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MiyuHanaka
Beiträge: 4768 | Punkte: 4494 | Zuletzt Online: 10.05.2020
Name
Celine
Geburtsdatum
16. März 2000
Wohnort
Hyrule
Registriert am:
12.11.2013
Beschreibung
Hallöchen,

Ich schreibe gerne und mittlerweile auch schon recht lange RPGs. Mittlerweile sind mir da so ein paar Dinge aufgefallen, die ich mache/mag und vermutlich ganz informativ für die sind, die vielleicht ein RPG mit mir starten wollen:

1. Ich schreibe am liebsten in der 3. Person

2. Ich schreibe am liebsten mittellange Beiträge mit einem ungefähren Wordcount von ca. 100 - 200 Wörtern (je nachdem, was der PP zum arbeiten gibt)

3. Ich schreibe (meistens) mehrmals die Woche, bin aber auch manchmal ein paar Tage unangemeldet weg

4. Ich schreibe am liebsten Charaktere, die möglichst realistisch handeln/reagieren, Tiefe besitzen, einen eigenen Willen haben

5. Ich verwende eigentlich nur Real-Life Bilder

6. Mindestalter der Charaktere: 18 (lieber noch 21)

7. Ich schreibe fast jedes Genre, wenns in keine zu abgedrehte Richtung geht, auch gerne zu Büchern/Manga/Anime/Film und Serien

8. Ich finde es schwierig, RPGs zu schreiben, die Themen wie Vergewaltigungen, starke Depressionen, Drogen, etc. thematisieren (höchstens, wenn die Story stimmt und es keine durchgängige, depressive Grundstimmung hat)

9. Ich mag Kitsch und habe nichts gegen klassische Liebesstorys

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Wenn ihr 'ne Idee für ein RPG habt, schreibt mich ruhig einfach an :-)
Geschlecht
weiblich
Hiermit bestätige ich, dass ich 18 Jahre alt bin oder das Alter der Volljährigkeit in meinem Land erreicht habe und mir bewusst ist, dass diese Seite für Kinder und Jugendliche ungeeignetes Material enthält.
Ja
    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 02.05.2020

      Jetzt wurde Jean doch etwas stutzig. Er richtete sich auf und hob eine Augenbraue an. "Schuhmacher?", fragte er überrascht und nahm noch einen weiteren Zug seiner Zigarette. "Das ist ungewöhnlich.", sprach er das Offensichtliche aus. "Wie kamst du darauf?" Jean fand, dass ein wenig Smalltalk die Situation auflockern würde. Vielleicht würde Zac sich damit etwas von seinem Schock erholen können. Seinen Redeschwall nahm Jean sich zu Herzen und überlegte kurz, um auf jede einzelne Frage eingehen zu können. "Ich glaube meine Mutter weiß es, aber wir haben nie darüber gesprochen. Keine Ahnung, hab auch keinen Kontakt mehr zu ihnen." Er zog noch einmal an seiner Zigarette und drückte den deutlich kleineren Stümmel im Aschenbecher aus. Langsam pustete er den Qualm aus und seufzte etwas. "Es war wie bei dir, meine Wunde ist innerhalb weniger Stunden verheilt und auf einmal war ich... so." Er sah zu Zac, der immer noch völlig durch den Wind wirkte. "Du weißt wahrscheinlich, dass du das eher für dich behalten solltest, oder? Ich weiß nicht, was die Behörden tun würden, wenn sie von uns wüssten." Er lehnte sich wieder zurück. "Zu meinem Rudel gehören insgesamt fünf. Andrew und Benji kennst du ja schon, dann gibt es noch Minami und... jemand anderen. Sie will nicht, dass ich ihren Namen nenne." Jean räusperte sich. "Aber ich bezeichne die fünf nicht unbedingt als Rudel, eher als meine Familie. Viele Stammkunden in meiner Bar, sehe ich als Teil meines Rudels. Deshalb unterscheide ich zwischen den fünfen und dem Rest.", erklärte er ruhig und schüttelte dann den Kopf. "Das kannst du entscheiden. Du kannst zu meine Rudel dazukommen, das haben viele getan, die neu verwandelt wurden." Jean kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Sollte dich jemand angreifen und du sagst, dass du zu meinem Rudel gehörst, sollte dich das ein wenig schützen.", fügte er vorsichtig hinzu.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 26.04.2020

