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Ikki
Beiträge: 11 | Zuletzt Online: 13.05.2020
avatar
Geburtsdatum
5. Februar 1990
Registriert am:
04.05.2020
Beschreibung
Ich poste gerne im Romanschreibstil, mag es gern dramatisch mit immer neuen Wendungen. An sich bin ich sehr offen was neue Ideen angeht, spiele gerne Switcher.
Geschlecht
keine Angabe
Hiermit bestätige ich, dass ich 18 Jahre alt bin oder das Alter der Volljährigkeit in meinem Land erreicht habe und mir bewusst ist, dass diese Seite für Kinder und Jugendliche ungeeignetes Material enthält.
Ja
    • Ikki hat einen neuen Beitrag "Unterschiede machen Gemeinsamkeit" geschrieben. 10.05.2020

      Fordernd. Das hatte er tatsächlich schon häufiger im Bezug auf seine Person gehört. Aber in diesem Fall hatte er Recht, das war nun wirklich nicht die feine englische Art sich vorzustellen, beziehungsweise es eben nicht zu tun. Godrics Augen formten sich zu schmalen Schlitzen, dieser Kerl schien unfreundlich zu sein, zudem sehr misstrauisch. Nun fragte er sich warum? War er auch Jemand, mit einem Geheimnis? Als er dann in seiner Annahme bestätigt wurde das es sich hierbei nicht um einen Menschen handelte, wurde er hellhörig. "Was seid ihr dann?", knurrte er. Werwolf? Nein, er roch nicht so vertraut. Allerdings konnte Ric das auch wirklich nicht sagen, er kannte nur seinen eigenen Geruch, seit diesem Vorfall war er nicht mehr auf einen anderen getroffen, er hatte so viele Fragen und war oft mit seinen neuen Fähigkeiten überfordert. Es wäre schon noch Jemanden der Selben Spezies zu treffen. Doch glaubte er kaum das es heute der Fall sein würde. Nein, er wurde gerade wegen seines Vorschlags ausgelacht. Nun gut, dann eben nicht zusammen, auch wenn er nicht begriff was daran so witzig sein sollte. "Angesichts dem, was sich gerade zusammenbraut sollten sich Kreaturen wie wir fürchten." Ja, der Fremde hatte keine Ahnung was im Dorf, nur wenige Kilometer vor sich ging. Dieser Jäger würde schon sehr bald beginnen, und allein die Tatsache das Godric in Nacht und Nebel verschwand eröffnete die Möglichkeit, das eben jener die Bestie war. Sie würden ihn suchen und auch ihrer Suche alles mit sich reißen, was ihnen fremd war, so auch diese Gestallt, die der Wolf leider noch nicht sehen konnte.
      Das er umkreis wurde bekam er so halb mit, es war der Geruch der ihn verrieht, doch mit jedem Windzug verwehte die Spur und Ric musste sich erneut auf den Geruch konzentrieren. Anscheinend war sein Gegenüber bereit nun zu kämpfen, Gott, für sowas hatte er keine Zeit. Aber gut, wenn es sein musste, dann würde er es tun, auch wenn es ihn doch schwer fallen würde eine so andersartige KReatur zu vernichten. Denn eigentlich war es doch das was er suchte, ein Rudel, eine Gruppe, ein Zuhause. Diese Einsamkeit und nichtwissen was er war und was er am besten machen sollte, das brachte ihn kurz oder lang letztendlich um.
      Doch im Moment gab es da eine andere Gefahr, eine sehr realistische. Noch immer wusste Godric nicht mit was er es hier zu tun hatte und in wie fern es ihn gefährlich wurde, doch eines wusste er, er musste Angreifen. Letztendlich verwandelte er sich gänzlich in einen Werwolf und mit der neuen Form, vollendeten sich auch seine Fähigkeiten, er wurde schneller, stärker und konnte sich leichter auf seine "Beute" konzentrieren. So sog er tief die Luft ein, ehe er den Gegner genauer lokalisieren konnte. Da hatte ihn sein feiner Geruch verraten, sofort stürmte Ric auf ihn zu, würde versuchen ihn mit seinen kräftigen Klauen zu packen. Sollte es ihm gelingen, so würde er den Vampir fest an den Schultern packen und vermutlich in eine dieser beißen.

