RE: --|| Abominations of the new world order ||- - 21

Ein letztes Mal strich seine Zunge über die Innenseite seiner Schenkel. Er bemerkte Hopeless Widerwillen ihm diesmal gleich zu geben was er verlangte. Und er hatte Mühe sich zusammen zu reißen. Doch er wollte es so unbedingt noch einmal hören. Als er schon aufgeben wollte tat ihm der Andere dennoch den gefallen. Genüsslich sog er jeden einzelne Silbe in sich auf und zog seine Unterlippe durch seine Zähne, bevor er Hopeless langsam etwas an sich herunter sinken ließ und sein Glied an seiner feuchten Öffnung rieb. Er ließ sich dann auch schon nicht mehr zweimal bitten und drang in ihn ein. Wie gut sich das anfühlte, wo er so lang darauf gewartet hatte. Um sich auch selbst davon ab zu halten zu tief einzudringen hatte er sein eigenes Glied mit einer Hand am Schaft umfasst. Sicher hätte er sonst nicht unbedingt an sich halten können sofort völlig in ihm zu versinken und die warme Hitze und Enge um sich zu fühlen. Das leise Reißen des Lakens ließ ihn kurz zu den Händen des Anderen blicken.
Ohne weiter darüber nach zu denken ließ er Hopeless' Beine los, und stützte seinen Unterleib mit seinen eignen Oberschenkeln da er leicht breitbeinig hinter ihm kniete und griff nach seinen Händen. Er löste die verkrampten Finger vom Laken und verschränkte sie mit seinen, bevor er sich über ihn lehnte und seine Arme über seinem Kopf hielt. Je weiter er sich vor lehnte um so tiefer drang er in ihn ein, doch langsam diesmal bis seine Lippen die des Jüngeren erreichten, doch er hielt inne bevor sie sich berührten. Er bewegte sich nicht in ihm, verharrte einfach und ließ sich treiben von dem Gefühl so eng mit ihm verbunden zu sein.
"...ah... du bist so wahnsinnig eng...", keuchte er auf seine Lippen.
"...es fühlt sich an, als könnte ich dich zerreißen...", seine Worte waren tief, aber klangen auch ein wenig befangen.

Endlich. Das war das einzige Wort das durch seinen Kopf hallte, denn noch viel länger hätte er sich wirklich nicht gedulden können. Schon seltsam wo sie doch erst einmal richtig miteinander geschlafen hatten. Aber der Kerl trieb ihn dazu sich so schrecklich nach seiner Nähe zu verzehren das es fast schon weh tat. Doch nun ließ er ihn nicht mehr sehnen und warten, sondern er gab ihm wonach er verlangte. Dabei war es doch erstaunlich wie vorsichtig Blight vorging und wie er sich Zeit dabei ließ. Das sorgte doch dafür das sich ein flüchtiges Schmunzeln auf seine Lippen legte und er aufstöhnte. Zwar war es doch etwas unangenehm, aber die Spucke schien doch zu helfen. Vielleicht sollten sie beim nächsten mal wirklich Öl ausprobieren. Wäre es in diesem Moment nicht so absurd hätte er vermutlich laut zu lachen angefangen. Schließlich waren sie gerade mitten drin und er dachte doch kurz an das nächste Mal. Lieber sollte er noch keinen Gedanken daran verschwenden. So war er schnell wieder im hier und jetzt,war auch schwer lange über etwas nachzudenken wenn er fühlte wie sich Blight Stück für Stück in ihn schob. Nur wurden seine Beine dann mit einem Mal gänzlich losgelassen und stattdessen verschränkte der Größere die Finger mit seinen. So konnte er zumindest das Laken nicht weiter ruinieren. Zwar war er so nun ein klitzekleines bisschen wehrlos da Blight seine Hände über seinem Kopf festhielt aber das interessierte ihn nicht. Gab keinen Grund zur Panik. Erst recht nicht wenn er dabei wieder direkt in Blights Gesicht sehen konnte. "Und du so groß." schnurrte er und schlang seine Beine um den Anderen um sich näher an ihn zu drängen. "Du wirst mir nicht weh tun." hauchte er und zeigte damit das er ihm vertraute. Und da es so verlockend war seine Lippen vor der Nase zu haben reckte er sich das kleine Stückchen zu ihm hoch und küsste ihn voller Leidenschaft. Das sie das hier taten hatte heute morgen eigentlich nicht auf dem Programm gestanden. Aber die Toten konnten sie nachher noch immer verbrennen, die liefen ihnen schließlich nicht mehr davon. Oder eher liefen sie nicht mehr auf sie zu um sie zu fressen.

