Geschichten Januar - März 2019 » Adventure on the horizon

Die U.S.S.Horizon ist eines der drei Flaggschiff der Planeten- Allianz.
Ihre Mission ist die Erforschung des Weltalls, der Erhalt des Friedens und der Schutz der Allianz.
Die Allianz ist noch sehr jung. Bisher zählen sieben Planeten aus drei verschiedenen Galaxien dazu. Insgesamt gehören neun unterschiedlichste Rassen zur Allianz. Wakanda stellt die Basis der Allianz.
Die Crew der Horizon umfasst 75 humanoide Lebensformen. Rund ein Drittel davon hat Familie (Ehegatten und Kinder) die sie als Zivilisten begleiten. Mit 15 Androiden, ein Par Haustieren und einem „Geist“ bei dem es sich um die KI der Horizon handelt befinden sich mehr als 100 Männer und Frauen an Bord, Alfas, Betas und Omegas inbegriffen.
Die Horizon verfügt über einen Kindergarten und eine Schule. Ein Freizeitdeck biete viele Möglichkeiten zur Entspannung, Erholung und sportlicher Betätigung. Es gibt auch einen botanischen Garten.

Oberbefehlshaber Kapitän Nilas Orije (Alpha, 54 Jahre) Mitte
2. Offizier (Alpha, 30 Jahre) Rechts
3. Offizier (Alpga 32 Jahre) Links


K.I.R.Y (die künstliche Intelligenz der Horizon, 4 Jahre) wird Ry gennant, kann als holografische Projektion überall auf dem Schiff erscheinen.

Name: Crown
Vorname: Daijlan
Rang: Commander – Mittglied der Kommando-Crew und 1. Offizier der Horizon
Alter: 25 Jahre
Heimatplanet: Wakanda
Rasse/Geschlecht: Alpha

Daijlan ist der 1.Offizier und die rechte Hand des Kapitäns. Er ist Single und verbringt seine Freizeit meist allein in seinem Quartier wo er viel liest oder sich der Meditation hingibt. Er ist ein ehemaliges Mitglied der Sicherheit und betreibt Kampfsport. Hin und wieder ist er im botanischen Garten und auf dem Freizeitdeck anzutreffen.
Daijlan ist sehr beliebt bei der Crew und viele fragen sich, warum er nicht schon längst selbst ein Schiff kommandiert. Die Gründe dafür heissen Loyalität und Ry.
Wie fast alle Bewohner seiner Heimatwelt verachtet er Omegas, jedoch aus anderen Gründen als es normalerweise der fall ist.
Den Kontakt zu seinen Eltern hat er komplett abgebrochen.

Auf den Bildern trägt Daijlan noch die rote Uniform der Sicherheitsoffiziere. Seit er 1.Brückenoffizier ist trägt er weiss.

Allgemeine Informationen:

Omegaverse
Eine Welt, in der auch Männer schwanger werden und Kinder gebären können.

In dieser Welt existieren neben den Geschlechtsmerkmalen männliche und weibliche zusätzliche α, β und Ω. Unter den Männern sind es jene mit dem Merkmal Ω, die in der Lage sind, schwanger zu werden. Die Fortpflanzungsorgane [Gebärmutter] eines Ω-Mannes befinden sich tief in seinem Rektum. Sind sie in der Brunst, können sie von einem männlichen α oder β durch Geschlechtsverkehr geschwängert werden.

Besonderheiten von αs, βs und Ωs

α (Alpha)
Sie sind von Natur aus gut aussehend, überdurchschnittlich intelligent, charismatisch, selten und sie sind die geborenen Anführer. Sie gelten als Elite und sind oft in Vorständen von Organisationen anzutreffen.

β (Beta)
βs machen mehr als 70% der Bevölkerung aus. In ihren körperlichen Merkmalen und ihrem Verhalten unterscheiden sie sich nicht von normalen Menschen. Eine Heirat unter βs ist üblich und ihre Kinder werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls βs sein.