    • Ikki hat einen neuen Beitrag "A Casual Affair " geschrieben. 09.05.2020

      Es war okay, nicht atemberaubend, aber okay. Es war einer dieser Abende, von denen man bereits zuvor schon wusste wie sie verlaufen würden. Luke wanderte von einen zum Anderen, wunderte sich über ihr Leben und welche Erfahrungen sie sammelten. Manche Geschichten klangen etwas gelogen, wie zum Beispiel das der stark übergewichtige Cole doch tatsächlich einen der höchsten Berge erklommen hatte. Wie immer nickte Luke, war höflich, lächelte, tat beeindruckt. Gott, wie angepasst er doch war. Klar, der Schwarzhaarige war immer ein netter Kerl, doch früher war er mal ehrlicher, lockerer. Inzwischen wirkte er fast wie ein Staubsaugervertreter, stets auf der Suche nach Menschen die ihn für sympathisch hielten. Dabei verkaufte er nur Muffins, Sandwitches und einen Kaffee, den er selbst nicht mochte. Mit einem Bier in der Hand ging er von Runde zu Runde, Luke war einer dieser Leute, die sich irgendwie mit allen verstanden hatten und doch irgendwie nirgends wirklich dazugehörten. Und genauso fühlte er sich als er in den Raum schaute und all die alten Grüppchen und Cliquen sah. Tja, zu welcher davon hatte er jemals gehört - also, so richtig! Er stand da, nippte an seinem Bier und schaute umher als er doch tatsächlich genau diesen Mann wieder sah, den er nicht sehen wollte.
      Payton. Es gab da mehrere Gründe, weshalb er ihn eigentlich nicht sehen wollte. Der erste war, das der Rotschopf einer der Wenigen war, der wirklich wusste was mit ihm los war. Doch dann gab es noch so viel mehr. Das schlechte Gewissen, weil er den Jungen damals total beschissen behandelt hatte. Einfach, als wäre nie etwas passiert. Luke wusste damals das es sein erstes Mal war, musste Pay ihm nicht mal sagen, das merkte man einfach. Es war zwar nicht sein erstes Mal, aber das erste mit und letzte Mal mit einem Jungen / Mann. Es war taktlos gewesen sich danach einfach die Hose überzustreifen und dann zu gehen, noch Schlimmer war es, das er ihn hinterher ignorierte. Wie Payton sich damals fühlte? Bestimmt beschissen, und das tat ihm leid. Ein weiterer Grund jedoch war, das die Versuchung so groß war. Es war schwer in der Gegenwart eines homosexuellen Mannes zu sein, diese Gewissheit, das er im Grunde eine Chance hatte bei ihm zu landen, kein Risiko auf die Fresse zu kriegen, einfach ein "hey" und dann den Charme spielen lassen. Es könnte ihn schwach machen, ihn in eine SItuation bringen, die er nicht wollte, oder vielleicht doch? Luke schüttelte sich, nahm lieber schnell ein paar Schluck Bier, ehe er sah wie sich Payton doch zum Balkon machte.
      Warum stand er so da? Allein. Hatte er ihn gesehen? Hatte er sich an eine Zeit erinnert, in der er selbst verwirrt und irgendwie einsam war? Schwule hatten es nicht leicht, vor allem nicht während der Schulzeit. Und Luke? Er hatte noch seines dazu getan. Es war vermutlich das schlechte Gewissen was ihn trieb, doch auch er ging hinaus und stellte sich direkt neben Payton. "Rauchen schädigt die Lunge.", sagte er lächelnd und wünschte sich gerade er hätte das nicht gesagt. Was war das denn für eine Begrüßung?! Gott, er war manchmal so ungeschickt, wenn er unter Druck stand. "Hey Payton. Wie gehts?" Ja, besser. Nicht gut, aber besser. "Schon irre die alle wieder zu sehen. Ich kann es nicht glauben das inzwischen schon zehn Jahre wieder vergangen sind. Was hast du die Zeit über getrieben?"