Sein Verstand ließ sich in den Kuss fallen und es war als hätte Hopeless damit einen Schalter umgelegt. Seine Bewegungen waren stürmisch und heftig und dennoch bemühte er sich ein wenig vorsichtig zu sein. Immer wieder stöhnte er leise in den Kuss. Es war als würde er in ihm verbrennen. Ihm gefiel dieses Gefühl.
Vielleicht wäre das auch irgendwann nicht mehr so ein Akt bis er das tun durfte, wenn Hopeless sich daran gewöhnte. Konnte man sich daran gewöhnen. Er wusste, er hatte sich nie daran gewöhnt, aber es hatte sich auch nie jemand die Mühe gemacht bei ihm sonderlich vorsichtig vor zu gehen. Ob es sich dann anders anfühlte, aber er würde den Teufel tun, je wieder irgendjemanden an seinen Hintern zu lassen.
Insgeheim hoffte er kurz das Hopeless das nicht irgendwann selbst ausprobieren wollte. Er war sich nicht sicher, ob er ihm dann nicht wahrscheinlich einfach eine verpasste. Wenn er KO ging könnte er vielleicht ja immer noch behaupten, dass er es getan hätte und fertig. Albern, nein, so etwas würde er nicht machen. Außerdem glaubte er ein zwei Dinge entdeckt zu haben die Hopeless definitiv auf ihn reagieren ließen.
Sein inneres Selbst schmunzelte bei dem Gedanken daran, wie er gezuckt hatte als er an seinem Ohr geknabbert und an seinen Nippeln gesaugt hatte. Und dieses Gesicht, es war so verführerisch, wie lüstern er ihn angesehen hatte als er ihn darum gebeten hatte es endlich zu tun.
'Luft...', dachte er plötzlich
Er löste sich kurz von ihrem innigen Kuss, fast schon ein wenig wehmütig, aber bei der Anstrengung durch die rhythmischen Bewegungen und der Küsserei konnte er kaum vernünftig atmen.

Mit dem Kuss schien er dafür zu sorgen das Blight die Vorsicht über Board warf und stürmischer wurde. Aber seltsamerweise machte es ihm jetzt nichts mehr aus. Ihn hatte wohl nur erschreckt als der Andere ganz am Anfang schon so grob gewesen war. Und zugegebenermaßen war der Größere nun auch nicht wirklich grob oder gar brutal. Immer wieder merkte er diese kurzen Momente wo doch wieder ein Fünkchen Vorsicht durch kam. Irgendwie ja richtig süß von Blight. Dieses Wort war echt unpassend in Bezug auf den Anderen, aber er nannte ihn ja nicht süß, sondern das was er tat. Wenn er Blight ansah kamen ihm da ganz andere Wörter in den Sinn um ihn zu beschreiben. Doch alle rückten in den Hintergrund, denn das wichtigste war 'meins'. Ja, Blight gehörte nur ihm und sonst niemand. Nur mit ihm wollte er kuscheln und ihn küssen. Oh natürlich solche Dinge wie eben mit ihm anstellen. Bestimmt war es irgendwann kein so großes Getue mehr. Also nicht das es dann nichts besonderes mehr war, sondern das es nicht mehr solange dauerte bis es zur Sache gehen konnte. Schließlich würden sie wohl nicht immer so viel Zeit haben. Tja und was wenn sie an einem ganz unpassenden Ort die Lust packte? Etwa warten bis sie irgendwann mal wieder ein ruhiges Plätzchen fanden? Nein, das ging echt nicht. Denn er fand wirklich gefallen daran wenn es so war das es ihm auch gefiel. Und dafür sorgte er auch in dem er seinen Hintern ein wenig bewegte und sich Blight mit jedem Stoß entgegen drängte. So erfüllte am Ende ihrer beider Stöhnen den Raum. Nur musste er auch mal nach Luft schnappen da er irgendwie ganz aufs Atmen vergaß. Dazu nutzte er den Moment wo sich Blight von seinen Lippen löste. Leicht grinsend sah er ihn an bevor er sich wieder zu ihm hoch reckte, nur dieses Mal hatte er sich die fast verheilte Lippe wieder blutig gebissen und küsste ihn so. Er hatte schon festgestellt das Blight ganz offensichtlich gefallen daran fand wenn er einen leicht blutigen Kuss bekam. Und war ja nicht so das ihn das abschreckte. Schließlich hatte er ihn auch schon geküsst trotz ekeligen Zombie Schleim im Gesicht.

