▬▬▬▬ Make me bark ♥

▬▬▬▬ Make me bark ♥:

Gerade war X in sein erstes, eigenes Apartment eingezogen und war glücklicher denn je, da sein Leben nun endlich eine große Wendung nehmen sollte. Eine neue Stadt, eine eigene Wohnung, selbstständiges Leben, unabhängig von anderen. Es sollte der Anfang von einem wundervollen Leben werden, dass er endlich gestalten konnte, wie er es immer wollte. Dass dieses Schicksal nicht für Ihn bestimmt war, sollte der junge Mann jedoch schneller bemerken, als Ihm lieb war. Unglücklicherweise verlor X seine geliebten 4 Wände nach wenigen Nächten darin, wegen eines Hausbrandes und verlor damit jeglichen Besitz, den er hatte. Was sollte er nun tun, wo sollte er hin? Viel Geld für ein teures Hotelzimmer hatte er nicht, seine Ersparnisse waren doch erst in die Kaution geflossen und in der neuen Stadt war er völlig fremd; kannte so gut wie niemanden. So gut wie. .
Er zögerte etwas, als Ihm einfiel, dass ein ehemaliger Klassenkamerad ebenfalls in diese Stadt gezogen war: Y, welcher das genaue Gegenteil von Ihm war, nämlich reich und bei vielen Leuten sehr beliebt. Dieser hatte X seine Handynummer gegeben, als er erfuhr, dass die Beiden vorhatten in die selbe Stadt zu ziehen und ihm angeboten, ihm zu helfen, wenn er in der neuen Stadt nicht zurecht kam. Nach reichlicher Überlegung rief er Y schließlich an, andernfalls hätte er die nächsten Nächte wohl auf der Straße schlafen müssen. An diesem Abend konnte er ja noch nicht ahnen, auf was er sich dabei einließ. Denn zufälligerweise war der einsame Y gerade auf der Suche nach einem Mitbewohner. . oder eher Spielgefährten.

@Kimi little pup ♥

Name: Christopher Liam Mathewson ♕

Alter: 22

Vorgeschichte: Als Sohn von Scott und Olivia Mathewson, welche bereits vor einigen Jahren ein mittlerweile Milliarden schweres Unternehmen gegründet hatten,
hatte er noch nie ein wirklich anstrengendes Leben. Er besuchte ganz normal die Highschool, verbrachte seine Nachmittage mit Freunden, die Abende und Nächte mit Partys.
Er führte genau das Klischeeleben eines Highschool Schülers, was sich einige Leute wünschten. Noch nie hatte er wirklich hart arbeiten müssen oder sich Gedanken um irgendetwas machen.
Die einzige Verantwortung die er in seinem Leben trug, war das Leben seines Hundes, welcher kurz vor seinem Abschluss nach vielen gemeinsamen Jahren leider verstarb.
Immer waren viele Leute um ihn herum, doch richtig gute Freunde waren nicht darunter, das wusste er. Aus genau diesem Grund beschloss er schon sehr früh, nach der Highschool aus dem Haus
seiner Eltern auszuziehen und sich in der großen weiten Welt selbst etwas aufzubauen.

Sonstiges: # Hat einen Faible für Tattoos und Piercings - trägt selbst zwei große, auffällige Plugs in den Ohren und hat schon eine Tätowierung an seinem linken Arm. Eine Mischung aus Totenkopf & Rosen.

# Wusste schon ziemlich früh, dass er sich nicht nur für Frauen interessiert und hat sich während der Highschool mit beiden Geschlechtern relativ gut ausgelebt.
# Hat während dieser Zeit festgestellt, dass Männer ihn ein kleines bisschen mehr reizen
# Er hat einen sehr bestimmenden und dominanten Charakter, wenn er etwas möchte, bekommt er dies auch meistens durchgesetzt
# Ist ein totaler Hundemensch. Liebte seinen Hund so sehr, dass er noch heute an die Zeit mit Ihm zurück denkt und schön öfter darüber nachgedacht hat, sich einen neuen Hund zuzulegen