      @Kimi

    • Ikki hat einen neuen Beitrag "Unterschiede machen Gemeinsamkeit" geschrieben. 08.05.2020

      Wonach roch es hier? Das hier war kein Mensch, es roch anders, doch er konnte es nicht beschreiben. Immer wieder sog Godric diesen Geruch in die Nase, sowas hatte er bisher nicht gerochen, richtig ungewöhnlich! Es war fast schon mehr die Neugier, als den Wunsch nach einem gemütlichen Versteck, welche ihn zwang dem Haus immer näher zu kommen. Ob das ein anderer Werwolf war? Roch er genauso? Vielleicht war es wie mit der eigenen Stimme, vielleicht nahm man den eigenen Geruch nie richtig wahr. Schnüffelnd schritt er voran, als er auf einmal eine Stimme hörte. Oh, da war wohl Jemand der ungehalten. Ric konnte es zwar gut verstehen das man nicht wollte, wenn andere einen zu nahe kamen. Aber sonst übernahm er diese Rolle doch selbst. "Wer seid ihr? Solltet ihr euch nicht selbst zuerst vorstellen?" War das nicht so? Seine Eltern hatten zumindest immer höhen Wert drauf gelegt, und auch bei seinen Kindern hatte er stets darauf geachtet.
      Einen Moment verharrte der hochgewachsene und schaute in die RIchtung, aus der er glaubte Geruch und Stimme zu vernehmen. Ob er sich lieber verwandeln sollte? Er war sich noch nicht sicher mit was er es zu tun hatte. Denn ja, auch wenn er selbst wusste das es da draußen mehr als Menschen und Tiere gab, so wusste er im Grunde doch nichts. Vampire, diese Wesen kannte er nur aus Geschichten der Menschen, Werwölfe auch. Doch als er selbst einer wurde, war es sinnlos ihre Existenz weiter zu verleugnen. Er war einer von ihnen, und zu was gehörte dieses Exemplar? Werwolf? Oder doch etwas anderes? Und, war es ihm wohlgestimmt?
      "ihr seid kein Mensch, nicht wahr?", sagte er mehr als das er es fragte. Eine Festellung. "Vielleicht sollten wir uns zusammen tun, da draußen ist ein Jäger der unseres gleichen töten will." Und nicht zu vergessen: Dessen zahlreiche Gefolgschaft. Er hatte mehr Soldaten, als das er es hätte glauben können. Monsterjäger, vor einigen Jahren hätte er sie ebenso für einen Mythos gehalten wie sich selbst. Um vielleicht etwas deutlicher zu werden formulierte er sich um. "Entweder seid ihr mein Freund, oder mein Feind, ich habt noch die Chance zu wählen." Ja, eine Drohung, und Godric war bereit sie auch in die Tat umzusetzen, denn kaum hatte er es ausgesprochn begann er sich langsam zu verwandeln. Seine Hände wurden größer, das Haar an Armen und Beinen dichter, die Zähne länger, spitzer, der Mund breite. Eine Zwischenform, nur ein Vorgeschmack auf das was noch kommen würde. Doch er wartete ab. Was würde diese mysteriöse Person sagen?

      @"DarknessLove"