      Während er einen kurzen Blick auf Zacs Wunde riskierte, hielt er die Zigarette zwischen seinen Zähnen, nahm daraufhin noch einen Zug und klopfte dann die Asche an dem Aschenbecher vor ihm ab. "Schön wär's.", dachte Jean. Einfach aufzuwachen und mit dieser ganzen Sache nichts mehr zu tun zu haben. Einen solchen Tagtraum hatte er öfter. "Sieh es positiv, Verletzungen werden dir so schnell nichts mehr anhaben können." Von Zac Positivität zu verlangen, war schon etwas ironisch, aber es war ihm trotzdem wichtig, den Frischling aufzumuntern. Der Alpha lehnte sich auf der Couch zurück und versank etwas in dem weichen Polster, bevor sein Blick wieder auf Zac fiel. "Ein Werwolf?", sprach er aus. "Seit ich ein Kind bin.", erklärte er. "Ging mir damals ganz ähnlich wie dir. Ich wurde unfreiwillig gebissen. Mittlerweile bin ich mir aber ziemlich sicher, dass der Typ mich kalt machen wollte.", erläuterte er und sah zur Decke. "Hab' ihn bis heute nicht finden können." Jean seufzte. "Aber nur ein kleiner Teil der Werwölfe ist so.", erklärte er dann. "Die meisten sind vernünftig, fallen unter den schwarzen Schafen nur nicht auf. Du bist bestimmt schon vielen Werwölfen begegnet und wusstest nicht mal, dass sie welche waren." Er versuchte Zac mit seiner Aussage zu beruhigen. "In meinem Rudel ist niemand, der jemals jemanden verwandeln würde."

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 12.04.2020

      Jean belauschte das Gespräch zwischen Zac und seinem, nahm er an, Chef. Er hörte dabei das Zittern in der Stimme des Anderen und seufzte. Jean konnte ihm seine Angst, die Überforderung und die Verzweiflung nicht nehmen und das frustrierte ihn natürlich. Aber mittlerweile hatte er gelernt, dass weiter machen und ablenken das beste Heilmittel war, was ihm dagegen zur Verfügung stand. Als Zac sich neben ihn setzte, sah er zu ihm und hielt ihm die Packung hin. "Tu' dir keinen Zwang an." Er wendete seinen Blick ab und nahm einen weiteren, tiefen Zug. "Wie sieht deine Wunde aus?", wollte er dann wissen und nickte in Richtung der Verletzung.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 08.04.2020

      Er hatte das Gefühl, Zac einzuschüchtern, weshalb er sich schon bald wieder aufrichtete und auf Abstand ging. "Du kannst meins benutzen." Er reichte ihm sein Handy und setzte sich dann auf die Couch, auf der Zac bis eben noch lag. Zum Glück hatte sich das Blut nicht auf dem Bezug verteilt. "Wenn du telefoniert hast, bringe ich dich nach Hause, also... Wenn du willst. Es ist wahrscheinlich sicherer, so spät nicht mehr alleine unterwegs zu sein, wenn es ein Rudel auf dich abgesehen hat." Vielleicht sollte er Zac nicht noch paranoider machen, als er vermutlich schon war, aber was brachte es, die Situation schön zu reden? Wenn keiner eingeschritten wäre, würde Zac dann überhaupt noch leben? Jean lehnte sich zurück und holte eine Zigarette aus einer Schachtel, die auf dem Tisch lag. Er zündete sie an und nahm einen tiefen Zug gegen den Stress, fuhr sich einmal mit der Hand durchs Gesicht. "Ich finde den Kerl, der dafür verantwortlich ist. Ich verspreche es." Zu viele waren es diesen Monat, einfach hilflos ihrem Schicksal überlassen. Wer weiß wie viele mehr es noch werden könnten? Jean musste dem ein Ende setzen.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 27.03.2020

      Jean spürte, wie es seinem Herz einen Stich versetzte, als Zac das Wort "Monster" benutzte und dachte daran, wie er sich selbst lange Zeit als eben solches gesehen hatte. Viele Jahre hatte er seine eigene Existenz so sehr gehasst und jede Verwandlung eine wahre Identitätskrise mit sich gebracht. Mittlerweile hatte er sich ganz gut daran gewöhnt und dass er nun so etwas wie einen sicheren Hafen für solche hatte, die sein Schicksal teilten, half ihm ebenfalls, sich besser zu fühlen.
      "Und genau aus diesem Grund helfe ich dir.", erwiderte Jean. "Ja, der Mann, der dir das Getränk gab und der Junge sind ebenfalls Teil meines Rudels.", erklärte er. Und kam nicht umhin, Zac dabei zu beobachten, wie er sein Shirt wechselte. Das war zwar völlig Fehl am Platz, aber er konnte sich trotzdem nicht daran hindern. "Nimm dir den Rest der Woche frei, bleib bei mir, wenn du dich dann sicherer fühlst. Wir wissen immer noch nicht, wer dich verwandelt hat, und warum. Nächste Woche solltest du normal weiter arbeiten können." Nun beugte er sich doch zu Zac runter. "Der nächste Vollmond ist an einem Samstag. Da musst du auf jeden Fall bei mir sein." Seine Stimme klang ernst, denn es lag ihm wirklich etwas daran, bei Zacs erster Verwandlung für ihn dazu sein. Es würde schrecklich werden, das wusste er.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 26.03.2020

