Geschichten Januar - März 2019 » Wicked Game [BDSM, FSK18]

Name: Jendrick Hartz
Alter: 27 Jahre
Größe: 1,87 Meter
Körperliche Merkmale: Tattoos, Zungenpiercing, mehrere Ohrringe, schminkt sich zum feiern gerne dunkel
Beruf: Unbekannt:
Charakter: Unbekannt
Besonderheiten: Unbekannt

Name: Troy Mullet
Alter: 20 Jahre alt
Größe: 1,78 Meter
Körperliche Merkmale: Schlanke Statur, athletische Muskulatur, blondes Haar. Er hat noch keinerlei Tätowierungen oder Piercings... also nichts, was man nicht ändern könnte.
Beruf: Student
Charakter: Bradley kommt aus recht wohlhabendem Hause, so konnte Papi ihn immerzu raushauen, wenn er in der Schule Mist gebaut hat. Er war zwar immer recht gut in sportlichen Aktivitäten und im Allgemeinen recht beliebt, aber auch ein wenig arrogant und risikofrteudig, da er sich nie wirklich Gedanken um Konsequenzen machte. Dieses Verhalten hat sich auch auf dem College nicht geändert. Er feiert lieber Parties, als zu studieren und konsumiert trotz der Tatsache, noch ein Jahr zu jung zu sein, auch jetzt bereits Alkohol in rauen Mengen, wenn er mit seinen "Freunden" unterwegs ist. Auch dem Sex ist er nicht abgeneigt, weil er weiß, dass er beim anderen Geschlecht gut ankommt. |addpics|od8-1-af3c.jpg|/addpics|

Jendrick war schon immer jemand gewesen, welcher gerne gegen die Masse war, anders, abstoßend und gerne in Konflikten mit anderen geriet. Schon in Kindertagen. Und das setzte sich auch heute noch fort, beispielsweise in seiner Art und Weise, sich zu kleiden. Er benutzte zum Ausgehen schwarze Stiefel, ein dunkles Hemd, und umrandete die Augen gekonnt schwarz. Der Sidecut war heute frisch rasiert. Er war düster, aber durchaus gepflegt, und roch nach einem teuren herben Parfüm.
Nachdem er sich lange fertig gemacht hatte, stieg er auf sein Motorrad und fuhr ins Viertel, welches nur 15 Minuten von seiner Wohnung entfernt war. Er parkte das Gerät in einem Hinterhof und ging die letzten Meter zu Fuß, bis er in der Discothek ankam. Dort hatte er viele Bekannte und wurde auch gleich gesichtet. Er umarmte alle herzlich und erkannte zuletzt, dass auch jemand fremdes dabei war. Er reichte ihm die Hand. "Guten Abend, wer bist du denn?", fragte er neugierig und offen und schmunzelte. Er musterte ihn sehr aufmerksam und langsam. Ein schöner junger Mann, beinahe unschuldig wirkend, mit den blonden Haaren, dem dunklen tiefen Augen und den blassen vollen Lippen. Er würde ihn gerne näher kennen lernen und herausfinden, weshalb er heute zum ersten Mal hier war, denn Jendrick kannte hier sehr viele Gesichter und hatte sich auch einen Ruf gemacht. Es war ein guter Kontrast zu seinem Alltag, hier zu sein, den Rausch zu erleben und in Konflikte und Gefahren zu geraten.