Ω (Omega)
Ωs sind selten! Männliche Omegas können schwanger werden. Einerseits sind sie als Individuen, die αs gebären können, hoch geschätzt, werden andererseits aber als minderwertig angesehen, da ihnen niemand widerstehen kann, wenn sie brünstig sind. Sie schaffen es nur selten in Berufe mit hocher gesellschaftlicher Stellung.

Über die Geschlechtsbestimmung

In einigen Ländern ist eine Blutuntersuchung zur Bestimmung der Geschlechtsmerkmale αlpha, βeta und Ωmega verpflichtend. Für den Wechsel auf eine höhere Schule oder bei Antritt einer neuen Arbeitsstelle ist die Vorlage eines offiziellen Dokumentes, auf dem das Geschlecht vermerkt ist, unerlässlich!

Die Brunst der Ωs

Die Brunst tritt periodisch auf und die Symptome dauern etwa eine Woche an. In dieser Zeit sind Ωs zu nichts anderem in der Lage und sondern Pheromone ab, die ungebundene αs und βs anlocken. Besonders α sind sehr empfänglich dafür und reagieren heftig auf die Pheromone der Ωs.

Paarbindung

Hierbei handelt es sich um eine Verbindung, die nur zwischen α und Ω geschlossen wird und die stärker ist als die Beziehungen innerhalb der Familie oder zwischen Ehepaaren und Geliebten. Sie kommt zustande, indem der α den brünstigen Ω während des Geschlechtsverkehrs in den Nacken beißt. Der Körper des Ωs lässt fortan nur noch Sex mit dem an ihn gebundenen α zu und auch seine Pheromone wirken nur noch auf ihn. Wird der Geschlechtsakt mit einem anderen als dem Partner vollzogen, fällt der Körper des Ωs in einen Schockzustand.

Pheromon - Hemmer und Antibabypille

Ein Medikament, dass einnehmen, um ihre eigenen Pheromone und die Brunst zu unterdrücken, heißen Pheromone - Hemmer.

Die Antibabypille wird eingenommen, um einer Schwangerschaft vorzubeugen.

Name
Graham
Vorname
Avan
Spitzname
Amber
Rang
Ingenieur - Mitglied des Ingenieur Team und Crewmen - Klasse 4. auf der Horizon
Alter
24 Jahre alt
Heimatplanet
Wakanda
Rasse
Mensch
Geschlecht(-smerkmal)
männlich, Ω (Omega)

Avan hat vor kurzem seine Ausbildung abgeschlossen und die Prüfungen mit Auszeichnung bestanden, doch wegen seines Geschlechtsmerkmals Ω, wird er schon alleine dadurch diskriminiert und als unfähig abgestempelt. Das er dennoch einen Platz auf der Horizon bekommen hat, auch wenn es nur als Techniker ist, war für ihn der reinste Glücksmoment.
Die Abenteuer, die die Crew der Horizon erleben, sind legendär und heiß begehrt. Avan ist ein kleiner Abenteurer, verträumt und wissbegierig. In seiner Freizeit schraubt er heimlich an Bauelementen, erfindet gerne neue Dinge und liebt Süßkram.
Sein Traum ist es, einmal in seinem Leben, ein Raumschiff fliegen zu dürfen.

Dailan stand im Kontrollraum der Landehalle und ging die Liste der neuen Crewmitglieder durch, die bald eintrafen. Die Horizon lag im Raumdock. Verschiedenste Wartungsarbeiten standen an. Auch der Transporter wurde überholt, weshalb die Neulinge mit der Fähre auf das Schiff gebracht wurden und deren Registrierung manuell ausgeführt werden musste. Das Tor zur Rampe stand weit offen. Ein Kraftfeld verschloss den Zugang und der Blick auf die Heimat war frei. Es war ein wunderschönen Anblick, der Vielen anderen Heimweh bescherte, jedoch nicht dem Commander. Er hatte keine Familie und nichts das dort unten auf ihn warten würde. Alles was ihm wichtig war, befand sich hier auf der Horizon.
Insgesamt erwartete er vier neue Männer und zwei Frauen, überwiegend Techniker, aber auch eine Krankenschwester. Ihre Namen waren die einzige Information die er über die Neulinge hatte. All ihre persönlichen Daten waren auf einem Träger gespeichert den sie mit sich führten und ihm bei ihrer Registrierung übergeben würden.
Die Fähre wurde per Computer gesteuert und flog ohne Umwege zur Horizon, landete und liess die Männer und Frauen aussteigen. Nur wenige Minuten dauerte ihr Aufenthalt und dann kehrte sie auch schon wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück. Kurz betrachtete der Commander die Sechs, bevor er den Kontrollraum verliess und vor sie trat.

