RE: Inimă Pretențioasă - 2

-Brandon-

Als Arins mich berührte, kam ein wohliges Seufzen von mir. Nur allzu bereitwillig ließ ich mich von ihm anfassen und zurück ins Bett dirigieren. Ich fand, dass Arins sich dort auch ausgezeichnet machte. Ich lächelte ihn an. "Oh, es reicht mir schon, wenn du mich vernaschst", entgegnete ich gurrend und streichelte mit einer Hand über Arins Oberschenkel. Dabei zwinkerte ich ihm keck zu, als er meine Gestalt musterte. Seine weiteren Worte nahm ich kaum wahr.
Kaum hatte er geendet, erklang eine Stimme von der Tür. "Das werde ich nicht zulassen." Ich zuckte zusammen beim Klang dieser weiblichen Stimme. Die kannte ich doch! Ich wandte mich zur Tür und sah die Hexe, die mir das alles eingebrockt hatte, eingetreten. Amüsiert lächelte sie mich an. In ihrem Arm hielt sie ein kleines Bündel. Ihr Kind... unser Kind, genau genommen. "Hallo, Aprins Chilimbar", grüßte sie mit einem Nicken den Magier vor mir. Sie neigte den Kopf. "Ich konnte nicht umhin, mit anzuhören, dass du vorhast, meinen Fluch abzumildern. Das werde ich nicht zulassen." Sie schnippte mit den Fingern und auf einmal glühten sowohl auf meiner als auch auf Arins Brust blaue Runen. "Was hast du jetzt schon wieder angerichtet, elende Hexe?!", keifte ich.
Sie zuckte mit den Schultern. Bevor sie antworten konnte, regte sich das Kind in ihren Armen. Rasch emblößte sie eine ihrer prall angeschwollenen Brüste und stillte ihr Kind. Beim Anblick ihres vollen Busens regte sich rein gar nichts bei mir.
"Ich habe euch zwei aneinander gebunden. Tut mir Leid, Aprins, dass ich dich in meine Ränke mit hineinziehe, aber dieser Schuft hat eine gehörige Lektion verdient."
Sie erzählte dem Magier, wie vielen Frauen ich das Herz gebrochen, wie viele Bastarde ich in die Welt gesetzt hatte und sie alle von mir gestoßen hatte. So wie sie das erzählte, klang das furchtbar.
"Weißt du, Aprins, ein wenig Gesellschaft wird dir ganz gut tun. Und in der Zwischenzeit wird dieser Kerl deiner Lust dienen. Entweder bis zum Rest seines Lebens oder er bricht den Fluch, indem er sich in dich verliebt."
Stille breitete sich aus. Fassungslos starrte ich sie an. Hatte ich gerade richtig gehört? Das meinte sie also mit, sie hatte mich an Arins gebunden. Wütend sprang ich auf, nur um aufstöhnend wieder zurückzusinken. "Das ist ja wohl nicht dein Ernst! Das ist ja am Ende genau dasselbe!"
Die Hexe lachte. "Geschieht dir Recht. Als ob ich zulassen würde, dass du auch nur einer weiteren Frau ein Kind andrehst und ihr das Herz brichst. Also, Arins..." Sie zwinkerte dem Magier zu. "Er gehört jetzt ganz dir." Und im nächsten Moment war sie einfach verschwunden.

