RE: Wenn dich die Vergangenheit einholt... - 10

Juli

"Du bist süß. Aber hast du auch die Zeit abgezogen, wo wir beide arbeiten? Ich hab ja nichts dagegen mit dir in deinem Lager oder in meinem Geschäft zu schlafen, aber da bleibt nicht viel Freizeit übrig. Außerdem laufe ich dir nicht mehr weg, Hannes.
Vielleicht sollten wir uns ab und zu mal treffen und ich verbringe dann gerne die Nacht bei dir. Und wenn dir das dann nicht reicht, können wir nochmal über das zusammen ziehen reden. Vielleicht hast du dann schon mit Tim gesprochen und ihm die Sache erklärt." schlug ich vor und umkreiste nun seinen Eingang.

Hannes
Ich schüttelte den Kopf. Das klang zwar gut und er kam mir damit schon sehr entgegen, dennoch reichte mir das nicht. ,,Nein.. selbst wenn wir nicht so häufig miteinander schlafen können, wie uns lieb wäre... ich möchte neben dir einschlafen und dein Gesicht soll das erste sein, wenn ich wieder aufwache. Ich weiß gar nicht, wie ich ohne dich überhaupt nochmal Schlaf finden würde. Natürlich verstehe ich, dass du auch arbeiten musst. Damit sollte ich auch wieder anfangen. Trotzdem... in Momenten, wo du und ich beide nichts zu tun haben, würde ich gerne bei dir sein. Egal was wir machen. Gerade in solchen Momenten denke ich zuviel nach.", murmelte ich und streckte mich seinen Fingern entgegen, um ihm zu zeigen, dass ich bereit für mehr war.

Juli

"Und wie willst du das Tim erklären, dass ich bei dir schlafe und neben dir aufwache? Ich verstehe, wie du dich fühlst und ich hab auch nichts dagegen. Egal was ich sage, du willst nichts davon hören, oder? Na schön... Bin dabei." gab ich nach und schob einen Finger in seinen Eingang und leckte mir genüsslich über die Lippen.
"Vielleicht sollten wir das feiern." raunte ich ihn ins Ohr. Ich bewegte meinen Finger und fügte einen zweiten hinein. Am liebsten würde ich meinen Schwanz in ihn schieben, doch ich wollte ihn erst noch ein bisschen vorbereiten.
"Hannes, wie wäre es wenn du dich ein bisschen um meinen kleinen Freund kümmern würdest?" fragte ich und grinste ihn an. Kurz leckte ich über seine Lippen und krümmte meine Finger, um über seine Prostata zu streicheln.

Hannes
,,Es ist ein Doppelbett und was spricht dagegen?", fragte ich ihn. Nur weil man nebeneinander schlief, musste doch niemand misstrauisch werden. Zufrieden küsste ich ihn, als er endlich nachgab und mir meinen Wunsch erfüllte. Ich hoffte nur, dass es jetzt nicht so rüber kam, dass ich ihn dazu gedrängt hätte. Das war nicht meine Absicht. Wenn er es nicht gewollt hätte, hätte ich es akzeptiert. ,,Ich liebe dich.", raunte ich ihm lächelnd zu, bevor ich ihn nochmal küsste.
Als er mich darum bat, mich auch etwas um ihn zu kümmern, nickte ich sofort und ließ meine Hände an seinem Körper runter zu seinem Glied wandern, um es ein wenig zu streicheln, bevor ich es richtig in die Hand nahm und wichste, sodass er hart wurde. Dabei musste ich ein paar Pausen einlegen, weil er mich zu sehr forderte an meinem Hinterteil.

Juli

"Hannes, du bist wirklich süß." sagte ich und kicherte.
"So toll deine Hand auch ist... Ich dachte da eigentlich an etwas anderes. Magst du ihn nicht etwas vorbereiten, schön Nass machen, damit ich gleich in dich eindringen kann?" fragte ich und streichelte ihm über die Wange.
"Du kannst dich rumdrehen, damit ich deinen süßen Hintern bewundern kann." schlug ich ihm vor.

Hannes
Ich grinste. ,,Was immer du wünschst.", meinte ich und erhob mich, auch wenn ich gerade so gemütlich gelegen habe. Dann drehte ich mich, sodass er meinen Hintern bewundern konnte und ich gleichzeitig über sein Glied herfallen konnte. Erst leckte ich daran, bevor ich es in meinen Mund aufnahm und meinen Kopf auf und ab bewegte. ,,Gefällt dir das?", fragte ich ihn schmunzelnd. Derweil kümmerte sich meine Hand um seine Hoden, die sanft massiert wurden.