      "Du kennst die Märchen, oder Zac?", fragte Jean in dem gleichen ruhigen Tonfall. Seine Stimme klang schon fast monoton. Es brauchte wirklich viel Konzentration ruhig zu bleiben und nicht seine eigene Unsicherheit zu zeigen "Bei Vollmond verwandeln wir uns. Beim ersten Mal ist es am stärksten." Jean war so Bedacht auf seine Wortwahl, denn er wusste, dass die ganze Wahrheit ihn nur fertig gemacht hätte. Die erste Verwandlung war am schlimmsten. Es war schmerzhaft und man wurde panisch, bis man die Kontrolle verlor, um am nächsten Morgen nur noch mit einem Bruchteil seiner Gedanken an die gestrige Nacht aufzuwachen. Man fühlte sich, als hätte man einen wirklich schlimmen Kater. Aber Zac auch noch mit diesen Informationen zu konfrontieren war eine wirklich schlechte Idee. Mittlerweile hatte Jean sich wieder aufgerichtet. "Wenn du jemanden verwundet auf der Straße liegen siehst, würdest du ihm nicht auch helfen?", fragte er nüchtern. "Ich fühle eine gewisse Verantwortung, wenn jemand verwandelt wird. Ich habe selbst ein Rudel." Er verschwand in ein anderes Zimmer und kam nach wenigen Augenblicken wieder. Jean hatte ein dunkles Shirt in der Hand. "Ich weiß, du hast viele Fragen und ich beantworte dir gerne jede einzelne, aber du wirst dich besser fühlen, wenn du dieses ganze Blut an deiner Kleidung loswirst.", sagte er und hielt Zac das T-Shirt hin. "Ich erwarte nicht, dass du mir vertraust, aber lass mich dir für den Moment helfen."

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 26.03.2020

      Jean hielt in seiner Bewegung inne, als es alles andere als den gewünschten Effekt erzielte und betrachtete den panischen Frischling mit Sorge. "Ich bin Jean.", stellte er sich schlicht vor. "Und du?" Er hockte sich hin, hielt aber seiner Distanz. "Versuche dich auf meine Stimme zu konzentrieren.", begann er dann, in der Hoffnung beruhigend auf den Anderen einreden zu können. "Niemand wird dir wehtun.", versicherte er. Solange er sich in Jeans Obhut befand, würde er Schmerzen, Kämpfe und Verletzungen bestmöglich verhindern. "Deine Wunde sollte bereits heilen. Danach wird es besser, bis zum Vollmond. Vielleicht wirst du zwischendurch ein leichtes Fieber spüren.", erklärte er und hoffte mit seinen Worten zu ihm durchzukommen.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 25.03.2020

      Nah, ich denke nur als Mittel, um starke Emotionen oder die Kräfte zu zeigen :D


      Der Clubbesitzer zwang sich, die Kontrolle zu wahren und seinen Puls ruhig zu halten. So oft hatte er diesen Anblick in letzter Zeit ertragen müssen. Menschen, meistens junge Männer, waren ein begehrtes Ziel irgendeines rivalisierenden Rudels, welches sich einen Spaß daraus machte, sie zu verwandeln und ihnen eine Bürde aufzubinden. Vielleicht war so ein Werwolf Dasein in Medien ja tatsächlich etwas schönes, mysteriös oder sogar spannend. Doch in der bitteren Realität bedeutete es immerzu auf der Hut zu sein, zu kämpfen, um zu überleben und niemals ein unbeschwertes Leben führen zu können. Jean war regelrecht verbittert, wann immer er Frischlinge sah - so nannte er diejenigen, die erst seit kurzer Zeit verwandelt waren - denn man nahm ihnen die Chance auf eine normale Zukunft. Was Jean noch mehr verabscheute war die Tatsache, dass sie erst hinterhältig verwandelt und dann sich selbst überlassen wurden. Es war einfach respektlos.

      Jean richtete sich auf und nahm einen gesunden Sicherheitsabstand zu Zac ein. "Ganz ruhig, ich will dir nichts tun. Ich will dich beschützen.", sagte er. Jean hob beschwichtigend die Hände, wagte sich jedoch keinen Schritt vor. Gedanken an seine Vergangenheit tauchten auf, wie verwirrt und hilflos er sich nach seiner ersten Verwandlung gefühlt hatte, aber er verdrängte sie. "Es ist schwierig, aber versuche ruhig zu bleiben und lass mich dir erklären, was jetzt passieren wird und wie du damit umgehen kannst." Die nächste Zeit würde noch weitaus schlimmer werden und die wahre Herausforderung für Zac darstellen. Das hier war bloß der Anfang.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 26.06.2019

