[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
Smileys
smile
smile2
spook
alien
zunge
rose
shy
clown
devil
death
flash
sick
heart
idee
frage
blush
smokin
mad
sad
wink
frown
crazy
grin
hmm
laugh
mund
oh
rolling_eyes
lil
oh2
shocked
cool
[mail][/mail]
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]
Sabie
Beiträge: 251 | Zuletzt Online: 29.01.2019
avatar
Geburtsdatum
7. November 1984
Registriert am:
11.11.2018
Beschreibung
Geschlecht
weiblich
Hiermit bestätige ich, dass ich 18 Jahre alt bin oder das Alter der Volljährigkeit in meinem Land erreicht habe und mir bewusst ist, dass diese Seite für Kinder und Jugendliche ungeeignetes Material enthält.
Ja
    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Utopia" geschrieben. 27.01.2019

      Name: Nail
      Alter: 23 Jahr
      Familie: Nail hatte nie wirklich eine Familie gehabt. Seine einige Bezugsperson war schon immer Professor Kijes gewesen. Hobbys: Nails liebste Freizeitbeschäftigung sind die Arenakämpfe, je blutiger, desto besser. Finden keine statt, liest er ein gutes Buch
      Nail ist zwar ein Mensch doch besitzt er übernatürliche Fähigkeiten. Er ist schneller, stärker, kann besser hören, besser sehen und besser riechen als gewöhnliche Menschen. Er verfügt über eine sehr hohe Schmerzgrenze und seine Wunden heilen recht schnell.
      Arenakämpfe sind sein liebster Zeitvertreib, er liest aber auch gerne.
      Vom Charakter her ist er schlicht unberechenbar.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Alpha - Beta - Omeag" geschrieben. 24.01.2019

      Irgendwann in der Mittagspause entdeckte ich den Neuling der Trix so aus der Fassung gebracht hatte. Ein seltsamer Kerl, schüchtern und unscheinbar, unfreundlich und eigensinnen, so schätzte ich ihn ein. Gerade wollte ich mich über meine Nachspeise hermachen, als ich eine seltene, aber durch aus bekannte Wärme in mir aufsteigen fühlte. Erst war ich etwas darüber verwirrt, da ich dieses Gefühl noch nie in der Schule erlebt habe. Dann aber erinnerte ich mich daran, dass ich heute Morgen meinem Nachbarn begegnet bin. Der war ein Omega und wohl kurz vor seiner Brunst, wahrscheinlich waren es seine Pheromone, die ich spürte. Alex schien jedenfalls nichts zu spüren und der Gedanke, ein Omega an unserer Schule zu haben, war mehr als absurd.
      Die Pause endete und die Schüler verteilten sich in ihre jeweiligen Klassen.
      Am Abend als die Schule aus war, begegnete ich dem Neuen auf dem Weg zur Turnhalle.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Wüstenprinz" geschrieben. 23.01.2019

      Als der Königssohn ein weiteres Mal das Wort ergriff wurde es totenstill im Saal. Tatsächlich schienen nicht nur mein Gefolge, sondern auch das seinige darüber erschrocken, wie er mit mir sprach. Ich erhob mich, ignorierte die Prinzessin. "Du wagst es, in diesem Ton mit mir zu sprechen!?" In Erwartung eines Befehles von mir, der das Leben des Prinzen forderte legte Amir seine Hand an das Schwert an seiner Hüfte. Ein nicken von mir und mein Bruder brachte den Königssohn zu Fall, zwang ihn auf die Knie und hielt ihm seine Waffe an den Hals.
      Lysande schrie auf, wollte zu Kronan, wurde aber von Talija aufgehalten, in die Arme genommen und festgehalten. "Nicht, Lisande."