Juli

"Oh ja! Sehr! Und die Aussicht ist ebenfalls fantastisch." gestand ich seufzend und hob meinen Kopf an, streckte meine Zunge raus und schob diese in seinen Eingang und fing an ihn zu züngeln. Hannes machte mich wahnsinnig, mit seinem Mund und seiner Massage an meinen Hoden. Ich konnte es kaum noch abwarten. Ich wollte ihn endlich um mich spüren.
Ich löste mich von ihm, spuckte auf sein Loch und holte ihn zu mir hoch.
"Hast du einen besonderen Wunsch für die Stellung?" fragte ich und drehte mich mit ihm herum und lag zwischen seinen Beinen.
"Ich hätte dich gerne auf allen Vieren. Ich glaube, der Anblick würde mir sehr gefallen." raunte ich ihm zu, bevor ich ihn gierig küsste.

Hannes
Ich fragte mich, warum er mich überhaupt fragte, wenn er sowieso entschied. Mir war das eigentlich egal, hauptsache er beeilte sich. Ich war etwas ungeduldig. Wie er von mir verlangte kniete ich mich auf alle Viere und wandte ihm meine Kehrseite zu, sodass er in mich eindringen konnte. Wenig später spürte ich ihn auch schon in ihm. Ausgiebig liebten wir uns, bis es langsam Zeit wurde das Hotelzimmer zu verlassen.
Er hat mir Kraft gegeben - auch wenn mein Körper gerade ziemlich taub war von der ganzen Zuneigung, die er bekommen hatte - sodass ich mich daran wagen würde, heute wieder in den Laden zu gehen, ehe mich die Kraft wieder verließ. ,,Sehen wir uns heute Abend wieder?", fragte ich ihn, bevor wir das Zimmer verließen. Sobald die Tür aufgemacht wurde, mussten wir wieder unsere Rollen spielen.

Juli

"Natürlich komm ich heute Abend vorbei. Ich will doch meine Prinzessin nicht um den Schlaf bringen." sagte ich und stahl mir noch einen Kuss von seinen Lippen, bevor wir die Tür öffneten und hinunter zur Lobby liefen, wo wir auscheckten. Ich brachte Hannes nach Hause und verabschiedete mich vor der Tür von ihm, bevor ich zurück in die Stadt lief.
In meiner Wohnung zog ich mich um und ging dann zu meinem Laden. Heute gab es zwar keinen Termin, aber manchmal verirrte sich jemand in meinen Laden und wollte sich über Tattoos oder Piercings informieren. Das gehörte schließlich auch zu meinem Beruf.

Hannes
Wir verabschiedeten uns vor meiner Haustür. Auch wenn ich alleine war - Tim war auch nicht da - fühlte ich mich noch immer geborgen und von innen gewärmt, wie ich mich schon lange nicht mehr gefühlt habe. Ich zog mir frische Kleidung an, bevor ich zum Laden lief. Vor der Tür verharrte ich einen Moment und atmete tief durch. Dann schloss ich auf und trat ein. Ich lief durch die Gänge und erinnerte mich zurück an die Zeit, in der ich das mit Maxime gemacht hatte. Wie wir die Regale geordnet haben und zusammen gelacht haben. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich sollte glücklich sein, anstatt ihr nach zu trauern. Das hätte sie sich gewünscht. Ich blieb in dem Lager sitzen und schaute ein Foto von uns an, was wir dort aufgehängt haben. "Mitarbeiter des Monats" stand darüber, auch wenn wir die einzigen Mitarbeiter hier waren. Eine Träne strich ich mir aus den Augen.
Erst als ich hörte, wie die Tür vorne aufging, stand ich auf und begab mich zur Kasse. Ein Stammkunde von uns hatte das Geschäft betreten. ,,Sie haben wieder geöffnet?", wollte er überrascht wissen, ehe ich es ihm bestätigte. Er warf mir ein freudiges Lächeln zu und begann seinen Einkauf. Wir redeten noch eine Weile. Es kamen sogar noch ein paar Kunden. Es tat gut etwas zu tun.
Am Abend schaffte ich es sogar eine Portion Spaghetti für uns alle zu kochen mit Tomatensoße. ,,Was ist los? Warum so gute Laune, Papa?", wollte Tim amüsiert wissen.