      Tut mir wirklich leid für die lange Wartezeit! :(


      Nachdem Andrew und Benji den Raum verlassen hatten, widmete sich Jean wieder dem Verletzten, der so langsam zu verstehen begann. Jetzt war wohl der kritischste Punkt, abgesehen von der ersten Verwandlung, erreicht. Viele reagierten mit bloßer Panik, Abneigung und Erschrecken. Jean sah für einen kurzen Moment aus dem Fenster. Heute war Halbmond, was das ganze etwas erleichterte. Aber wahrlich nur etwas. Sein nächster Blick wanderte zu Zacs Wunde, die bereits mit dem Heilungsprozess begonnen hatte. Seine Worte hatten Jean allerdings etwas überrumpelt. "Twilight?", fragte er und klang schon fast erschrocken. Jean entschied sich für Ehrlichkeit und atmete tief durch. "Dieser Wolf der dich angefallen hat...", begann Jean zögerlich. "Es war ein Werwolf." In genau diesem Moment leuchteten Jeans Augen für einen kurzen Moment in einem kräftigen Goldton auf, um seine Aussage zu untermalen. "Es ist wichtig, dass du jetzt ruhig bleibst.", betonte er noch einmal. Natürlich war das leichter gesagt, als getan, aber eine panische Reaktion könnte in einer spontanen Verwandlung enden, was Jean nun wirklich vermeiden wollte.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 12.03.2019

      Andre und Jean atmeten gleichermaßen erleichtert aus, als sie realisierten, dass nicht nur das Mittel wirkte, sondern ihr Gegenüber auch sonst ziemlich ruhig blieb. Vorsichtig nickte der Packleader. "Es wird eine schere Zeit auf dich zukommen, du wirst..." Mit einem lauten Knall ging die Tür auf. Ein junger Kerl, vielleicht gerade volljährig und voller Tattoos am Körper stürmte in den Raum. Die Zigarette in seiner Hand glühte vor sich hin. "Jean!" Seine Stimme klang empört. "Minami hat mir gesagt, dass du hier bist. Du wirst nicht glauben, was heute... Scheiße!" Sein Redefluss wurde blitzartig unterbrochen, als er den verletzten Mann auf der Couch wahrnahm. "Fuck, schon wieder einer?" Seine Stimme klang ungläubig, während er zwischen Andrew, Jean und dem Verletzten hin und her sah. "Benji." Jeans Stimme klang ruhig, aber ein bedrohlicher Unterton schwang mit, der den Beta dazu aufforderte, still zu sein. Wie aufgefordert, schwieg Benij. "Sorry.", murmelte er noch und sah zu Boden. Anstalten zu gehen, machte er nicht. Jean sah zu Andrew und es brauchte keine Worte, damit der Beta den Jungen mit sich nahm und sie gemeinsam das Apartment verließen. Jean blieb mit dem Verletzten zurück. Er atmete tief durch. "Entschuldige ihn, er ist... schwierig." Doch all das tat jetzt überhaupt nicht zur Sache. Viel wichtiger für Jean war es, die eben gestellte Frage zu beantworten. "Ein Wolf hat dich angefallen, mitten in der Stadt, kommt dir das nicht irgendwie seltsam vor?", erklärte er ruhig.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 19.02.2019

      Während Andrew den Löffel zurück in die Küche brachte, ließ Jean den jungen Mann nicht aus den Augen. So gerne wollte er gleich mit der Sprache rausrücken, aber wie würde er reagieren, würde man ihm sagen, er würde sich in einen Werwolf verwandeln? Panik würde ausbrechen und im schlimmsten Falle würde er versuchen wegzulaufen. Spätestens vor seiner ersten Verwandlung würde man ihn aufklären müssen. "Glaubst du an Übernatürliches?", versuchte es Jean dennoch. Sollte der Fremde abblocken, könnte er das Thema ganz schnell umlenken, ihm sagen, er solle sich einfach etwas ausruhen und ihn dabei natürlich nicht aus den Augen lassen.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 12.02.2019

      Lediglich ein Seufzen entwich dem Clubbesitzer, während Andrew im Hintergrund in der Küche begann, die Schränke nach schmerzlindernder Medizin zu durchsuchen. Jean wollte ihn dringend beruhigen. Mein Gott, natürlich wollte er in ein Krankenhaus, aber er konnte nichts tun, als es dem Armen zu seinem eigenen Wohl zu verwehren. Wie wohl, würden Krankenschwestern und Ärzte reagieren, wenn sich die Wunde schnell wie von Zauberhand schließen würde, wenn ihr Patient sie bei seiner ersten Verwandlung zerfleischen würde. "Du wirst nicht sterben.", versicherte Jean und nahm das von Andrew angemischte Mittel. "Hier, trink das.", wies er den Verletzten an und hielt ihm einen Löffel mit einer dunkelbraunen, fast schwarzen, Flüssigkeit hin. "Es wird dir beim Schmerz helfen.", fügte er hinzu.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Das Reich der Tierkreiszeichen" geschrieben. 12.02.2019

