Geschichten Oktober - Dezember 2019 » Geboren für denn Vampirlord

Name :
William "Will" Brodie

Alter:
auf denn Tag genau 20 Jahre

Erziehung:
Genoss jegliche Erziehung auf die sein zukünftiger Besitzer bestand . Darunter unter anderem das lesen , spielen verschiedener Instrumente , schreiben so wie gehobene und durch aus in seinem Dorf nicht übliche Umgangsformen .

Träume/Wünsche:
Träumt seit ein paar Jahren davon denn Goldenenkäfig verlassen zu können da er neugierig auf die Welt da draußen ist . Er möchte fremde Länder bereisen seit er mit dem lesen begonnen hat . Bücher sind seine Leidenschaft da sie der einzige Fluchtweg aus seiner Gefangenschaft sind .

Geschichte :
Im Dorf galt es als etwas besonderes sein Kind zu geben damit der mächtige Lord das Dorf weiterhin schützte und mit Reichtum belohnte . Also versammelte man alle Kleinkinder im Dorf und lies denn Lord sich eines darunter aussuchen welches dann zu seinen Wünschen erzogen wurde . Die Entscheidung fiel auf Will dessen Eltern anders als alle anderen nicht besonders viel davon hielten das sie ihren Sohn aufgeben sollten .
Will selbst verstand lange Zeit nicht was dort eigentlich vor sich ging und warum sich alle so um ihn zu bemühen schienen . Nach und nach jedoch verstand er das das umsorgen nichts anderes als ein Goldener Käfig war aus dem er nicht fliehen konnte . Nie konnte er allein fort gehen oder etwas reisen .
Der junge und hübsche Mann wusste das mit seinem 20 Geburtstag der Tag der Entscheidungen kommen würde . Auch wenn niemand je darüber sprach war es doch offensichtlich das niemals einer der Gaben zurück ins Dorf kam . Waren sie tot ? Oder etwas schlimmeres ?

Makel :
Manchmal neigt er dazu frech zu sein besonders wenn er versucht Angst oder Sorge vor einem anderen zu verbergen . Ebenso zählt Neugier zu seinen weniger schönen Eigenschaften da er seine Aufpasser immer wieder mit Fragen löchert was an seinem 20 Geburtstag passieren wird und wie der Lord so war .





https://www.pinterest.de/pin/348184614927099568/?lp=true

Name:
Vladimir Dragul
Alter:
Ungefähr 632. (Aber das ist nicht mehr so ganz klar)
Hintergrund:
Der Fürst Vladimir wurde bereits in seiner menschlichen Jugend zum Fürsten erzogen und verlebte eine ausgesprochen glückliche Kindheit und Jugend. Aus Gründen und durch Umstände über die in seinen Landen nicht gesprochen wird, allerhöchstens spekuliert, wurde er vor 6 Jahrhunderten zum Vampirlord. Er gilt als erfolgreicher und hervorragender Regent und als teuflische Bestie in einem.

Träume und Wünsche:
Beides besaß er in einem anderen Leben, bevor er zu dieser Kreatur wurde. Jetzt interessiert ihn scheinbar nur noch Blut und Zerstreuung.

Seine Geschichte liegt weitgehend im Dunkel. Bekannt ist lediglich, dass er gemeinsam mit seinem vampirischen Freund und Vertrauten Jermaine de Bergerac auf der Burg haust.

Schwächen und Stärken: Der Fürst neigt zu Zynismus und Schwermut. Auch scheint er sich oft zu langweilen. Geweihten Boden kann er nicht betreten und geweihtes Wasser nicht überwinden. Gegen Sonnenlicht ist er immun. Tatsächlich genießt er es seine Untertanen zu erschrecken, in dem er dem Dorf gelegentlich einen Besuch abstattet und seine Einkäufe am helllichten Tag tätigt. Er verfügt über eine immense Macht, die er für seine Untertanen einsetzt. Jedoch fürchtet er das Heilige Kreuz.