Freudig zuckten seine Mundwinkel in die Höhe, als auf der Mikrowelle die letzten Sekunden angebrochen waren, die er noch auf sein Essen warten musste. Mittlerweile war es schon 11 Uhr abends und sein Magen knurrte nur so, dass er das Gefühl hatte, es hallte durch jegliche Zimmer seiner Wohnung. In den letzten Sekunden zog er eine Schublade aus dem Schrank, in welcher er das Besteck verstaut hatte und nahm sich einen Löffel aus dieser. Noch 5 Sekunden. Mittlerweile war die Vorfreude in ihm fast so groß wie sein Hunger selbst. 3 Sekunden. Er presste die Lippen aufeinander und starrte einen Augenblick auf den Suppenteller. Dann endlich, das erlösende Geräusch! Christopher seufzte erleichtert auf und öffnete seine Mikrowelle, wo er auch gleich den heißen Teller heraus hob und sich damit Richtung Wohnzimmer bewegte. Bekleidet mit seiner Lieblingsjogginghose ließ er sich auf dem Sofa nieder und versank beinahe darin, bevor er sich auch schon den ersten Löffel Suppe zwischen die Lippen schob und gleichzeitig den Fernseher einschaltete. Der erste Sender war der Lokale Nachrichtendienst. Im Hintergrund lief ein Video von einem ziemlich übel aussehenden Hausbrand, im Vordergrund sprach ein Reporter darüber, was passiert war und dass die Arbeiten noch sehr lange dauern würden. Sicherlich ein schwerer Schicksalsschlag für die Leute, die darin wohnten, doch er selbst kannte soweit er wusste niemanden, der dort in der Nähe lebte. Seine Wohnung befand sich mehr oder weniger am anderen Ende der Stadt, weshalb er selbst davon nicht wirklich etwas mitbekam. Also schaltete er um und genehmigte sich den nächsten Löffel heiße Suppe. Kurs schloss er die Augen und genoss die Ruhe, den Feierabend, legte dabei sogar die Füße hoch und ließ sich noch mehr in seinem Sofa nieder. Nichts, aber wirklich gar nichts hätte Ihn jetzt stören oder aus dem Konzept bringen können. . dachte er zumindest, bis schließlich sein Handy klingelte [. . .]

Nachdem das Telefonat beendet wurde, stand er auch gleich auf, um seine Wohnung noch ein wenig aufzuräumen. Nicht, dass es unordentlich war. . aber Christopher hatte die Angewohnheit alles stehen und liegen zu lassen, wenn er sich beispielsweise auszog oder sich etwas zu Essen machte. Natürlich wollte er nicht auf diese Art und Weise den Eindruck bei seinem ehemaligen Klassenkameraden zerstören, der in wenigen Minuten vor seiner Tür stehen sollte. Noch einmal rief er sich das Gespräch zurück in sein Gedächtnis. . niemals hätte er als er vorhin in den nachrichten das Feuer gesehen hatte, daran geglaubt, dass er wohl doch einen der Betroffenen Leute kennen würde. Wie auch? Er hatte die letzten 2 Jahre nichts von Jesse gehört. . der Junge konnte glücklich sein, dass Christopher überhaupt noch seine alte Handynummer besaß. Mehrmals hatte er darüber nachgedacht diese zu wechseln, immer war Ihm etwas dazwischen gekommen. Schicksal? Glück auf alle Fälle. Das Timing war beinahe zu perfekt. Gerade schlüpfte er noch in ein Oberteil, da klingelte es auch schon an seiner Tür und der Dunkelhaarige öffnete diese mit einem besorgten Gesichtsausdruck. "Jesse! . . Komm rein." meinte er knapp und trat an der Tür zur Seite. "Gott, das alles tut mir wirklich Leid." säuselte er leise und betrachtete dabei den Hellhaarigen, der wirklich fertig aussah. Die roten, weinerlichen Augen, die glänzenden Wangen vor Tränen, die er wohl vergossen hatte - verständlich. Und mit Ihm kam eine so unfassbare Kälte in seine Wohnung, dass Christopher lieber schnell die Tür schloss. "Du bist so kalt! Willst du einen Tee? Heiße Schokolade? Irgendwas. . " bot er ihm ein bisschen was an, damit der Kerl sich erstmal aufwärmen konnte.

