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Kikimowa
Beiträge: 980 | Punkte: 648 | Zuletzt Online: 25.04.2024
Geburtsdatum
3. Dezember 1988
Hobbys
Schreiben, Lesen, Zocken, Bildbearbeitung
Wohnort
over the hills and far away
Registriert am:
19.01.2017
Beschreibung
Back in Business - allerdings vorerst ausgelastet.
Bin nur noch für Folgendes zu haben:

Ein Geralt x Rittersporn - Shipping, wobei ich den ollen Barden übernehmen würde ;P
Ansonsten wäre ich noch an einem „Baldurs Gate 3“ Plot interessiert.
Ein RP im Harry Potter-Universum geht auch immer ;)

Wer’s genauer wissen will, gern eine PN an mich.
Geschlecht
weiblich
Hiermit bestätige ich, dass ich 18 Jahre alt bin oder das Alter der Volljährigkeit in meinem Land erreicht habe und mir bewusst ist, dass diese Seite für Kinder und Jugendliche ungeeignetes Material enthält.
Ja
    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "A Warlock's Destiny" geschrieben. 12.10.2018

      Er war verloren. Auf so viele verschiedene Arten und Weisen, dass er sie nicht zu benennen vermochte. Alec würde noch sein Verderben sein. Es war schlicht und ergreifend nicht möglich, sich dessen Charme zu entziehen. Tommen kam sich vor wie ein willenloses Spielzeug, das keine andere Wahl hatte als dem zu gehorchen, der die richtigen Knöpfe bei ihm zu betätigen wusste. Die Worte, die Geste, der Kuss... all das benebelte seinen Verstand, sodass er schier einem sabbernden Idioten glich. Die Aussichten, welche Alec bildhaft mit seiner schmeichelhaften Stimm vor Tommens geistigem Auge malte, ließen ihn wohlig erschaudern. Auch wenn er es nicht zugeben würde, er sehnte sich schon jetzt nach trauter Zweisamkeit, hoch zu Ross oder in irgendeiner Scheune. Es war ihm gleich, wo es geschah, Hauptsache, es geschah. Es kostete ihn unbeschreiblich viel Kraft sich in seinem Zustand aus dem Bett zu hieven und die Kleidungsstücke vom Boden aufzusammeln, ehe er sie sich überzog und so seinen kräftiger gewordenen Körper vor Alecs alles verzehrendem Blick verhüllte. Er nickte verstehend, murmelte noch etwas unverständliches vor sich hin und eilte dann hinaus zu der Vorratskammer, um Proviant für sich und Alec zu besorgen. Unterwegs würde er sich noch von Vesemir verabschieden, der höchst wahrscheinlich nicht verstehen würde, wovon Tommen sprach. Der Alte wurde allmählich fürchterlich senil...

      "Nicht der Rede wert", knurrte der Hexer nur und stapfte weiter durch den Schlamm in Richtung Burgtor. Ihm war deutlich anzumerken, dass ihm nicht nach reden war. Schon gar nicht nach einer Unterhaltung mit einem neunmalklugen, naseweißen Lehrling, der von Mal zu Mal aufmüpfiger wurde. Es war wahrlich an der Zeit, dass er die Ausbildung des Jungen zu Ende brachte, damit er seine Ruhe hatte. Für diesen Zweck würde er ihn das nächste Mal mitnehmen müssen, um ihn auf die abschließenden Prüfungen vorzubereiten. "Hast du während meiner Abwesenheit getan, womit ich dich beauftragt habe?", verlangte er von dem Knaben zu erfahren. Er konnte für ihn bloß hoffen, dass er die erwähnten Lehrbücher in und auswendig gelernt hatte. Andernfalls konnten sie sich die bevorstehende gemeinsame Jagd sparen.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Das Größere Wohl" geschrieben. 12.10.2018

      Albus lauschte aufmerksam den Worten des Jüngeren, der ebenso wie er zu den wenigen Personen zählte, die nach einer neuen Weltordnung strebten. Es war erstaunlich in wie vielen Dingen sie sich glichen. Er hatte beinahe den Eindruck, es mit einem Seelenverwandten zu tun zu haben. Er war derartig überwältigt von dieser Erkenntnis, dass er es nicht wagte, Gellert beim Reden oder beim Gehen durchs Zimmer zu unterbrechen. Er folgte seiner umher laufenden Gestalt wie gebannt, während er sich fragte, was den jungen Zauberer wohl so sehr beschäftigte, dass er völlig in sich gekehrt schwieg und rastlos in dem kleinen Raum seine Kreise zog. Als er schließlich nach der Uhrzeit fragte, fühlte sich Albus ertappt. Er zog verwundert die Brauen hoch und sah sich um. "I-ich weiß nicht. Es muss später Nachmittag sein - die Sonne geht allmählich unter. Hast du noch etwas vor? Ich will dich nicht aufhalten...", versuchte er hektisch redend zurück ins Hier und Jetzt zu finden.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Der Schöne und das Biest" geschrieben. 12.10.2018

