RE: Unstillbare Gier - 2

"Zu lange", lautete seine Antwort auf die rhetorische Frage, wobei er immer näher auf den jungen Mann zuging. Wie ein Raubtier, das sich langsam aber sicher an seine Beute heran schlich. Als sie nur noch ein Lufthauch voneinander trennte, ließ er sich langsam nach vorne fallen, ehe er sich links und rechts von Alfreds Kopf mit den Händen am Türrahmen abstützte. Darius war um keinen Versuch verlegen, den Jungen mit seiner unmittelbaren Nähe zu bedrängen. Es war mehr als offensichtlich, dass er auf direkten Körperkontakt aus war und diesen erzwingen würde, ganz gleich mit welchen Mitteln. Sein rechter Mundwinkel zuckte belustigt, als er die Nervösität des Anderen nicht nur sehen, sondern auch riechen konnte. Es war immer wieder ein großes Vergnügen, wenn er mit seiner Beute Katz und Maus spielen konnte. Er schnurrte verführerisch, während er Alfreds Kehlkopf dabei zusah, wie dieser nervös auf und ab hüpfte. Am liebsten hätte er seine Finger in diesem wundervollen Haar versenkt, doch er verwehrte sich vorerst diese Sinnesfreude. Denn noch war nicht der Zeitpunkt gekommen für derartige Zärtlichkeiten. Zuvor wollte er mit seinem Auserwählten spielen. Ihn triezen und necken. Bis jener förmlich darum bettelte, von ihm liebkost zu werden. "Du willst noch mehr von dem Schloss sehen? Dein Wunsch sei mir Befehl", kam es leise flüsternd über Darius' samtweiche Kusspolster, die Alfreds Hals so nahe waren, dass sie die Haut kaum spürbar streiften. "Komm. Ich zeige dir meinen Lieblingsplatz", fügte er wenig später hinzu als wäre nichts dergleichen geschehen. Er hatte sich sogar wieder von ihm entfernt als hätte ihn ein spontaner Sinneswandel davon überzeugt, anderswo eine bessere Beschäftigung zu finden. Sanft ergriff er Alfreds Hand und führte ihn in das Nachbarzimmer, das die Badestube sein musste, da sich darin eine großzügige Wanne aus Marmor befand, die eingerahmt wurde von goldenen Statuen. Die pechschwarzen Fliesen auf dem Boden waren derart gründlich poliert worden, dass sie das flackernde Licht der Kerzen reflektierten. "Es gibt nichts wohltuenderes als ein ausgiebiges Bad. Sag Fred, magst du es zu baden?"

Fred drückte sich fest an die Tür, die Nähe zu dem anderen war ihm zu viel er war nervös, sein Herz schlug so schnell als würde er einen Marathon rennen und die Lippen, die sich seinem Hals näherten machten das ganze nicht viel besser. Der Atem der ihn streifte lies ihn sich sachte auf die Unterlippe beißen. Doch seine Frage, die er wirklich nur als Ablenkung gestellt hatte, wurde angenommen. Darius entfernte sich schnell von ihm und da ihn das wirklich erleichterte, störte er sich auch nicht mehr an der kühlen Hand, die seine umgriff , um ihn mit sich zu ziehen. Er umschloss sie sogar selbst etwas und folgte den schnellen Schritten des mutmaßlichen Vampirs. Im Bad angekommen schluckte er erneut. "Ich habe gehört.. es soll sehr gesund sein... Mindestens einmal am Tag.." er sah auf die Wanne und dachte an Sarah, wie sie übers Baden gesprochen hatte, wie sie den Schwamm gehalten hatte...Und wie sie... nackt... Seine Gedanken schwiffen ab und er wurde rot im Gesicht, und spürte ein Kribbeln im Unterleib. Schnell schüttelt er den Kopf und zog etwas an seinem Halstuch. "Hier drin ist es ziemlich warm." hauchte er und blickte wieder zu Darius"Es ist wirklich ein schönes Bad." sagte er und musterte seinen Gegenüber noch einmal. Im Grunde war er wirklich schön. Die Locken, die im Moment gebändigt waren, die helle Bluse über der blassen Brust und eine enge Hose, die etwas mehr Preisgab als man vielleicht wissen wollte. Rasch sah er ihm wieder ins Gesicht. Er sah Sarah nicht ähnlich... aber er war wirklich feminin... "Badest du oft hier?" fragte er schließlich, ohne darüber nachzudenken und zog sich dabei sein Tuch vom Hals, um es dann in seine Jackentasche zu stopfen.