      Ich ging die drei Stufen hinunter, auf den Thronfolger von Stigande Rik zu und blieb vor ihm stehen. "Begreifst du nun, in welcher Lage ihr euch befindet? Das Leben deiner Gefährten, einschliesslich das deiner Schwester liegt in meiner Hand. Ein kleines Kopfnicken genügt und ihr werdet eurem Schöpfer gegenüber treten. Stigande Rik befindet sich in eben derselben Lage. Es wäre ein leichtes euer kleines Reich auszulöschen und dem meinem einzuverleiben. Stattdessen aber gewähre ich euch die Gnade euer kleines Reich zu verschonen, den Grossteil eurer Bevölkerung unter der Herrschaft ihres geliebten Königs in Frieden weiter zu Leben und mehr noch. Ich gewähre euch den Schutz Albarias in all den Kriegen, die noch kommen werden."
      Amir liess den Prinzen los. "Ich habe mich genug über eure naiven Worte aufgeregt. Schweigt jetzt oder geht mir aus den Augen."
      Lysande schien sehr viel ruhiger und überlegter zu handeln als ihre Bruder. jetzt wo Amir Kronan nicht mehr bedrohte beruhigte sie sich schnell wieder und Talija liess sie los. "Ich werde später über Stigande Riks Schicksal entscheiden." Meine Königin wich zurück als ich mich der Prinzessin näherte. Der Schrecken über das eben Geschehene hatte ihre AUgen sich mit Tränen füllen lassen. "Es tut mir leid, dass ich zu derartigen Mitteln greifen musste."

      Ich setzte mich und meine Sklaven nahmen ihre Arbeit wieder auf. „Es ist eine althergebrachte Tradition, dass der Herrscher seine Braut mit den drei wertvollsten Besitztümern seines Reiches beschenkt.“ Aus einer Nische rechts vom Thronn trat eine junge Frau hervor. Sie war so schön wie Talija und knapp nur bekleidet mit roten Bahne. Sie trug edle, blau gefärbte Seid und erlesene Schmuckstücke mit sich. Ich reichte der Prinzessin meine Hand und bat sie, sich zu erheben. Als das Mädchen uns erreichte ging sie auf die Knie, sie sah weder mich, noch Lysande an. „Reinste Seide, die eure feinen Züge liebevoll umschmeicheln werden. Gold und Edelsteine, erlesene Kostbarkeiten und eine Sklavin, schön wie eine Königin.“

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Wüstenprinz" geschrieben. 23.01.2019