      Lukas war völlig außer sich. Der Hengst seines Vaters war ohne ihn zurückgekehrt, daher lag der Verdacht nahe, dass ihm etwas zugestoßen war. Besorgt sprang er auf den breiten Rücken des Pferdes und ritt in Windeseile aus dem Dorf. Filip, der alte Gaul der Familie, steuerte von selbst den Pfad an, den er genommen hatte, als Lukas' Vater auf ihm gesessen hatte in der Hoffnung, auf diese Weise schneller durch den Wald zu gelangen. Tatsächlich führte der schmale Weg, der von Bäumen gesäumt und Wolfsgeheul umgeben wurde, zu einem abgelegenen Teil des Landes, in den sich kaum einer verirrte. Und wenn doch, dann holten ihn die Wölfe... Lukas wurde Angst und Bange. Er glitt vorsichtig von dem Pferd und eilte die steinerne Treppe hinauf, die zu einem uralten, furchteinflößenden Schloss gehörte, dessen unzählige Turmspitzen den wolkenbehangenen Himmel aufzureißen schienen. Obwohl ihm die Knie zitterten, nahm er all seinen Mut zusammen und öffnete das knarzende Tor, hinter welchem sich finstere Gemäuer verbargen. Es schien kein einziges Licht. Die große Empfangshalle wirkte wie ausgestorben. Und sie war kalt. Eiskalt. Der junge Bauernsohn fror am ganzen Körper, während er tapfer ins unheimliche Innere des Schlosses eindrang. "H-hallo? Ist hier jemand? Ich suche meinen Vater...", rief er unsicher in die Dunkelheit hinein.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 12.10.2018

      Hätte er ein Herz, würde es in diesem Augenblick dahin schmelzen. Alfreds Gebaren war aber auch zuckersüß! Darius konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt solch herzergreifende Reaktionen bei jemanden ausgeöst hatte. Sicher, sie alle wurden Wachs in seinen Händen, doch so entzückend hatte bisher keiner gewinselt. Und dann der Klang seines Namens aus diesem köstlichen Mund! Grundgütiger, er war kurz vor einem Zuckerschock. Die Lider hatten sich in lustvoller Trägheit etwas über seine grauen Augen geschlossen, während er dem Blick des Jünglings hörbar erregt begegnete. "Beißen? Warum sollte ich dich beißen?", miemte er den Verwirrten als wüsste er nicht im Geringsten wovon Alfred sprach. Weil er den Schein waren musste, gab er sich alle Mühe, nicht die spitzen Eckzähne auszufahren. Er fragte sich, was ihn verraten hatte. Woher wusste Alfred mit wem er es hier zu tun hatte? Niemand kannte das Geheimnis, welches ihn und seine Familie umrankte. Er ließ sich seine Verwirrung nicht anmerken. Ohne zu zögern ließ er seine geschmeidigen, zarten Finger weiter über Alfreds Geschlecht tänzeln, federleicht, ehe er den Schaft fester umklammerte und eine hohle Faust formte, sodass jener nach Belieben hinein stoßen konnte. Mit der anderen Hand streichelte er die Brustwarze des Schönen, um ihn zu reizen auf dass er umso sensibler und empfänglicher für seine Berührungen wurde.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Der Schöne und das Biest" geschrieben. 12.10.2018

      Name: Lukas
      Alter: 18 Jahre
      Sonstiges: Lukas ist der Sohn eines bescheidenen Händlers, der auf den Märkten im ganzen Land seine Ware zum Verkauf anbietet. Er kümmert sich um den Haushalt und den kleinen Hof, damit sich sein Vater seiner heimlichen Leidenschaft, dem Erforschen und Erfinden von neuen Technologien, widmen kann. Er gilt als Sonderling in dem kleinen, verschlafenen Dorf, weil er in sich gekehrt ist und am liebsten die Zeit allein mit seinen Büchern verbringt.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Shifter" geschrieben. 11.10.2018