Die Gier nach Blut und Sex erwachte wie ein lauerndes Tier in ihm als er den feinen Duft der Erregung vernahm, der von Alfred ausging. Zu wissen, dass der Jüngling erregt war, provozierte den Vampir in jeglicher Hinsicht. Es war wie eine Herausforderung, wenn nicht sogar eine Einladung, eine Verlockung, der er kaum widerstehen konnte. Er schwelgte in dem Geruch nach herber Männlichkeit und jungfräulicher Wollust. Sein verdorbenes Blut geriet in Wallung. Fälschlicherweise ging er davon aus, dass er der Auslöser für Alfreds pikante Verfassung war, nicht etwa der Gedanke an die badende Sarah. Er glaubte, seinem Ziel ein gutes Stück näher gekommen zu sein. Lüstern fuhr er mit der Zungenspitze die Innenseite seines Eckzahns ab, während er sich bildhaft vorstellte, wie er nackt bei Alfred lag und an seiner Ader saugte. Ein Schauer der Erregung ergriff seinen Körper, ehe er sich in Bewegung setzte, einen Schritt auf den Jungen zuging, um an dessen Halstuch zu zupfen, nachdem jener bekundet hatte, es wäre ihm zu warm geworden. "Oh ja, das ist es", stimmte er ihm hauchzart zu und half ihm dabei, das Halstuch abzunehmen. "Ich wüsste etwas, das dagegen helfen könnte...", fuhr er geheimnisvoll flüsternd fort mit einem Schnurren in der wohlklingenden Stimme, das an ein anschmiegsames Kätzchen erinnerte. "Du könntest dich ausziehen und ein Bad nehmen... Nach diesem langen Marsch in der Kälte sehnt sich dein Körper bestimmt nach einer Erholung", lockte er den jungen Assistenten weiter in Richtung Wanne, wobei er sacht dessen Schultern massierte. "Sehr oft. Es ist eine der wenigen Freuden, die ich in meinem eintönigen Leben noch habe", verriet er ihm währenddessen.

Erneut hatte Fred das Bedrüfnis einen Schritt zurück zu machen, doch diesmal blieb er stehen und lies sich dabei helfen. Er nahm das Tuch und steckte es sich in die Jackentasche. Fragend sah er ihn an, was sollte ihm gerade helfen? Das Flüstern und Schnurren irritierte ihn auf eine angenehme Art und weise, während er ihn ansah.. "Ein Bad?" er schluckte und wieder tanzte sein Adamsapfel aufgeregt. "Ich... habe noch nciht so oft... gebadet." erklärte er hastig und lies sich in Richtung der Wanne schieben, die Hände auf seinen schultern lösten ein paar Verspannungen und er seufzte leise. Es war angenehm, wirklich.. Wie schaffte es nur dieser eigentlich Fremde ihn so schnell zu entspannen? "Also.. wenn ich darf?" er sah fragend über seine Schulter nach hinten zu Darius, während er nun zu seiner Jacke griff und langsam die Knöpfe öffnete. "Du kannst gut massieren." er war wirklich verwirrt. Wieso fühlte er sich gerade beinahe wohl in seiner Nähe? Hatte er einen Zauber auf ihn gelegt? Alfred konnte es nicht benennen und beschloss es sein zu lassen. Gerade hatte er wohl auch keine andere Wahl als zu folgen.

Darius biss sich auf die Unterlippe, um nicht über den hübschen jungen Mann herzufallen. Es juckte ihm wahrlich in den Fingern, jenem beim Entkleiden zu helfen. Er hielt sich jedoch zurück, da Alfred offenbar selbst dazu in der Lage war, sich die Kleidung vom Körper zu streifen. Er unterbrach seine Massage, damit er dem jungen Assistenten die aufgeknöpfte Jacke abnehmen konnte. Dabei drehte er ihm den Rücken zu, um ihm das Gefühl zu geben, nicht beobachtet zu werden, während er sich frei machte. So viel Anstand hatte Darius noch. So schien es jedenfalls. Tatsächlich schielte er hin und wieder über seine Schulter hinüber zu Alfred, sodass er flüchtig dessen Kehrseite betrachten konnte. "Ich kann auch noch andere Dinge gut", erwiderte er zweideutig das Lob mit einem verwegenen Ausdruck auf den Lippen. "Neben der Wanne stehen zwei Eimer Wasser. Du kannst sie in die Wanne schütten und das Badepulver hinein geben, damit es schäumt", wies er ihn noch an. Dabei gab er weiterhin vor, wegzuschauen so wie es der Anstand gebot. In Wahrheit hatte er seine Augen überall und zwar jedes Mal dann, wenn Alfred nicht hinsah.