      Die Hitze des Tages würde sich nicht all zu schnell aus den Hallen meines Palastes verflüchtigen und so war es mir mehr als recht, das zwei meiner Sklaven mir mit Palmenblättern kühle Luft zu fächerten als ich meine Gäste empfing. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt schon, dass Stigande Rik sehr von Albaria unterschied, wie sehr wurde mir aber wirklich erst bewusst als ich der Prinzessin und ihren Begleitern gewahr wurde. Wobei mir die Ähnlichkeit der Königskinder auffiel. Goldgesponnenes Haar, die Haut so hell und zart wie Elfenbein, die Augen so tief blau wie das Meer. Ich war gespannt darauf, wie sie sich mir gegenüber Verhielten.
      Mein Bruder machte es ihnen vor, wobei die Tatsache, das wir Halbgeschwister waren, keinerlei Bedeutung hatte. Nachdem ich ihm erlaubte, sich zu erheben und der diesem nach kam, stellte er mir die Königskinder vor. Das Verhalten der Beiden Lysandes Knicks und Konars Verbeugung wirkten kühl und steif, was daran liegen mochte, dass Stigande Rik weit im Norden lag wo es wesentlich kälter war als in Albaria. An so einem Ort erfror wohl jegliche Leidenschaft. Der Kronprinz ergriff das Wort und ich hörte ihm aufmerksam zu bis er endete. Seine Schwester brachte er mir zur Frau und ein Teil der Schätze des Landes, doch war es nur ein Bruchteil dessen, was ich verlangt hatte und die 100 Sklaven sollten wohl vollends ausfallen. Offensichtlich war Stigande Rik sich nicht im klaren darüber, in welcher Position es sich befand. Es wäre ein leichtes gewesen, mir die Sklaven zu holen, die Hauptstad dem Erdboden gleich zu machen, zu rauben, zu plündern und zu brandschatzen. Der König hatte sich die Niederlage jedoch rechtzeitig eingestanden und sein Volk vor dem wahren Unheil bewahrt. Nun aber stellte er meine überlegene Macht in Frage und forderte mich erneut heraus in dem er mir verweigerte, was mir Zustand.
      Ich liess mir meinen Ärger nicht anmerken, noch nicht.
      "Der König von Stigande Rik ist ein Feigling" höhnte ich. "In meiner unendlichen Grosszügigkeit erlaube ich dem von mir eroberten Lande, weiterhin in Unabhängigkeit und Freiheit zu leben und so dankt er es mir? In dem er mir lediglich eines der Dinge bringen lässt die mir zustehen. Noch dazu schickt er mir seinen Sohn stellvertretend, weil er nicht den Mut hat, mir persönlich gegenüber zu treten."
      Ich stand auf. "Wenn Stigande Rik sich verweigert, werdet ihr bald mehr zu beweinen haben als eure gefallenen und gefangenen Soldaten!"
      Weder war ich auf die Schätze noch auf die Sklaven angewiesen. Es ging hier nicht um materielle Werte, es ging darum meine überlegene Macht zu zeigen. "Wenigstens den einen wahren Schatz habt ihr mir gebracht." ich setzte mich wieder und richtete meinen Blick auf die Prinzessin. "Mir wurde berichtet, dass die Hitze Albarias euch nicht bekam, Prinzessin, um so mehr freut es mich euch wohl auf zu sehen."

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Wüstenprinz" geschrieben. 23.01.2019

      Bevor Amir auftauchte um die Prinzessin des Nordens abzuholen bekam diese noch einiges an wichtigen Informationen. Beispielsweise warnte Talija sie davor, Manila als Freundin zu bezeichnen. Es wäre besser für beide, Lysande würde sie als ihre Dienerin vorstellen, auch wenn es nicht wirklich ihrem Verhältnis entsprach. Auch erklärte sie, dass obwohl Wahid ihr Ehemann werden würde, sie sich ihm gegenüber niemals so vertraut geben darf, wie ihr gegenüber. Vielmehr sollte sie ihm mit dem höchstmöglichen Mass an Respekt begegnen. Albaria war sehr fanatisch wenn es um die Verehrung ihres gottgleichen Herrschers ging. "Schau ihm nicht in die Augen und erwahrte nicht, dass er dir grosse Beachtung schenkt. Gib ihm das Gefühl, der Mittelpunkt des Universums zu sein und wenn du ihn wirklich beeindrucken möchtest, gehe zu ihm, sobald er dich begrüsst hat, geh vor ihm auf die Knie und küsse seine Hand. Ich weiss, im Norden ist es eher so, dass ein Mann eine Frau auf diese Weise begrüsst, im Westen, wo ich herkomme ist es ebenfalls so. Aber in Albaria ist alles anders" erklärte sie. Mänila riet sie, sich klein und unsichtbar zu machen, metaphorisch gesprochen.