Troy war bereits eine ganze Weile dabei und hatte schon ordentlich einen in der Krone sitzen. Seine beiden neuen Kumpel, Will und Louis, hatten ihn zum ersten Mal mitgenommen. Sie waren in seinem Studiengang, aber schon etwas älter, weshalb sie sich hier weitaus besser auskannten und amüsiert zusahen, wie sich der Neuzugang unerlaubterweise ein Glas nach dem anderen genehmigte, obwohl dies alterstechnisch noch nicht drin war. Aber sie würden es sicher keinem verraten. Schließlich jedoch winkte einer der beiden dem Bekannten, der rasch zu ihnen aufschloss. Troy, dessen Augen auf der heißen Braut ruhten, die an ihnen vorbei wackelte und mehr versprach, bemerkte zu spät die Frage des Mannes, der sich zu ihnen gesellt hatte und dessen ganze Ausstrahlung geradezu "Außenseiter" schrie. Er grinste selbstbewusst und reichte ihm die Hand.
"Hey, ich bin Troy. Und du?", wollte er wissen, ohne dass es ihn wirklich interessierte.

Ja, er schrie nach Außenseiter, und doch schien er viele soziale Kontakte zu haben und hier bestens bekannt zu sein. Natürlich sah er anders aus als der Durchschnitt, aber das schien ihn grade so interessant zu machen. Zudem war Jendrick groß, hatte angenehme Muskeln und ein schönes Gesicht, er kam auch beim anderen Geschlecht gut an.
Er und der Unbekannte schüttelten sich die Hände. "Jendrick, sehr erfreut. Was machst du hier? Habe dich hier noch nie gesehen und ich bin hier so gut wie jedes Wochenende in den Clubs." Er sah auch noch recht jung aus, unschuldig nahezu. Fast ein bisschen süß. "Ich geb dir was aus. Was willst du?"

"Echt? Wow, danke", grinste Troy schulterzuckend. Hey, wenn der unbedingt wollte, wieso nicht? Seine beiden Freunde klärten Jendrick auf. Darüber, dass sie sich bei der Studienanfangs-Feier kennengelernt hatten und seitdem hin und wieder Party machten.
So folgte Troy dem neuen Bekannten zur Bar und setzte sich auf einen der Hocker.
"Nen Whiskey auf Eis, Mann!", orderte er lächelnd (Sorry für mein mangelndes Fachwissen in Sachen Spirituosen. ich selbst trinke nicht. xD) "Danke, echt cool von dir."
Der gab sich ja selbstbewusst. Die Emos auf seiner alten Schule waren eher nicht so die Partygänger gewesen. Tja, Sonderlinge gabs überall.

Jendrick gab gerne mal einen aus, Geld genug hatte er, auch wenn man es ihm grade nicht direkt ansah. Er wirkte eher durchschnittlich, hatte keine allzu teure Kleidung.
Sie waren an der Bar und Jendrick zog eine Augenbraue hoch, als Troy diesen Spruch los ließ. "Du musst mich nicht an mein Geschlecht erinnern, auch wenn ich geschminkt bin", meinte er trocken und musterte ihn daraufhin von oben bis unten, um ihn zu verunsichern. Wenn er wüsste, welche Gedankengänge Troy grade halle, alla Emos, sähe die Situation nochmal ganz anders aus. "Wie alt bist du? Du wirkst sehr jung", wollte er von ihm wissen.

Wieso starrte der ihn denn nun so an? Das war ja unheimlich. Komischer Typ. Doch Troy ließ sich von der Aufmachung nicht verunsichern. Solche Kerle hatten sie eben nicht recht alle. Aber hey, immerhin zahlte er, das war doch ein Anfang.
"Einundzwanzig", antwortete er, ohne rot zu werden. Sie beide wussten, es war nicht wahr, so wie er grinste, doch etwas anderes konnte ihm keiner nachweisen. Und er wollte ja nicht, dass sein neuer Emo-Kumpel ihn am Ende mit einer lausigen Cola abspeiste. "Wieso fragst du?"
Irgendetwas an dem Fremden war... merkwürdig. Er konnte es nicht genau benennen. Nun, er konnte es. Die Schminke und so weiter, klar. Aber da war noch mehr. Irgendwie wirkte er... merkwürdig. Er hatte das Gefühl, ständig angestarrt zu werden, wenn er nicht hinschaute. Aber das bildete er sich sicherlich ein...