      Neben dem Hund, Minas, hatte auch Obez eine sehr angenehme Art. Er bevorzugte eine ruhige Ader. Außerdem schien der Affe seine Grenzen bezüglich Körperkontaktes von allen beteiligten noch am besten einschätzen zu können. Lei konnte nicht verstehen, weshalb man so schlechte Worte über den Affen verloren hatte, aber es hätte ihn auch gewundert, wenn wirklich alle Herrscher gut miteinander auskommen würden.
      Er rappelte sich auf und stand nun wieder fest auf eigenen Beinen. Es hatte keinen Sinn, in seiner Grübelei der Trauer zu versinken. Er nickte dem Affen und seinen Worten zu, doch genauso wie der Hund war auch er stutzig, auf dessen Worte hin. Allerdings missfiel ihm der aggressive Tonfall des Herrschers, den er eigentlich für einen ruhigen Zeitgenossen gehalten hatte. Lei saugte die Worte des Affens auf wie ein Schwamm und versuchte, es zu verarbeiten. Ihm war etwas zugestoßen, etwas, was ihn vermutlich umgebracht hatte. Das, so verrückt es eigentlich war, klang plausibel. Lei sah an sich herunter, erkannte seine zerstörte Kleidung und konnte den Worten des Affen damit eigentlich nur zustimmen. Bei dem Namen, den Obez dann erwähnte, bekam der Löwe eine Gänsehaut, auch wenn er nicht deuten konnte, warum. Vermutlich wieder eine Vorahnung, weil er all diese Wesen kannte, sich nur nicht mehr erinnerte. Er schüttelte den Kopf. "Danke, Obez, aber ich möchte mich nicht ausruhen." Er atmete tief durch. "Es hat keinen Sinn zu verzweifeln." Lei sah in die Runde und machte einen Schritt auf diese zu. "Es werden bald alle Herrscher hier sein, oder?", fragte er Minas, jedoch keine Reaktion abwartend, da er die Antwort schon kannte. "Es ist wichtig, herauszufinden, was passiert ist. Vielleicht weiß irgendjemand etwas." Plötzlich war Lei voller Tatendrang und gierig auf der Suche nach Antworten.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Das Reich der Tierkreiszeichen" geschrieben. 27.01.2019

      Der kauernde Löwe, der noch immer mit den Tränen kämpfte, spielte mit dem Gedanken, einfach aufzugeben. Zu resignieren, seine Gefühle abzuschalten und sich so vor weiterem Schmerz zu schützen. Doch eigentlich wollte er das gar nicht. Er betete dafür, dass das die letzte böse Überraschung sein würde, denn so langsam verkraftete er all das nicht mehr. Dann, gerade als er diesen Gedanken nachging, vernahm er plötzlich Schritte. Jemand hatte sich neben ihn gehockt, jemand, mit einer beruhigenden, angenehmen Stimme, die dafür sorgte, dass Lei sich auf der Stelle geborgen fühlte. Er sah auf, die Tränen hatte er unterdrücken können, was seinen Anblick nicht ganz so erbärmlich machte. Er sah in das Gesicht eines Affenmenschens. Jemand der, wie alle hier, Lei bekannt vorkam. Jemand aus seinem alten Leben. Lei atmete tief durch. Sein Gesichtsausdruck wurde leer und er ergriff die Hand, die ihm gereicht wurde, um wieder auf eigenen Beinen zu stehen. "Du hast recht.", bestätigte er. Lei hatte sich in einem schwachen Moment einfach seinen Gefühlen hingegeben, aber nochmal, so beschloss er, würde das nicht passieren. "Ich kenne dich.", merkte Lei an, was an sich unnötig war. Natürlich kannte er den Affen, aber woher? Lei schloss die Augen, dachte angestrengt nach, in der Hoffnung, irgendwo würde ein Name umherschwirren. Ein Name... "Obez!", rief Lei aus. Das musste er sein. Vor seinem inneren Auge war ein Bild des Affen aufgetaucht, mit diesemNamen.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 27.01.2019

      Jean und Andrew tauschten Blicke aus, während der schwächelnde Körper vor ihnen auf der Couch lag. Dieser Anblick rief in ihnen immer wieder das gleiche Gefühl hervor. Sie teilten den Schmerz, den der Liegende hatte, denn solche Fälle hatten sich gehäuft. Mittlerweile war Jeans Nachtclub zu einem Sanktuarium frischer Werwölfe geworden. Viele von ihnen waren Omegas ohne Rudel, die einfach nur ihr normales Leben wieder wollten oder die frischen Werwölfe gründeten gleich ihr eigenes Rudel. Eins hatten sie aber alle gemeinsam: Hätte man ihnen die Wahl gelassen, wären sie lieber menschlich geblieben.
      Jean presste die Lippen zusammen. Er war froh, dass er sich, ob nun durch den Schmerz oder die allgemeine Situation, etwas beruhigte. "Du bist bei mir Zuhause.", erklärte Jean ruhig und atmete tief durch. "Was wir dir gleich erzählen, wird dir wahrscheinlich sehr schwer fallen zu glauben." Seine Stimme verfiel einer Gewissen Monotonie, die, so hoffte er, den Mann etwas beruhigen würde. "Du wurdest von einem Wolf angefallen, oder?", fragte er.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 24.01.2019

