RE: Lost Soul - 24

-James-

"Hat dich eigentlich schon mal jemand genommen?", fragte ich ihn und schnaubte. "Natürlich. Und ich bring dich schon noch dazu, meinen Namen zu schreien", behauptete ich und tätschelte Asmodis Wange. Asmodeus erzählte mir, dass sie auch viel zu Essen mitgenommen hatten. Ich lächelte ihn voller Zuneigung an. "Du hast wirklich an alles gedacht. Das ist... wunderschön. So einen schönen Urlaub zu zweit hatte ich noch nie."
Ich lehnte mich zurück und legte die Füße hoch. Selig lächelte ich vor mich hin. "Es ist schon witzig... Ich bin dein Sklave. Aber ich habe überhaupt nicht das Gefühl, ein Sklave zu sein. Sondern eher so etwas wie... dein Partner. Ein Freund..." Treuherzig sah ich Asmodeus an. Ob er genauso empfand?

Asmodeus
"Ja, aber nur einmal da es wirklich grauenhaft war. Der Kerl hatte eine große Klappe, aber war nichts dahinter." und deshalb hatte er lieber drauf verzichtet sich von anderen nehmen zu lassen. Wie es James werden würde konnte er echt nicht sagen, aber er wollte sich einfach mal darauf einlassen. "Übertreib es nicht mein Hübscher." lachte er, aber würde wohl peinlich werden wenn er wirklich seinen Namen schrie. Aber würde sie ja nicht mal jemand dabei hören, also war es vollkommen egal. Sie waren wirklich ganz für sich. "Meinem kleinen Bengelchen soll es doch gut gehen." erwiderte er lächelnd als James sich so über den Urlaub freute und das jetzt schon wo sie doch erst los gefahren waren. Als James dann davon sprach das er sich nicht wie ein Sklave fühlte, sondern wie sein Partner guckte er ihn doch etwas perplex an. Das war es wohl auch was die Diener gemeint hatten. Aber er hatte den Halbdämon einfach gern und es gefiel ihm im schöne Dinge zu kaufen und ihn zu verwöhnen. Im Gegenzug war James echt hervorragend im Bett und wirkte auf ihn als würde er wirklich Zuneigung für ihn empfinden. "Würdest du denn gerne mein Partner sein?" fragte er aus einem Impuls heraus nach. Einfach aus Neugier.

-James-

"Nun, da hoffe ich mal, dass ich dir mehr zusage. Wenn nicht, nun... dann wissen wir zumindest, dass es uns andersherum Spaß macht", meinte ich. "Und ich übertreibe nicht. Ich setze mir nur hohe Ziele."
Allerdings schien Asmodeus ziemlich überrascht über meine Ansichten zu unserer Beziehung zu sein. Sah er es denn nicht so? Irgendwie versetzte mir das einen Stich. Dabei war es doch sonnenklar. Asmodeus war ein Höllenfürst, ein höllisches Wesen, kein Mensch. Konnte so jemand überhaupt Liebe empfinden?
Ich lächelte traurig. "Ja, das würde ich gern..." Ich schüttelte den Kopf. "Verzeih, dass ich so etwas Menschliches fasel. Ich bin dein Sklave, dein Spielzeug." Ich rutschte vom Sofa herunter und zwischen Asmodis Beine. "Ich sollte dir dienen und nicht... von Gefühlen plappern, die gar nicht existieren können, nicht wahr?" Zielstrebig öffnete ich Asmodeus Hose und holte seinen hübschen Schwanz heraus. "Ich würde ja gerne mal ausprobieren, dir einen Blow-Job zu verpassen, während du dabei die Länge und Größe von deinem besten Stück veränderst und tief in meinen Rachen hineinstößt." Ich grinste. "Ich liebe es nämlich, wenn du deine dominante Seite an mir auslebst."

Asmodeus
"Zumindest fand ich es richtig scharf als du Micah so ran genommen hast." grinste er ihn an. Denn das gab er ganz offen zu das ihm dieser Anblick gefallen hat. Aber vermutlich hatte es James so viel Spaß gemacht da ein Inkubus in ihm steckte. Und vermutlich wollte er ihn deshalb auch gerne mal dominieren und unterwerfen. Nur gut das er gerne bei so etwas mitmachte und etwas Abwechslung mochte. Nur schien er James mit seinen Worten verletzt zu haben und verstand nicht mal wie genau. Er hatte ihm doch nur eine Frage gestellt. Aber dies sorgte dafür das James von der Couch rutschte und seinen Schwanz aus der Hose holte. Doch etwas überrascht beobachtete er ihn dabei da es vollkommen unerwartet kam. Letztendlich packte er sein Glied zurück in die Hose und zog James vorsichtig wieder zu sich hoch. "Offensichtlich hege ich irgendwelche Gefühle für dich. Denn selbst meine Diener sind bereits der Ansicht das ich dich für einen Sklaven viel zu sehr verwöhne." sagte er schließlich zu ihm und strich ihm zärtlich durch sein rotes Haar. "Aber du bist einfach perfekt für mich. Du weißt nämlich genau was mir gefällt und bist zu allen Schandtaten bereit." dabei lächelte er James an. Er war zwar ein Dämon, aber trotzdem konnte er etwas empfinden. Etwas anderes als Lust und Vergnügen.