      Amir war kein Mann grosser Worte. Er meinte kühl, dass er immer um das Wohl seiner Königinnen bemüht währe. Als die Prinzessin ihren Bruder so überschwänglich begrüsste räusperte er sich. "Auch wenn ihr Bruder und Schwester seit, muss ich euch bitten, solche Liebesbezeugungen in Gegenwart Dritter zu unterlassen" erklärte er knapp. Nachdem sie sich vor dem Thronsaal ihrer Fussbekleidung entledigt hatten, traten sie hinein. Der Raum war riesig, lichtgeflutet und mit Kostbarkeiten überfüllt. Der Boden war mit weissem Marmor gefliest, die grünen Säulen aus seltenem grünen Marmor gefertigt. Ein breiter, roter Teppich führte zu dem um drei Stufen erhöhten Thron der mehr ein prunkvolles Sofa war. Dort sass Wahid und beobachtete die Eintretenden ohne, dass sich irgendeine Emotion erkennen liesse. Hinter ihm standen Talija und eine weitere Frau, die älter wirkte als Lysande.
      Amir ging vor seinem jüngeren Bruder nicht einfach nur auf die Knie, er warf sich ihm buchstäblich vor die Füsse, wobei seine Stirn den kalten Boden berührte. Weder Wachen, Diener noch die Königinnen trugen Schuhe, nur Wahid trug welche.
      "Du darfst dich erheben und mich anschauen" kam es tonlos von dem jungen Herrscher.
      Amir stand auf und stellte die Gäste vor.
      "Mein Gebieter, ich bringe euch stellvertreten für Arlon Morgonsol, den 5. König von Stigande Rik, des Aufgehenden Königreiches, seinen erstgeborenen Sohn und Thronerben Kronar Mansken Morgonsol und seine Schwester Prinzessin Lysande Morgonsol."
      Wahid liess noch immer keine Gefühlsregung erkennen.
      Es wurde nun erwartet, das der Prinz seine Schwester und die geforderten Güter dem Herrscher in aller Form übergab.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Wüstenprinz" geschrieben. 23.01.2019

      Amir liess den Prinzen alleine. Er hatte einiges zu tun.
      Die Mädchen waren zwar verwirrt darüber, dass man sie wegschickte,, traten dann aber vor die Tür oder besser, vor den Vorhang, den Türen gab es im Palast von Albaria nicht, nur Vorhänge. Sie versicherten, nicht weit weg zu gehen, sollten die Gäste etwas benötigen.

      Lysande trug inzwischen nur noch ihr Unterkleid das wie alle anderen Sachen die sie bei ihrer Ankunft getragen hatte, vom Bad durchnässt waren. Die Königin sass am Rand des Beckens und reichte ihr ein Becher frischen Wasser mit etwas Fruchtsaft angereichert. "Es ist nicht nötig zu knicksen oder mich mit eure Majestät anzusprechen. Hoheit währe hier zu Lande die korrekte Anrede aber da du wie ich eine Braut des Herrschers bist, ist es vollkommen in Ordnung wenn wir uns duzen. Mein Name ist Talija und das ist Mara meine.... Dienerin."
      Mara die sich unmittelbar neben der Prinzessin im Wasser befand legte die rechte, flache Hand an die Brust und verbeugte sich leicht, sagte aber nichts.
      "Ich kann sehr gut nachempfinden, wie du dich fühlst und werde dir gerne helfen, dich hier einzugewöhnen."

      Talija und Mara kümmerten sich rührend um Lysande. Die Königin war fest entschlossen sich mit ihr anzufreunden.
      Da ihre Kleidung durchnässt war, schickte sie Mara zu Lysandes Gefolge und ihrem Bruder frische Sachen zu holen. Je weniger Stoff, desto besser. Später würde die Prinzessin eine eigens für sie angefertigte Garderobe und einige andere Geschenke von Wahid erhalten.

      Als die Sonne unterging erschien Amir auf der Bildfläche. Er holte erst Lysande und dann ihren Bruder mit Gefolge ab. Vor dem schweren, roten Vorhang hinter dem der Thronsaal lag blieb er stehen und zog seine Schuhe aus. Er stellte sie in ein regal und wandte sich an die Gäste. "Ich muss euch bitten, Schuhe und Strümpfe abzulegen."