    • Ikki hat einen neuen Beitrag "A Casual Affair " geschrieben. 08.05.2020

      'Schwarz oder weiß?', fragte sich Luke, währnd er oberkörperfrei im Schlafzimmer stand und einen Kleiderbügel neben den anderen hielt. Heute war es soweit, das Klassentreffen. Eigentlich wusste er nicht so ganz ob er hin wollte oder nicht. Er befand sich im Zwiespalt, eigentlich freute er sich seine alten Freunde wieder zu sehen, aber gleichzeitg befürchtete er diese eine verdammte Begegnung. Fuck. Nicht das etwas zwischen ihnen stand, es war Sex, einmal, das war beiden klar gewesen. Es war viel eher die Tatsache das er nicht wusste wie er sich verhielt.
      Bereits seit Monaten spürte er es, dieses Verlangen. Gefangen in einer Beziehung mit einer Frau, Sex? Na ja, manchmal klappt es, meistens aber nicht. Er schiebt es auf emotionale Probleme, versprach ihr sich in Therapie zu begeben, doch anstelle sich zu einem Psychologen zu begeben, geht er lieber ins Kino oder schlägt die Zeit in einer Bar tot. Ja, noch so eine Lüge mit der er lebte. Doch was sollte der Psychologe schon heraus finden? Das er schwul war? Das wusste Luke selbst. Es fiel ihn immer schwerer seine Blicke zurück zu halten. Ob sie etwas merkte? Sicherlich nicht. Steph war einer dieser Personen, die leider häufig mehr mit sich selbst beschäftigt waren als mit den Gefühlen anderer. Na ja, kam ihn manchmal zu Gute.
      "Schweiß, Weiß. Immer das Selbe. Nimm doch mal das schöne Grüne. Du weißt schon, das was ich dir zum Geburtstag geschenkt habe." Luke schreckte auf, da war er doch gänzlich in seinen Gedanken versunken gewesen. Mit einem Lächeln sah er sie an. "Oh, das Grüne. Na ja, das hat einen Fleck, den kriege ich nicht mehr raus." Rotwein, volle Absicht. Er hasste grün. Eigentlich sollte sie das wissen, er wusste zumindest das sie eben knallige bunte Farben, am liebsten mit Muster, bevorzugte. Er käme nie auf die Idee ihr ein schlichtes, schwarzes Kleid zu kaufen. Aber er, er sollte natürlich aussehen wie ein riesiges Mintbonbon. Das passierte in letzter Zeit häufiger, Steph meinte es gut mit ihm und er bekam gehässige Gedanken, lächelte sie aber weg. Wie es wohl aussehen würde, wenn es aus ihm herausplatzte? Bestimmt hässlich, und das hatte sie eigentlich nicht verdient. Sie hatte auch etwas besseres verdient. Einen Mann der sie liebte, ein Mann der sie fickte, weil er sie heiß fand, nicht weil er glaubte er müsste. Es gab sicherlich tausend Männer die ihn beneideten, Steph war heiß, das sah er selbst! Er bemerkte oft wie Typen ins Cafe kamen und sie anflirteten, doch schnell verwies sie auf ihren Freund. Und er? Wenn man ein Kerl kam, der ihn kokett zulächelte, konnte er sich manchmal nicht beherrschen. Er flirtete zurück, kurz, diskret. Er war ein Schwein.
      "Ich nehme schwarz, elegant, wie ich bin." Er lachte selbst. Das klang vielleicht bescheuert. Selbst Steph grinste. "Na gut, dann schwarzes Hemd, dunkle Jeans. Was soll es noch sein? Deine Lederjacke?" "Oh ja, die würde gut passen." "Oh man, ich bin mit einem Modezarr zusammen." Steph rollte mit den Augen und warf ihn die Jacke zu, während er bereits dabei war sich gänzlich anzukleiden. Luke beeilte sich, er war bereits spät dran, das mochte er gar nicht. Also schwang er sich in seinen Wagen und fuhr direkt los.
      Kaum angekommen, erhielt er das Namensschildchen. Ob er das nötig hatte? Sicherlich erkannte man ihn noch. Aber egal, Luke macht mit und ging direkt hinein ins Getümmel. Oh man, da kam er schon, dieser Gedanke von "oh man, wie lang es doch her ist." Begrüßend fielen ihn die einen und anderen in die Arme. Es gab einige Aha Momente. Samantha war schwanger, Brody Anwalt, Enrico hatte fast 50kg zugenommen, Anna dafür gut abgespeckt. Was die Anderen wohl über ihn sagten? Er hatte weder geheiratet, noch einen tollen Job, geschweige denn optisch sich großartig verändert. Vermutlich war er einfach nur Good-old-Luke.