Manche Nächte entfalteten einen gänzlich eigenen Schrecken für jene, die man Sterbliche nannte. Für Vladimir Dragul, den untoten Herrn des Fürstentums, blieb der Schrecken unbedeutend. Längst schien es, als kennte er nur noch zwei Emotionen Blutgier und Tristesse. Aber vielleicht täuschte das auch oder gehörte zu den Legenden der Gegend. Faktisch aber konnte man festhalten, dass Fürst Vladimir selbst der Schrecken der Nacht geworden war. Grauen hatte er selbst nur ein einziges Mal in seiner Jahrhunderte alten Existenz gespürt. Doch sah er den Schrecken seines Daseins nicht in einer Vollmondnacht, wie es diese war, sondern an einem wunderschönen Sommertag. Er sann nicht darüber nach. Nicht jetzt, wo er sich auf dem Weg zum Jünglingsfelsen befand, der auf dem halben Weg zwischen dem Dorf und der Burg lag. An jenen Felsen ketteten die Dörfler seinen Tribut unbarmherzig. Es faszinierte Dragul durchaus, dass die Menschen ohne Schuldgefühle bereit waren, ihn ein Kind auswählen zu lassen, das einige Jahre später sein Opfer war. Nun, ihm sollte es recht sein. William hieß der Jüngling, der jetzt schon auf dem Weg zum Felsen war. Ein hübscher Kerl mit hoffentlich genug Verstand, dass er nicht sein Leben für ein paar Frechheiten riskierte. Nun, man würde sehen. Der Fürst flog lautlos mit seinen weit ausgebreiteten Schwingen über den Wald hinweg zu dem Felsen. Besondere Gier empfand er gerade nicht, denn er hatte sich an einem seiner menschlichen Diener genommen, was er brauchte. Es gab nicht wenige Menschen, die skrupellos genug waren, sich dem absolut bösem zu verkaufen. Dragul hatte einige Menschen auf seiner Burg, die ihm sieben Jahre für eine entsprechende Menge Gold dienten. Von ihnen bekam er das Blut in goldenen Bechern kredenzt, wie edlen Wein. Doch bei seinem Tribut würde es anders sein. Ganz anders. Auf seinem Flug fragte er sich, ob der Tribut schon Angst empfand. Jermaine mochte seine Beute am liebsten ängstlich und bebend, vor Schmerz schreiend. Diese Art von Beute war nicht übel. Doch Vladimir zog anderes vor. Der Felsen stand mitten auf einem Kreuzweg von den reichen Feldern, deren Getreide um diese Jahreszeit bei Tag golden lockte. Jetzt strich der nächtliche Wind darüber. Dragul ließ sich Zeit. Wenn er eines im Übermaß besaß, dann Zeit. Er saß gut aus. In seinen exquisiten Kleidern konnte man ihn kaum von einem menschlichen Fürsten unterscheiden, wenn er seine Flügel nicht zeigte und seine Fangzähne. Sanft landete er ein Stück vor dem Felsen auf einer kleinen Anhöhe und wartete auf das Spektakel.

Etwas befand sich im Wandel das spürte William in denn letzten Tagen über deutlich, die Männer die ihn immer zu umgeben schienen flüsterten laufend über irgend etwas und die Frauen die für ihn kochten und ihn unterrichteten sahen ihn mit Blicken an die sowohl hoffnungsvoll als auch mitleidig zu sein schienen . Der nun mehr junge Mann wusste warum das so war der Tag seines 20 Geburtstages rückte näher und somit wurde es Zeit das er seine Aufgabe erfüllen würde . Hin und her gerissen von Angst und der neugier auf etwas das er noch nie erlebt hatte begann er sich Geschichten darüber aus zu denken wie es weiter gehen würde . Was der Lord von ihm verlangen würde und ob er gar auf den letzten Jungen treffen würde der ein Pfand dafür gewesen war das das Land in Frieden leben konnte .
Gerüchte zeugten davon das die Geschenke für denn Lord wohl nicht sehr alt wurden doch das konnte und wollte der junge , hübsche Mann nicht glauben . Denn warum sollte ein jemand 20 Jahre warten bis er eine Frucht erntete nur um sie sogleich zu verschlingen ?
Wie dem auch sei der Tag war da . Am Morgen brachte man ihm neue Kleider und noch einmal eine besondere Speise vielleicht sogar als Dank das er ein Opfer für alle anderen brachte . Doch der Hunger war vergangen als eine Gruppe Männer auftauchte die zweifellos verhindern sollten das er das weite suchte . Noch im Dorf selbst legte man ihm Fesseln um die Handgelenke als hätte er auch nur eine Chance davon zu kommen . Ein ganzes Dorf würde ihn verfolgen und zwingen sein Schicksal zu erfüllen so das er so ruhig wie möglich umringt von Wachen sich immer weiter dem Felsen näherte denn er bei Wanderungen außerhalb des Hauses schon gesehen hatte.
Die Nacht war kühl und der Wind strich eisig über seine helle wunderschöne Haut als er auf denn Felsen platz nahm und man die Fesseln seiner Hände an einem Ring verankerte der jede Flucht unmöglich machte . Wills Herz schlug so unheimlich schnell das es ihm so vor kam als ob es jeder um ihn herum hören konnte . Immer wieder wiederholte er im Kopf eines der Gebete das ihm die Frau die ihn aufgezogen hatte beigebracht hatte . Auch jetzt war Sie hier und legte einen kleinen Anhänger in seine Hände . Trotz der Dunkelheit konnte er ihre Tränen sehen als sie ihn noch einmal umarmte . Die Männer hörten nicht auf seine Worte das er bleiben würde auch ohne Fesseln das einzige was sie ihm zu murmelten war das es nun einmal so ablaufen musste .
William wusste nicht das sie schon längst unter Beobachtung standen und sein neuer Eigentümer sich längst ein Bild über denn Jungen machte der schon bald ihm gehören würde . Nach und nach entfernten sich die Personen und ließen ihn in der Dunkelheit der Nacht allein , entfernt konnte er ein paar Tiere hören und das rauschen des Windes der durch die Felder strich . Er hatte keine Ahnung wie lange er noch hier sitzen sollte doch der Tag seines 20 Lebensjahres würde bald zu ende sein .
"Ist da wer ?" Fragte er leise als er eine geraume Zeit allein gewesen war , nur ein leises Zittern seiner Stimme offenbarte das er nicht so entspannt war wie er tat .