- Arins -

Es überraschte mich trotz der gewonnen Kenntnis sehr, dass Brandon einen schon wieder sah nah an einen heran ließ und schamlos über einen herzufallen schien. Die Berührung seiner Hand an meinem Oberschenkel hinterließ eine angenehme Wärme und beinahe wäre ich erneut geneigt gewesen nachzugeben und den Augenblick zu genießen, wenn ich nicht gewusst hätte, dass all dies nicht im Sinne des Anderen geschah. Ich löste mich also wieder los von ihm, nur soweit, dass ich ihm gegenüber auf dem Bette Platz finden konnte. In diesem Moment vernahm ich die vertraute Präsens einer uralten Freundin. Es überraschte mich nicht sie zu sehen. "Hallo Lumina. Lange ist es her." Mein Blick glitt über ihre kaum gealterte Gestalt und dann zu dem kleinen Bündel in ihren Armen. War dies ihres? Wie lange war es schon her gewesen, dass sie ein Kind zur Welt getragen hatte? Hatte sie jemals eines ausgetragen? Jene Fragen liefen durch meinem Kopf. Diese Tatsache und jene, dass ich mich durch sie nicht in Gefahr sah, ließen zu, dass sich die blauen Runen auf dem eigenen Körper auflegen konnten. Selbst in diesem Moment und dem Wissen, dass sie es gewagt hatte einen ebenfalls zu verzaubern, konnte ich ihr nicht böse sein. Dafür ging unsere Bekanntschaft zu tief, das Vertrauen zu weit. Ihre Beweggründe, die ich voll und ganz nachvollziehen konnte, ließen erst recht keine Wut und keinen Hass aufkochen. Lediglich ein leicht enttäuschter Zug um den Mund und eine stetig aufkeimende Einsamkeit in den eigenen Augen brachte zum Ausdruck, dass man sich erneut nicht nur allein fühlte, sondern auch mit der Situation unzufrieden war.
"Das hättest du wirklich nicht tun müssen, Lumina. Ist er nicht schon bereits bestrafft genug worden? Springt er nicht bereits jegliches männliches Wesen an? Ich verstehe deine Wut, dein Gelüst nach einer Lektion. Doch warum ziehst du mich mit hinein?" So wirklich erwartete ich keine Antworten von ihr und mit einem Seufzen gab ich mich einfach geschlagen. Irgendwie würden man schon mit dieser neuen Entwicklung zurechtkommen müssen. Vermutlich würde ich mich an den Zauber setzen und ihn Schritt für Schritt, Stück für Stück entwirren und auseinanderbröseln, um ihn gegebenfalls aufzulösen. Doch bis dahin würde viel Zeit vergehen. "Pass auf dich .. und das kleine Wesen auf.", brachte ich noch heraus, ehe auch schon das bekannte Gesicht meine kleine Hütte verließ.

-Brandon-

Diese elende Hexe hatte mich verdammt! Entweder würde ich auf ewig diesen Magier begehren oder ich verliebte mich in ihn, was zwar den Fluch brach, aber... Dann würde ich immer noch einen Mann begehren!
"Dieses Miststück!!", fluchte ich aufgebracht und vergaß sogar für einen Augenblick, dass ein Mann sehr dicht neben mir saß. Jetzt hatte sie auch noch verhindert, dass mir dieser Magier helfen konnte.
"Hoffentlich wird sie erwischt und stirbt einen qualvollen Tod auf dem Scheiterhaufen!", brachte ich in meiner Wut hervor und ließ mich seufzend ins Bett fallen. Mit grimmiger Miene starrte ich zur Decke hinauf. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es jetzt für mich weitergehen sollte.

- Arins -

"Meinst du nicht, dass es genau diese Einstellung ist, die dich dazu verdammt hat, von einer Hexe verflucht zu werden?" Je mehr Zeit verging, desto mehr verstand ich die Beweggründe meiner alten Freundin und konnte nur fassungslos den Kopf schütteln. Hätte ich den Anderen wirklich an meiner Seite begehrt, wäre dies ein idealer Zauber gewesen, um ihn an mich zu binden und behalten zu können. Doch irgendwie fing etwas in mir an, die Person von Brandon, seinen Charakter abstoßend zu finden. Die vorig woltuenden Berührungen überdeckten nicht die negative Richtung in der sich alles zu entwickeln schien. "Ruh dich ein wenig aus. Ich versuche heraus zu finden, ob dies wirklich unser Schicksal sein muss.", mit diesen Worten erhob ich mich und begab mich zurück zu dem Trank, der nun ausgereift sein dürfte und füllte ihn in mehrere kleine Flaschen um. Währenddessen gab ich der kleinen Fee einen Keks und eine kleine Tasse mit Milch.

-Brandon-

Ich wusste wirklich nicht, was ich zu diesen Worten sagen sollte. Arins verteidigte diese Hexe auch noch? Dabei hatte sie ihn doch genauso verflucht wie mich! Er müsste auf meiner Seite stehen! Mürrisch und wütend sah ich Arins an. Doch je länger ich ihn ansah, desto mehr rückte seine Schönheit bei mir wieder in den Vordergrund. Ein mildes, beinahe verliebtes Lächeln lag auf meinen Lippen und ich zog artig die Bettdecke über mich, während ich Arins weiter bei seiner Arbeit beobachtete.
Aber was meinte er damit, dass er herausfinden wollte, ob dies wirklich unser Schicksal sein sollte? Wollte er mich etwa loswerden?
"Bitte, schick mich nicht fort... Ich weiß doch gar nicht wohin..." Das stimmte tatsächlich. Lieblich lächelte ich ihn an. "Lass mich an deiner Seite bleiben...", raunte ich ihm verführerisch zu.

