RE: Earnestly - 2

Max schaffte es irgendwann an eine Wand, wo er sich abstützte und langsam daran herunter sank. Er fühlte sich wirklich elendig und wollte eigentlich nur nach Hause, er wollte in sein Bett und am liebsten nie wieder aufstehen. Zwischen drin kamen immer mal wieder Kerle oder Frauen zu ihm, die ihm irgendetwas andrehen wollten, die er aber alle wegscheuchte und schließlich aufgab indem er die Beine an den Körper zog und den Kopf auf den Knien ablegte in der Hoffnung schlafen zu können, was natürlich bei dem Lärm nicht möglich war.

Die Zeit schien hier oben still zu stehen, obwohl die Nacht unaufhörlich fortschritt. Es musste bereits äußerst spät sein. Die Menge beruhigte sich etwas, doch die, die noch konnten, gaben sich völlig schamlos dem Vergnügen in jedweder Form hin. Sämtliche Würde schien verschwunden.
Wenn Max dachte, dass er mal etwas Ruhe bekam, kamen sie sogleich und trieben es praktisch auf seinem Schoß. Inmitten all der wummernden Musik und Geräusche und Farben stach jedoch einer ganz scharf heraus. Es war der junge Mann mit der Sonnenbrille und diesem perfekten athletischen Körper, der, etwas abseits mit zwei Kumpeln eine Menge Spaß zu haben schien. Er besorgte es einer Person von hinten und zwar ziemlich ausdauernd. Diese Person war jedoch nicht die Prostituierte oder überhaupt ein Mädchen. Nein, es handelte sich um Brett, der sich stöhnend ficken ließ wie eine Hündin von ihrem Rüden. Offenbar war auch er high.

Max steltle bald fest, das die kein guter Platz war. Er schaffte es langsam aufzustehen und sah sich wieder um, wo war denn nun eigentlich der Ausgang? Er stolperte durhc den Raum und sah shcließlich dieses.. Schauspiel. Irritiert sah er den Mann an, der sich gerade hemmungslos in einen anderen trieb und dann erkannte er Brett. Max verzog das Gesicht und ging auf die Szene zu. "Du Wichser!" sagte er laut und deutlich und scheuerte Brett eine, was dieser gar nicht wahr zunehmen schien. "Verdammtes Arschloch." maulte Max noch weiter und schien sich der Absurdität dieser Situation nur wenig bewusst zu sein. Dann blickte er den anderen Mann an, der sich so austobte. "Und wer bist du?" wollte er herausvordernd wissen