Alfred nickte leicht und gab ihm seine Jacke. Er überprüfte dass Darius weg sah.. Es war ihm etwas unangenehm, vorallem wegen den ganzen Bemerkungen die Darius vorhin gemacht hatte, doch gerade fühlte er sich recht sicher. Also zog er sich die Schuhe aus, die Socken und schließlich den Pullover und das Hemd, sodass er zunächst im Unterhemd dastand. "Achja? Was kannst du noch?" wollte er wissen und besah sich die beiden Eimer, die einfach schon bereit standen. Etwas seltsam, aber nun gut, vielleicht hatte er sowieso gerade baden wollen. Schließlich gab er das Pulver in die Wanne und schüttete die beiden Eimer hinzu, sodass ein shcönes Bad entstand. Er zog sich die Hosen aus, und das Unterhemd... bei seiner Unterwäsche hielt er inne und drehte sich fragend zu dem Sohn des Grafen.." Willst du...etwa hier drin bleiben?" und eine Röte erfüllte die blassen Wangen. Im großen und ganzen war Alfreds Haut recht hell, aber ebenmäßig. Er hatte nicht viele Muskeln, nur eben die, die ein Mann im seinen Alter eben hatte.
Nun stand er unsicher da und sah immer noch zu Darius, der da stand und wartete.. Ein wirklicht seltsames Gefühl durchflutete Alfred.

Der Vampir schürzte die Lippen. Er konnte so einiges. Zu gerne würde er den Jungen von seinen Vorzügen überzeugen. Am liebsten jetzt gleich. "Wenn du willst, zeige ich dir, was ich noch so kann. Dafür müsste ich allerdings hier bleiben. Es stört dich doch nicht etwa, oder? Ich verspreche dir, dass ich dir nichts wegschauen werde...", seine Worte gingen in einem vergnügten Kichern unter, das seine lasterhaften Absichten unterstrich. Das Wasser hatte der krüppelhafte Diener in weiser Voraussicht bereit gestellt, da er wusste, dass Darius um diese Uhrzeit zu baden pflegte. Doch dieses mal würde nicht er, sondern Alfred in den Genuss des wohltuenden Schaumbads kommen. Wieder rann ein Schauer den Rücken des adeligen Sohnes hinab bei einem besonders intensiven Gedanken an Alfreds wohlgeformten Körper, der ganz nach Darius' Geschmack war. "Steig in die Wanne, lehn dich zurück und lass mich den Rest machen", befahl er dem Jüngling fast schon herrisch, woraufhin er auf das Plätschern des Wassers wartete, welches ihm verraten würde, dass Alfred in die Wanne gestiegen war.

Der junge Student schluckte und zog die Brauen kurz verzweifelt zusammen. Was war das nur für eine Situation? Doch nun war er doch schon soweit. Er stand halb nackt da und.. Das Wasser war doch auch schon eingelassen. Bebend zog er sich nun auch das letzte Kleidugnsstück vom Leib und legte es zu den anderen Klamotten auf einen Haufen, bevor er sich zur Wanne drehte und langsam hinein stieg. Das Wasser war warm und der Schaum kitzelte etwas an seiner nackten Haut. Vorsichtig lies er sich in das Wasser gleiten und hielt sich dabei gut am Rand fest. Ein wohliges Zittern ging durch seinen Körper, und endete in einem zufriedenen Seufzen. "Es ist wirklich shcön warm.." gab er zu und lehnte sich langsam nach hinten, lehnte den Kopf über den Rand, sodass sein Hals leicht nach vorne gedrückt wurde und shcloss für den Moment die Augen.