- Arins -

Wenn dies doch nur die wahren Worte wären, die Brandon nicht nur aus Angst und durch den Zauber beeinflusst von sich geben würde. Hin und wieder hatte ich schon daran gedacht in die Stadt heim zu kehren, eine erfüllende Liebe zu finden und die restlichen Tage mit der Person zu verbringen. Doch die Wesen die hier hausten brauchten meine Fürsorge mehr als die Menschen und so brachte ich es nicht übers Herz sie zu verlassen. Dass dieser eine Mensch nun an meine Person gebunden war, machte es nicht möglich ihn Heim zu schicken. "Ich schicke dich nicht fort.", mehr konnte und wollte ich dem Anderen auch nicht mitteilen. Ich würde dennoch in meinen Unterlagen und dem Zauber an sich nach einer Lösung suchen. Nun verabschiedete ich die kleine Waldfee erst einmal, die mir zum Glücke wieder bewusst wurde. Das Lächeln das Brandon mir schenkte nagte hart an meiner Selbstbeherrschung und die verführerischen Worte machten es nicht minder schwer. Ein weiteres Mal rettete das kleine Wesen einen, auch wenn sie gehen musste um ihre Art weiter zu unterstützen.

-Brandon-

Mein Lächeln wurde breiter. "Schön", sagte ich leise. Doch dann wurde ich von der Fee abgelenkt, die in Arins Nähe herumschwirrte. "Ich wusste nicht, dass es wirklich diese magischen Dinge gibt. Magier, Hexen... jetzt Feen." Das erstaunte mich schon. "Wie kann das alles vor den Menschen geheim bleiben?" Da stellte sich mir auch die Frage, ob es auch größere magische Wesen gab. Wie Drachen. Aber die konnten sich doch schlecht auch vor dem Menschen verbergen, oder etwa doch? Ob all diese Geschichten, die so erzählt wurden wohl wirklich wahr waren?

- Arins -

Die kleine Waldfee verbeugte sich in der Luft für einen Augenblick, nachdem ich eine kleine blaue Flamme an ihre Flügel schnippte und sich diese der gekrümmten Form annahm. "Flieg nun Heim .. grüße die Feenkönigin von mir." Mit einem leichten Nicken und einem freudigem Aufschrei flog sie genauso schnell wieder davon, wie sie gekommen war. "Die Menschen haben verlernt all das Übernatürliche wahrzunehmen. Eine jede Geschichte ist wahr, Brandon. Es gibt so vieles, was du sicherlich noch nie gesehen und nicht mal im Traum daran denken würdest.", mein Blick war nachdem Verschwinden der kleinen Dame wieder zu dem Fremden in meinem Bett geglitten. "Was mach ich jetzt nur ..?", murmelte ich leise nachdenklich vor mich her.

-Brandon-

Ich sah kurz dieser Fee hinterher, ehe ich Arins Erläuterungen lauschte. Es gab all diese Dinge also wirklich... Ich schmunzelte in Arins Richtung. "Nun, dich nehme ich sehr wohl wahr...", schnurrte ich und senkte meine Stimme zu einem verführerischen Wispern. "Gibt es bei dir auch Dinge, von denen ich noch nicht mal im Traum etwas ahne?" Mit dem Zeigefinger winkte ich Arins zu mir. "Leiste mir hier doch etwas Gesellschaft... Du solltest dich erkundigen, ob ich mich nicht vielleicht irgendwo verletzt habe", schlug ich dem Magier vor und würde mich über meine billigen Anmachsprüche schämen, wenn ich noch Herr meiner Sinne gewesen wäre.

- Arins -

Etwas in meinem Inneren veränderte sich erneut. Es schien einer niemals enden wollenden Achterbahnfahrt zu gleichen. Denn schon wieder fühlte ich mich von dem Anderen angezogen. Dieses Mal zog es mich regelrecht zu ihm hin und ich merkte kaum wie meine Beine mich zu ihm führten. Ich wollte nicht so nachgiebig sein, doch dieses verdammte Gesicht, diese verführerischen Ausdrücke zogen mich an und erwärmten meinen Körper soweit, dass er sich nach dem anderen zu verzehren begann. "Es gibt weit aus mehr, als du dir jemals vorstellen könntest..", ob er dies auf meine Person oder als eine generell bezogene Aussage auffassen würde, war mir in dem Moment gleich. Ich wollte diese sinnlichen Lippen wieder spüren und so beugte ich mich zu diesem herrlichem Gesichte hinab und näherte mich diesem bedacht heran, bis sich unsere Atem wieder streifen konnten.