Eine unglaubliche Anspannung und Aufregung überkam mich, als ich die Fähre betrat, gemeinsam mit einem großen Rucksack auf dem Rücken. Ich kehrte meiner Heimat, Wakanda, den Rücken und durfte endlich meinen Traum leben. Auf der Horizon fing mein neues Leben an. Zwar war ich nur Teil des Ingenieurteams, aber vielleicht konnte ich mich hocharbeiten und irgendwann, im Laufe meines Lebens, einmal die Horizon fliegen. Die Auszeichnung als Pilot hatte ich, doch das einzige, was mich an meinem Traum hinderte, war mein verfluchtes Geschlechtsmerkmal. Als Omega waren mir alle Türen verschlossen. Das einzige, wozu wir nützlich sind, ist geschwängert zu werden, damit wir hervorragende, hoch intelligente Alphas auf die Welt bringen. Wie Brutmaschinen. Einfach nur widerlich, darauf reduziert zu werden.
Hier hatte ich die Möglichkeit, jemand anderes zu sein. Hoffentlich konnte ich mich durch Anstrengung und bemühen hocharbeiten und musste dafür nicht meinen Körper einsetzten, denn das war das letzte, was ich wollte.
Als die Fähre in der Landehalle anhielt, stiegen wir alle aus und stellten uns in einer Reihe auf, um vom Commander in Empfang genommen zu werden. Wie er wohl war? Bestimmt streng und sehr autoritär. Mein Magen rebellierte, mein Herz schlug viel zu schnell. Doch ich riss mich am Riemen und überwältigte meine Nervosität.

"Willkommen auf der Horizon."
Die Begrüssung war kurz und knapp. Kurz betrachtete ich die Neulinge.
"Da unserer Transporter gewartet werden und Sie mit der Fähre angereist sind, werden wir ihre Registrierung manuell durchführen. Folgen sie mir."
Ich ging vor und wusste dass man mir folgen würde. Die Horizon war gross und der Weg zur Krankenstation dauerte. Ich nutzte die Zeit.
"In der gesamten Flotte der Allianz gibt es kein Schiff, dass auch nur ansatzweise vergleichbar wäre mit der Horizon. Weiss jemand von Ihnen was sie so einzigartig macht?"
Mit dieser und anderen Fragen wollte ich herausfinden, ob und wie sich die Neulinge auf ihre Zukunft vorbereitet hatten.

Die Führung durch die Horizon war aufregend. Den neuen Arbeitsplatz und den Ort, an dem man vielleicht den Rest seines Lebens verbringt, nahm mir meine Nervosität und ließ nur Faszination zurück. Eine kleine Fragerunde vom Commander war ein einfacher Standardtest, um zu sehen, ob wir uns auch wirklich vorbereitet hatten. Viele der Neuankömmlingen schwiegen, doch ich hoffte, zu wissen, was er hören wollte.
"Die Horizon ist das einzige Flaggschiff der Planeten - Allianz, die neben der Erforschung der Galaxien, auch um den Erhalt und des Schutzes, der Allianz kämpft.
Außerdem gibt es zahlreiche Extras, die das Leben auf der Horizon so angenehm wie möglich gestaltet." sagte ich und strahlte übers ganze Gesicht. Ich wusste, dass mich viele anstarrten, mir zuhörten, oder aber dachten, 'Was erzählt der da für einen Scheiß?' Aber das war mir egal. Wenn alle erfuhren, wer ich wirklich bin, dann würde mir das Leben hier sowieso erschwert werden, also warum nicht die paar Minuten der Freiheit auskosten und mit meinem Wissen prahlen.