      Mittlerweile war dieser schreckliche Anblick Alltag für die beiden Männer, die gleich aufgesprungen sind, als der Verletzte nur den kleinsten Mucks von sich gab. Die letzten zwei Jahre waren viele Leute verwandelt wurden und Jean hatte keine Ahnung von dem wahren Ausmaß, also wie viele Werwölfe wirklich durch ihre Stadt schlichen.
      Der markerschütternde Schrei sorgte dafür, dass Jean für einen kurzen Moment inne hielt, bevor er sich leicht über den Verletzten beugte. "Ganz ruhig. Du bist in Sicherheit.", versicherte er, in der Hoffnung, irgendwie zu dem jungen Mann durchzukommen. "Ich weiß, dass es weh tut, versuch durchzuhalten." Andrew hatte in der Zwischenzeit ein Glas Wasser geholt, welches er zunächst auf den Tisch stellte. Jean nickte Andrew zu und beobachtete weiterhin den Verletzten.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 24.01.2019

      Es war eine wilde Nacht. Eine, wie Jean sie in letzter Zeit viel zu oft erlebte. Die Fälle der Verwandlungen durch Werwölfe hatten sich gehäuft. Natürlich bekam die Oberwelt davon nichts mit. In den Zeitungen war nur von "merkwürdigen Wolfssichtungen" mitten in der Stadt die Rede, oder durch Tote durch "wilde Tier Angriffe". Für alle Werwölfe war aber eigentlich mehr als offensichtlich, was dahinter steckte. Irgendjemand erlaubte sich einen Spaß, indem er unschuldige Leute in dieses Loch zog, was das Werwolfdasein für Jean am besten beschrieb.
      Auch diese Nacht war Jean mit seinem Rudel regelrecht auf Patrouille. Besonders häufig hatte er in letzter Zeit Fälle rund um seinen Nachtclub erlebt, was auch irgendwie kein Wunder war, wenn man daran dachte, dass sich dort vermutlich das Epizentrum der Werwölfe der Stadt befand. Und da war auch schon das Problem, es könnte jeder sein.
      Als Jean sich in dieser Nacht zur Abwechslung mal wieder hinter der Bar und nicht draußen befand, brach plötzlich eine große Unruhe im Club um. Zur Abwechslung war der Club in dieser Nacht einmal gänzlich menschenfrei und wurde auch gleich geschlossen, als ein gehetzt aussehender Fremder plötzlich den blutverschmierten Körper eines jungen Mannes hinein trug. Der Werwolf hinter der Bar ließ beinahe das Glas fallen, welches er spülte und sah zu Minami, seiner Kollegin, die ihn entsetzt anblickte. Sofort hatte sich der Werwolf durch die umherstehenden Gaffer bis zu dem blutigen Körper vorgekämpft und ihn mit Andrew inspiziert. Die Zeichen waren eindeutig. "Geben sie ihn mir.", meinte Jean, nachdem er sich die Ärmel hochgekrempelt hatte, den bewusstlosen Körper vorsichtig annahm. "Wo haben Sie Ihn gefunden?", fragte der Barkeeper. "Hinten im Park. Der Typ, der dafür verantwortlich ist, ist weg gerannt, gerade als ich kam. Was für ein Feigling." Der Fremde wurde immer hasserfüllter, je mehr er sagte. Jean nickte und sah zu Minami. "Ich bring ihn nach oben, passt du hier so lange auf alles auf?" Die Frau hinter der Bar nickte, während sie langsam ihre Fassung wieder erlangte und den Fremden ansah. Sie hatte definitiv noch ein paar Fragen an ihn, denn dieser Fall war leider alles andere als überraschend oder selten in letzter Zeit.
      Jean hatte sich in der Zwischenzeit mit Andrew in einen Aufzug gestellt, der ihn von der Bar aus mehrere Etagen drüber, per Zugangscode in sein Apartment bringen sollte. Die Couch, die mitten im Raum stand, wurde genutzt, um den Körper in Jeans Armen vorsichtig abzulegen. Andrew hatte in der Zwischenzeit schon ein feuchtes Tuch geholt, mit dem er über die blutige Seite tupfte, in welche deutlich sichtbare Bissspuren zu sehen waren. "Das ist jetzt der vierte diesen Monat... Wer ist dafür verantwortlich?", fragte Andrew, der sich enttäuscht in Jeans Sessel setzte. Der Clubbesitzer schüttelte den Kopf. "Ich habe keine Ahnung, aber wer immer es ist, wir müssen ihn aufhalten." Er wusste noch, wie schrecklich es einst für ihn war, als man ihn verwandelte. Es hatte Jahre gedauert, sich an diesen Zustand zu gewöhnen. Damals hatte Jean sich geschworen, jeden zu schützen, der das gleiche Schicksal erleidet. Doch, wie es aussah, war es viel wichtiger den zu finden, der dafür verantwortlich war.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Das Reich der Tierkreiszeichen" geschrieben. 24.01.2019