Der zweite Kuss schmeckte metallisch. Er hatte die Wunde an Hopeless Lippe schon fast vergessen. Und sofort glitt seine Zunge darüber und nahm den bitter-süßen Geschmack in sich auf. Er saugte kurz an seiner Lippe. Löste sich noch einmal von ihm und sah ihn an.
Etwas von dem Blut des anderen verschmierte seinen Mundwinkel. Er hatte es sich wieder aufgebissen und offensichtlich mit voller Absicht. Blight starrte in die Augen des Anderen.
Das Blut erfüllte seinen Mund, er schmeckte es auf seiner Zunge und egal wie sehr er eben noch versucht hatte sich zurück zu halten war das nun nicht mehr möglich. Was tat der Bursche nur? Er forderte es ja gerade zu heraus, dass er sich völlig vergaß. Er zog die Hände es anderen hinter seinem Kopf über Kreuz zusammen, sodass Hopeless sich nicht mehr von allein nach oben bewegen konnte, da Blights verschränkte Arme vor seinem Hals lagen.
Er beugte sich tief hinunter und küsste ihn erneut, wilder und fordernder als zuvor. Löste sich dann noch einmal von seinen Lippen und leckte das Blut davon ab.
Das reichte nicht, er wollte mehr davon. Ihn spüren, tiefer in ihm vergehen, ihn schmecken. Sein Blick verklärte sich leicht und er biss in die Unterlippe des Jüngeren. Seine Stöße waren jetzt ohne jede weitere Rücksicht. Hatte er zuvor doch sehr darauf geachtet, nicht zu tief in ihn einzudringen, schien dass jetzt keine Rolle mehr zu spielen.
Heftig und hart drang er tiefer in ihn und sein ganzer Körper schien zu lodern. Seinen Stöhnen war fast schon animalisch.

Erneut wurde ihm überdeutlich bestätigt das sein Blut Blight richtig scharf zu machen schien. Oder vielleicht war es Blut allgemein und nicht nur das seine, so genau konnte er das kaum sagen. Schließlich war er der Einzige hier der als eine Art Versuchskaninchen herhalten konnte. Obwohl Blight jedem Anderen doch keine Beachtung schenken würde, oder? Er hatte doch gesagt das nur er ihm gehörte und ihn kein Anderer jemals wieder anfassen würde. Aber Blight war hundertprozentig nicht der Typ der das wahllos zu jedem sagte. Jedenfalls bezweifelte er das doch schwer. Er ließ einfach zu das Blight das Blut von seinen Lippen leckte und grinste doch ernsthaft als er etwas davon in seinem Mundwinkel kleben sah als er sich wieder aufrichtete. Nur mit einem Mal sorgte Blight dafür das er nur noch wehrloser war, was doch überraschend kam. Aber wenn Blight ihm tatsächlich etwas tun wollte hätte er ihm sowieso nicht viel entgegen zu setzen. Höchstens der Überraschungsmoment wäre vielleicht auf seiner Seite, da er Blight noch nicht so richtig demonstriert hatte was er konnte. Und auch wenn seine Arme gerade nicht zur Verfügung waren hatte er noch immer seine Beine die frei beweglich waren. Damit ließe sich bestimmt ein Ausweg finden. Aber er wollte doch gar nicht weg. Obwohl er doch kurz aufquietschte als der Größere ihn ebenfalls in die Lippe biss. Kam unerwartet, aber er ließ es einfach zu. Selbst als Blights Stöße immer ungezügelter wurden und dieser seine volle Länge förmlich in ihn hämmerte machte er keinen Mucks. Obwohl, er stöhnte. Das war doch auch ein Geräusch und nicht gerade ein leises. Denn offensichtlich war dieses wilde und irgendwie animalische genau das was er gerade wollte. Ansonst würde er sich ihm doch kaum so willig entgegen drängen. Blight hatte da wohl auch eine Seite in ihm geweckt von der er noch gar nichts gewusst hatte. Das er danach vermutlich nicht mehr vernünftig gehen konnte war vollkommen nebensächlich. Er wollte seinen Großen einfach nur so tief wie es möglich war in sich spüren. "Blight...oh...mhhh..." gab er stöhnend und raunend von sich. Ihm war so furchtbar heiß und die Haare klebten ihm schon im verschwitzten Gesicht. Aber unwichtig. Sie konnten danach doch Duschen. Zumindest wenn er im Stande war sich überhaupt großartig zu bewegen.