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Wüstenprinz" geschrieben. 23.01.2019

      Amir zog den Prinzen weg von seiner Schwester und von seinen Begleitern in ein grosses Zimmer, wo sie ungestört waren. Dort lies er ihn los und verschränkte die Arme vor der Brust. "Prinz Kronar, also. Dann seit ihr nicht nur der Begleiter der Prinzessin, sondern auch ihr Bruder und Stellvertreter eures Vaters. Um so mehr kann ich nicht verstehen, wie euch ihr Zustand entgehen konnte. Es grenzt an ein Wunder, dass eure übrige Delegation wohl auf ist. Wir haben euch erst gegen Abend erwartet und mit mehr Gefolge. Nun gut, das Fehlen der 100 Sklaven könnt meinem Bruder selbst erklären. Er wird euch nach Sonnenuntergang empfangen." Amir breitete die Arme aus. "Diese Räume sind für euch und eure Begleiter hergerichtet worden." ALs er in die Hände klatschte erschienen zwei hübsche Mädchen. "Diese Beiden werden sich um eure Belange kümmern. Ihr solltet euch umziehen, viel trinken und ausruhen. Um eure Schwester wird sich die Königin und ihrer Dienerin kümmern. Ich möchte euch davon abraten, alleine im Palast umher zu laufen. Am besten bleibt ihr mit eurem Gefolge hier und wartet, bis unser Herrscher euch holen lässt"

      In der grossen Badehalle kam die Prinzessin langsam wieder zu sich.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Who is more afraid? [FSK 18]" geschrieben. 23.01.2019

      Minutenlang sass Tristan einfach nur da, ohne sich zu regen. Lediglich sein linker Arm, den er noch immer mit dem Rechten fest hielt, zuckte irgendwie. Dann aber liess es nach, hörte ganz auf. Tristan liess ihn los und sagte „Nein, nie.“
      Alls wäre nichts gewesen. „Meine Psyche? Ich hab Angst vor Nadel, kann kein Blut sehen und hasste alles war nur im entferntesten mit Krankenhäusern zu tun hat.“
      Tristan stockte. Warum sass er denn jetzt, wo er doch unter allen Umständen hatte stehen bleiben und warum sass ihm dieser Arzt gegenüber? Er rückte auf dem Stuhl so weit nach hinten wie er konnte. „Es... ist wieder passier oder?“

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Wüstenprinz" geschrieben. 22.01.2019

      Die Delegation Stigande Rik traf früher ein und viel auch war ihre Grösse betraf anders aus, als erwartet wurde. Amir würde von den Wachen am Tor informiert und eilte hinaus. Die Prinzessin sah etwas mitgenommen aus und wurde von ihrem Begleiter geführt. Soldaten, welche sie begleiteten zählte er gerade mal fünf. Keine Diener, kaum Gepäck und was ganz besonders auffiel; keine 100 Sklaven. Wahrscheinlich würden sie etwas später eintreffen mit dem Rest der Delegation, dass, was hier auf ihn zukam, kann nicht Alles sein.
      Amir war ein wahrer Herkules, gross, muskulös, das schulterlange Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und an der Seite abrasiert. Mit vor der Brust verschränkten Armen stand er vor dem Hauptportal am oberen Ende der Treppe und beobachtet die Fremden, die sich ihm näherten. Als sie die Hälfte geschafft hatten, ging er ihnen ein paar Schritte entgegen. Das Erscheinungsbild Prinzessin, die Art, wie sie sich bewegte, gefiel ihm nicht und seine Intuition endtäuschte ihn nicht. Als der sie erreichte kam er nicht dazu sich vorzustellen. Die Prinzessin blieb an einer Stufe hängen und viel ihm, mit einem kaum hörbaren Stöhnen in die Arme. Amir hatte bereits damit gerechnet. Bei der Kleidung die sie trug und ohne Kopfbedeckung war ein Hitzschlag zu erwarten gewesen. Amir betete dafür, dass sie nicht auch noch einen Sonnenstich hatte. Sie atmete flach, unregelmässig und schnell. Ihre Wangen waren gerötet. Schweissperlen glitzerten auf ihrer Stirn. Ihre Körper fühlte sich heiss an, glühte förmlich. Eine Dienerin kam hinzu und versuchte den Begleiter zu beruhigen. Amir hob das zierliche Mädchen hoch. Sie war leicht wie eine Feder. "Sie sie fühlt sich ganz heiss an. Ein Hitzschlag..."
      "Wir müssen ihre Körpertemperatur senken. Überrascht hob Amir den Kopf und sah in das wunderschöne Gesicht der zweiten Gemahlin seines Bruders. "Eure Hoheit..." Die junge Frau lief vor in ihre Gemächer. Amir und die Dienerin folgten ihr, auch ihr Begleiter war bemüht, Schritt zu halten. Ein rechteckiger, in der Boden eingelassener Pool stellte das Zentrum ihres kleinen Reiches. Er war angefüllt mit frischen, klaren und vor allem Kühlen Wasser. Ohne Kleidung abzulegen stieg die Dienerin hinein und Amir reichte ihr die bewusstlose Prinzessin. Während das Mädchen sich um die Prinzessin kümmerte, ihr Gesicht kühlte und anfing die vielen Lagen Stoff ihrer Kleidung zu entfernen, alles im Wasser, wandte sich Amir an den Begleidter. Er packte ihn am Arm und zog ihn aus den Räumlichkeiten der Prinzessin hinaus um ihm des Zustandes der Prinzessin wegen zur Rechenschaft zu ziehen.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Ich wil mehr...!" geschrieben. 22.01.2019