      Jetzt endlich hatte sich Lei der Nahrung gewidmet, die sich auf dem Teller vor ihm befand. Es schien eine Ewigkeit seit seiner letzten Mahlzeit vergangen zu sein, denn er aß schnell und sein Bauch schien sich überhaupt nicht zu füllen. Es war allerdings auch unglaublich befriedigend, wieder Nahrung zu sich zu nehmen. Was, gewissermaßen, merkwürdig war. Alles war einfach nur merkwürdig. Lei konnte sich aus dieser ganzen Sache keinen Reim machen. Wer wachte einfach so ohne jegliche Erinnerungen auf? Ohne Namen, Nahrung? Und dazu auch noch an einem Ort, der nicht sein Zuhause zu sein schien und irgendwie auch nicht das Gefühl von einem Zuhause für ihn verströmte. Vielleicht träumte er einfach nur? Wenn dies der Fall war, wäre er gerne spätestens jetzt aufgewacht und einfach in das Leben zurückgekehrt, indem er sich nicht wie ein hilfloses Kind fühlte. Von dem, was Minas erzählte, schien er einst von großem Nutzen für diese Welt gewesen zu sein, aber jetzt... da war er, wenn überhaupt das genaue Gegenteil. Minas druckste ein wenig herum. Lei merkte, dass er die Frage nicht beantworten wollte und sofort breitete sich ein Gefühl der Angst in ihm aus. Minas wusste etwas, zumindest irgendetwas. Lei zitterte leicht und dann unterbrach der Hund seinen Satz, nur um dann etwas zu sagen, was Lei in seiner Bewegung inne halten ließ. Das Besteck, mit dem er gerade eben noch aß fiel zu Boden. Er legte seine Hände auf die Tischplatte und schob den Stuhl zurück, um aufzustehen. Er brauchte Bewegung, Ablenkung, irgendwas. 11 Jahre? 11 verdammte Jahre war er weg? Lei strich sich schockiert durch die Haare. Er hatte den am Tisch sitzenden den Rücken zugekehrt und sah gen Decke. "11 Jahre...", murmelte er noch einmal. Totgeglaubt war er, über elf Jahre verschwunden... Aber wie und weshalb war er dann überhaupt zurückgekehrt? Wie konnte so etwas fatales passieren? Sein Verschwinden schien auch noch den schönen Nebeneffekt einer Amnesie mit sich zu tragen. Das war schrecklich, einfach schrecklich. Lei ließ den Kopf hängen. Minas Worte gingen einfach an ihm vorbei. Das alles zu verarbeiteten bereitete Lei schreckliche Kopfschmerzen. Und dann sank er langsam zusammen, hockte verzweifelt auf dem Boden und kämpfte mit den Tränen.

    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Wölfchen" geschrieben. 24.01.2019

      I am not a wolf in sheep's clothing, I'm a wolf in wolf's clothing.

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      Name: Jean Emil Blackwood

      Aussehen: Durch Jeans dunkles Haar kommen die graublauen Augen besonders zur Geltung. Sein grobes Kinn ist häufig von kleinen Stoppeln verziert, da er sich zu selten die Zeit nimmt, sich ordentlich zu rasieren. Jean ist ein schlanker, jedoch gut gebauter Mann, der unter einer durchschnittlichen Statur eine Menge Kraft versteckt.
      Alter: 28 Jahre
      Größe: 1,80m
      Rasse: Werwolf (Alpha)

      Berufung: Besitzer eines Nachtclubs, der anderen Werwölfen jederzeit Zuflucht bietet

      Geschichte: Jean war früher ein neugieriges Kind, vielleicht zu neugierig, denn eines Tages ging er bei Vollmond in den Wald seines Dorfes. Seine Eltern hatten ihm stets geraten, sich von den Wäldern fernzuhalten, vor allem nachts. Doch durch seine Neugierde fand sich der Junge schließlich vor zwei riesigen Wölfen wieder. Eigentlich hätte das sein Ende sein sollen, sein Tod und seine Leiche sollte nie gefunden werden, doch es lief nicht alles so, wie gedacht. Jean wurde gebissen, rannte mit Todesangst nach Hause, da er es irgendwie schaffte, zu fliehen. Das, was daraufhin mit ihm passieren sollte, war jedoch weitaus furchteinflößender als der Tod. Derjenige, der ihn gebissen hat, war für ihn bis heute unauffindbar. Seit diesem Vorfall hat Jean sich häufig alleine durchgeschlagen, bis er eines Tages von einem Rudel auferlesen wurde, welches er jedoch bald verließ, als er merkte, dass sie in vielerlei Hinsichten (bspw. der Verwandlung unschuldiger Menschen) Differenzen hatten.


