Geschichten Oktober - Dezember 2018 » The Hospital

Ein Rpg mit @Nicki


Die Geschichte:

Das Blacksen-Hospital ist in England sehr bekannt, dort sind nur die besten Ärzte angestellt und dort gibt es ebenfalls die besten Krankenschwestern und Krankenpfleger. Dieses Krankenhaus hat einen eigenen Koch angestellt und die Sterberate ist deutlich unter dem Durchschnitt. Doch auch dieses Krankenhaus hat seine Schattenseiten, denn es kostet viel Geld und dementsprechend ist es ein Krankenhaus für die Reichen. Personen die ihre Rechnungen nicht zahlen können, werden gern direkt vor die Tür gesetzt, denn diesem Krankenhaus ging es wirklich nur um die beste Absicherung für ihre reichen Patienten und wenn diese mal nicht zahlen konnten, wurden sie nicht mehr als reich angesehen. [A] ist der Sohn des Leiters des Krankenhauses und hat dementsprechend die beste Verpflegung. [A] lit schon seit seiner frühsten Kindheit an einer Immunkrankheit und wurde sehr schnell krank, es gibt wirklich keinen Tag, an den er nicht eine Untersuchung über sich ergehen lassen muss. Er wurde durch diese ganzen Untersuchungen sogar noch kränker, so hatte er zumindest das Gefühl.
Aber sein Vater war in diesem Punkt schon sehr eigen. Denn sein Sohn ist krank und könnte in seinem Krankenhaus durch die Immunschwäche umkommen. Das würde alles andere als ein gutes Licht auf ihn und das Krankenhaus werfen.
Eines Tages wurde [B] eingeliefert. Dieser hatte einen schweren Unfall mit seinem Bike und es sieht zum jetzigen Zeitpunkt so aus, als würde er nie wieder gehen können. Unangenehm für einen jungen Mann, der Sport sehr liebte. Die Welt von [B] war fast schon zusammen gebrochen, doch tauchte [A] in seinem Leben auf. Der sanfte, hübsche Mann hatte es ihn sehr angetan und das beruhte auch ziemlich schnell auf Gegenseitigkeit. Beide kamen sich sehr schnell näher und so wurde [A] etwas aufsässiger seinem Vater gegenüber. Er wollte nicht dauernd von einer Untersuchung zur Anderen rennen.


Gesuchter Part: [A]

Name: Phillip Dawn
Alter: 25 Jahre
Geburtstag: 4.06
Größe: 1,87m
Körperbau: Er ist ziemlich groß und schmal, doch durch den Sport den er treibt hat er einen angenehmen Sixpack.
Aussehen:

Phillip:

Niemals hätte er geglaubt, dass es so weit kommen könnte. Sein Schädel platzte fast schon und er hatte immer noch schreckliche Schmerzen. Nun war der Unfall schon 7 Tage her und dennoch konnte er einfach nicht glauben, dass er wirklich überlebt hatte. Denn die letzten Worte die er vernommen hatte, als er seine Augen geschlossen hatte waren: "Sein Herz hat aufgehört zu schlagen, er wird es wohl nicht schaffen" und nun saß er hier. Vor einem kleinen Tisch und schob die Erbsen auf seinem Teller von Links nach Rechts. Bei ihm waren sicherlich sehr, sehr viele Schutzengel ziemlich tief geflogen gewesen. Aus diesem Grund konnte er sich eigentlich ziemlich glücklich schätzen, doch irgendwie hatte er jegliche Freude an sein Leben verloren gehabt.
Denn der Sportliebhaber war durch den Unfall querschnittsgelähmt und in seinen Augen war es wirklich das schlimmste, was jemals hätte passieren können. Ein ungutes Gefühl strich sich durch seinen Körper und so biss er sich leicht auf seine Unterlippe. Niemals hätte er gedacht, dass es so schwierig zu leben war, wenn man in einem Rollstuhl steckte. Heute hatte er mehrere Untersuchungen vor sich, jeden einzelnen Tag das selbe und so konnte er nicht einmal durchschlafen. Schlaf, welchen er eigentlich brauchte, doch dieses Krankenhaus war für die Elite und nur dank eines Bekannten war er hier aufgenommen worden. Ansonsten wäre er nun sicherlich an der Himmelspforte und verhandelte mit leicht bekleideten Engeln. Irgendwie eine ziemlich angenehme Überlegung, wenn er nun sein jetziges Leben überdenkt. Leicht nippte er dann auch schon an seinem Tee und schloss die Augen, doch wollte er nun erstmal nicht die Hoffnung aufgeben. Irgendwann würde er sicher wieder gehen. Das war sein Ziel, doch wann genau es war, dass wusste er nicht. Langsam hatte er die Tasse wieder auf den Tisch gestellt gehabt und sein Blick ging langsam zur Uhr hin. "Ich muss wieder los..." grummelte er genervt, denn lieber würde er nun erstmal hier sitzen bleiben. Doch hatte er den Rollstuhl dann auch schon in Bewegung gesetzt gehabt und war dann auch schon auf den Flur gefahren. Die Türen hier und da nervten ihn ziemlich, aber er wollte nun nicht dauernd herummaulen, da war er einfach nicht der Typ für.