      -Florian-

      Mark hatte ein super Timing. Ich war gerade mit dem Abwasch fertig geworden, als er umgezogen die Treppe hinab kam. Ich ging vor, in die Eingangshalle und holte hinter dem Portrait der alten Dame einen Schlüssel hervor. Nun würde ich Mark auch den Rest des Hauses zeigen und so führte ich ihn in den Keller. Dort gab es neben einer Waschküche und einer Rumpelkammer auch die einzige, verschlossene Tür im ganzen Haus. Ich schloss auf und liess Mark den Vortritt. Der kleine Vorraum war hell und gemütlich. Ein kleines Sofa standen hier mit Tischchen, ein kleiner Kühlschrank, eine Kommode und ein Schrank. Rechts gab es eine Toilette mit Dusche. Links verbargen zwei schwere, schwarze Vorhänge den Durchgang in meine Spielewelt. Mark wirkte etwas nervös, aber auch neugierig. Nun, er sollte sie stillen während ich mich umzog. Ich schob die Vorhänge leicht auseinander und betätigte einen Schalter. Das Licht in meinem kleinen Reich, das Alles hatte, was mein BDSM-Herz begehrte, war gedämpft und im Farbspektrum variabel. Aktuell entschied ich mich für ein dezentes Rot. „Geh ruhig schon vor und schau dich um. Ich brauche hier noch ein paar Minuten.“ Mark liess sich nicht lange Bitten und ich schloss die Vorhänge hinter ihm.
      Aus dem Schrank nahm ich mir raus, was ich für unser erstes, gemeinsames Spiel anziehen wollte. Eine enge, schwarze Lederhose, passende Schuhe. Ein Lederharnes rückte meinen gut gebauten Oberkörper ins rechte Licht. Dazu trug ich schwarze Lederhandschuhe. Mein langes, blondes Haar band ich zu einem strengen Zopf zusammen.
      Als ich fertig war, trat ich ebenfalls durch die Vorhänge und schaltete die Musikanlage ein. Ich bevorzugte eine ganz bestimmte Untermalung meines Spiels; gregorianische Choräle hatten etwas Mystisches und genau das liebte ich. Neben der Fernbedienungen für Anlage und Licht lag ein Feuerzeug. Damit begann ich die Kerzen anzuzünden, die sich im ganzen Raum verteilten.