      Name: Andrew Ryan
      Alter: 38
      Größe: 1,73m
      Rasse: Werwolf (Beta)


      Berufung: Buchhändler in einer großen Buchhandlung mitten in der Stadt.

      Geschichte: Andrew kam als einer der ersten zu Jean ins Rudel, als bekannte wurde, dass er sein eigenes Rudel gründen würde. Er erkennt überdurchschnittliche Führungskenntnisse in Jean und steht diesem mit Rat und Tat zur Seite. Andrew wurde bereits als Werwolf geboren, auch wenn er außerhalb dieser Schattenwelt ein entspanntes Leben als Buchhändler führt.


      Name: Minami Brook
      Alter: 32
      Größe: 1,60m
      Rasse: Werwolf (Beta)


      Berufung: Barkeeperin in Jean's Nachtclub

      Geschichte: Minami kam vor zwanzig Jahren mit ihrer Mutter aus Japan ins Land, um ein neues Leben zu beginnen, als herauskam, dass ihr Vater ihre Mutter betrogen hatte. Da Minami, kurz nachdem sie im Land ankam, verwandelt wurde und in einem Rudel aus anderen Wölfen groß wurde, hat sie ihre Mutter seit Jahren nicht mehr gesehen.


      Name: Benji Franklin
      Alter: 19
      Größe: 1,78m
      Rasse: Werwolf (Beta)


      Berufung: Arbeitssuchend

      Geschichte: Benji ist der jüngste Werwolf im Rudel und auch derjenige, der erst vor kurzem verwandelt wurde. Jeans rivalisierendes Rudel erlaubte sich einen Spaß mit dem Jungen, indem sie ihn verwandelten. Zwei Jahre streifte Benji als Omega umher, bis Jean ihn schließlich fand und versucht, den problematischen Jungen auf die richtige Spur zu bringen.


      Name: Ariana Marty
      Alter: 28
      Größe: 1,74m
      Rasse: Werwolf (Beta)


      Berufung: Schauspielerin

      Geschichte: Ariana wurde bereits als Werwolf geboren, allerdings ist diese Bürde eine lange Familientradition, ebenso wie das Berühmtsein durch Schauspielerei, in die Ariana quasi hineingeboren wurde. Sie stand lange Zeit gerne im Rampenlicht, hat sich jetzt allerdings zunehmend zurückgezogen, auch, da es Probleme mit rivalisierenden Rudeln gab. Jean's Nachtclub steckte einst in finanziellen Schwierigkeiten, bei denen sie aushalf. Seitdem steht er ewig in ihrer Schuld.





    • MiyuHanaka hat einen neuen Beitrag "Das Reich der Tierkreiszeichen" geschrieben. 24.01.2019

      So ganz wusste Lei nicht, ob er angewidert sein sollte, oder der mehr als offensichtlichen Aussage der Schlange einfach keine weitere Beachtung schenken sollte. Stumm folgte er Minas deshalb, da er sich hier eindeutig besser auskannte. Und obwohl das Schloss so riesig war, lag das Speisezimmer recht nah. Sie hatten lediglich durch einen kleine Flur gemusst, der mit kleinen Ornamenten an der Decke verziert war. Das Speisezimmer hingegen war eher schlicht. Hier gab es wenige Verzierungen, obwohl vor den Fenstern seidene Vorhänge zu sehen waren, die Fenster mindestens doppelt so hoch wie Lei selbst waren. In der Mitte des Raumes befand sich ein langer Tisch aus Holz, mit stoffüberzogenen Stühlen drum herum. Ob er auch über ein solches Schloss verfügte? Als man ihm sein Essen reichte, glänzten seine Augen einen kurzen Moment. Endlich, etwas zu Essen. Lei hatte große Mühe, sich nicht sofort darüber her zu machen. Das einzige, was ihn daran hinderte war, dass Minas ihn auf seine unausgesprochene Frage aufmerksam machte. Richtig, er hatte etwas fragen wollen. Etwas, was ihm seit seinem Aufwachen in der Seele brannte. Eine dunkle Vorahnung, die nicht durch eine Rückblende konkretisiert wurde. Ein wenig Angst hatte Lei schon, weshalb er zögerte. Er sah hinunter auf seinen Teller, wartete, als würde es irgendetwas ändern. Dann endlich hatte er den Mut gefasst, seine Frage auszusprechen. "Ich habe die ganze Zeit ein Gefühl, als hätte ich ewig geschlafen...", begann er, noch auf der Suche nach den richtigen Worten. Er versuchte die Reaktion der anderen am Tisch zu deuten. "Ich glaube, ich habe auch sehr lange geschlafen.", korrigierte er. "Weißt du wieso?"

Empfänger
MiyuHanaka
Betreff:


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