Seine Stöße in ihn wurden noch einmal kurz intensiver bevor er sich heiß in ihn ergoss. Im selben Moment biss er Hopeless heftig in die Schulter. Er spürte seine Zähne wie sie sich durch den Widerstand seiner zarten Haut bohrten bis er Fleisch und Blut schmeckte. Sein Körper bebte noch immer vor Erregung. Und es schien ein schier unendlicher Höhepunkt zu sein.
Plötzlich schien er ganz langsam zu begreifen was er getan hatte und er hob fast schon erschrocken den Kopf. Er starrte auf die Bisswunde an der Schulter von Hopeless. Es wahr ein perfekter Abdruck seines Kiefers. Noch immer quoll ein wenig Blut daraus hervor. Wie zum Teufel hatte er sich so vergessen können. Fast sofort ließ er Hopeless Hände los und stützte sich neben seinem Körper ab. Daran sich aus ihm zurück zu ziehen, dachte er im ersten Moment gar nicht.
Er starrte auf ihn hinunter, sein Blick war eine Mischung aus Reue und Besorgnis. Er hatte sich nicht zusammenreißen können. Er hatte ihn verletzt. Ihn gebissen. Er wollte das, das war ihm absolut bewusst. Es fühlte sich gut an in dem Moment als er es tat. Aber jetzt, überkam ihn ein seltsames Gefühl von leichter Panik.
"...ah...", war zunächst alles was er hervorbrachte.
"...ich... das....", murmelte er noch immer schwer atmend und wusste eigentlich nicht, was er sagen wollte, oder sagen sollte.

Seine Augen weiteten sich mit einem Mal als Blight ihn ernsthaft in die Schulter biss während er tief in ihm kam. Aber es war nicht wirklich aus Angst, sondern vermutlich schockierte ihn die Tatsache das ihn das zum eigenen Höhepunkt brachte. Dabei stieß er einen Schrei aus und seine Beine klammerten sich fester um Blight um ihn genau dort zu behalten wo er gerade war. Das er sie dabei wieder einsaute konnte er kaum verhindern, aber war doch was natürliches. Nicht so widerlich klitschiger Zombieschleim. Während er noch immer schweratmend unter Blight lag und versuchte zur Ruhe zu kommen hatte er ein wenig die Augen geschlossen um noch die Nachbeben ihrer beider Höhepunkte zu genießen. Noch immer konnte er den Anderen deutlich in sich fühlen. Aber wie auch beim allerersten Mal genoss er diese intime Verbindung die zwischen ihnen bestand. Tja, er war wohl auch ein bisschen kitschig veranlagt. Er öffnete doch wieder seine Augen als Blight sich zu regen begann und sah ihm direkt in die Augen. Aber was war das für ein Ausdruck den er bei dem Größeren erkannte? War das wirklich Besorgnis oder spielten ihm seine noch immer lustvernebelten Sinne nur einen Streich? Aber er brauchte sich doch keine Sorgen zu machen. Es ging ihm mehr als nur gut im Moment. Er spürte die Bisswunde im Augenblick auch gar nicht. Aber dann entdeckte er da eindeutig Anzeichen von aufsteigender Panik bei seinem Gegenüber da er das von sich selbst gut genug kannte. Offensichtlich wollte Blight irgendwas sinnvolles sagen, aber es kam nichts zu Stande. Da er seine Hände nun wieder bewegen konnte legte er einen seiner Finger an die blutigen Lippen des Anderen. "Shhhh." meinte er einfach nur sanft. "Alles in Ordnung." fügte er noch hinzu. Vermutlich realisierte er selbst noch so gar nicht was genau passiert war. Er fühlte einfach nur wohl. Zwar richtig erschöpft aber trotzdem voll und ganz befriedigt, was ein wirklich angenehmes Gefühl war. Irgendwie war ihm jetzt nach kuscheln zu Mute, echt albern. Trotzdem versuchte er Blight anzudeuten das er sich hinlegen sollte und am Besten nicht direkt mit seinem ganzen Gewicht auf ihn drauf. Dabei lockerte sich die Umklammerung mit seinen Beinen aber kein bisschen. Das sollte nämlich genau so bleiben wie es war.