    • Sabie hat das Thema "Der Wüstenprinz" erstellt. 18.01.2019

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von Atlantis" geschrieben. 18.01.2019

      Erschrocken fuhr ich zusammen und sah Killian an, wie ein Kind, dass man beim Naschen erwischt hat. „Daran erinnerst du dich?“
      Ich liess den Kopf hängen. „ Ich hab nie verstanden, wie Meledrin Spass daran haben könnte, Ärger zu machen, nur damit du ihn dann ausbaden müsstest.“

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von Atlantis" geschrieben. 18.01.2019

      „Ich hoffe, Nichts“ antwortete ich Stich mit meinen Finger über Killians Rücken. Er war makellos. Nicht mal eine, klitzekleine Narbe. Ich seufzte.“ Danke.“
      Es war seltsam, er war es, meine grosse Liebe von damal und auch wenn er nahezu gleich aussah wie damals, gab es doch Unterschiede.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von Atlantis" geschrieben. 18.01.2019

      "Da hast du recht, keine der zahlreichen Legenden kommt Atlantis auch nur im Ansatz gerecht."
      Ich schüttelte den Kopf. "Jetzt, wo du die Wahrheit kennst, kann ich nicht einfach so weg gehen. Es wird die Zeit kommen, da werde ich dich verlassen müssen, aber bis dahin wird es noch etwas dauern."
      Etwas verlegen blickte ich weg. "Ich würde dich gerne um etwas bitten, Imsade. Es mag seltsam klingen, aber darf ich mir deinen Rücken ansehen?"

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von Atlantis" geschrieben. 18.01.2019

      Killian holte mein Hemd und setzte sich neben mich.
      "Sicherlich ist dir den Name bekannt. Du wirst ihn aus Märchen und Legenden kennen.... Unser Zuhause war die sagenumwobene Stadt Atlantis."
      Ich nahm mein Hemd, zog es aber nicht an. "Danke, Imsade."

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von Atlantis" geschrieben. 18.01.2019

      "Ich auch. Aber ich sollte mir besser etwas überziehen. Wird etwas frisch so" meinte ich, wollte aber nicht wirklich aufstehen um mein Hemd zu holen. Es war gerade so gemütlich. Gedankenverloren spielte ich mit Killians Haaren. Er konnte sich also nicht daran erinnern, wie wir damals getrennt wurden, das beruhigte mich. "Das du dich in der Nähe von Wasser wohl fühlst, überrascht mich nicht. Unser zuhause war lag tatsächlich auf einer Insel und war durchzogen mit Kanälen, fast ein bisschen wie Venedig."

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Who is more afraid? [FSK 18]" geschrieben. 17.01.2019

      "Wie oft....? Kein Ahnung. Ich hab das nicht so mit bekommen. Es waren wohl so vier oder fünf mal gewesen in den letzten drei Monaten." Tristan war es sehr unangenehm über seine Sucht zu reden. "Heroin... Sechs Monate, wenn man die Zeit in der Entzugsklinik dazu zählt.... Eine Überdosis...?" Erinnerungen flackerten auf, Bilder erschienen in seine Kopf, Bilder seines toten Freundes, der sich eine Überdosis gesetzt hatte.
      Ein flaues Gefühl breitete sich in ihm aus, ausgehend von seinem Magen. Er konnte förmlich spüren, wie die Übelkeit in ihm aufstieg. Er sah, dass der Mund des Arztes sich bewegte, aber er konnte ihn nicht hören, alles schien auf einmal so unendlich weit weg zu sein. Er fühlte wie sein Arm zu kribbeln begann und glaubte eine Nadel in seinem Arm zu sehen.
      Ob es Einbildung war oder nicht, Tristan konnte den Anblick von Nadeln und Blut nicht ertragen. Schwindel überkam ihn. Er taumelte.

