RE: Mehr als nur ein Spie - 2

"Ein paar mal Sir......" Ich senkte mehr meinen Blick als Black mit dieser Frage kam. Der Großteil meiner Zeit als Sklave war schön. Aber eben nicht die ganze Zeit. Irgendwie kam gerade etwas hoch. Auch wenn Black nett und sanft zu mir war. So waren es eben auch Andere. Ich will ihm nicht unterstellen das er genauso einer ist aber die Angst das er eben auch so ist war groß. Sehr groß.

Daher kam also seine Unsicherheit und die Angst. Wenn ich sowas hörte, ärgerte es mich doch sehr. Solche Menschen brachten unsere Szene in Verruf. Kein Wunder, das uns viele Aussenstehende verurteilten.
Ich ging um Dako herum. "Schau mich an."
Sanft strich ich dem Sklaven über die Wange.
"Ich hab zwar den höchsten Betrag geboten, aber das heisst nicht, dass du mir gehörst. Ich habe kein Anrecht auf dich. Es sei den, du gibst mir dieses Recht. Du allein entscheidest."
Um die Worte wirken zu lassen, machte ich eine kurze Pause. "Ich verspreche dir, dass ich deine Tabus respektiere und dich zu nichts zwingen werde. Ich bin kein Sadist und vielleicht werde ich dir Dinge zeigen, die du so noch nicht kanntest.
Alles was ich möchte, ist eine schöne Zeit mit dir zu haben."
Dakos Augen verriten mir, dass der junge Mann schon eine Menge durchgemacht hat. Dass er dennoch hier war und an der Auktion teil genommen hat, war nicht selbstverständlich.

Ich schaute sogleich in Blacks Augen und hörte ihm dann doch gerührt zu. "Was nicht selbstverständlich ist ist wie nett ihr zu mir seid Sir......" Ich schaute dann auf Blacks weiche Lippen. Mir liefen dann doch zwei Tränen die Wangen herab. Wirklich erstaunlich. Ich weinte so gut wie nie. Und Black schaffte es in nichtmal einer Stunde das mir Tränen die Wangen herunterliefen. "Einfach nur...... Spaß? Eine schöne Zeit? In der ich keine Angst haben muss......?" Sprach ich ganz leise. Wieder blickte ich in Blacks Augen.

Ich nickte. "Eine schöne Zeit, Spass und neue Erfahrungen. Ohne Angst und wenn es dein Wunsch ist, auch ohne Schmerz."
Mit dem Daumen wischte ich die Tränen aus seinem Gesicht. "Du musst ja schon eine Menge durchgemacht zu haben."
Ohne vorwahrung zog ich Dako in eine Umarmung und begann die Fesseln zu lösen. Es war nicht der richtige Ort und schon gar nicht dir richtige Zeit für eine gepflegte Session.
Ich entschied, die Sache anders anzugehen und erst einmal nach Hause zu fahren. Ich wollte, dass Dako mir vertraute, dass war mir das wichtigste. Ohne sein Vertrauen konnte es keine gute Session werden.
Er schien sich mir langsam zu öffnen.

"Das...... Das wäre schön...... Es endlich wieder so zu haben wie ich es haben wollte als ich das erste mal hierher kam......" Ich drückte mich in Blacks Arme und schloss meine Augen. Ich fühlte eine beschützerische Geborgenheit. Als würde er auf mich aufpassen. Etwas das ich schon lange nicht mehr gespürt habe. Vielleicht...... Vielleicht war er wirklich anders...... Ich betete das es so war......

Dako drückte sich gegen mich. Das kam überraschend aber es freute mich, dass er sich nun doch etwas wohler zu fühlen scheint. Das Seil viel zu Boden und der junge Mann war wieder frei. Meine Arme legten sich um ihn und ich hielt ihn einfach fest. Ich hatte das Gefühl, dass er genau das jetzt brauchte. "Darüber würde ich gerne mehr erfahren, über deine Anfänge." Eine Weile hielt ich ihn fest, dan löste ich mich und vertstaute das Seil. "Komm, wir fahren zu mir. Unterwegs kannst du mir dann erzählen, was du dir von den nächsten Tagen erhoffst. Es ist mir wichtig, dass du es genau so sehr geniessen kannst wie ich."
Wir kehrten in den Club zurück und ich reichte Stephan den Schlüssel Er war zwar etwas überrascht, fragte aber nicht weiter nach. Gemeinsam gingen wir in die Garderobe, wo ich mich im warsten Sinn des Wortes aus dem Latex "schählte". Dabei stand ich mit dem Rücken zu Dako. Ich war total verschwitzt, ein Nachteil dieses geilen Materials. "Kann ich dich kurz alleine lassen? Ich muss nur mal schnell unter die Dusche."