Er versuchte noch ein leises 'aber' loszuwerden, wurde allerdings unterbrochen. Er hatte irgendwie erwartet, angeschrien oder beschimpft zu werden. Mindestens hatte er damit gerechnet, das Hopeless ihm voll eine verpasste, nachdem er ihn los ließ. Er hatte ihn gebissen. Und das nicht nur ein wenig. Sondern davon würden definitiv länger Spuren zurückbleiben. Er hatte es nicht gewollt, aber er konnte sich nicht zusammen reißen. Nein, das war gelogen. Er wollte es. Wollte ihn am liebsten unter sich zerreißen und ihn dabei schreien hören. Das beißen war das halbwegs harmloseste was ihm eingefallen war als er merkte, dass er sich nicht zurückhalten konnte. Aber der Andere schien deswegen gar nicht wütend zu sein. Das konnte er nun überhaupt nicht begreifen. Hatte er sich nicht noch am zuvor darüber beschwert?
Jetzt steckte er noch immer so tief in ihm, dass er das Gefühl hatte es wäre sogar mehr als das letzte Mal gewesen, als er sich nicht beherrschen konnte. Was albern war, auch bei ihm war ja irgendwann mal Schluss. Aber Hopeless ließ ihn nicht auch nicht aus seiner Umklammerung. Natürlich hätte er sich dennoch von ihm zurückziehen können, aber auch jetzt noch fühlte es sich so gut an. Sein Schließmuskel spannte sich um ihn und zuckte noch immer ein wenig.
Und er sah zwischen ihnen nach unten. Hopeless war ebenfalls gekommen, mehr als deutlich glänzten die Spermaspuren im fahlen Licht der Nachtlampe auf seiner Haut. Als Hopeless ein wenig die Hüfte bewegte und wohl eher aus Versehen zuckte er heftig zusammen und pinste ihn mit einer Hand auf seinem Bauch fest.
"...nicht...", keuchte er kurz auf, es klang fast schon lüstern verzweifelt.
Er atmete lang aus sah zu Hopeless auf. "Das fühlt sich an als wolltest du mich vollkommen leer saugen...", murmelte er leicht irritiert, weil er sich nicht sicher war ob er sich eingestehen sollte, dass er das ziemlich heiß fand.