      (Ist dass in deinem Sinne)

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Who is more afraid? [FSK 18]" geschrieben. 17.01.2019

      Tristan kaute auf seiner Unterlippe, streifte seinen rechten Ärmel immer wieder etwas hoch, nur um ihn dann gleich wieder bis über die Fingerspitzen runter zu ziehen. "Kann ich nicht sagen. Ist ganz unterschiedlich. Mal in der Berufsschule, mal bei der Arbeit, mal Zuhause, mal im Einkaufszentrum, mal im Kino" listete er auf und strich sich nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nicht wirklich. Aber mein Unfallrisiko scheint sich in der Zeit zu erhöhen, an die ich mich nicht erinnern kann. Meine Mutter fand mich einmal bewusstlos am Fuss der Treppe und ein Schulfreund fand mich reglos unter der Dusche in der Umkleide. Medikamente nehme ich keine, ab und zu mal eine Kopfschmerztablette. Krank war ich auch schon lange nicht mehr und sonst. Ich hatte mal was mit Drogen. Ist aber schon eine ganze Weile her." Für Tristan, der nie wirklich sehr gesprächig war, waren das sehr viele Worte und zusammenhängende Sätze. "Psychisch stabil? Ich weiss nicht mal, was das bedeutet:" lachte er ohne es wirklich lustig zu finden.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von Atlantis" geschrieben. 17.01.2019

      Killians Kuss liess mich aus meinen Gedanken hochschrecken.
      Ich streichelte über sein zerzaustes Haar. Gerne erzählte ich ihm von uns aber das,
      mit den schönen Erinnerungen in dieser Zeit würde wohl kaum möglich sein.
      "So wie jetzt sassen wir oft Abends zusammen vor dem Kamin. Ich im grossen, roten Sessel, du vor mir auf dem Teppich, hast dich an mich gekuschelt während ich dir aus unserem Lieblingsbuch vorlas. Anders als heute war dir das Lesen und Schreiben damals verwehrt geblieben. Deine Eltern waren einfach Leute, Handwerker, Tischler."
      Ich schloss die Augen und schwelgte in Erinnerungen. Irgendwann, während ich ihm vorlas begann er dann, so wie eben, mein Knie zu streicheln, womit er mir sagen wollte, dass er Lust auf Sex hatte. Was ich nicht ein einziges Mal abgelehnt hatte. Das jedoch erzählte ich Killian nicht. Ich mochte es, von ihm gestreichelt zu werden und womöglich würde er aufhören, wenn er wusste, was der damit signalisierte.

    • Sabie hat einen neuen Beitrag "Who is more afraid? [FSK 18]" geschrieben. 17.01.2019

      Setzen wollte Tristan sich nicht, auf keinen Fall und doch brachte die Gleichgültigkeit in der Stimme des Mannes ihn dazu, ein paar Schritte näher an den Schreibtisch heran zu treten. Sein Hausarzt, den er sich nicht selbst ausgesucht hatte, hatte etwas schleichendes, schleimiges in seiner Stimme. Der Experte dagegen sprach mit klare, fast sogar kalter Stimme, was Tristan eindeutig als angenehmer empfand. "Meine Mutter hat mich dazu überredet zu Hausarzt zu gehen und der hat mir hier her geschickt" begann er. "Hab seit etwa einem halben Jahr immer mal wieder Lücken in Gedächtnis, manchmal sind es Minuten, manchmal sind es Stunden die mir fehlen. Ist irgendwie so wie ein Filmriss, nach dem man sich die Kante gegeben hat. Nur eben, dass ich seit 5 Jahren keinen Alkohol mehr angerührt habe."
      Unruhig trat Tristan von einem Fuss auf den Anderen und spielte mit den überlangen Ärmeln seines Shirts. Bestimmt würde der Mann ihn gleich irgend ein Rezept ausstellen und ihn nach Hause schicken, redete er sich ein.

Empfänger
Sabie
Betreff:


Text:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen


Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz