Geschichten Januar - März 2019 » Lost Soul

-James-

Ich wusste nicht, ob ich entsetzt, panisch, überrascht oder alles zusammen sein sollte. Dieser Tag hatte so beschissen angefangen wie jeder andere Tag in meinem Loser-Leben. Aber er hatte das Zeug dazu, der beschissenste überhaupt zu werden. Heute Morgen noch hatte ich in einer Seitenstraße in den Mülltonnen gewühlt, auf der Suche nach etwas, was man zum Überleben auf der Straße gebrauchen konnte.
Da hatte mich dieser gut gekleidete, freundliche Mann angesprochen. Er hatte davon geredet, dass er mir aus meiner Misere helfen könnte. Seine Worte hatten mich regelrecht eingelullt. Schon bald sah ich die Vision vor mir, wie ich doch erfolgreich einen eigenen Laden betreiben würde. Den erfolgreichsten der ganzen Stadt. Ach was, eine ganze Ladenkette! Es stellte sich heraus, dass mein Gegenüber dämonischer Natur war. Bei jedem, dem es nicht halb so schlecht ging wie mir, hätten da die Alarmglocken geschrillt, als der Mann mir anbot, einen Vertrag zu unterzeichnen. Ich würde ein erfolgreiches Karriereleben führen und am Ende meines Lebens bekam der Dämon meinen Körper und meine Seele inklusive. Ich hatte ohne weiter zu überlegen unterschrieben... und dabei nicht gesehen, dass es eine Klausel in dem Vertrag gab, die den Dämon dazu ermächtigte, jederzeit von seinem Vertragsversprechen zurückzutreten und sofort meinen Körper plus Seele zu holen. Mein Blut mit dem ich unterschrieben hatte, war noch nicht mal getrocknet gewesen, da hatte der Dämon erklärt, dass er es sich anders überlegt hätte. Und im nächsten Moment war ich hier gelandet. In der Hölle, Unterwelt, was auch immer. Ein kalter, finsterer Ort voller bösartiger Dämonen und anderer Kreaturen.
Es stellte sich heraus, dass der Dämon eine Art Händler war. Er sperrte mich auf einen Platz in einen Käfig, der neben anderen eingesperrten Menschen und... waren das Engel?... stand.
Ich hatte keine Ahnung, wie viele Tage oder gar Wochen vergangen waren. Der Dämon quälte mich, indem er mir erzählte, was passieren würde, wenn ich nicht bald gekauft werden würde. Den Körper von mir würde er an menschenfressende Wesen verschachern und mit der Seele konnte er alle möglichen schrecklichen Dinge anstellen.
Aber selbst wenn ich gekauft werden würde, wäre das ganz und gar nicht ein Garant für ein glückliches Leben. Erst neulich hatte ich einen Dämon beobachtet, der einen Engel gekauft hatte. Kaum war das himmlische Wesen in seinen Händen gewesen, hatte er begonnen, ihm die Flügel auszureißen und ihn solange zu quälen, bis er blutend zu Boden sackte und dort elendig verreckte.
In stummem Entsetzen starrte ich also aus meinem Käfig heraus auf diesen höllischen Marktplatz und fragte mich, wie es nur so weit hatte kommen können.

Asmodeus
Er hatte sich entschlossen den großen Marktplatz zu besuchen wo man wirklich alles bekam was das Herz begehrte. Von Sklaven bis über zu verwunschenen Gegenständen und anderen magischen Dingen. Er suchte eigentlich nach gar nichts bestimmten und so lief er an den vielen verschiedenen Ständen und Händlern vorbei und blieb nur hin und wieder stehen um etwas näher zu betrachten. Aber bis jetzt hatte er nichts interessantes gefunden. An dem Teil des Marktes wo es Sklaven und alle möglichen anderen Wesen zu kaufen gab wollte er eigentlich schneller vorbei gehen da er gerade keinen Bedarf hatte. Der letzte Sklave war sein Geld echt nicht wert gewesen und deshalb sollte er nicht welches für einen weiteren verschwenden. Trotzdem fiel sein Blick auf einen der Käfige in dem augenscheinlich ein Mensch mit rotem Haar und blauen Augen stand. Hmm. War ganz hübsch anzusehen der Kleine und so trat er langsam näher und betrachtete ihn etwas genauer. Aber er wirkte eher skeptisch und unzufrieden als würde ihn etwas stören. Doch damit wollte er nur dafür Sorgen das der Preis nicht zu sehr in die Höhe getrieben wurde. Schließlich wandte er sich an den Händler "Wie viel Goldstücke willst du für ihn?" erkundigte er sich und klang eher desinteressiert. Aber selbst wenn der Preis gut war wollte er doch zuvor noch sehen was er für Reize zu bieten hatte. Vielleicht war er voller Narben oder ein Eunuch. Beides war echt nicht nach seinem Geschmack. Somit würde er ihn doch zuerst sehen wollen bevor er zuschlug.

-James-

Plötzlich war da dieser Mann. Nun, er sah aus wie ein Mann, aber ich wusste mittlerweile, dass es sich nur um einen Dämon handeln konnte. Ich wurde unruhig, als ich registrierte, dass er sich für mich zu interessieren schien. Ich war drauf und dran, diesen Kerl anzuspucken, um ihn zu vergraulen, da sah ich gerade, wie nebenan der Händler einem Mann bei lebendigem Leib die Arme abschlug und nur diese an eine echsenartige Kreatur verkaufte, die diese Arme nun genüsslich verspeiste. Ich zitterte vor Grauen. Das wollte ich auf gar keinen Fall! Aber würde dieser Mann vor mir wirklich die bessere Wahl sein?
Auf einmal holte mich der Dämon, der mich überhaupt erst in diese Lage gebracht hatte aus dem Käfig heraus. Mit einem Fingerschnippen verschwand meine Kleidung und ich stand splitterfasernackt da. Mit einem bösartigen Kichern schubste er mich dem interessierten Käufer entgegen. "Hier, überzeugt Euch von seiner makellosen Qualität", säuselte er. "1000 Goldstücke", nannte er dann meinen Preis. Währenddessen starrte ich wie erstarrt dem Dämon in die Augen. Warum der mich wohl wollte? Ich wollte es lieber nicht wissen.

Asmodeus
Zumindest schien der Händler ihn wirklich von der Qualität der Ware überzeugen zu wollen, denn sonst hätte er ihn nicht so schnell aus dem Käfig geholt. Noch dazu schubste er ihm den Sterblichen auch noch splitterfasernackt entgegen. Sah echt nicht schlecht aus, aber trotzdem behielt er seine desinteressierte Miene bei. Denn er würde natürlich noch handeln und den Preis nicht einfach hinnehmen. Doch zuerst ging es daran den Menschen ausgiebig zu begutachten. Ganz ungeniert strich er mit seinen Fingern über die nackte Haut, kniff in den Hintern und fuhr durch die Haare. Vermutlich stand er schon eine Weile in diesem Käfig da er etwas ungepflegt aussah. Aber das war ja nicht so bedeutend. Seine Haut war trotzdem weich und makellos. Außerdem war sein Hintern wirklich knackig und er musste sagen das ihm die Kombination aus rotem Haar und blauen Augen wirklich gefiel. "Mit oder ohne Seele?" erkundigte er sich. Denn manche Händler scheuten nicht davor unwissende übers Ohr zu hauen. Aber er war nicht unwissend, sondern hatte Erfahrung. Denn ohne Seele brachte ihm der Mensch nicht viel, denn ein Anderer könnte diese dann erwerben und quälen und das würde dem rothaarigen dann doch schaden. Da er merkte das sich ein anderer interessierter Käufer näherte, ein hässlicher Echsendämon, stellte sich etwas vor den Menschen um die Sicht auf diesen zu versperren. Außerdem warf er ihm unauffällig einen giftigen Blick zu so das er schnell kehrt machte. Niemand würde ihm den Sterblichen wegschnappen und schon gar keine Kreatur die ihn vermutlich nur fressen wollte.

-James-

Ganz ungeniert wurde ich von dem Dämon begrapscht. Allerdings gab genau das mir die Hoffnung, dass der Dämon mich nicht einfach nur töten wollte. Wenn ich noch ein wenig länger lebte, kam ich ja vielleicht irgendwie wieder auf die Erde?
"Oh, natürlich mit Seele. Sie können natürlich auch nur die Seele oder nur den Körper erwerben. Ganz wie Sie es wünschen." Ein listiges, hinterhältiges Lächeln lag auf den Lippen. "Ich persönlich mag es ja, meinen Sklaven dabei zuzusehen, wie ihre Seelen hier unten langsam verderben und sie selbst zum Dämon werden."
Bei diesen Worten sah ich den Händler entsetzt an, ehe mein Blick auf den Echsendämon von eben fiel, der die Menschenarme bereits komplett verspeist hatte. Ich konnte irgendwann zu so etwas Abstoßendem werden?!
"Oh, er ist übrigens noch Jungfrau, wenn es Sie interessiert", fügte der Händler schnurrend hinzu.

Asmodeus
"Selbst mit Seele ist der Preis übertrieben." meinte er schließlich. "Da kann er noch so makellos sein." nun würde er etwas handeln um den Preis runterzutreiben. War doch etwas teuer, denn wieso hätte ihn sonst noch niemand gekauft. "Selbst wenn er noch Jungfrau ist. Um den Preis bekomme ich bei einem anderen Händler zwei jungfräuliche Knaben." hoffentlich stieg der Kerl auf das ein. Denn er würde sich dämlich vorkommen wenn er ihn dann doch um die tausend Goldstücke kaufen müsste. Haben wollte er ihn nämlich eindeutig, denn er hatte etwas an sich das ihm wirklich zusagte. Und zumindest würde er ihn nicht auffressen. So schlecht würde es ihm bei ihm auch nicht gehen. Sie würden sich bestimmt prächtig miteinander amüsieren wenn er ihm offenbarte das er Dämon der Wollust und Begierde war. "Oh ich glaub ich werde mir noch mal die Ware da vorne näher ansehen." meinte er und wandte sich bereits zum Gehen ab.

-James-

Der Händler knirschte mit den Zähnen. Ich hatte keine Ahnung, wie viel ich hier nun tatsächlich wert war. Meiner Meinung nach war ein Mensch unbezahlbar. Aber das sahen Dämonen ganz eindeutig anders.
"Tse, aber diese zwei Knaben wären nicht so wunderbar wie dieser Bursche hier", wandte der Händler ein. "Weil Sie es sind, würde ich auf 750 runtergehen."
Doch da wandte sich der Mann zum Gehen ab. Meine Augen weiteten sich, als er mich einfach so stehen ließ und von hinten kam auch schon wieder der Echsendämon, der mich wahrscheinlich einfach nur fressen wollte.
Daher riefen sowohl der Händler als auch ich gleichzeitig dem Mann hinterher: "Warten Sie!"
Verwirrt starrte der Händler mich an, ehe er grinste. "Oho, da will wohl jemand dringend verkauft werden, wie?", zischte er und wandte sich dann dem anderen Dämon zu. "Also gut. 600 Goldstücke. Aber weiter runter gehe ich nicht."

Asmodeus
Er hatte es schon immer drauf gehabt die Händler runterzutreiben so das sie ihre Ware unter wert verkauften. Aber bei 750 schlug er doch nicht gleich zu, sondern tat tatsächlich einen Schritt. Nur rief ihm dann nicht nur der Händler hinterher, sondern auch der Sterbliche was ihn wirklich erstaunte. Aber vermutlich hatte er den Echsendämon gesehen der seine Chance gekommen sah um sich ein Stück von dem Mensch zu sichern. Doch da hatte er eindeutig Pech gehabt. "Gekauft, aber nur mit Seele." fügte er sicherheitshalber noch hinzu. Er würde es dem Händler nicht raten ihn über den Tisch zu ziehen. Sonst würde er es bitter bereuen. So streckte er auch schon die Hand aus um die Seele in Empfang zu nehmen die der Händler sicher extra aufbewahrte. Erst wenn er diese hatte und der Mensch neben ihm stand würde er den Kerl bezahlen und nicht eine Sekunde vorher.

-James-

Der Dämon kaufte mich wirklich und ich hoffte sehr, dass das kein großer Fehler war. Aber wenigstens würde ich nicht gleich als Echsenfutter enden.
"Selbstverständlich, der Herr", säuselte der Händler mit zufriedener Stimme. 600 Goldstücke für mich waren wohl immer noch mehr, als er sich erhofft hatte. Plötzlich legte der Dämon eine Hand auf meine Brust und ich hatte das Gefühl, als würde ein eisiger Stoß durch mich hindurchgehen. Etwas silbrig schimmerndes, halb Rauch, halb Wasser kam aus mir heraus. Eigentlich hätte ich entsetzt aufgeschrien, aber all meine Emotionen schienen mit dieser Essenz aus mir herauszusickern. Meine Seele, verstand ich. Der Händler füllte sie in einen kleinen gläsernen Anhänger, der an einer Kette hing und überreichte sie dem Dämon.
"Er gehört nun ganz Euch." Mit ausdruckslosem Gesicht beobachtete ich wie der Dämon dem Händler das Geld bezahlte. Dann gab der Händler mir einen Schubs in Richtung des Dämons. Mit leerem Blick sah ich ihn an.

Asmodeus
Etwas verwundert war er doch als sich rausstellte das der Mensch seine Seele noch in sich trug, oder eher getragen hatte. Denn im nächsten Moment wurde sie diesem auch bereits entrissen und ihm ausgehändigt. Aber gut, nun hatte er es höchstpersönlich gesehen das es die Seele des Menschen war. Außerdem konnte er die Präsenz einer Seele deutlich in dem kleinen Anhänger an der Kette fühlen. So bezahlte er die sechshundert Goldstücke und nahm den Menschen in Empfang der vollkommen emotionslos da stand. Oh, vermutlich hatte der Händler dem Menschen seine Seele gelassen um ihn einschüchtern zu können. Ansonst wäre diesem das vermutlich am Arsch vorbei gegangen. Er verabschiedete sich noch von dem Händler und legte dem Sterblichen seinen Umhang über die Schultern um ihn zumindest jetzt etwas zu bedecken während sie den Markt verließen. Musste schließlich nicht jeder seine Ware anglotzen. Außerdem dirigierte er ihn mit einem Arm um seine Schultern Richtung seines Anwesens das nicht all zu weit entfernt lag. "Wie ist dein Name?" fragte er den Sterblichen schließlich als sie ein großes Tor passierten. Sein Anwesen war doch recht hübsch anzusehen. Es gab einen großen Garten in dem seltsame Pflanzen wuchsen, jedenfalls für einen Menschen und das Haus sah eigentlich recht einladend aus. Zumindest würde der Sterbliche dort nicht als Snack für zwischendurch enden.

-James-

Der Dämon legte seinen Umhang um mich. Ohne irgendeine Reaktion ließ ich das geschehen. Dann wurde er von dem Dämon in eine bestimmte Richtung geschoben.
"James Dempsey", antwortete ich dem Dämon mit monotoner Stimme. Wenig später schienen wir bereits am Ziel angekommen zu sein. Wir schritten durch ein Tor, vorbei an einem Garten, der mich normalerweise neugierig gemacht hätte. Doch jetzt hatte ich kaum einen Blick für irgendeine der seltsamen Pflanzen.
Die Tür der riesigen Villa wurde geöffnet und ein Diener verneigte sich vor dem Dämon.
"Willkommen zurück, mein Herr", wurde er begrüßt. Anschließend musterte der Mann mich. "Ein neuer Sklave, mein Herr?"