Erstaunlich wie schnell er Blight zum Schweigen gebracht hatte, war aber gerade unnötig so viel zu reden. Zumindest war ihm einfach nicht danach zu reden und Blight hatte ja anfangs auch gar nicht so viel gesagt. Hatte ja trotzdem funktioniert, denn sonst wären sie jetzt nicht in dieser Situation. Nur schien der Größere offensichtlich erwartet zu haben das er anders auf das Ganze reagierte. Sollte er etwa sauer auf ihn sein? Sollte er ihn deshalb hassen und verabscheuen? Das Thema hatten sie doch schon gehabt, aber er verstand schon das Blight das weiterhin zu beschäftigen schien. Doch er genoss viel lieber den Moment als sich irgendwelche Gedanken zu machen die doch zu nichts führten. Dieser Kerl war ihm einfach so verdammt schnell überaus wichtig geworden und vermutlich ließ er es deshalb zu das er solche Dinge mit ihm anstellte. Schließlich hatte ihn Blight dieses Mal nicht mit seiner wilden und ungezügelten Art überrascht, sondern er hatte gestern schon einen Vorgeschmack bekommen. So war er wohl vorbereitet gewesen. Und um ehrlich zu sein hatte er es doch auch provoziert als er sich absichtlich die Lippe blutig gebissen hatte. Schließlich hatte er gemerkt das es Blight alles andere als kalt ließ. Als der Größere schließlich zwischen sie blickte folgte er seinem Blick und stellte fest das es wirklich ganz deutlich zu sehen war das er gekommen war. Aber er spürte es auch so auf seiner Haut. Nur als er sich dann bewegte weil er eben kuscheln wollte zuckte Blight doch stark zusammen und eine Hand landete auf seinem Bauch um ihn offensichtlich ruhig zu halten. Oh, da schlich sich dann doch ein Grinsen auf seine Lippen und seine Augen funkelten neugierig "Kannst du etwa gleich nochmal?" fragte er ihn mit fast schon unschuldig süß klingender Stimme. Blight hatte ihm offensichtlich das letzte Fünkchen verstand aus dem Hirn gevögelt, denn er sollte den Anderen doch nicht absichtlich reizen. Und trotzdem konnte er es nicht sein lassen und spannte kurz seine Muskeln an um Blights Reaktion darauf zu sehen. Dadurch konnte er ihn auch umso deutlicher in sich spüren. Nur würde er eine Fortsetzung verkraften? Das wäre vermutlich ein wenig zu viel. Obwohl Blight trotz Verletzungen so stürmisch und wild war, was er ja nicht hatte. Zwar sah sein Gesicht noch etwas mitgenommen aus, aber das spürte er nicht so übermäßig mehr.

Seine Erektion war tatsächlich noch nicht ganz abgeklungen und spürbar wurde es wieder mehr als Hopeless anfing ihn zu reizen. Ihm entfuhr ein leises Keuchen. Jetzt krallte sich seine Hand neben dem Kopf von Hopeless in das Laken. Er verstand seinen Körper nicht mehr. Wie ging denn das?
Reichte das wirklich um ihn so scharf zu machen. Aber, dass der Andere sich anspannte um ihn zu ärgern war es nicht allein. Die ganze Situation kam ihm skurril vor, aber es war doch so dass er sich zum ersten mal frei fühlte. Und er mochte Hopeless bei ihm hatte er keine Angst ihn einfach zu zerbrechen. Immerhin war er ja auch nicht gerade von schwächlicher Statur. Natürlich machte er sich Sorgen, dass er ihm wehtun könnte. Doch anscheinend, stand sein Gegenüber auch irgendwie ein wenig darauf, sonst hätte er das eben ja wohl kaum zugelassen, ohne entsprechend wütend auf ihn zu reagieren.
"Wenn's um dich geht...", sagte er schwer atmend als Antwort.
"Wie viel erträgst du denn?", fragte er schließlich lasziv und fand zu seinem eher aufmüpfigen Selbst zurück.
Auch ihn machte das neugierig und er war keineswegs abgeneigt ihn davon kommen zu lassen, wenn Hopeless es auf die Spitze trieb.
Langsam lehnte er sich zu ihm hinunter.
"Sollen wir sehen, wann du mich anflehst auf zu hören, weil du nicht mehr kannst...?", fragte er leise mit seiner tiefen Stimme, die über die Lippen des anderen Strich.
Eigentlich wollte er nur einen Scherz machen un war sich wahrscheinlich nicht mal selbst darüber im klaren, dass purer Sex in seiner Stimme mitschwang.