      Die bulligen Shifter beäugten den Jungen mit wachsendem Interesse. Ihnen war anzumerken, dass sie Fremden gegenüber skeptisch eingestellt waren, doch sie hielten sich mit einer spitzen Bemerkung zurück, da sie Roux nicht in Verlegenheit bringen wollten. Wenn Roux ihnen jemanden vorstellte, dann konnte es sich bei demjenigen nur um eine vertrauenswürdige Person handeln. Denn sie wussten genau, dass der Dunkelhaarige sie niemals wissentlich in Gefahr bringen würde. "Noch so'n Müllfresser. Als hätten wir nicht schon genug davon", brummte einer, der eine fiese Visage hatte. "Was Besseres konntest du nicht finden, hä?", keifte er Roux an, der bloß selbstgefällig vor sich hin grinste. Da ihm die rauen Sitten der wilden Shifter bekannt waren, wusste er, wie diese zu deuten waren. "Wirst dich bestimmt gut verstehen mit den anderen Ratten dort drüben", meldete sich ein anderer der Dreien zu Wort mit einem Kopfnicken in Richtung einer kleinen Gruppe, die am Lagerfeuer saß und aufgeregt tuschelte. "Pass aber bloß auf, dass du Mick nicht eifersüchtig machst", hängte er noch an, wobei er kurz zu Roux sah, der bei der Erwähnung des Namens eine betroffene Miene verzog. "Wie dem auch sei. Fühlt euch wie Zuhause. Du weißt ja Roux, deine Freunde sind auch meine Freunde. Ärgert mir aber bloß nicht die alte Maddie. Die ist heute wieder ganz besonders empfindlich", ermahnte der augenscheinliche Anführer der Truppe die beiden Neuankömmlinge, ehe er sich von ihnen wegdrehte und mit seinen Schlägertypen hinüber zum größten Wohnwagen ging, wo gerade das Bier ausgeschenkt wurde.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Das Größere Wohl" geschrieben. 05.10.2018

      Gellerts nüchterne Anteilnahme tat ihm gut. Er war zwar keine Memme, die ständig Mitleid suchte, trotzdem hatte es etwas heilsames an sich, von jemanden wie Gellert verstanden zu werden. Er wandte ihm sein sorgenvolles Gesicht zu, als sich dieser ihm näherte, gar die Hand auf seine Schulter legte, was wie beim letzten Mal einen angenehmen Schauer in ihm auslöste. Die Stelle, die Gellert berührt hatte, kribbelte mit solch einer Intensität, dass er glaubte, durchzudrehen, wenn er nicht mehr davon bekam. Albus verstärkte den Blickkontakt zwischen sich und Gellert, indem er ihn nicht aus den Augen ließ. Er sog jedes Wort des Anderen in sich auf wie ein kostbares Elixier, das er zum Überleben brauchte. "Wir könnten so viel mehr schaffen und bewirken, wenn wir nicht im Geheimen agieren müssten. Die Welt könnte um so viel besser sein, wenn sich die Magie frei entfalten könnte. Die Gesetze von damals sind veraltet. Eine Überarbeitung ist längst überfällig", dachte Albus laut nach, ehe er auf Gellerts Frage einging: "Vermutlich so wie sie auf alles Fremdartige reagieren. Mit Furcht. Furcht wiederum löst Panik aus, die den Selbsterhaltungstrieb in jedem weckt. Sie werden uns als Bedrohung ansehen und alles in ihrer Macht stehende tun, um uns zu vernichten. Der ein oder andere wird voller Neid auf uns sein. Wobei ich nicht weiß, was schlimmer ist. Furcht oder Neid. Beide können zerstörerisch sein". Albus ließ seine linke Hand von seinem Schoß auf das Bett gleiten. Wie im Versehen streifte er dabei Gellerts Hand, die sich unweit von ihm befand. Dieser kurze Kontakt brachte sein Blut wieder zum Kochen, wodurch ihm elendig heiß wurde. Mit der anderen Hand lockerte er den Kragen um seinen Hals, wofür er den obersten Knopf öffnen musste.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 05.10.2018

      "Wieso nicht du?", stellte er die Gegenfrage leis flüsternd, während er sich in Alfreds Augen verlor, die ihn neugierig und nervös zugleich anstarrten als wäre er ein Zauberwesen, das all seine Wünsche erfüllen konnte. In gewisser Weise entsprach dies sogar der Wahrheit. Darius hatte sein ganzes langes Leben kaum etwas anderes getan, als Männer zu verwöhnen. Darauf verstand er sich bestens. Weitaus besser als irgendeine daher gelaufene Sarah. Genau diese galt es aus Alfreds Gedächtnis zu löschen, damit er niemanden sonst mehr im Sinn hatte außer den hellblonden Vampir. "Noch nie..? Himmel, dann wird es aber Zeit!", bedauerte er den jungen Burschen geradezu erschrocken. Seine verwunderten Gesichtszüge entspannten sich kurze Zeit später wieder, sodass er dem Jüngling aufmunternd zulächeln konnte. "Du brauchst nichts weiter machen als dich zu entspannen", flüsterte er ihm noch zu, ehe seine Hände weiter hinunter rutschten, über den flachen Bauch hinweg bis zu den Lenden, die er mit streichelnden Bewegungen liebkoste. Seine rechte Hand geriet dabei immer mehr zwischen Alfreds Beine, bevor sich die Finger zielstrebig um das zarte Gemächt schlossen, das unter der dichten Schaumdecke verborgen lag und so vor unerwünschten Blicken geschützt war. Allerings nicht vor Darius' übereifrigen Händen... "Du bist ja ein richtiger Prachtkerl", schwärmte er von dem beachtlichen Ausmaß des Schafts in seiner Hand.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "A Warlock's Destiny" geschrieben. 04.10.2018