-James-

Überrascht schaute ich Asmodeus an, als dieser sein Glied zurück in die Hose packte und mich hoch zog. Ich lauschte erstaunt seinen Worten.
"Und... findest du das schlecht, wenn du mich verwöhnst?", fragte ich ihn leise. "Sollte ich mehr wie ein Sklave sein oder darf ich... mehr für dich sein?" Was auch immer dieses mehr war. Ich schmiegte mich eng an Asmodeus. Ich wollte nie wieder von ihm weg. Selbst wenn er jetzt sagen würde, dass er mich ab sofort mehr als Sklave behandeln würde, würde ich wohl nicht von ihm weg wollen. Ich wollte ihm gehören. Nur ihm. Und er sollte nur mir gehören.

Asmodeus
"Nein, ich finde es nicht schlecht. Denn ich verwöhne dich wirklich gerne. Und es macht mir eine Freude dich glücklich zu sehen." erwiderte er auf James Frage. Diesen schien er nun wiederum damit überrascht zu haben das er keinen Blow Job von ihm wollte. Aber gerade war er wirklich nicht in Stimmung dazu. Echt seltsam. So etwas sollte es beim Dämon der Wollust und Begierde gar nicht geben. Obwohl, begehren tat er ja trotzdem etwas und das war der Halbdämon neben ihm. "Du sollst nicht mehr wie ein Sklave sein." denn er wollte doch wirklich nicht das James nur dazu da war das er seine Bedürfnisse befriedigen konnte. Es gefiel ihm wie es zwischen ihnen war. Und so legte er auch schon seine Arme besitzergreifend um James. "Ich genieße deine Gesellschaft auch in Momenten wie diesen." wo sie vollkommen angezogen waren.

-James-

Seine Worte bescherten ein wundervollles warmes Gefühl in mir. Zärtlich küsste ich Asmodeus. "Ich bin so froh, dass du mich gekauft hast", wisperte ich und küsste Asmodeus weiter. Hungrig schob ich meine Zunge in seinen Mund und verwickelte ihn in einen heißen Kampf, bei dem keiner lange die Oberhand behalten konnte. Kichernd löste ich mich irgendwann von ihm.
"Komm, ich will mir die Küche mal ansehen. Wir haben noch gar nichts gegessen. Was ist eigentlich deine Lieblingsspeise?"

Asmodeus
"Wäre wirklich schade gewesen wenn du an einen Echsendämon verfüttert worden wärst." schmunzelte er, denn dieses Schicksal hätte James wohl erwartet wenn ihn niemand erworben hätte. "Aber nur gut das alle zu dumm waren um zu sehen was du für ein begehrenswerter junger Mann du bist." denn sonst hätte ihm jemand seinen Halbdämon vor der Nase wegkaufen können. So wüsste er nicht mal was er verpassen würde. Aber gut das er den Anderen ganz für sich alleine hatte und so erwiderte er den Zungenkuss liebend gerne. Und irgendwie war er froh das sein Aphrodisiakum nicht mehr auf James wirkte. Ansonst könnte er ihn nicht mal küssen ohne das dieser verrückt spielte. "Dann komm." und schon hob er James hoch und trug ihn in die Küche wo er ihn auf der Arbeitsfläche absetzte. "Ich esse am liebsten süße Früchte die nur in der Hölle wachsen. Aber noch besser ist die Schokolade die es auf der Erde gibt." wobei das kein richtiges Essen war. Doch so wirklich viel aß er auch gar nicht. "Was möchtest du denn essen?" fragte er James und öffnete die Tür zur gut gefüllten Speisekammer.

-James-

"Früchte und Schokolade, was?" Ich grinste. "Da hab ich eine Idee. Kennst du Eierkuchen? Die werden oft mit Früchten, Marmelade, Nutella und dergleichen gegegessen. Eine süße Leckerei. Das klingt fantastisch fürs Frühstück." Ich schmunzelte. "Ich mag Süßes nämlich auch total gern. Da sind wir wohl beide Naschkatzen."
Ich rutschte von der Arbeitsfläche herunter und machte mich gemeinsam mit Asmodeus ans Werk.

Asmodeus
"Zwar kenne ich das nicht, aber klingt wirklich lecker." somit war er einverstanden wenn sie das zum Frühstück machten. Und tatsächlich schienen alle Zutaten dafür vorhanden zu sein. Naja, obwohl die Eier eindeutig nicht von einem Tier von der Erde sondern viel größer ausfielen. Noch dazu waren sie giftig grün so das man ihre Genießbarkeit anzweifeln könnte. Aber dafür waren nur zwei davon nötig. So gut es ging half er James, aber er hatte keine Ahnung vom Kochen. Aber mit etwas Hilfe klappte es. "Willst du davon auch welche haben?" fragte er grinsend und hielt eine Schale der Beeren hoch die James auf dem Fest gegessen hatte. Außer das James vollkommen high gewesen war schienen sie ihm gut bekommen haben. Und war ja auch irgendwie amüsant gewesen ihn so zu erleben.

