RE: Das neue Halsband - 12

Sam wurde bei dem Gedanken an den Käfig wieder blass. "N- nein biiitteee... sperrt mich nicht ein, ihr könnt euch nicht vorstellen wie sich das anfühlt! So ein käfig ist die Hölle- Ich kann es nicht ertragen in so einem Ding gefangen zu sein ihr wisst nicht was ich erlebt habe! ",flehte er sofort,sein Widerstand schwand innerhalb von Sekunden dahin und er zitterte vor Angst. Panisch wich er bis in eine Ecke des Zimmer zurück, so weit die Leine es zuließ. "Bestraft mich wie ihr wollt, aber bitte tut das nicht! Ich kann das nicht ertragen- ich bin in so einem Ding fast gestorben- ihr habt keine Ahnung von dem was ich damit verbinde!" Sam merkte nicht einmal, dass er heftig weinte, für ihn war allein der Gedanke an die Gitterstäbe schlimm genug um fast den Verstand zu verlieren.

Finn hätte ja mit vielem gerechnet aber diesem Ausbruch und dann auch noch Tränen sicher nicht . " Du weist das du dir den Käfig verdient hast . Ich schenkte dir einen Orgasmus und deinen Einsatz obwohl du verloren hast und du bist undankbar . Ein ungehobelter unerzogener kleiner Sklave reist die Klappe auf und erzählt mir wie sehr er mich doch hasst und jetzt willst du das ich Gnade zeige ? Ich bin nicht andere in diesem Käfig stirbst du nicht aber er schwächt deinen Widerstand und funktioniert als Strafe perfekt . Du kannst auch in den in meinem Spielzimmer aber der ist nur halb so groß . Du hast die Chance verwirkt bei mir zu schlafen weil du ein Vorlauter kleiner Mistkerl warst . " Das klopfen an der Tür brachte ihn dazu dort hin zu sehen . " Warte noch einen Moment . " Sagte er und sah wieder zu Sam . Ein fester zug an der Leine brachte Sammy wieder vor ihn so das er die Tränen von denn Wangen wichen konnte ." Letzte Ermahnung heute . Du darfst bleiben aber höre ich noch ein weiteres freches Wort bist du draußen schneller als du schauen kannst . Und du wirst morgen früh deiner Aufgabe nach kommen solltest du das nicht ....bist du draußen . Danach .....darfst du dir ein Frühstück wünschen . Sollte alles klappen ansonsten wird deine Kost aus Hundefutter bestehen und zwar bis auf weiteres ."

Sam zitterte und sah langsam nach oben. Er nickte nur ein wenig und senkte dann den Kopf lieber. Er war erleichtert dass er nicht eine Chance bekam und beschloss lieber zu schweigen anstatt noch einen Fehler zu machen und Finns zorn auf sich zu ziehen. So sehr er es auch hasste ihm gehorcheb zu müssen, lieber sprang er über seinen Schatten als die schrecklichste Zeit seines lebens immer wieder vor dem inneren Auge zu durchleben. Er hoffte einfach, dass sein Herr es dabei belassen würde und ihn nicht dazu zwang ihm zu antworten. Dass er nach dem Grund für Sams Angst fragen würde bezweifelte er auch, also sah er sich suchend in dem Zimmer nach einem Schlafplatz um. Da er nicht zu anmaßend sein wollte, wählte er den Teppich vor dem Bett und sah das Gespräch als beendet an.

" Ich werde im Moment nicht nachfragen was dir passiert ist aber irgend wann reden wir darüber . " Sagte er zu dem am Boden liegenden Sklaven . Finn strich ihm durchs Haar ehe er weiter sprach ." Auf der anderen Seite vom Bett ist ein großes Kissen am Boden das ist für meine Sklaven es ist bequemer als der harte Boden ." Der Dom löste die Leine Leine ehe er aufstand und zur Tür ging wo er seinen Wachmann weg schickte ehe er wieder ins Bett stieg . " Gute Nacht Sklave , vergiss deine Aufgabe nicht ."