      Tommen presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. Es war ihm immer wieder peinlich, wenn Alec ihn an die Laute erinnerte, die er von sich gab, wenn er ihn hart rannahm. Mit geröteten Wangen stieg er aus dem Bett und zog sich das lange Unterhemd über. Nebenbei folgte er Alecs Monolog, der voller Seitenhiebe gen Vesemir war. Tommen konnte von Glück reden, dass der Alte nicht länger sein alleiniger Mentor war. Innerhalb kürzester Zeit hatte Alec wahre Wunder vollbracht. Wunder, die Vesemir nicht einmal ansatzweise in all den Jahren bewirken konnte. Der einst verängstigte Junge war dank Alec zu einem wahren Prachtburschen geworden, der sich vor niemandem mehr verstecken musste. Tommens Miene nahm einen irritierten Ausdruck an. "Ausziehen? Du willst doch nicht etwa... auf dem Pferd...?" Diesem weißhaarigen Lüstling war wirklich alles zuzutrauen. Sein Einfallsreichtum kannte keine Grenzen. Herzen brechen wollte er allerdings nicht. Das war nicht sein Stil. Dafür war er viel zu sehr der gutgläubige Romantiker. "Wo soll es denn hingehen? Wie viel Proviant werden wir brauchen?", erkundigte er sich bei dem Älteren.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 04.10.2018

      Darius konnte sich ein selbstgefälliges Schmunzeln nicht verkneifen, nachdem sich der Leckerbissen in die Wanne gesetzt hatte, so wie es von ihm beinahe schon verlangt worden war. Damit war seine große Stunde gekommen. Mit leisen, kaum hörbaren Schritten näherte er sich der Wanne und positionierte sich hinter Alfreds Kopf, der gegen den Wannenrand lehnte. Gleich danach ließ er sich auf die Knie sinken. Die Hände legte er wieder auf Alfreds Schultern, um diese mit kreisenden Bewegungen der Fingerkuppen zu lockern. "Ich weiß genau, wie man einem Mann Freude bereitet...", nahm er den vorherigen Gesprächsfaden wieder auf. Sein Mund war dem Ohr des Anderen so nahe, dass er die Stimme kaum erheben musste, damit der Bursche ihn hören konnte. "Ich kann dich auf den Gipfel der Lust führen, wenn du mich lässt...", wisperte er nur noch, einem Hauch gleich, der die Haut des Jungen liebkoste. Die Hände wanderten derweil weiter nach vorne, glitten über den Hals auf die Brust und noch weiter hinunter, ehe sie ehrfürchtig inne hielten. Er hätte ungefragt weiter machen können - diese Dreistigkeit besaß er durchaus. Lieber war ihm allerdings, wenn er darum angefleht wurde. Es gab nichts schöneres als ein Opfer, das sich vor Lust nach ihm verzehrte.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 04.10.2018

      Der Vampir schürzte die Lippen. Er konnte so einiges. Zu gerne würde er den Jungen von seinen Vorzügen überzeugen. Am liebsten jetzt gleich. "Wenn du willst, zeige ich dir, was ich noch so kann. Dafür müsste ich allerdings hier bleiben. Es stört dich doch nicht etwa, oder? Ich verspreche dir, dass ich dir nichts wegschauen werde...", seine Worte gingen in einem vergnügten Kichern unter, das seine lasterhaften Absichten unterstrich. Das Wasser hatte der krüppelhafte Diener in weiser Voraussicht bereit gestellt, da er wusste, dass Darius um diese Uhrzeit zu baden pflegte. Doch dieses mal würde nicht er, sondern Alfred in den Genuss des wohltuenden Schaumbads kommen. Wieder rann ein Schauer den Rücken des adeligen Sohnes hinab bei einem besonders intensiven Gedanken an Alfreds wohlgeformten Körper, der ganz nach Darius' Geschmack war. "Steig in die Wanne, lehn dich zurück und lass mich den Rest machen", befahl er dem Jüngling fast schon herrisch, woraufhin er auf das Plätschern des Wassers wartete, welches ihm verraten würde, dass Alfred in die Wanne gestiegen war.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 04.10.2018