Das war echt nicht möglich. Er glaubte wirklich zu fühlen wie Blight langsam wieder hart wurde und das nur weil er ihn ein klitzekleines bisschen neckte. Schließlich tat er wirklich nicht viel, außer seine Muskeln etwas anzuspannen und das konnte den Anderen doch nicht gleich wieder scharf machen. Oder doch? Aber er sollte wirklich aufhören herumzuexperimentieren, denn sie sollten das Bett heute doch noch irgendwann verlassen. Wenn es dunkel wurde konnten sie die Leichen erst recht wieder nicht verbrennen und müssten nochmal auf den nächsten Tag warten. Und wer wusste schon was ihnen dann so einfiel und von was sie sich ablenken ließen, aber vermutlich nur voneinander. So verhielten sich wahrscheinlich hormongesteuerte Teenager von denen sein Vater ihm Mal erzählt hatte. Wobei dieser immer von Mädchen und Junge geredet hatte, denn das schien normal zu sein. Zumindest früher war das wohl so gewesen. Aber was konnte er denn dafür wenn er eben Blight anziehend fand? Und wer sollte sich auch schon daran stören? Er jedenfalls nicht und Blight schien sich auch keine Gedanken darüber zu machen. Sie waren eben ein schräges Paar. "Wenn ich das wüsste...musst du wohl selbst herausfinden." erwiderte er und leckte sich über die Lippen da daran ganz eindeutig getrocknetes Blut klebte. Und dann kam Blight ihm auch schon wieder näher und er konnte seinen warmen Atem auf seinen Lippen spüren als er sprach. Oh, das war echt heiß. Alleine Blights Stimme jagte ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken. Ein sinnliches lächeln umspielte seine Lippen und er raunte "Vielleicht bist es auch du der zuerst schlapp macht." und schon wieder ärgerte er Blight. Forderte er ihn doch so gesehen heraus obwohl er wusste das er es nicht tun sollte. Da er seine Hände nun wieder frei hatte nutzte er diese um über Blights verschwitzte Haut zu streichen. Leicht kratzte er auch mit den Nägeln darüber da es ihm gefiel Blights Reaktion auf solche Dinge zu sehen. "Ich sollte dich vielleicht auch mal beißen." was der Größere dazu wohl sagen würde.

Er schloss kurz die Augen als er die Nägel des anderen über seine Haut kratzen spürte. Es machte allerdings den Eindruck als würde es ihm gefallen. Solange es der Jüngere war, war es in Ordnung. Es kümmerte ihn nicht, er fand es sogar anregend.
"Kommst du dazu, wenn du nur herum stöhnst und nach mehr schreist.", sagte er mit einem schiefen Grinsen und bewegte eher um ihn zu necken kurz die Hüfte scharf nach vorn.
Es war unklug hier herum zu spielen, es gab noch so viel zu tun. Die Toten verbrennen, das gammlige Essen und den Müll am besten gleich mit. Doch sein sonst so scharfer Verstand wollte gerade einfach nicht, darüber nachdenken. Ihm gefiel es viel mehr diesen Moment zu genießen und aus zu kosten.
Er beobachtete Hopeless und seine Hand strich über seine Bauchmuskulatur. Er verschmierte damit das Sperma und griff ihm dann zwischen die Beine.
Seine Finger strichen über Hopeless' Glied und umfassten es erneut.
Nichts erschien ihm jetzt wichtiger zu sein, als hier zu bleiben. Die Verbindung zu genießen die er zu dem jungen Mann unter sich hatte. Und seine Neugierde zu befriedigen.