      @Kimi

    • Ikki hat einen neuen Beitrag "Unterschiede machen Gemeinsamkeit" geschrieben. 07.05.2020

      Sie ahnten etwas, das wusste Godric, seit Wochen konnte er sich nicht mehr zusammen nehmen. Dieses Blut, dieses Fleisch. Immer wieder und wieder nahm er diesen süßen Duft wahr, Menschenfleisch. All die Jahre, in denen er bereits als Monster der Finsternis existierte, hatte er stets inne gehalten, sich einfach zusammen genommen. Menschen, die waren Tabu. Doch irgendwann konnten Wildschweine, Hirsche, Kühe, Hühner, sie konnten seinen Hunger nicht mehr stillen, er wollte mehr, er wollte etwas dekadentes. Godric wusste das er einen finsteren Pfad beschritten hatte, als er des Müllers Tochter zerfleischte. Doch sie war so zart, ausgesprochen zart. Ihr Fleisch war ganz weich, wie Butter, er schmeckte es noch immer auf seiner Zunge. Er spürte noch wie sich seine Klauen in diese unberührte Haut gruben, wie ihr Herz erbebte, er schmeckte diesen ganz besonderen Schweiß. Weniger salzig, ein hauch von Süße. Angstschweiß, der roch von allen einfach am Besten.
      Tief holte Godric Luft. Wo waren nur seine Gedanken? Sie kamen immer und immer wieder. Und es war leider nicht bei der Müllers Tochter geblieben. Inzwischen war ein Knecht und eine Bäuerin zerfleisch worden und die Menschen bekamen Angst. Es gab strenge Ausgangssperren und der Lord hatte um Hilfe gebeten. Einer der Geistlichen kam in den kleinen Ort, er hatte dieses stinkende Weihwasser verteilt und Gebete gesprochen, die Kollekte eingesammelt. Tze, half nur nichts, denn Godric war noch immer da. Wer sollte ihn auch vertreiben? Ein alter Sippel mit Kruzifix? Lächerlich! Doch was ihn mehr Angst machte war der Jäger. Ein Mann, der bereits über die Grenzen hinaus bekannt war. Ein hochgewachsener Mann, tiefschwarzes Haar, dunkle Augen und in den feinsten Kleidern gehüllt. Sir Henry Lanchester. Ein ehemaliger Ritter der sich nun der Jagd nach Monster verschrieb.
      Vor einigen Tagen war Henry auch auf seinem Bauernhof angekommen und er hatte ihn tief und unergründlich in die Augen geschaut. Es war fast so als hätte er etwas gesucht, was Godric schon lang verloren hatte. Seine Seele. Ob er etwas ahnte? Ric war sich sicher: Ja, er ahnte es, sie ahnten es alle! Es fühlte sich an als würden diese Blicke ihn verfolgen, wie als würde er nur noch Angst und Wut riechen. Sie hatten sich verändert und er hatte es auch. Es wurde gefährlich für ihn.
      Genau aus diesem Grund packte Godric seine sieben Sachen zusammen, nur das nötigste. Ein paar Sachen zum Wechseln, etwas Brot und Käse, eine Decke. Ob er ein Pferd nehmen sollte? Na ja, je nach Nacht würde er es eh nur verspeisen.
      Schnellen Schrittes huschte der Dunkelhaarige aus dem Haus hinaus, es war tiefe Nacht, er versuchte unentdeckt zu bleiben. Vorsichtig schlich er die Wege entlang, immer von Hauswand zu Handwand, sich versteckend, duckend. Ach, welch armseliges Bild er doch abgeben musste. Da fürchtete er sich vor einem Jäger, dabei war er doch selbst einer! Allerdings hatte dieser Mann etwas an sich, etwas erschreckendes! Ric wusste, er musste fort, fast hätte er es auch geschafft, dort war der Wald, er musste nur unentdeckt bleiben, dann könnte er seine FLucht im Schutze der NAcht und des Waldes fortsetzen. Schnell wie ein Wiesel sprang er ins Gebüsch, schaute noch einmal nach links und nach rechts, ehe er auch schon los rannte. Er rannte und rannte. Sein neues Ich, dieser Dämon, hald ihn dabei in der Dunkelheit zu sehen, so schaffte er es galant durch das Dickicht des Waldes. Irgendwann aber wurde auch solch eine Kreatur wie er müde, und die Rettung schien zu kommen. Eine Hütte im Wald! Ob er vielleicht hier kurze Zeit unterschlupf finden könnte?