Es gab zwei Grunde, warum die Neulige meine Fragen nicht beantworteten. Entweder sie trauten sich nicht, den Mund aufzumachen oder sie wussten es einfach nicht. Eine Antwort bekam ich dann aber doch, Von einem weisshaarigen, eher etwas zierlichem jungen Mann. Seine Antwort war zwar korrekt aber unvollständig. Das wichtigste fehlte. Ich blieb stehen, drehte mich um und verschränkte die Arme vor der Brust. "Das ist soweit richtig. Aber nicht das, was ich eigentlich hören wollte. Möchte noch jemand versuchen?"
Die Neulinge tauschten unsichere Blicke aus, dann hob eine der Frauen vorsichtig ihre Hand. "Die K.I.?"
Ihre Antwort klang mehr wie eine Frage. "Korrekt"
Irgendwie zweifelte ich daran, dass die Neulinge auch wirklich wussten, was eine K.I. wirklich war. Was sich wirklich hinter dem Begriff; künstliche Intelligenz verbarg.
"Und was genau ist eine K.I.?"

Seufzend sackten meine Schultern, die ich zuvor noch aufrecht gehalten hatte, eine Etage tiefer. Natürlich hatte meine Antwort nicht genügt. Die K.I. war wirklich wichtig gewesen und ich Depp hatte dies einfach unter dem Teppich gekehrt. Meine Motivation hatte einen Knacks abbekommen, soviel stand fest, doch ich wollte mich davon nicht unterkriegen lassen.
"Die K.I. ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen lernen befasst." erhob ich erneut mein Wort. Es war nur eine Verallgemeinerung, doch vielleicht reichte das aus, um mich zu behaupten.

Im Grunde hatte der Weisshaarige recht und ich beliess es dabei.
Wir setzten unseren Weg fort und erreichten die Krankenstation. Hier liess ich die Neulinge sich aufstellen und nahm mein Tablett zur Hand. "Wenn ich jetzt ihre Namen aufrufe, treten sie vor, übergeben mir ihren Datenträger und legen sie sich hier drauf." Ich wies auf eine der Untersuchungsliegen. Zur Registrierung gehörte auch einen Ganzkörperscan. Dieser wurde normalerweise während des Transports automatisch durchgeführt, nur funktionierte dieser zu Zeit nicht. "Graham Avan."

Erleichtert trottete ich der Meute hinterher und gewann wieder an Haltung und legte ein Lächeln auf. Auf der Krankenstation angekommen, stellte ich mich zwischen zwei Männer, in der Reihe auf und setzte meinen Rucksack ab. Doch leider konnte ich diese Freiheit, die nun nicht mehr auf meinen Schultern lastete, nicht lange genießen, sondern wurde sofort aufgerufen. Ich hob meinen Rucksack an, trat vor und lief auf den Commander zu. Ich überreichte ihm meinen Datenträger, stellte meinen Rucksack neben der Liege ab und legte mich, vor der versammelten Mannschaft auf die Liege und blieb dort still liegen.
Ich wusste, dass alles mit mir in Ordnung war. Ich war nicht Schwanger, hatte keine Krankheiten, meine Vitalwerte waren ausgezeichnet. Dennoch war es vorschrift und diese ging jeder nur nach.