Sam hob den Kopf leicht an. "Wieso intetessiert euch das überhaupt? Keiner meiner Herren hat jemals gefragt wie es mir geht.",fragte er und ging langsam auf die andere Seite des Betts. Erleichtert legte er sich auf das große Kissen und rollte sich zusammen. Diesen Platz würde er so schnell bucht freiwillig aufgeben wollen. Das letzte mal das Sam auf einer weichen Unterlage hatte schlafen dürfen musste schon ewig her sein.

" Ich sagte es dir schon ein oder zwei mal ich bin nicht wie andere . Hör auf mich mit ihnen zu vergleichen Sammy . " Finn machte es sich in seinem großen Bett bequem und rutschte dabei an denn anderen Rand im dunkeln konnte er Sam zwar nicht so gut sehen doch er wusste ja wo das Kissen seiner Subs war . Im Grunde war es ein großes Hundebett aber zumindest bequem , warm und weich alles besser als der Zwinger .

Wie recht er hatte... vielleicht war Finn ein wenig einfühlsamer als seine vorherigen Besitzer, aber er war auch um einiges strenger und gnadenloser. Er wusste wie man ihn anpacken musste um ihn zum gehorsam zu zwingen. Sam seufzte leise auf und rollte sich auf dem kissen zusammen. Langsam fielen ihm die Augen zu. "Gute Nacht herr",nuschelte er bevor er in einen tiefen und traumlosen Schlaf fiel. Am nächsten Morgen wurde er durch die Sonne geweckt, die ihm direkt ins Gesicht leuchtete. Er grummelte znd kniff die Augen zu. Nach ein paar Minuten streckte er sich und hob den Kopf an. Zuerst überprüfte er ob Finn noch schlief, dann dachte er nach. Früher oder später würde er seinen Teil der Wettschuld begleichen müssen- und das nicht nur weil Finn ihn sonst zwingen würde sondern auch wegen seinem Frühstück. Für Sam stand fest dass er seit er das Sandwich gegessen hatte, für normales essen alles tun würde. Und wenn die Befriedigung seines Besitzers zwischen ihm und seinrm Frühstück stand würde er wohl oder über mitmachen. Nach einigen Minuten in denen er mit sich rang,rappelte er sich auf und kroch unter die Bettdecke. Um seinen Besitzer zu wecken, küsste und leckte er über dessen Mitte.

Finn hatte einen leichten Schlaf aber das war nicht verwunderlich für einen Mann in seiner Position . Er vertraute seinen Männern und eigentlich war es unmöglich in das Haus zu kommen doch man wusste nie was passieren würde . Also hatte er sich nachdem man ihm die Beiden Kugeln raus geholt hatte angewöhnt niemals wirklich tief zu schlafen auch wenn es nie so schien . Weshalb er auch sofort wach war als sein Sklave sich daran machte seine Aufgabe zu erfüllen . Jedoch wartete er damit sich zu bewegen bis dieser sich über seinen Schwanz her machte . Mit einem zufriedenen seufzen hob Finn denn Kopf zu Sam und lächelte zufrieden . " Guten Morgen Sammy " Seine Finger strichen träge durch das Haar des Sklaven und er kam ihm nach einer weile entgegen . Der Dom genoss die Zuwendung sichtlich so das es nicht lange dauerte bis er sich in dem heißen und feuchten Mund verströmte . " Das war sehr gut , ich freu mich schon auf Morgen . Komm her Sklave du darfst dich noch eine weile zu deinem Herrn legen ." Finn hob einladend die Decke an .