Darius konnte sich ein selbstgefälliges Schmunzeln nicht verkneifen, nachdem sich der Leckerbissen in die Wanne gesetzt hatte, so wie es von ihm beinahe schon verlangt worden war. Damit war seine große Stunde gekommen. Mit leisen, kaum hörbaren Schritten näherte er sich der Wanne und positionierte sich hinter Alfreds Kopf, der gegen den Wannenrand lehnte. Gleich danach ließ er sich auf die Knie sinken. Die Hände legte er wieder auf Alfreds Schultern, um diese mit kreisenden Bewegungen der Fingerkuppen zu lockern. "Ich weiß genau, wie man einem Mann Freude bereitet...", nahm er den vorherigen Gesprächsfaden wieder auf. Sein Mund war dem Ohr des Anderen so nahe, dass er die Stimme kaum erheben musste, damit der Bursche ihn hören konnte. "Ich kann dich auf den Gipfel der Lust führen, wenn du mich lässt...", wisperte er nur noch, einem Hauch gleich, der die Haut des Jungen liebkoste. Die Hände wanderten derweil weiter nach vorne, glitten über den Hals auf die Brust und noch weiter hinunter, ehe sie ehrfürchtig inne hielten. Er hätte ungefragt weiter machen können - diese Dreistigkeit besaß er durchaus. Lieber war ihm allerdings, wenn er darum angefleht wurde. Es gab nichts schöneres als ein Opfer, das sich vor Lust nach ihm verzehrte.

Fred spürte die kühlen Hände an seinen Schultern und liess die Augen geschlossen, während er wieder etwas der Massage bekam. Er genoß sie für den kurzen Moment den sie dauerte, dann spürte er die Lippen nach an seinem Ohr, er liess sich von ihm einlullen, von seinen Worten, die von Lust sprachen und dann fühlte er die Hände, wie sie über seine Brust strichen, weiter nach unten und- stoppten..
Es war als wäre ein Zauber über ihn gelegt worden, er öffnete langsam die Augen, starrte gerade aus und drehte dann den Kopf, nur langsam, setzte sich dabei etwas auf und sah nach oben in die hellen Augen. Er war ihm so nah wie nie und Freds Herz schlug fest und stetig gegen seinen Brustkorb, schneller werdend. "Wieso ich?" wollte er wissen, doch er wehrte sich nicht, war schon zu sehr in dem Bann dieses selbstbewussten Mannes. In der Versuchung einfach zu allem ja zu sagen, was er von ihm verlangte. "Ich... ich habe noch nie.. irgendwas in die Richtung.." er traute sich nicht es auszusprechen und senkte die Lider wieder in Scham, während er etwas rot um die Nase wurde. Sarah hatte er komplett aus seinen Gedanken entfernt.. bestimmt würde er sich später an sie erinnern, doch gerade war er zu interessiert, zu neugierig auf das was vielleicht kommen würde.

"Wieso nicht du?", stellte er die Gegenfrage leis flüsternd, während er sich in Alfreds Augen verlor, die ihn neugierig und nervös zugleich anstarrten als wäre er ein Zauberwesen, das all seine Wünsche erfüllen konnte. In gewisser Weise entsprach dies sogar der Wahrheit. Darius hatte sein ganzes langes Leben kaum etwas anderes getan, als Männer zu verwöhnen. Darauf verstand er sich bestens. Weitaus besser als irgendeine daher gelaufene Sarah. Genau diese galt es aus Alfreds Gedächtnis zu löschen, damit er niemanden sonst mehr im Sinn hatte außer den hellblonden Vampir. "Noch nie..? Himmel, dann wird es aber Zeit!", bedauerte er den jungen Burschen geradezu erschrocken. Seine verwunderten Gesichtszüge entspannten sich kurze Zeit später wieder, sodass er dem Jüngling aufmunternd zulächeln konnte. "Du brauchst nichts weiter machen als dich zu entspannen", flüsterte er ihm noch zu, ehe seine Hände weiter hinunter rutschten, über den flachen Bauch hinweg bis zu den Lenden, die er mit streichelnden Bewegungen liebkoste. Seine rechte Hand geriet dabei immer mehr zwischen Alfreds Beine, bevor sich die Finger zielstrebig um das zarte Gemächt schlossen, das unter der dichten Schaumdecke verborgen lag und so vor unerwünschten Blicken geschützt war. Allerings nicht vor Darius' übereifrigen Händen... "Du bist ja ein richtiger Prachtkerl", schwärmte er von dem beachtlichen Ausmaß des Schafts in seiner Hand.