Ich schob den Datenträger in einen Schlitz an der Untersuchungsliege.
Eine sanfte, weibliche Stimme erklang. "Daten werden übertragen. Beginne Scan."
Ein grünes Licht erschien und führ mehrere Male über Avens Körper hoch und runter.
"Scan abgeschlossen" sagte die Stimme, das Licht erlosch und ich nahm den Datenträger wieder an mich. "Sie dürfen aufstehen."
Aven erhielt den Träger zurück und der nächste war dran. Ry übermittelte die gespeicherten Daten an mein Tablett, wo ich sie mir ansah. Als ich hinter Avens Namen das Wort Omega lass, legte sich ein kalter Hauch auf meine Seele. Ein Omega, dieser weisshaarige junge Mann war ein Omega.
Als alle durch waren, wies ich ihnen ihre Quartiere zu, wo sie sich einrichten konnten. Der Dienst würde erst am nächsten Morgen beginnen. "Alle wichtigen Informationen finden sie auf dem Tablett. Sollten sie Fragen haben oder etwas nicht verstehen, wenden sie sich an K.I.R.Y."
Nachdem alle in ihren Quartieren waren begab ich mich zur Brücke und bat den Kapitän um ein persönliches Gespräch. Ich wollte wissen, ob er von dem Omega wusste.

Nachdem der Scan abgeschlossen war, stand ich wieder auf, schulterte meine Tasche und stellte mich zurück in die Reihe, sah zu, wie die anderen gescant wurden. Nach ein paar Minuten war die Prozedur überwunden und wir durften zu unseren Quartieren. Erleichtert lief ich los und holte mein Tab hervor, öffnete dies und las mir die Informationen durch, während ich auf der kleinen Map nach meinem Quartier suchte.
Als ich diesen gefunden hatte, betrat ich aufgeregt das Quartier und stellte schnell fest, dass ich ein Einzelzimmer bekommen hatte. Ich wusste, dass es auch Zimmer gab, wo zwei oder sogar drei Crewmitglieder wohnten. Eigentlich hätte ich froh sein können, doch irgendwie hatte ich den Verdacht, dass es an meinem Merkmal lag.
Seufzend setzte ich meinen Rucksack neben der Tür ab, sah mich in dem Raum um und war zufrieden. Das Bett, auf das ich mich setzte, war weich und gemütlich. Es gab einen Schreibtisch, hatte einen schönen Ausblick, viele Möglichkeiten, mein Hab und Gut zu verstauen.
Ich entschied, erst einmal meinen Rucksack auszupacken. Meine Kleidung legte ich in den Schrank, meine Bücher in das Regal über dem Schreibtisch, mein Werkzeug stellte ich auf und unter dem Schreibtisch ab, meine Hygieneartikel legte ich ins kleine, viereckige, angrenzende Bad, mit einer Toilette, Dusche und einem Waschbecken. Alles verdammt eng und auf wenig Raum, doch es reichte aus.
Alles war weiß und in hellen Tönen gehalten. Wahrscheinlich würde dies auf Dauer Blind machen. Vielleicht sollte ich mir ein paar Pflanzen züchten, damit der Raum lebendiger aussehen würde, oder die Schränke und Wände mit Poster bekleben.

Natürlich wusste der Kapitän von dem Omega.
"Omega hin oder her, der Junge halt Talent und das werde ich nicht einfach so vergeuden. Wovor haben sie überhaupt solche Angst, Crown? Ich bin zu Alt als das seine Pheromone auf mich wirken würden Was sie und die anderen Alphas betrifft... Die Horizon verfügt über eine erstklassige medizinische Versorgung. Ich erwarte von ihnen, dass sie sich dem Jungen gegenüber fair verhalten und sich nicht von persönlichen Gefühlen beeinflussen lassen. Haben sie das verstanden, Commander?"
Ich bestätigte und verliess die privaten Räume des Kapitäns nachdem dieser mich darauf hin wies, das mein Dienst vor fünf Minuten endete. Entspannen konnte ich mich jetzt jedoch nicht, ich war viel zu aufgewühlt und so zog ich erst einmal um, und begab mich danach aufs Freizeitdeck. Etwas Kampfsporttranning würde mir gut tun.

Nicht nur ich war auf den Omega aufmerksam geworden. Ry war regelrecht von ihm fasziniert. Sie beobachtete wie er sich in seinem Quartier einrichtete. "Du bis ein Omega" stellte sie fest, nachdem hinter ihm als holografische Projektion eines kleinen, weisshaarigen Mädchens mit leuchten blauen Augen erschienen war.