Sam war durchaus geübt, was das verwöhnen von Männern anging, deshalb fiel es ihm nicht schwer Finn zufrieden zu stellen. Er hatte nur noch nie wirklich die Zeit und den WIllen gehabt sich darauf richtig zu konzentrieren. Dieses Mal ließ er sich aber mehr Zeit und probierte mit Lippen und Zunge verschiedene Techniken aus, die seinem Herrn anscheinend gefielen. Er keuchte überrascht auf als sein Besitzer sehr bald in seinem Mund kam. Aus reiner Gewohnheit schluckte der Junge alles runter und sah zu ihm auf. "Danke, Herr... guten Morgen...", flüsterte Sam und kroch unter die Decke. Er genoss es in den warmen und weichen Bett zu liegen, trotzdem hielt er etwas Abstand zu Finn, da er seine Nähe nicht unbedingt als angenehm empfand. Egal was Finn tun würde, leiden würde er ihn nie können, davon war er überzeugt. Er legte den Kopf auf das äußerste Ende des Kissens und dachte nach. "Herr... was steht heute an?", fragte der Junge zögernd und sah zu ihm hinüber.

Finn war sehr zufrieden mit dem Sklaven weshalb er ihm auch erlaubt hatte noch etwas zu ihm zu kommen es würde ihm sehr gefallen von jetzt an jeden Morgen so geweckt zu werden . Innerlich schmunzelte er als Sam auf Abstand ging doch das unterband er gleich indem er einen Arm um ihn zog und ihn zu sich holte nachdem er sie beide zugedeckt hatte . " Heute ? Ich muss die Runde in denn Clubs und Firmen beenden die ich dank dir Gestern nicht geschafft habe . Ich überlege mir noch ob ich dich mit nehmen soll oder lieber hier lasse . " Finn war sich nicht sicher in wie weit er dem jungen Sklaven vertrauen konnte . " Dann gehst du heute noch zum Arzt der dich von Kopf bis Fuß untersuchen wird . Er arbeitet für mich also nur keine falsche Scheu . Ich will immer sicher gehen das meine Sklaven und Angestellten gesund sind . Und dann ....dann sehen wir weiter . "

Sam zuckte zusammen als Finn den Arm um ihn legte, er wand sich ein wenig, traute sich aber nicht in wegzuschieben. Deswegen biss er nur die Zähne zusammen und nickte leicht. "Wenn ihr mich mitnehmen würdet... worauf müsste ich achten?",fragte er nervös, ann wurde sein Tonfall ein wenig sarkastisch, "Also davon abgesehen, dass ich keine Sklaven befreihen sollte?"
Er konnte sich vorstellen, dass es bei Finn zuhause extrem langweilig werden würde, deshalb würde er lieber mitkommen, aber ihm war klar, dass sein Herr ihm nicht mehr traute. Als er von dem Arzt hörte, seufzte er nur leise auf. "Wenn ihr meint... um meine Gesundheit haben die meisten sich nicht gekümmert... bis auf einige Blutuntersuchungen und sowas. Das wird euer Arzt wohl auch tun... Wegen den Narben wird er wohl kaum was tun können oder? Diese hässlichen Dinger...", grummelte Sam leise und warf seiner verbrannten Hüfte einen grimmigen Blick zu.

Finn entging die Reaktion nicht jedoch ignorierte er sie . Wenn er denn Sklaven neben sich lies dann gerade weil er ihn berühren wollte . " Das ist schon mal ein guter Punkt . Denn wenn du das noch mal tust habe ich dir gesagt was ich mache du wirst dich dann von deinen Eiern verabschieden können also entscheide du ob du es riskieren willst . Da ich erst sehen muss wie du dich benimmst bleibst du an der Leine . Du darfst laufen . Immer einen Schritt hinter mir es sei den ich sage etwas anderes . Du hältst denn Mund bis ich dir erlaube etwas zu sagen. Willst du mir etwas mitteilen berührst du mich am Arm . Und natürlich hörst du aufs Wort . Die alternative wäre das du im Auto um Hundekäfig warten müsstest bis ich fertig bin . Da fällt mit ein . In einem meiner Clubs wird heute Abend eine Bindungsfeier stattfinden da werde ich hin gehen . Allein oder mit dir mal sehen .Weist du was das ist ?" Fragte er und nahm nicht an das es so war .
" Ich tu das schon , mir ist es wichtig das sie alle zu mir kommen wenn sie schmerzen oder sonnst was haben ." Natürlich tat er das nicht nur als Menschenfreund sondern weil ihm auch Geld verloren ging wenn sie ausfielen . " Er wird sich die Narben ansehen vielleicht kann er etwas gegen sie tun sie zumindest etwas flacher machen damit sie dir nicht mehr so auffallen das muss wirklich ein Ahnungsloser gewesen sein . "