Er beobachtete kurz, wie Jesse sich die Schuhe von den Füßen streifte und den Rucksack ablegte. Vor allem der Rucksack fiel ihm dabei ins Auge. War das alles, was sein Bekannter noch hatte? War in diesem Rucksack jeglicher Besitz, den der Blondschopf noch besaß und nicht verloren hatte? Was für eine Scheiße. In dem Älteren stieg ein ziemlich mitleidiges Gefühl auf. . doch andererseits wusste er ja auch, dass es dem Jüngeren hier bei ihm nun sicherlich besser gehen würde. Alles was er verloren hatte, könnte er sich sicherlich wieder aufbauen. Sein Geld konnte sich der junge Mann immerhin voll und ganz für diesen Neustart zur Seite legen, denn Christopher würde keinen Cent von Ihm fordern. Er würde für das Essen aufkommen, ihm Kleidung leihen und die Wohnung war ohnehin im Voraus bezahlt, weshalb auch das keinerlei Extrakosten waren. Doch wurde er schnell aus diesen Gedanken gerissen, als Jesse Ihm auf sein Tee-Angebot antwortete. Diese Antwort war mehr als nur verständlich gewesen, immerhin war es schon sehr spät und der Junge hatte einen ziemlich harten Tag hinter sich. "Alles klar, in Ordnung!" meinte er knapp, bevor er sich an dem Blonden vorbei schob und dabei ein bisschen schmunzelte. "Ja. Ja, ich wohne hier alleine. Ich weiß. . es ist für eine Person ziemlich groß." säuselte er seinem alten Bekannten dann entgegen. Tatsächlich fühlte man sich in so einer Wohnung alleine häufig einsam. Das war allerdings auch der Grund, warum Christopher seinem Freund so gerne half! "Aber um ehrlich zu sein war ich zur Zeit sowieso auf der Suche nach. . so etwas wie einem Mitbewohner. Manchmal macht es keinen Spaß, abends alleine auf dem Sofa zu sitzen." gab er schließlich ehrlich zu. In der Tat hatte er seit seinem Umzug das selbe Problem wie vorher auch: es gelang dem Dunkelhaarigen einfach nicht, jemanden zu finden, für den er alles geben würde. Das Verlangen nach wenigstens einem guten Freund war schon ziemlich groß. "Aber danke! Ich finde es auch ganz schön. Freut mich, dass es dir gefällt." fuhr er fort und bedankte sich schließlich für das Kompliment der schönen Wohnung. "Aber jetzt komm erstmal rein. . ich werde dir das Bad zeigen. Dann kannst du dich in Ruhe duschen gehen." meinte er knapp und ging schließlich vor, Richtung Badezimmer, welches ziemlich groß und geräumig war. Ebenfalls so modern eingerichtet wie der Rest der Wohnung, befanden sich eine getrennte Dusche und eine Badewanne in dem Raum. "Ich hoffe du kannst dich hier ein bisschen wohlfühlen." säuselte er knapp, als er das Bad betrat und direkt zu dem großen Waschbeckenschrank lief, um zwei Handtücher aus diesem zu holen, und sie für Jesse bereit zu legen. "Du kannst alles hier drinnen benutzen. Shampoo, Duschgel, Zahnpasta. .!" dabei gluckste er kurz auf, als ihm einfiel, dass sein Freund vermutlich gar keine Zahnbürste dabei hatte. Kein Problem. . Christopher war wirklich gut eingerichtet. Seine Mutter hatte nicht zugelassen, dass er die Wohnung bezieht, wenn sie nicht einen makellosen Hausstand besaß. Er zog die ordentlich einsortierte, zweite Schublade aus dem Schrank und zauberte eine noch verpackte Zahnbürste aus diesem hervor, welche er auf die beiden Handtücher legte. "Die kannst du haben. Ich werde dir noch etwas zum anziehen holen. ." meinte er kurz und verschwand dann auch schon wieder aus dem Zimmer, ließ Jesse einen Moment alleine dort.