      Darius biss sich auf die Unterlippe, um nicht über den hübschen jungen Mann herzufallen. Es juckte ihm wahrlich in den Fingern, jenem beim Entkleiden zu helfen. Er hielt sich jedoch zurück, da Alfred offenbar selbst dazu in der Lage war, sich die Kleidung vom Körper zu streifen. Er unterbrach seine Massage, damit er dem jungen Assistenten die aufgeknöpfte Jacke abnehmen konnte. Dabei drehte er ihm den Rücken zu, um ihm das Gefühl zu geben, nicht beobachtet zu werden, während er sich frei machte. So viel Anstand hatte Darius noch. So schien es jedenfalls. Tatsächlich schielte er hin und wieder über seine Schulter hinüber zu Alfred, sodass er flüchtig dessen Kehrseite betrachten konnte. "Ich kann auch noch andere Dinge gut", erwiderte er zweideutig das Lob mit einem verwegenen Ausdruck auf den Lippen. "Neben der Wanne stehen zwei Eimer Wasser. Du kannst sie in die Wanne schütten und das Badepulver hinein geben, damit es schäumt", wies er ihn noch an. Dabei gab er weiterhin vor, wegzuschauen so wie es der Anstand gebot. In Wahrheit hatte er seine Augen überall und zwar jedes Mal dann, wenn Alfred nicht hinsah.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 03.10.2018

      Die Gier nach Blut und Sex erwachte wie ein lauerndes Tier in ihm als er den feinen Duft der Erregung vernahm, der von Alfred ausging. Zu wissen, dass der Jüngling erregt war, provozierte den Vampir in jeglicher Hinsicht. Es war wie eine Herausforderung, wenn nicht sogar eine Einladung, eine Verlockung, der er kaum widerstehen konnte. Er schwelgte in dem Geruch nach herber Männlichkeit und jungfräulicher Wollust. Sein verdorbenes Blut geriet in Wallung. Fälschlicherweise ging er davon aus, dass er der Auslöser für Alfreds pikante Verfassung war, nicht etwa der Gedanke an die badende Sarah. Er glaubte, seinem Ziel ein gutes Stück näher gekommen zu sein. Lüstern fuhr er mit der Zungenspitze die Innenseite seines Eckzahns ab, während er sich bildhaft vorstellte, wie er nackt bei Alfred lag und an seiner Ader saugte. Ein Schauer der Erregung ergriff seinen Körper, ehe er sich in Bewegung setzte, einen Schritt auf den Jungen zuging, um an dessen Halstuch zu zupfen, nachdem jener bekundet hatte, es wäre ihm zu warm geworden. "Oh ja, das ist es", stimmte er ihm hauchzart zu und half ihm dabei, das Halstuch abzunehmen. "Ich wüsste etwas, das dagegen helfen könnte...", fuhr er geheimnisvoll flüsternd fort mit einem Schnurren in der wohlklingenden Stimme, das an ein anschmiegsames Kätzchen erinnerte. "Du könntest dich ausziehen und ein Bad nehmen... Nach diesem langen Marsch in der Kälte sehnt sich dein Körper bestimmt nach einer Erholung", lockte er den jungen Assistenten weiter in Richtung Wanne, wobei er sacht dessen Schultern massierte. "Sehr oft. Es ist eine der wenigen Freuden, die ich in meinem eintönigen Leben noch habe", verriet er ihm währenddessen.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 02.10.2018