Juli

Am Abend stand ich vor der Tür des Hauses meines neuen Freundes und hatte in der einen Hand einen Sixpack Bier und in der anderen ein paar Pralinen in der Hand. Als die Tür geöffnet wurde, lächelte ich Hannes an, umarmte ihn kurz und trat in das Haus ein.
"Hey, na?" fragte ich Tim und stellte das Sixpack und die Pralinen auf den Tresen der Tische ab. Es war ein komisches Gefühl, zu wissen, dass ich jetzt einfach wieder mit Hannes zusammen war, aber es nicht zeigen durfte. Tim wusste von nichts und ich wollte mich da auch nicht einmischen.
"Ähm... Hannes? Ich hab da eine Frage an dich. Wie sich herausgestellt hat, gab es heute Morgen einen Wasserrohrbruch in meiner Wohnung. Alles nass und da müssen Handwerker alles neu machen. Kann ich vielleicht ein paar Wochen bei euch unterkommen?" fragte ich und bezog nun auch Tims Meinung dazu ein.

Hannes
Bevor ich auf die Frage antworten konnte, klingelte der Verantwortliche an der Tür. Ich öffnete ihm die Tür und empfing ihn herzlichst. Es freute mich, ihn wieder bei mir zu haben. Genauso freute ich mich natürlich über die Mitbringsel. Ich ließ ihn eintreten und führte ihn ins Wohnzimmer, wo ihn auch sogleich Tim begrüßte. Bei seiner Frage hob ich überrascht die Augenbrauen. Log er als Ausrede oder gab es wirklich so einen Zufall? ,,Also... das ist ja echt blöd gelaufen. Klar... nach mir kannst du gerne bleiben.", antwortete ich ihm. Wo sollte er auch sonst unterkommen, so auf die Schnelle? Fragend schaute ich zu meinem Sohn, der etwas nachdachte, ehe er nickte. ,,Solange bis deine Wohnung wieder bewohnbar ist, kannst du gerne hierbleiben. Mein Zimmer gebe ich jedoch nicht her.", stellte er sogleich klar. Ich schüttelte lachend meinen Kopf. ,,Natürlich musst du das nicht. Er kann sich das Zimmer mit mir teilen.", stellte ich klar. ,,Ich meine, die meiste Zeit sind wir sowieso unterwegs."

Juli

"Danke Hannes, ich wusste, dass auf dich zählen kann." gestand ich und lächelte ihn an.
"Das hätte ich auch nie von dir verlangt, Tim. Mir wäre auch die Couch recht, aber wenn mir dein Dad sein Zimmer anbietet. Falls du jedoch mal deine Ruhe willst, kann ich auch auf die Couch. Die war schon ziemlich gemütlich." gestand ich und lächelte die beiden Männer an.
"Natürlich werde ich mich auch beim Einkauf und dem Haushalt beteiligen." sagte ich und setzte mich als erstes an den gemachten Tisch. Doch bevor ich mich setzte, stellte ich noch eine Frage an die zwei Männer.
"Möchte jemand ein Bier?" fragte ich und schmunzelte.
"Zum Nachtisch dann Pralinen?" fügte ich hinzu und lachte.

Hannes
Zustimmend nickte ich. ,,Das werden wir schon irgendwie regeln. Schließlich haben wir hier ja genug Platz.", sagte ich dazu. Vielleicht könnte man auch die Rumpelkammer leer räumen und ihn dort unterbringen. Bisher hatte ich mich da jedoch noch nicht wirklich reingetraut. Maxime war gerne in diesem Raum und hat dort ihre ganzen Schätze gehorrtet. Da rein zu gehen würde eine Herausforderung für mich werden. Zunächst würde es jedoch so funktionieren. Ich nickte auf seine Frage und auch mein Sohn sagte nicht nein zu einem Bier.
,,Dann macht ihr es euch schon mal bequem. Ich hole das Essen.", meinte ich und verschwand in der Küche, um die Nudeln und die Soße zu holen. Auch das Besteck und Geschirr stellte ich auf unseren Esstisch, ehe ich mich zu den beiden Männern setzte. ,,Lasst es euch schmecken."

Juli

Ich öffnete die Bierflaschen und stellte diese auf den Tisch, setzte mich und lächelte glücklich in die kleine Runde. Als Hannes mit dem Essen zurück kam, half ich ihm beim aufteilen und Soße verteilen. Ich setzte mich wieder hin und wünschte allen Anwesenden einen guten Appetit und langte mit der ersten Gabel ordentlich zu.
"Tim, wann hast du denn dein nächstes Spiel?" fragte ich neugierig nach. Vielleicht durfte ich ihn ja beim nächsten Spiel mit anfeuern. Das würde Hannes bestimmt freuen, wenn ich mich in die Familie intrigiere.