Asmodeus
Zumindest war der Mensch so ganz ohne Seele recht folgsam und versuchte gar nicht zu flüchten. Zu Hause angekommen wurde ihnen bereits geöffnet und er schenkte seinem Diener ein freundliches Lächeln. "Ja, das ist James." stellte er den Kleineren neben sich vor. "Bitte veranlasse das er gewaschen wird und schick ihn dann zu mir hoch." aber es fiel kein Wort das er Kleidung bekommen sollte. Am Besten schickten sie ihn so wie er war hoch, nur eben sauber. Aber sein Diener wusste schon was zu tun war. Er selbst ging schließlich nach oben in sein Gemach und suchte etwas raus das für James bestimmt war. Denn er wollte ja verhindern das er abhaute falls er ihm seine Seele zurück gab. Würde sich noch zeigen wie es ihm mehr Vergnügen bereitete. Zwar war er kein Dämon der seine Sklaven unendlich quälte bis sie den Verstand verloren, aber nett war er natürlich auch nicht unbedingt. Er war schon richtig gespannt James erneut zu sehen. Vielleicht wurde er auch mit einem dieser Öle eingecremt das er so sehr mochte.

-James-

Kritisch wurde ich gemustert. "Ganz hübsch, aber das kriegen wir noch besser hin", versprach der Diener lächelnd seinem Herren. Er packte mich bei der Hand und zog mich mit sich. Wenig später war ich in einem großen Badesaal. Der Diener klatschte in die Hände und schon erschienen von überall her lauter weitere dämonische Wesen, allesamt Diener.
"Ein neuer Sklave des Herrn. Waschen, einölen und insgesamt auf Vordermann bringen. Er soll zum Anbeißen aussehen", kam der Befehl des Dieners. Im Nu war ich umringt von Dienern, die eifrig den Befehl ausführten. Ich wurde in eine Wanne mit warmen Wasser gesteckt, jemand seifte mein Haar ein, kurz darauf wurde es ausgespült und geschnitten. Gleichzeitig wurden meine Fuß- und Fingernägel gepflegt. Als ich aus der Wanne raus war, wurde ich kräftig abgetrocknet und am ganzen Körper mit einem Öl bestrichen, das herrlich duftete und meinen Körper zum glänzen brachte. Zum Ende hin wurde ich wieder von dem obersten Diener gemustert. Er nickte zufrieden und zerrte mich wieder hinter sich her. An einer großen Holztür blieb er schließlich stehen, klopfte an und schob mich dann ohne ein weiteres Wort hinein. In dem Zimmer befand sich der Dämon. Regungslos blieb ich stehen. Ohne Seele existierte ich nur.

Asmodeus
Geduldig wartete er darauf das sein neuer Sklave endlich zu ihm gebracht wurde. Dabei spielte er mit dem Anhang der seine Seele beeinhaltete. Die Kette hatte er sich mittlerweile um den Hals gehängt da sie dort am sichersten verwahrt war. James würde sowieso nichts damit anfangen auch wenn er sie in die Finger bekam. Denn die Seele musste ihm von einem Dämon zurück gegeben werden. Schließlich war sie ihm gewaltsam entrissen worden und vermutlich klaffte dort nun ein großes Loch. Mal sehen wie sich James machte und ob er diese Lücke mit irgendetwas anderem füllen konnte. Denn vorerst wollte er seine Seele sozusagen noch als Pfand behalten, nur um auf Nummer sicherzugehen. Irgendwann klopfte es auch bereits an der Tür und dann wurde James auch schon in sein Zimmer geschoben und der Diener verschwand einfach wieder. Zufrieden betrachtete er seinen neuesten Besitz und seine Bediensteten bewiesen wieder mal das Verlass auf sie war. Aber sie hatten es ja echt nicht schlecht bei ihm. "Komm zu mir James." forderte er ihn auf und blieb gemütlich in dem großen Sessel sitzen. Er deutete ihm an sich auf seinen Schoß zu setzen da er ihn auch aus der Nähe ansehen wollte. Aber er musste schon sagen das er ihn wirklich hübsch fand. Wäre schade gewesen wenn ihn der Händler als Fressen für andere Dämonen verkauft hätte.