      "Zu lange", lautete seine Antwort auf die rhetorische Frage, wobei er immer näher auf den jungen Mann zuging. Wie ein Raubtier, das sich langsam aber sicher an seine Beute heran schlich. Als sie nur noch ein Lufthauch voneinander trennte, ließ er sich langsam nach vorne fallen, ehe er sich links und rechts von Alfreds Kopf mit den Händen am Türrahmen abstützte. Darius war um keinen Versuch verlegen, den Jungen mit seiner unmittelbaren Nähe zu bedrängen. Es war mehr als offensichtlich, dass er auf direkten Körperkontakt aus war und diesen erzwingen würde, ganz gleich mit welchen Mitteln. Sein rechter Mundwinkel zuckte belustigt, als er die Nervösität des Anderen nicht nur sehen, sondern auch riechen konnte. Es war immer wieder ein großes Vergnügen, wenn er mit seiner Beute Katz und Maus spielen konnte. Er schnurrte verführerisch, während er Alfreds Kehlkopf dabei zusah, wie dieser nervös auf und ab hüpfte. Am liebsten hätte er seine Finger in diesem wundervollen Haar versenkt, doch er verwehrte sich vorerst diese Sinnesfreude. Denn noch war nicht der Zeitpunkt gekommen für derartige Zärtlichkeiten. Zuvor wollte er mit seinem Auserwählten spielen. Ihn triezen und necken. Bis jener förmlich darum bettelte, von ihm liebkost zu werden. "Du willst noch mehr von dem Schloss sehen? Dein Wunsch sei mir Befehl", kam es leise flüsternd über Darius' samtweiche Kusspolster, die Alfreds Hals so nahe waren, dass sie die Haut kaum spürbar streiften. "Komm. Ich zeige dir meinen Lieblingsplatz", fügte er wenig später hinzu als wäre nichts dergleichen geschehen. Er hatte sich sogar wieder von ihm entfernt als hätte ihn ein spontaner Sinneswandel davon überzeugt, anderswo eine bessere Beschäftigung zu finden. Sanft ergriff er Alfreds Hand und führte ihn in das Nachbarzimmer, das die Badestube sein musste, da sich darin eine großzügige Wanne aus Marmor befand, die eingerahmt wurde von goldenen Statuen. Die pechschwarzen Fliesen auf dem Boden waren derart gründlich poliert worden, dass sie das flackernde Licht der Kerzen reflektierten. "Es gibt nichts wohltuenderes als ein ausgiebiges Bad. Sag Fred, magst du es zu baden?"

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 02.10.2018

      "Wieso nicht?", fragte er mit der Naivität eines Kindes, als wäre es das Normalste auf der Welt, bei jemandem einzuziehen, den man eben erst kennen gelernt hatte. "Auf der Suche...?", hauchte er verträumt, ehe sich seine Miene schlagartig veränderte. Ihm gefiel es sichtlich nicht, dass hier die Rede von einem Mädchen war. Wie konnte Alfred an ein Mädchen denken, wenn er in der Gesellschaft einer solch einnehmenden Persönlichkeit wie der von Darius war? Der Schönling empfand die Nachfrage geradezu beleidigend. "Vergiss sie. Sie gehört jetzt meinem Vater. Und glaube mir, mit ihm möchtest du dich nicht anlegen." Damit hatte sich für ihn das Thema erledigt. Darius ignorierte weiterhin das Protestieren und Querstellen des Jünglings, während er die große Holztür mit den filigranen Schnitzereien ansteuerte. "Dem geht es gut! Sorge dich nicht um ihn. Er braucht dich nicht. Solange er hier ist, wird unser Diener all seine Wünsche erfüllen", überging er erneut Alfreds Einwände als wären diese nicht ernst zu nehmen. Er hielt kurz vor der Tür an, steckte den güldenen Schlüssel hinein und öffnete sie mit einem leisen Klicken. Dahinter erstreckte sich ein riesiges Zimmer, das mit allem Prunk versehen war, das man sich vorstellen konnte. Dem Sohn des Grafen mangelte es an nichts. Er verfügte über jeden Luxus, den sich ein Normalsterblicher höchstens erträumen konnte. Mobiliar aus teuerstem Mahagoni bot ausreichend Stauramm für persönlichen Schnickschnack. Schwere Vorhänge an den bodentiefen Fenstern hielten die Sonne zurück. Dekorativ gewebte Teppiche auf dem Boden sowie an den Wänden schmückten den quadratischen Raum und verliehen ihm eine wohnliche Atmosphäre. Das Herzstück des Zimmers bildete das große Himmelbett mit dem Baldachin aus blutrotem Brokat. Hier und da hingen eingerahmte Portraits von wichtigen Persönlichkeiten an den Wenden. Von der Decke hing ein imposanter, wuchtiger Kronleuchter herab mit unzähligen Kerzen, deren wächserne Körper tropfenartige Gebilde am Metallgestell gebildet hatten. "Da wären wir. Wie aufregend - Besuch in meinen vier Wänden! Ich war viel zu lange allein hier drin. Sag, worauf hast du Lust?", präsentierte er ihm stolz sein Zimmer. Dabei war er ihm wieder näher gekommen als schwebe ihm etwas ganz bestimmtes vor, das sie zusammen machen könnten. Der Schlafzimmerblick des Blonden war mehr als verräterisch.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 02.10.2018