Ich folgte Black und blieb wie vorher auch dicht bei ihm. Ich folgte ihm "Natürlich macht es mir nichts aus Sir...... Nur zu...... Ich warte hier auf euch......" Sprach ich ruhig. Natürlich machte es mir nichts aus. Ich würde brav auf ihn warten. Ich rieb mir kurz meine Augen und gähnte dann doch müde.

Schnell sprang ich unter die Dusche, wusch mich und kehrte dann zurück.
Dako hatte sich bereits angezochen und ich warf mir auch schnell meine Altagssachen über. Stephan war so freundlich, uns ein Taxi zurufen.
Bis wir in meiner Wohnung und alleine waren, sprach keiner von uns ein Wort.
Jetzt aber brach ich das Schweigen. "Möchtest du etwas trinken, oder vielleicht etwas essen?"
Meine Wohnung war alles andere als klein und noch dazu sehr luxuriös eingerichtet. Ich steuerte die Küche an und holte ir ein Glas Mineralwasser.

Ich betrat langsam die Wohnung und schaute mich überrascht um. "Ein Glas Wasser vielleicht Sir......" Ich genoss die angenehme Wärme in der Wohnung und machte meine Jacke etwas mehr zu als ich ein wenig fröstelte.

In der Küche, dem Rau, den ich am wenigsten nutzte, reichte ich Dako ein Wasser. "Ist dir kalt? Lass uns rüber gehen ins Wohnzimmer, dort ist es wärmer. Ich bin selten in der Küche, hier zu heizen wäre Energieverschwendung."
Das grosse Sofa lud zum kuscheln ein, der Tepich davor war total flauschig. "Gefällts dir bei mir?"
Ich setzte mich und deutete Dako an es mir gleich zu tun. "Möchtest du mir erzählen, welche Wünsche, Träume und Hoffnungen dich in die Szene gebracht haben?"

Ich folgte meinem Meister und setzte mich dann langsam. Das Glas Wasser nahm ich in meine Hände. "Ihr habt es schön hier Sir......" Ich senkte nachdenklich den Blick. "Ich hab mir immer erhofft jemanden zu finden an den ich mich wenden kann. Einer bei dem ich weiß das er auf mich aufpasst. Keine Ahnung ich...... Mir gefällt es der Kleine von irgendwem zu sein...... Aber ich will nicht das Gefühl haben danach nichts mehr wert zu sein wenn wir mit spielen fertig sind...... Ich hätte gerne das Gefühl zu wissen das ich immer zu der Person kommen kann auch wenn wir nicht miteinander spielen...... Ich will merken das es nicht nur darauf ankommt......" Ich betrachtete das Glas mit dem Wasser darin verträumt während ich so los erzähle.

„Wünschen wir uns das nicht alle? Mehr als nur ein Spiel..... Dein früherer Herr war nur auf Spielen aus?“
Ich streckte mich und zog die Schuhe aus. „Der Kleine von jemandem zu sein, nicht nur im Spiel der Sklave. Gibt es etwas, rein Spieltechnisch, was du besonders magst?“

"Ich mag es wenn ich nackt bin und mein Meister angezogen ist...... Wenn ich an der Leine bin...... Generell angekettet...... Wenn ich gefesselt bin. Dabei mag ich aber eher Handschellen oder kettenartiges. Keine Seile...... Ich liebe es wenn man mit mir während dem spielen redet...... Vulgäre Dinge zu mir sagt...... Mich vielleicht sogar zwingt sie zu wiederholen....... Ich mag es auch wenn man mir Dinge vor die Augen hält...... Mir klar macht das ich mich nicht wehren kann......" Auf die Frage die meinen vorherigen Herren betrifft ging ich nicht richtig ein.

Beende das dann hier