Nervös schloss Fred seine Augen, als er die Hände auf seiner Brust spürte, wie sie ohne zu zögern weiter nach unten und in das schaumige Wasser glitten. Er hietl sich unbewusst am Beckenrand fest und zog die Luft scharf ein, sobald sich eine Hand, um seinen nu leicht erregten Penis legten. Einen Moment spannte er den ganzen Körper an, bis Darius seine Hand bewegte und er leise seufzend locker lies. "Himmel.." .. natürlich hatte er sich schon selbst angefasst, er hatte durchaus Spaß daran gefunden. Doch es war etwas ganz anderes, jetzt in diesem Moment, in dem eine fremde Hand ihn verwöhnte, währen die andere seine Lenden streichelten. "Darius..." stöhnte er leise den Namen seiner neuen Bekanntschaft. Er öffnete sogar die Augen und sah zu ihm hoch. Er war wirklich fasziniert von diesem Wesen, von dem er sicher war, dass er nicht menschlich sein konnte. Kein Mensch hatte je so eine Macht über ihn besessen. "Bitte beiß mich nicht ja?" hauchte er leise und mit Sehnsucht in der Stimme und im Blick. Er wollte weiter berührt werden, doch die Angst als Lebendfutter zu enden, steckte tief in ihm. Sie verhinderte, dass er sich ganz fallen lassen konnte. Er wollte kein Vampir werden, niemals. Leicht drückte er seine Hüfte nun auch nach oben, die Hände noch immer um den Badewannenranf geschlungen.

Hätte er ein Herz, würde es in diesem Augenblick dahin schmelzen. Alfreds Gebaren war aber auch zuckersüß! Darius konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt solch herzergreifende Reaktionen bei jemanden ausgeöst hatte. Sicher, sie alle wurden Wachs in seinen Händen, doch so entzückend hatte bisher keiner gewinselt. Und dann der Klang seines Namens aus diesem köstlichen Mund! Grundgütiger, er war kurz vor einem Zuckerschock. Die Lider hatten sich in lustvoller Trägheit etwas über seine grauen Augen geschlossen, während er dem Blick des Jünglings hörbar erregt begegnete. "Beißen? Warum sollte ich dich beißen?", miemte er den Verwirrten als wüsste er nicht im Geringsten wovon Alfred sprach. Weil er den Schein waren musste, gab er sich alle Mühe, nicht die spitzen Eckzähne auszufahren. Er fragte sich, was ihn verraten hatte. Woher wusste Alfred mit wem er es hier zu tun hatte? Niemand kannte das Geheimnis, welches ihn und seine Familie umrankte. Er ließ sich seine Verwirrung nicht anmerken. Ohne zu zögern ließ er seine geschmeidigen, zarten Finger weiter über Alfreds Geschlecht tänzeln, federleicht, ehe er den Schaft fester umklammerte und eine hohle Faust formte, sodass jener nach Belieben hinein stoßen konnte. Mit der anderen Hand streichelte er die Brustwarze des Schönen, um ihn zu reizen auf dass er umso sensibler und empfänglicher für seine Berührungen wurde.

Fred sah hoch zu ihm, sah ihn an, wie er ihn anlog und wimmerte leise... "Um mein Blut zu trinken.. Der Professor hat mir alles über euch erzählt.." er schloss kurz die Augen. Es war beinahe so, als könne er keinen klaren Gedanken fassen. Er war einfach zu abgelenkt von den schlanken Fingern um sein Gemächt und durch die Nähe und die Aura die der andere ausstrahlte und ihm damit langsam den Verstand raubte. "Er... erforscht dich und deinen Vater.. Aber.. du bist nicht so böse, wie er es sagt..." hauchte er und sah wieder zu ihm hoch, spürte die Hand an seiner Brustwarze und leckte sich über die trockenen Lippen, während er leise seufzte und wieder nach unten sah. Die Angst schien weiter zu verschwinden, beziehungsweise, erregte sie ihn auch ein wenig. Zwar war diese Situation nicht wirklich beängstigend, doch der Gedanke an spitze Zähne holte ihn hin und wieder trotzdem ein.
Die Hand die ihm nun ganz anders behilflich war, irritierte ihn für einen kurzen Moment, ehe er verstand und nach oben stieß. Er stöhnte tief auf, als er gegen die geformte Enge stieß und bewegte sich erneut, immer wieder, wobei das Wasser nach oben schwabbte und den Boden um sie herum benetzte.