      "Wie öde! Bei mir müsstest du niemals arbeiten...", redete er Alfreds Anstellung bei dem Professor schlecht. Seine Argumente waren sogar unschlagbar gut. Denn wer wünschte es sich nicht, nicht arbeiten zu müssen und trotzdem in Saus und Braus zu leben? "Mein Vater und ich schwimmen in Geld! Wir wissen nicht einmal, wo hin mit dem vielen Geld! Du könntest hier leben ohne dich um etwas scheren zu müssen. Wäre das nicht schön?", schwärmte er mit hoher Stimme, die sich schier überschlug vor Begeisterung. "Oh das ist mir nicht entgangen! Wie könnte es? Bist du doch der schönste Mann, dem ich jemals begegnet bin!", erwiderte Darius, dem es wiederum schleierhaft war, was daran so falsch war, wenn sich zwei Männer liebten.
      Mit einem kräftigeren Ruck trieb er den Jungen wieder zum Gehen an. Er trödelte nicht gerne, wenn es um die schönen Dinge im Leben ging. Noch weniger mochte er störrische Esel, die sich quer stellten. "Dummerchen! Mein Gemach ist Teil des Schlosses", rechtfertigte er sich ohne seine Schritte denen von Alfred anzupassen. Ein langezogenes Kichern begleitete ihn, schallte gar durch die schmalen Gänge wie ein gespenstisches Echo, das den Jungmann auslachte. "Oder willst du etwa nicht wissen, wo du übernachten wirst?"

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 02.10.2018

      Darius war ganz entzückt von der schüchternen Art seines neusten Opfers. Jener war so unbeholfen und hilflos wie eine... ja wie eine Jungfer. Himmel, er war doch nicht etwa eine? Das machte das ganze um einiges reizvoller. Seine hellen Augen blitzten lüstern auf in der Dunkelheit des Korridors bei der Vorstellung, einen süßen Jungmann in den Fängen zu haben. Das musste wahrlich sein Glückstag sein! Bei all dieser Euphorie blendete er vollkommen aus, dass der Bursche möglicherweise wegen dem Mädchen hier war, das sein Vater ins Schloß gelockt hatte. Sie war ebenso verloren wie dieser Jüngling. Wer die Aufmerksamkeit eines Vampirs auf sich gezogen hatte, der konnte nicht mehr gerettet werden. "Du musst tun, was er sagt? Wie traurig! Wer hat dich denn zu solch einem unschönen Schicksal verdonnert?" verlangte er zu erfahren, insgeheim darüber vergnügt, den Jungen in ein Gespräch verwickelt zu haben, aus dem er sich nicht mehr heraus winden konnte. "Sind wir nicht? Wir könnten eins werden!", gab er nicht so schnell auf. Dafür gefiel ihm der Knabe viel zu gut, als dass er locker lassen würde. "Herzchen, wenn dir kalt ist, dann kannst du dich an mir aufwärmen", bot er dicht an seiner Seite verführerisch wispernd an, wobei er sich enger an ihn schmiegte, um ihn mit seinem Körper zu wärmen. "In mein Privatgemach", verriet er dem Anderen frei heraus, ehe er leicht aber bestimmt an seinem Arm zog, damit er weiter ging.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 02.10.2018

      Der Sohn des Grafen war auffallend gut gekleidet, da er ein ausgeprägtes Gespür für Mode hatte, wenn nicht sogar eine Vorliebe für alles, das ästhetisch ansprechend und wohlgeformt war. Die tadellos weiße Bluse mit den aufgebauschten Hemdsärmeln und den kunstvoll bestickten Rüschchen am Kragen betonte seine übernatürliche Eleganz und Anmut. Die Hose hingegen war nachtschwarz und enganliegend, sodass seine schlanke Taille sowie der stramme Hintern bestens zur Geltung kamen. Das schlohweiße Haar mit den goldblonden Strähnen war im Nacken zu einem langen Zopf zusammen gebunden, welcher beinahe bis zu seiner Hüfte reichte. Der augenscheinlich junge Mann hatte etwas feminines und graziles an sich, was nicht zuletzt den fein geschnittenen als auch ebenmäßigen Gesichtszügen geschuldet war. Die blass roten Lippen luden zum Küssen ein, erzählten gar von verborgenen Sehnsüchten und verheißungsvollen Bekenntnissen. Darius war wahrlich ein Meister in der Kunst der Verführung. Ein 'Nein' akzeptierte er nicht. Wenn er etwas oder jemanden begehrte, dann nahm er es sich einfach ohne zu fragen. So auch jetzt. Nachdem er sich bei dem Jüngling untergehakt hatte, stolzierte er mit ihm durch die weitläufigen Korridore, deren gothischer Stil sich im gesamten Bauwerk wieder fand. "Wir sind also Freunde? Du gehörst wohl der ganz schnellen Sorte an, was Fred? Gefällt mir!", schnurrte der blonde Lüstling hocherfreut mit einem vielsagenden Blick. "Vergiss den Alten. Jemand wie du sollte sich mit schöneren Menschen schmücken als mit diesem Tattergreis. Ich finde, wir beide geben ein wundervolles Paar ab, findest du nicht auch?", schloss er säuselnd ab wie die leibhaftige Versuchung. Als dieser sein Einverständnis gab, war Darius nicht mehr zu halten. Er klatschte begeistert in die Hände und zog Alfred weiter in die unendlichen Tiefen des Gemäuers. "Wie rot du bist. Du schämst dich doch nicht etwa?", sprach er ihn kichernd auf die geröteten Wangen an, die von der Kälte herrührten, was dem Blonden durchaus bewusst war, doch seine Version klang umso viel schöner.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Unstillbare Gier" geschrieben. 02.10.2018

