Geschichten Januar - März 2019 » Alpha - Beta - Omeag

Name: Rosalien
Vorname: Sebastian
Alter: 19 Jahre
Geschlecht: Alpha



Schule:
X gehört zu den Top-5 der Besten Schüler. Es wäre im ein leichtes sich ganz oben auf die Liste zu setzen. Das will er aber nicht, denn dann würde jeder wissen, dass er ein Alpha ist. Aus diesem Grund verhaut er hin und wieder eine nicht so wichtige Arbeit. Tatsächlich fährt es ihm sehr viel schwerer schlecht Noten zu schreiben als gute.

Hobbys:
X liebstes Hobby ist die Kunst: Vom Malen übers Tanzen bis zur Musik. Er spielt Klavier und Geige. Eiskunstlauf im Winter und Kunstturnen im Sommer betreibt er professionelle und nimmt auch an Meisterschaften teil.

Vorlieben: klassische Musik, thailändisches Essen, Katzen und Wissensquiz

Abneigungen:
Stärken:
Schwächen:

Charakter:
X ist freundlich und hilfsbereit, findet für fast jedes Problem eine Lösung, behält auch in stressigen Situationen die Nerven und hat steht’s ein offenes Ohr für seine Klassenkameraden. Kein Wunder, steht er ganz oben bei der Wahl zum Schülersprecher. Seine, fürAlphas typischen, homosexuellen Neigungen behält er für sich. Genauso wie manch anderes, dass ihn etwas sonderbar erscheinen lassen würde. Er ist offiziell mit Trix zusammen, dem beliebtesten Mädchen der Schule.

Name: Huhtala
Vorname: Leon
Alter: 18 Jahre alt
Geschlecht: Omega

Name: Wender
Vorname: Trix (eig. Beatrice)
Alter: 18 Jahre
Geschlecht: weiblich



Trix ist das beliebteste Mädchen an der Schule und mit Sebastian zusammen. Sie weiss nicht, dass er ein Alpha ist. Sie ist nicht schlecht in der Schule und unter den Top 10 aber nur, weil sie sich wirklich anstrengt und viel lernt. Sie ist fröhlich, warmherzig, unternimmt gerne was mit Freunden und schmeisst gerne mal eine Pijama-Party.

-Trix-

Der Tag fing an wie jeder andere und schien nichts besonderes zu bieten, jedenfalls bis zur 4ten Stunde als unser Klassenlehrer mit einem neuen Mitschüler im Schlepptau erschien. Er stellte ihn uns als Leon Huhtala vor und bat ihn, sich uns selbst kurz vorzustellen und ein wenig über sich zu erzählen. Ich erkannte gleich, an der Art und Weise, wie er sprach, dass er ziemlich schüchtern war. Irgendwie süss. Er war ganz allgemein ziemlich süss. Aus eigener Erfahrung, wusste ich, wie schwer es ist, irgendwo der oder die Neue zu sein. Deshalb zögerte ich keine Sekunde, als der Lehrer ihn aufforderte sich zu setzen und winkte ihn zu mir. Meine Platznachbarin war heute krank und selbst wenn sie hier gewesen wäre, hätte sich sicher nichts dagegen gehabt. "Hier, Leon! Hier ist frei!" rief ich.
"Wenn du magst, führ ich dich in der Pause rum und zeige dir alles."

- Leon -

Um 10 Uhr sollte ich bei meiner neuen Schule da sein, was ich wirklich versucht hatte zu erreichen, doch dann hatte meine Bahn Verspätung und auf den Weg vom Bahnhof zur Schule, gab es noch einen Unfall. Ich konnte wirklich nichts dafür und dennoch war ich zu spät. Seufzend stand ich vor dem Sekretariat, klopfte an die Tür und trat dann ein.
"Guten Morgen, wie kann ich dir helfen?" fragte die Dame und kam zum Tressen, der den Arbeitsplatz von den Schülern trennte.
"Ich bin Leon Huhtala. Der Neue an dieser Schule. Ich bin spät dran, tut mir wirklich Leid." gestand ich und sah auf den Boden.
"Oh, ja der Direktor hat schon nach dir gesucht. Warte einen Moment." bat sie mich und lief in das Zimmer nebenan. Anscheinend das Lehrerzimmer. Seufzend sah ich auf mein Handy. Die nächsten Stunden fingen gleich an.
Als die Dame mit einem Lehrer zurück kam, machte sie uns bekannt und sagte mir, dass dies mein Klassenlehrer sei. Er führte mich zu meiner neuen Klasse, stellte mich dort vor und ließ mich dann noch ein paar Worte sagen.
"Ja, ich bin Leon. Freut mich euch kennen zu lernen. Ich hoffe, dass wir uns alle irgendwie verstehen werden." sagte ich und versuchte mich an ein Lächeln, als es jedoch nicht gelang, blickte ich einfach auf den Boden.
Als er mich anwies zu setzten, nickte ich, hob meine Schultertasche auf und lief den Gang entlang, bis mich ein Mädchen auf den freien Platz neben ihr aufmerksam machte. Ich seufzte und lief einfach an ihr vorbei und setzte mich auf den Platz, in der letzten Reihe am Fenster. Weit weg, abseits von allen fremden Menschen.