-Brandon-

Meine Augen blitzten erfreut auf, als Arins sich mir näherte. "Aha...", murmelte ich mit leisem Lächeln, als Arins Gesicht meinem wieder so verdammt nahe war. Ich spürte schon wieder mein Herz kräftig schlagen.
"Nun..." Ich hob meine Hand. Zeige- und Mittelfinger spazierten über seine Brust, bis sie sich an seinem Kragen einhakten. "Vielleicht könntest du mir ja das eine oder andere zeigen..." Und schon fanden seine Lippen wieder die von Arins.

- Arins -

Es war mir doch tatsächlich ein Vergnügen die Lippen auf die von Brandon zu legen und sie wieder in einen kleinen Kuss hineinziehen zu können. Dieses Mal reichte jedoch das bloße über einen beugen nicht und deshalb ließ ich meinen Körper sachte gegen den des Anderen nieder, sodass sie sich endlich mal der Länge nach berühren konnten, trotz der Kleidung hindurch. Der Kuss was daraufhin nicht wirklich sanft oder leidenschaftlich dergleichen, er war eher hungrig und mit heißem Verlangem bestückt, sodass sich bald auch schon die Hand seitlich am Körper hinabschlengelte um die ersten störrenden Leinen los werden zu können.

-Brandon-

Ich keuchte in unseren Kuss hinein, als Arins sich auf mir niederließ. Meine Hände fuhren hoch und umrahmten sein Gesicht. Wenig später konnte ich Arins Hände an meinem Körper spüren. Nach und nach entledigten wir uns des störenden Stoffs, bis wir beide komplett nackt waren. Ich schloss die Bettdecke um uns beide. Verschmitzt lächelnd wanderten meine Lippen an Arins Hals hinab. Leicht dort an der Haut knabbernd und sie küssend, verwöhnte ich Arins, während meine Hände vorfreudig die hübschen Pobacken kneteten, die perfekt in meine Handflächen passten. Arins Körper gefiel mir gut. Muskulös, kräftig, leicht sonnengebräunt. Zum Dahinschmelzen.

- Arins -

Sobald die letzten Klamotten von unseren Leibern verschwunden waren, gab es kein Halten mehr. Die Hände erfühlten sich den fremden Körper unter einem, nahmen jede Form, jede Beschaffenheit und Makel des Anderen auf. Es dauerte auch nicht lang und unsere Körpermitten trafen sich in einer immer wieder reibenden Berührung. Brandon war die Nähe eines Mannes nicht neu, ebenso wenig wie mir, daher musste ich nicht all zu viel Rücksicht auf ihn nehmen. "Ich will dich .. ", verließen die Worte rau meine Kehle. Fest umschloss eine Hand den Oberschenkel eines dieser herrlich langen, dünnen Beine und hob es so weit an, dass sich mein mitlerweile stark erregtes Glied an die zarte Öffnung anlegen konnte und mit der Spitze sacht dagegen stieß. Schon immer hatten mich männliche Körper mehr gereizt als die der Frauen. Dass Brandon noch dazu in mein Beuteschema passte und ein attraktives Aussehen genoß war nur ein weiterer Bonus, der sich in Dankbarkeit für den Fluch äußerte.

-Brandon-

Ein raues, kehliges Stöhnen kam aus mir heraus. Arins war ganz schön ungestüm und eroberte mich mit seiner Wildheit. Allerdings war da auch noch mein Kopf, der das hier eigentlich nicht wollte und der mich darauf aufmerksam machte, dass ich bisher nur einmal mit diesem Dienstboten geschlafen hatte. Und da hatte ich oben gelegen, nicht unten. Eigentlich war ich auch davon ausgegangen, dass ich jetzt auch oben liegen würde. Aber jetzt war ich hier unten und Arins drängte bereits seine Erektion gegen meinen Eingang.
Dennoch zwang mich der Fluch dazu, mich gegen Arins zu drängen, ihn zu küssen und ein heiseres "Nimm mich!" ihm entgegenzuraunen.