      Darius gehorchte aufs Wort, kaum dass sein Name gefallen war. Als hätte er hinter der schweren, eisernen Tür gewartet, öffnete er diese schwungvoll und trat hinter seinem Vater nach vorne, um die unfreiwilligen Gäste willkommen zu heißen. Dabei fiel ihm innerhalb eines Atemzuges der junge Mann neben dem altersschwachen Professor auf. Sein tot geglaubtes Herz machte bei jener Entdeckung vor lauter Freude einen kleinen Hüpfer in seiner schmalen Brust. Der Professor war wie vergessen. Er hatte nur noch Augen für diesen wuderschönen Jüngling, der sich an seine Mütze klammerte als hinge sein Leben daran. Nein, wie reizend! "Was bist du nur für ein Goldstück! Sag schon, Liebchen, wie heißt du?", platzte es voller Begeisterung aus ihm heraus, während er sich an den Jungen ranhängte und ihn ins Innere des Schlosses zerrte, wo es warm und trocken war. Darius' überdrehte Art war für die meisten ungewohnt anstrengend zu beginng. Doch schon bald fällt auf, dass sich hinter dieser aufgesetzten Fassade eine gutmütige Person verbarg, die viel Beachtung brauchte und mindestens genauso viel Liebe zu geben hatte. "Komm, Herzchen, ich zeig' dir das Schloß!", drängte er sich ihm weiter auf ohne Widerworte zuzulassen.

    • Kikimowa hat einen neuen Beitrag "Das Größere Wohl" geschrieben. 02.10.2018

      Gellerts Wirkung auf Andere schien magisch zu sein, denn nicht einmal ein hochintelligenter junger Mann wie Albus konnte sich dem entziehen. Vernunft hin oder her, er konnte nicht anders als ihm all das zu sagen, was er hören wollte. Nicht einmal die sehr intimen Fragen bezüglich seiner Eltern stimmten ihn misstrauisch. Er wollte mit jemandem darüber reden. Dieses Bedürfnis hatte er schon sehr lange. Doch erst Gellert erwies sich als ebenbürtige Vertrauensperson, die es wert war, mehr von sich preiszugeben. "Ja so ist es leider. Was soll ich deiner Meinung nach machen? Meine Geschwister im Stich lassen? Rache üben? Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt, allerdings ist mein Pflichtgefühl zu groß, um egoistisch zu sein." Er seufzte und lehnte den Hinterkopf gegen die Wand in seinem Rücken, die Augen kurz geschlossen als würde ihm all dies Kopfschmerzen bereiten. "Nein, das nicht. Er hat sie bloß vertrieben, wobei er Magie anwendete. Damit hatte er gegen mehrere Gesetzte verstoßen. Mir ist bis heute schleierhaft, warum wir uns vor den Muggeln verstecken müssen. Wenn sie mehr Respekt vor uns hätten, dann würden sie es nicht wagen, junge Hexen wie meine Schwester anzugreifen...", fuhr er fort. Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete er wieder Gellert. Dessen lange Wimpern wirkten beinahe hypnotisierend auf ihn. Wie ein Pendel, das vor seinen Augen hin und her schwang und ihm so den Verstand raubte. "Meine Mutter hatte das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Ariana hatte einen ihrer Ausbrüche gehabt. Dabei hat es unsere Mutter getroffen. Das ist noch gar nicht so lange her. Ariana hat bis heute nicht verarbeitet, was geschehen war. Sie ist zu jung und unerfahren, um zu verstehen, dass sie dafür verantwortlich ist", antwortete er mit brüchiger Stimme. Der Kloß in seinem Hals hatte ihn heiser gemacht. "Ja, es ist wirklich nicht einfach. Aber ich gebe mein Bestes. Umso mehr freut es mich, dass du in die Nachbarschaft gezogen bist. Du bist die Ablenkung, die ich brauche, um nicht verrückt zu werden", gab er sarkastisch lachend zu, als wäre es eine schwere Bürde, mit Albus befreundet zu sein, weil dieser in schweren familiären Verhätlnissen lebte.

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Kikimowa
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