      @DarknessLove

    • Ikki hat einen neuen Beitrag "Unterschiede machen Gemeinsamkeit" geschrieben. 07.05.2020

      Name: Godric Patel
      Alter: 35
      Aussehen:

      Ein 1,80m großer Mann und somit für die damalige Zeit beinahe ein Riese. Godrics Körper ist sonnengeküsst, hat einen gebräunten Teint, allerdings erkennt man sofort, das er eigentlich ein von naturaus sehr hellhäutiger Mann ist. Seine Muskeln sind durch die harte Arbeit auf dem Feld und mit dem Vieh gut trainiert, so verfügt er über einige Muskeln, wobei er dabei nicht zu "übertrainiert" wirkt. Eher frein definiert mit einem extra Schuss. Doch neben gebräunter Haut und gut bepackten Kröper, zieren auch einige Narben den Körper des Bauern. In seinem Gesicht durchquert eine solche seine rechte Gesichtshälfte, inklusive Auge. Das eigentlich braune Augenpaar gleicht somit nicht mehr den anderen. Denn sein rechtes Auge ist erblindet und somit in einem trüben weiß verhüllt.
      Seine braunen Haare reichen ihn bis zur Mitte des Rückens, meist zu Zöpfen gebunden. Das Alter hat ihn inzwischen schon ergrauen lassen, mehrere dichte graue, fast schon weiße Strähnen sind in seinem eigentlich dunklen Haar zu sehen. Sein Gesicht ist oval, hat hohe Wangenknochen, eine gerade Nase. Meist trägt Godwic einen leichten Bart, so lässt sein hartes Leben nicht immer zu sich gründlich zu rasieren. Seine Kleidung entspricht dem Standart eines Bauern. Leichte Leinenkleidung, meist beschmutzt und oftmals eingerissen und neu zusammen geflickt.
      Als Werwolf ist er eine über 2m große Bestie mit tief schwarzem Fell und bernsteinfarbenen Augen. Er hat große Pranken mit mächtigen Klauen, sein Körper ist deutlich stämmiger, verfügt überweitaus ausgeprägtere Muskeln. Das rechte Auge jedoch, verbliebt weiterhin im milchen grau, und somit leider sehr leicht zuzuordnen.


      Quelle: Printerest by Driekie Swartz (link darf ich leider nicht posten)

      Charakter:
      Godric, früher ein sehr fröhlicher und hilfsbereiter Mensch. Ein Mann, der niemanden im Regen stehen gelassen hätte und vermutlich noch seine letzte Möhre mit einen Fremden teilen würde. Er war ein gottesfürchtiger Mensch, es war ihm wichtig nach den Geboten zu leben und somit ein guter Mensch zu sein. Er arbeitete stets hart und gönnte sich wenig. Sein Leben war schon immer ein einfaches, doch er brauchte nicht viel. Und seine Frau und seine Kinder. Lange Zeit war er immer zufrieden mit seinem Leben, bis er eines Tages von einer Bestie verletzt, und somit zu einem Werwolf wurde.
      Es war dieser Schlüsselmoment, der ihn zwang sich zu verändern. Mit dem, wie er selbst sagt, inneren Dämon klar zu kommen, fällt ihm schwer. Wie soll er mit einer Kreatur leben, die Menschen tötet und frist? Etwas, was ihn immer zu zwingt Böses zutun? Godric veränderte sich massiv, der sonst so liebende Familienvater verließ ohne Rückmeldung seine alte Heimat, er hielt es für besser und sicherer einfach zu gehen. Seine Frau und die Kinder zurück zu lassen hinterließ Narben, er fühlt sich seitdem einsam, weiß allerdings nicht wie er es ändern soll. Aus Angst den Menschen um sich herum wehzutun zieht er sich zurück, lebt ein einsames und zurückgezogenes Leben am Rande eines Dorfes. Er wurde zu einer eher stillen Person, die mehr mit Murren als mit Worten antwortet. Manch einer bezeichnet ihn als Ekel, weil er fast schon gnadenlos ehrlich ist und mit weniger Charme seine Wort verpackt. Den Menschen direkt vor den Kopf zu stoßen wurde zu einen seiner wenigen Vergnügen die er noch hat. Mit Sarkasmus erobert er wohl keine Frauenherzen mehr, doch das will er auch nicht mehr.
      Gott? Religion? Kirche? Dafür hat er keinen SInn mehr. Welcher Gott lässt es zu das einen guten Christen sowas widerfährt? In einer Zeit, in der Religion das Leben bestimmt, zwingt sich Godric in die Kirche um nicht weiter aufzufallen, doch im inneren hasst er alle Priester und würde sie am liebsten mit ihren Kreuzen abstechen. Moral ist das, was man im Herzen hat, nichts was angeblich auf einer Steintafel steht. Das ist Godrics ansicht. Loyalität hat man nicht einfach zu bekommen, sie muss erarbeitet werden. Und inzwischen hat sich gar niemand mehr diese verdient.