Sam sah zu ihm auf und nickte nur. "Das bekomme ich wohl hin wo ihr ja so motivierend seid... zum käfig muss ich nichts mehr sagen oder? ", meinte er nur und dachte nach. Vielleicht würde er es schaffen den ganzen Tag den Mund zu halten solange ihn niemand reizte. Bei provokanten oder abfälligen Kommentaren hatte er eine extrem kurz zündschnur was ihn oft in Schwierigkeiten brachte. Sam überlegte kurz ob er den Begriff schon einmal gehört hatte. "Nein keine Ahnung, was ist das?",fragte der Junge und war sich nicht sicher ob er es so genau wissen wollte. Eigentlich war er ungern allein aber er war sich nicht sicher ob er auf der Party dabei sein wollte. Als er hörte dass der Arzt vielleicht seine Narben behandeln konnte hob er erleichtert den Kopf. "Tja... Ich sagte doch dass fast alle von ihnen Idioten waren. Und wenn ich dafür gesorgt habe dass sie die Beherrschung verloren habrn..." er lachte bitter und seufzte dann. "Vor allem diese hässliche Brandnarbe.. "

" Freud mich wenn ich dir ein bisschen Ansporn geben konnte ." Sagte Finn eben so sarkastisch wie sein Sklave . " Ich denke nicht du weist das du darin landest wenn du übertreibst abhängig von deinen Verfehlungen auch mal ein paar Tage . " Finn konnte entspannt mit dem Jungen um gehen doch er würde sich niemals von irgend wem auf der Nase rum tanzen lassen . " Am ehesten kannst du es mit einer Hochzeit vergleichen, unsere Art zu leben passt nicht gerade zu einer Hochzeit in weis . Ein Dom wird seinem Sub dort das Ja Wort geben mit allem drum und dran nur eben an unsere Art zu leben angepasst . Kann ganz schön sein für jemanden der das will . Ehe du wider irgend welche Vorurteile hast es ist alles Freiwillig die beiden Lieben sich auch wenn sie in 24/7 miteinander Leben hat der Sub seinen eigenen Kopf . Einen Sturen muss ich dazu sagen ." Sagte er lachend . " Du siehst also es gibt auch Glückliche Menschen in meiner Umgebung . " Finn nickte verstehend und strich mit denn Fingern über eine der Narben ." Ein Dom darf niemals die Kontrolle verlieren dann ist er kein richtiger . Ich hinterlasse nur Narben wenn ich das möchte nicht weil du mich Provozierst . Aber eigentlich mach ich meine Sklaven unversehrt . "

Sam hob überrascht den Blick. Er hatte nicht damit gerechnet dass sein Herr auf seinen Humor eingehen würde. Außerdem dachte er nicht, dass jemand seinen Sub heiraten konnte oder wollte-oder zumindest etwas was einer Ehe gleichkam. "Ich... wusste nicht dass das geht. Davon hab ich noch nie was gehört...", meinte er überrascht und sah auf. Er wusste auf jeden Fall dass er das niemals tun würde,er ste Finn immer noch. "Wieso solltet ihr Narben an mir Nicht wollen? Du ein Brandmal ist verdammt demütigend",grollte er leise und legte eine Hand auf die Stelle an seiner Hüfte . Dann sah er auf die Uhr. Es war fast neun und er überlegte was alles auf ihn zukommen würde. Der Tag würde seine Geduld echt testen.