"Ich schreie doch nicht nur..." aber weiter kam er gar nicht den plötzlich machte Blight eine ruckartige Bewegung mit seinen Hüften so das er scharf die Luft einsog. Nun drehte der Größere also den Spieß um und fing an ihn zu necken. So war das eigentlich von ihm nicht geplant gewesen. Obwohl, um ehrlich zu sein hatte er rein gar nichts geplant gehabt denn auch das zuvor war so gesehen nicht von ihm ausgegangen. Eher hatte er es vorerst vermeiden wollen das es wieder zu einem Moment kam wo sie beide völlig erregt waren und Blight drohte die Kontrolle zu verlieren. Aber er hatte auch etwas Schiss davor gehabt wie er selbst darauf reagierte, denn er war doch davon ausgegangen das er fluchtartig aus dem Bett springen und das Weite suchen würde. Woher hätte er es auch ahnen sollen das der Andere sich so viel Zeit nahm um ihn sozusagen auf sein Eindringen vorzubereiten. Wie er das sonst nennen sollte wusste er nicht wirklich. Etwa Vorspiel? Zumindest seine Schwester hatte dieses Wort mal in den Mund genommen, nur war er da noch recht jung gewesen und seine Mutter hatte sie gebremst bevor sie ihn noch mehr aufklären hatte können. Aber glücklicherweise hatte sie das noch geringfügig nachgeholt als er ein wenig älter geworden war. Sonst hätte er ja keine Ahnung von tuten und blasen gehabt. Wäre ihm doch dann etwas peinlich gewesen das Blight zu sagen. Aber vielleicht hätte ihn das gar nicht gestört, schließlich hatte er auch nichts gesagt weil er noch mit fünfundzwanzig jungfräulich gewesen war. Er hatte ernsthaft sein erstes Mal mit einem Kerl gehabt für denn er Gefühle hegte und war nicht von irgendeinem wilden Irren vergewaltigt worden. War schließlich fast dazu gekommen und trotzdem hatte er es geschafft das zu verhindern. Obwohl Blight auch seinen Teil dazu beigetragen hatte als Festus ihn ans Bett fesseln hatte lassen, da er so schneller von dort weg gekommen war. Aber vor dem Größeren wollte er keinesfalls fliehen, denn dieser gab ihm gar keinen Anlass dazu. Selbst die Tatsache das er ihn gebissen hatte, was ja langsam zu seinem Verstand durchgedrungen war, fand er nicht abscheulich. Nun sah man einfach nur deutlich das er zu Blight gehörte und zu niemand sonst. War eben eine unmissverständliche Markierung selbst wenn das in dieser Welt wohl nicht viel bedeutete. Aber solange sie anderen Menschen fernblieben würde doch nichts passieren. Wäre schön sich solange als möglich in diesem Bunker aufzuhalten. Nur würden sie dadurch wohl abstumpfen und sich daraufhin wieder schwerer in der Welt da draußen zurechtfinden. Wenn sie nicht gerade die falsche Tür öffneten würde ihnen hier unten nämlich nicht großartig Gefahr drohen. Aber für eine kurze Zeit war es jedenfalls für ihn eine willkommene Abwechslung. Er konnte die Zeit die er sonst mit davon laufen und ums überleben kämpfen verschwendete jetzt für nette Momente mit Blight nutzen. Eindeutig besser. Und dieser schien es nun auch darauf anzulegen das es zu einer Fortsetzung kam. Er spürte die starke Hand auf seinem Bauch und wie das Sperma dort verteilt wurde bevor sich die Finger erneut um sein Glied schlossen. Leise keuchte er auf und schloss für den Bruchteil einer Sekunde die Augen. Sie sollten das lieber sein lassen. "Legst du es etwa darauf an mich nachher durch die Gegend tragen zu müssen?" fragte er und grinste den Größeren an. Er würde am Ende nämlich bestimmt nicht mehr vernünftig laufen können ohne das ihm der Hintern schmerzte. Dieser war so eine Behandlung ja echt nicht gewohnt.

"Du bist leicht. Dich rum tragen ist einfach... wenn auch unpraktisch.", überlegte er kurz und ließ von ihm ab.
Er richtete sich auf und pflückte Hopeless Beinumklammerung von sich weg. Dann zog er sich aus ihm zurück und stand auf.
"Willst du den ganzen Tag auf dem Rücken liegen oder kommst du mit unter die Dusche?", fragte er leicht grinsend.
Sein Blick viel auf die Tür. Wieso zum Henker war die denn so verbarrikadiert? Daran konnte er sich beim besten Willen nicht dran erinnern. Er sah zu Hopeless und hob eine Augenbraue als er auf die Tür zeigte, die ja nicht nur abgeschlossen und verriegelt war, sondern an der immer noch der Stuhl unter der Klinke klemmte.
"Wirklich...?", fragte er ein wenig amüsiert.
Es war ihm schon absolut klar, dass Hopeless nicht so ganz damit zu recht kam, in solchen gefährlichen Situationen zu stecken und dass das eine gewisse Paranoia schürte, aber selbst das hielt sogar er für ein wenig übertrieben. Aber nun gut, wenn er sich damit sicherer fühlte war ihm das recht. Nur er fühlte sich damit ein wenig unwohl, denn als er den Stuhl wegnahm bemerkte er, dass er sogar abgeschlossen hatte.
Und etwas in ihm krampfte sich kurz zusammen. Er hasste geschlossene Räume. Natürlich befand er sich in einem Bunker, sonst wie tief unter der Erde, doch da konnte er jeder Zeit raus. Er hatte hier aber keinen Schlüssel und das machte ihn sichtlich nervös und ein wenig grantig.
"Mach auf.", sagte er etwas knurrig und starrte Hopeless an.