      Geschichte:
      Godric wurde auf dem Bauernhof seiner Eltern groß, neben seinen sieben Geschwistern wuchs er zu einen eigentlich anständigen jungen Mann groß. Er heiratete im Alter von 16 Jahren die Frau seiner Träume, Mary, die Tochter des Schmiedes. Er lebte mit ihr das für ihn perfekte Leben. Simple, aber voller Freude und Liebe. Sie schenkte ihn drei Söhne und vier Töchter. Sie arbeiteten hart um die vielen Mäuler zu stopfen, doch irgendwie ging es schon. Sie lebten meist in den Tag hinein, jeder Tag glich dem anderen und es war schön. Bis auf zu dieser einen Nacht.
      Aus dem Schlaf wurde er gerissen durch Schreie. Schreie? Nein, die Schweine, sie quieckten wie verrückt! Sofort rannte Gidwic hinaus, vermutete einen Fuchs, weshalb er sich mit einem Knüppel bewaffnete, um das Mistvieh zu vertreiben. Doch kaum hatte er den Stall betreten, wurde er bereits von einer riesigen Bestie angegriffen. Sie verletzte ihn im Gesicht und rannte davon. Was diese mächtige Kreatur veranlasste davon zu rennen, das konnte Wic nicht sagen, doch er hatte wohl Glück. Zwar verlor er ein Auge und hatte wegen einer Infektion über Wochen zu kämpfen, doch er überlebte. Irgendwie.
      Doch die Veränderung kam schneller als er es wollte, bei Vollmond passierte es zum ersten Mal. Godric fühlte sich komisch, rannte aus dem Haus um sich Wasser zu holen, doch das Wasser verschaffte ihn keine Besserung. Direkt am Brunnen geschah es letztendlich, er verwandelte sich in eine Bestie. Von Hunger und Blutrausch getrieben hetzte das wilde Tier durch das Dorf, brach in mehreren Ställen ein, ein riss mehrere Tiere. Als Godwic wieder zu sich kam, lag er nackt und voller Blut in einem Gebüsch, die Erinnerungen kamen schnell zurück. Das hatte er getan? Er war solch eine Bestie geworden? Zu was war er noch fähig? Würde er Frau und Kinder angreifen, wie es dieses Vieh bei ihm tat?
      Ric kehrte nicht mehr Heim, die Angst davor seiner Familie Schaden anzurichten war zu groß, er flüchtete über den Wald und lebte das Leben eines Wanderers. Er arbeitete mal hier, mal da, ging von Dorf zu Dorf und sammelte so viele Silber und Goldmünzen wie nur möglich. Er hoffte eine Spende an die Kirche würde ihn von seinen Fluch befreien. DOch all die Gebete und Spenden brachten nichts, Godwic würde nie wieder nach Hause zurückkehren. Letztendlich wurde er in einer anderen Ortschaft wieder sesshaft, arbeitet bis heute auf einem Bauernhof und führt seither ein Doppelleben. Am Tag der brave Bauer, in der Nacht das blutrünstige Biest.

Empfänger
Ikki
Betreff:


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