-Trix-

Was war das den? Ignorierte der mich einfach. Dabei wollte ich doch nur nett sein. Ich fühlte mich etwas verletzt und nahm mir vor ihn nach der Stunde darauf anzusprechen.
Als es klingelte stand ich auf uns stellte mich ihm in den Weg, so dass er mich dieses Mal sicherlich nicht ignorieren konnte. "Für wen hältst du dich eigentlich?" fuhr ich ihn dann auch gleich verärgert an. "Hoffst, dass wir uns irgendwie verstehen und ignorierst mich einfach. Ich wollte nur nett sein, weil ich mich noch gut an meinen ersten Schultag erinnere. Wenn du immer so unfreundlich bist, wirst du hier keine Freunde finden."
Eine meiner Freundinnen nahm mich am Arm. "Reg dich ab, Trix. Ist nicht der erste, der sich für was besseres hält. Soll er doch allein bleiben."
Ich löste mich von ihr und hatte keine Lust mich zu beruhigen. Ich fand es eine Unverschämtheit, wie der sich gerade verhielt.

Nach den zwei Stunden, in denen ich alles mit geschrieben hatte, räumte ich meine Sachen zusammen und blickte kurz auf den Plan, den ich vorhin von dem Lehrer in die Hand gedrückt bekommen hatte. Wir hatten gleich 2 Stunden Chemie, weswegen wir den Raum wechseln mussten. Ich schulterte meine Tasche und erhob mich dann von meinem neuen Platz. Als sich dieses Mädchen in den Weg stellte und mich dumm anmachte, versuchte ich mich dem zu stellen.
"Es tut mir Leid, aber ich kann besser lernen, wenn ich alleine sitze. Das hat nichts mit dir zu tun." sagte ich und hoffte das die Sache damit vom Tisch war.
Ich ballte dennoch meine freie Hand zur Faust, steckte diese jedoch in meine Jackentasche und blickte sie geradewegs an.
"Außerdem ist es doch nicht verboten, sich einen Platz auszusuchen und ich fand diesen in der letzten Reihe wesentlich ruhiger." fügte ich noch hinzu. Verdammt! Wieso musste ich mich vor ihr rechtfertigen? Ich wollte nur noch weg.

- Trix -
Ich zuckte mit den Schultern.
"Klar, kannst du dir deinen Platz aussuchen, aber das hättest du mir auch sagen können. Es war ziemlich unhöflich, mich einfach zu ignorieren."
Meine Wut war verflogen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Soll ich dir in der Pause die Schule zeigen oder wisst du dich mit diesem Plan, der sowieso nicht stimmt, herumschlagen?"
Kann doch nicht sein, dass der wirklich die ganze Zeit allein bleiben will. Er schien die Schule sehr ernst zu nehmen. Gut, das tat ich auch aber wenigstens in der Pause konnte man doch etwas mit anderen Leuten rumhängen und sich nicht selbst ausgrenzen.

- Leon -

Ich seufzte lautlos und zuckte mit den Schultern.
"Mir egal." sagte ich lediglich und hatte eigentlich nicht wirklich die Lust dazu, mich von ihr rumführen zu lassen. Irgendwie war sie mir nun richtig unsympathisch geworden. Es könnte ihr doch egal sein, ob ich neben ihr sitzen wollte oder nicht. Ich hatte sie nicht darum gebeten, sich um den Neuling zu kümmern, aber anscheinend hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, alle Neulinge gebühren in der Klasse Willkommen zu heißen. Wie aufdringlich.

