Geschichten Oktober - Dezember 2018 » Wolfsspuren

[A] und [B] sind Werwölfe von unterschiedlichen Rudeln und dementsprechend können sie sich schon vom ersten Moment nicht riechen.
Schon die erste Begegnung beider war nicht angenehm, da [A] in das Rudelrevier von [B] kam und direkt von [A] angegriffen wurde. Es kam zu einen Kampf zwischen beiden und [A] wurde von einer Klippe gestoßen, wo er in einen Fluss fiel.
Fast hätte [A] es nicht überlebt gehabt, es war wirklich knapp um ihn gewesen.
Doch noch besser wurde es, als [A] sein Studiengang etwas später antreten musste, als er überhaupt geplant hatte. Das erste Jahr musste er aussetzen und kam nun ins erste Semester.
Aber das dann [A] auch noch in den selben Kurs wie [B] eingetragen war, dass hätte wirklich keiner ahnen können. Wie beim Revierkampf, konnten sie sich auch jetzt nicht leiden und versuchten sich Gegenseitig nieder zu machen...
Auch wurde die ganze Sache schwieriger, als die verschiedene Rudel versuchten ihr Revier zu vergrößern. Ein wirkliches Abschlachten begann...

@Jack [hoffe dir passt das so]

Name: Simon McLaren
Alter:22
Größe1,83m
Merkmale:Blonde, fast weiße Haare die aussehen als wären sie gefärbt, obwohl sie echt sind. Dazu hat er jedoch ganz dunkle Augenbrauen über den hellblauen, blassen Augen. Unter seinem rechten Auge hat er einen kleinen Schönheitsfleck
Charakter:Simon kommt im ersten Moment sehr arrogant daher. Er ist zwar kein Einzelgänger, ganz im Gegenteil, doch Freunde zu finden fällt ihm schwer.
Er genießt seine Zeit im Rudel und hat nicht unbedingt Interesse an normalen Menschen. Sie sind für ihn unwichtiger und unbedeutender.
Er wurde als Werwolf geboren und das gefällt ihm umso besser. Als Sohn des Alphas genießt er zudem eine höhere Stellung im Rudel als die meisten.
Er und seine Familie sind erst or kurzem hier her gezogen, weswegen er sich nicht unbedingt auskennt.
Wolfsform:

Name: Justin Schmidt
Alter: 23
Charakter: Ihm interessieren die Menschen um ihn herum nicht sonderlich, ganz im Gegenteil. Sie sind ihm wirklich mehr als nur egal und aus diesem Grund scheint er immer allein zu sein. Auch wenn er meist ziemlich charismatisch auf Frauen wirkt, so scheint er sich nicht sonderlich an Beziehungen zu interessieren. Zudem hat er auch anderes zutun, als sich um Freunde oder ähnliches zu kümmern, denn seine Kameraden im Wolfsrudel sind die einzigen Wesen, welche ihn interessierten. Er lebt unter den Menschen, weil er es muss. Akzeptieren tut er sie jedoch nicht.
Wolfsform:

Der erste Tag an der Uni. Simon hätte sich wirklich besseres Wetter gewünscht. Es regnete aus Eimern und er knurrte leise, als er mit dem Auto auf dem Parkplatz der Universität stoppte. Er strich sich durch die blonden Haare und griff nach seiner Tasche. Natürlich hatte er keinen Regelschirm dabei. Wieso auch. Der Wetterbericht hatte von strahlendem Sonnenschein gesprochen. Rasch stieg er also aus und hielt sich die Tasche über den Kopf währen der in das erste Gebäude rannte. Er kam einigermaßen verschont an. Zumindest seine Haare waren trocken. Nur seine Schultern und Arme, sowie seine Schuhe waren nass geworden. Etwas Angewidert schüttelte er sich und hängte sich die nasse Tasche schließlich um. Er sah sich um, und fand recht schnell einen Raumplan an dem er sich orientierte. Als er sich in die Richtung wandte in die er gehen musste kam ihm kurz ein bekannter Geruch in die Nase, durch den sich seine Nackenhaare aufstellten. Ein Knurren formte sich in seiner Brust, dass er aber nicht heraus lies. Stattdessen atmete er durch und ging in Richtung des Raumes.
Dank dieses anderen Kerls, diesem Wolf hatte er ein Jahr aussetzen müssen. Er wäre an jenem Tag fast gestorben, hatte lange heilen müssen und hatte eine nicht gerade schöne Zeit hinter sich. Und nun war er im ersten Semester für Biologische Technologie.
Simon fand den besagten Raum recht schnell und trat ein. Er suchte sich einen Platz in der ersten Reihe und packte seine nasse Tasche auf den Tisch, zog einen Block, sowie eine Falsche Wasser heraus und wartete ab.
Dass er von den anderen im Raum angesehen wurde, sogar kurz Getuschel entstand, ignorierte er gekonnt, auch wenn er natürlich jedes Wort verstehen konnte. Den Geruch von vorhin hatte er bereits vergessen, vielleicht war es nur Zufall gewesen.