-James-

"Ist ganz einfach", sagte ich zu ihm und erklärte ihm das Rezept und was wir dafür brauchten. Wir hatten in der Küche auch alles. Nur keine Hühnereier sondern irgendwelche von einem dämonischen Höllenwesen. Waren für Menschen bestimmt tödlich. Dafür bekamen die Eierkuchen eine schöne hellgrüne Farbe. Sah irgendwie lustig aus. Hoffentlich schmeckte es aber jetzt auch.
Ich blickte auf, als Asmodeus mich nach diesen Beeren fragte. Ich schüttelte den Kopf. "Lieber nicht. Ich probier mal etwas anderes. Was ist zum Beispiel mit denen da? Die sehen aus wie Tomaten, die die Pocken haben."

Asmodeus
Im Urlaub konnten sie ja auch ein klein wenig austesten was James alles vertrug und was nicht, aber er vermutete das er so gut wie alles essen konnte da er ein Halbdämon war. Zur Not war er noch da und würde ihm schon helfen. Denn er würde ihn wirklich nicht sterben lassen. Denn selbst wenn er seine Seele in einen anderen Körper pflanzte wäre es trotzdem nicht James. "Sind wirklich echt süß. Aber können dazu führen das einem Haare an Körperstellen wachsen wo man sie nicht braucht." antwortete er lachend. Wenn er so drüber nachdachte konnte man nichts aus der Hölle essen ohne das es sozusagen Nebenwirkungen gab. Wobei er dann eine Frucht entdeckte die ihn doch überraschte. "Davon solltest du lieber die Finger lassen. Die sorgt dafür das man das Geschlecht wechselt." wer hatte die überhaupt eingepackt? Hatte Ähnlichkeit mit einem Apfel nur viel kleiner und knallig rosa. Und am Ende war das Gegenstück nicht dabei und James würde den ganzen Urlaub als Frau verbringen. Oder teilweise als Frau. Hin und wieder kamen auch seltsame Mischungen zu Stande. Er hatte schon mal einen Kerl mit Schwanz gesehen und den Brüsten einer Frau. Und zusätzlich war er zwischen den Beinen auch so ausgestattet gewesen. Aber dann entdeckte er doch das "Gegenmittel" in Form einer blauen und größeren Frucht.

-James-

Staunend ging ich mit Asmodeus den Obstkorb aus der Hölle durch. "Oh man, die Früchte der Hölle sind allesamt seltsame Drogen, kann das sein?", entgegnete ich lachend. Neugierig musterte ich den rosanen Apfel. "Okay, davon lass ich die Finger." Es gab zwar das Gegenmittel dazu, aber ich wollte nicht ausprobieren, wie es war, eine Frau zu sein. Und schon gar nicht so Sex mit Asmodeus haben.
"Okay, dann bleib ich lieber bei den Früchten bei der Erde. Die sind einfach nur lecker."
Ich machte die letzten Eierkuchen fertig und stapelte alles auf einen Teller. "Dann Guten Appetit", sagte ich zu Asmodeus und leckte mir über die Lippen. Ich hatte echt Kohldampf.

Asmodeus
"Sind einfach etwas sündige Früchte. Aber hab hier welche die du unbedingt probieren musst. Und sie haben auch keine bösen Nebenwirkungen." dabei reichte er ihm eine Schale mit bunten Beeren die auf den ersten Eindruck etwas giftig aussahen. Aber ansonst hatten sie die Form und Größe von Heidelbeeren die es auf der Erde. Nur sagte er ihm noch nicht was das besondere an den Beeren war. Er wollte nämlich das er sie probierte und noch dazu war er auf seine Reaktion. Denn die Beeren kreischten los sobald man drauf biss als wären sie lebendige Wesen. Aus diesem Grund hießen sie auch Kreischbeeren. Er selbst setzte sich nun zum Tisch den er bereits gedeckt hatte. "Etwas Wein zu den Eierkuchen?" fragte er James. War wirklich ein echt guter Jahrgang. Und damit konnten sie doch gleich auf einen schönen und erholsamen Urlaub anstoßen. "Guten Appetit." wünschte er dem Halbdämon ebenfalls.

-James-

"Also, unkontrollierter Haarwuchs ist Sünde?", kicherte ich. "Also, ich würde ja schon gehen, wie dir aus den Ohren Haarpuschel wie bei einem Pinselohrschwein herauswachsen." Dann blickte ich zu den ungewöhnlich gefärbten Beeren. "Was machen die denn?"
Aber Asmodeus wollte, dass ich mich überraschen lasse. Mutig nahm ich eine Hand voll, steckte sie mir in den Mund und kaute los. Als die Beeren dann gequälte Schreie losließen, zuckte ich erschrocken zusammen, ehe ich den süßen Geschmack genoss und lachen musste. "Die sind ja herrlich!", japste ich.
Ich nickte zustimmend zu dem Wein. Asmodeus füllte die Gläser und wir stießen miteinander. "Auf unseren Urlaub, mein süßer Höllenfürst", sagte ich und reichte Asmodeus das Nutella.