Trix kam zu dem Entschluss, dass sie sich geirrt und der Neue nicht schüchtern sondern einfach nur sehr unhöflich und eingebildet war. Sie entschied, sich nicht länger mit ihm zu befassen. "Dann sie zu, wie du alleine zurecht kommst."

In der Mittagspause musste ich mir lang und breit die ganze Geschichte anhören und sie aufmuntern. "Beruhige dich, Süsse. Es können nun ein mal nicht alle Menschen so nett und freundlich sein wie du." Wir unterhielten uns lange an dem kleinen Tisch und ich suchte immer mal wieder den Raum nach dem Neuen ab. Mein bester Freund Alex gesellte sich zu uns. Er wollte sich nach der Schule verabreden, erinnerte sich aber denn, das ich Training hatte.

Seufzend sah ich ihr nach, schulterte meine Tasche neu und verließ nun auch die Klasse und machte mich alleine auf den Weg die Schule zu erkunden. Dabei kam ich auch auf den Hof und sah mich neugierig um. Natürlich stieß ich immer wieder mit anderen zusammen, weil ich mir das Gebäude anschaute, anstatt auf meine Umgebung zu achten und wo oder in wen ich rein rannte. Als ich lautes Kichern vernahm, drehte ich mich in die Richtung und entdeckte die Clique aus meiner Klasse. War ja klar, dass ich mir direkt am ersten Tag Feinde machen würde.
Seufzend wendete ich mich ab und suchte nach dem Chemieraum.

Irgendwann in der Mittagspause entdeckte ich den Neuling der Trix so aus der Fassung gebracht hatte. Ein seltsamer Kerl, schüchtern und unscheinbar, unfreundlich und eigensinnen, so schätzte ich ihn ein. Gerade wollte ich mich über meine Nachspeise hermachen, als ich eine seltene, aber durch aus bekannte Wärme in mir aufsteigen fühlte. Erst war ich etwas darüber verwirrt, da ich dieses Gefühl noch nie in der Schule erlebt habe. Dann aber erinnerte ich mich daran, dass ich heute Morgen meinem Nachbarn begegnet bin. Der war ein Omega und wohl kurz vor seiner Brunst, wahrscheinlich waren es seine Pheromone, die ich spürte. Alex schien jedenfalls nichts zu spüren und der Gedanke, ein Omega an unserer Schule zu haben, war mehr als absurd.
Die Pause endete und die Schüler verteilten sich in ihre jeweiligen Klassen.
Am Abend als die Schule aus war, begegnete ich dem Neuen auf dem Weg zur Turnhalle.

Kurz vor Ende der Schulzeit fühlte ich mich komisch. Mein Körper fing an zu glühen und meine Atmung war schnell und flach. Kein gutes Zeichen! Sofort läuteten meine Alarmglocken und ich stürmte sofort aus dem Klassenraum, als die Stunde zu Ende war und suchte die erst beste Toilette auf. In einer Kabine schloss ich mich ein und versuchte mich zu beruhigen. In meiner Tasche kramte ich nach meinen Tabletten, doch schnell stellte ich fest, dass ich keine dabei hatte.
Verzweifelung machte sich breit und ich überlegte, wie ich nun handeln sollte. Kurz entschloss ich, einfach so aus der Schule zu stürmen, doch ich machte einen Halt an der Sporthalle und schlüpfte durch einen schmalen Spalt in die Gerätekammer. Zwischen dem Wagen mit den Matten und einem Bock, kauerte ich mich zusammen und versuchte diesen Drang, die Erregung zu unterdrücken. Doch es gelang mir nicht. Ich biss mir auf die Unterlippe, spreizte meine Beine, öffnete meine Hose und griff ungeniert in meinen Schritt und fing an mich zu befriedigen. Genussvoll stöhnte ich auf, warf meinen Kopf mit geschlossenen Augen, in den Nacken und öffnete sie erst wieder, als die erste Welle über meinen Körper schwappte. Ich blickte in ein fremdes, männliches Gesicht und bemerkte dies erst wenige Sekunden später. Ertappt und erschrocken fuhr ich zusammen und drängte meine Beine aneinander, hielt aber meine Hand in der Hose.
Sprachlos starrte ich den hübschen, gut aussehenden Mann an.