Vladimir saß in den Schatten des Waldes verborgen und beobachtete die Dörfler mit einer nicht unerheblichen Abscheu. Sie fügten sich immer, dachte er. Hauptsache, die Mehrheit lebte sicher und in Wohlstand. Was die Dörfler den Tributen wohl nie gegenüber erwähnten, war die Tatsache, dass er eine verborgene Truhe am Jünglingsfelsen mit Gold füllte, bevor er mit seinem Eigentum davon flog. Der Jüngling sah außergewöhnlich schön aus, fand die Bestie und war sich sicher, noch nie einen so attraktiven Tribut gesehen zu haben. „Ja, ich bin hier.“, antwortete er auf die entzückend ängstliche Frage. „Fürst Vladimir Dragul. Ich denke, Du hast mich erwartet.“, stellte er das Offensichtliche fest, ohne sich zu zeigen. Lautlos glitt er von hinten an den Felsen und löste die Ketten, die William gefangen hielten. Sollte er versuchen zu fliehen, würde Vladimir ihn gar zu schnell einfangen können. Ein bisschen mit der Beute spielen, unterbrach zwar die Tristesse. Aber goutieren würde er es trotzdem nicht. Der Vampir legte den großen Beutel mit purem Gold in die Truhe. „Hast Du Angst?“, raunte er sinnlich in das niedliche Ohr seines Opfers, das sich zwar jetzt bewegen konnte, aber den soeben in Nebel aufgelösten Vampir nicht sehen könnte. Ein bisschen spielen wollte er bereits bevor sie die Burg erreichten.

William wusste wirklich nichts von dem Gold das das Dorf für ihn bekam er war in dem Glauben aufgewachsen das er ein Geschenk war damit der Fürst das Dorf und die Gegend vor Feinden schützte , ein Opfer das sie brachten um die Mehrzahl zu schützen . Ein Teil von dem Jungen verstand diese Handlung sogar sehr doch wenn er wüsste das man sie dafür bezahlte einen der ihren zu Opfern , das würde zweifellos seine Meinung über jene ändern die ihn sein Leben lang weg gesperrt hatten .
Die leise Frage war ihm unabsichtlich über die Lippen gekommen obwohl man ihm gesagt hatte er solle erst sprechen wenn es verlangt wurde neigte er doch bei Nervosität dazu zu viel zu reden etwas das auch seine Lehrer ihm nicht abgewöhnen konnten . Als die Antwort kam zuckte der gut aussehende 20 Jährige zusammen da er nicht mit bekommen hatte das sich jemand genähert hatte. " Du hast wohl eher auf mich gewartet mein Fürst immerhin tut ihr das schon einige Jahre . " Trotz der beängstigenden Situation ,musste er dem Lord wieder sprechen wobei der leise aufgeregte unterton in seiner Stimme offenbarte das es wohl immer noch der Angst geschuldet war .
Leises klirren war alles was darauf hin deutete das die Fesseln berührt wurden als sie auch schon zu Boden fielen . Aufatmend rieb er sich die schmalen Handgelenke . " Danke Fürst ." Sagte er leise und versuchte bemüht in der Dunkelheit etwas zu erkennen doch das war einfach nicht zu schaffen . Wann immer der Fürst sprach versuchte er die Richtung der Worte zu erkennen doch irgend wie schienen die Stimmen immer aus anderen Richtungen zu kommen . " Ich werde nicht davon laufen . Falls .....falls ihr das denkt ." Angst und neugier vor etwas völlig neuem lies sein Herz schneller schlagen und er war sich nicht sicher was er auf die Frage antworten sollte .
Ruckartig drehte er sich als er einen sanften Hauch an seinem Ohr vernahm in der Annahme es stünde jemand hinter ihm doch da war nichts weiter als das Dunkel der Nacht . William entschied sich für die Wahrheit die im Zweifelsfall immer besser war . " Ja .....aber nicht nur mein Fürst ....ich bin neugierig .....aufgeregt und ......froh. " Über das letzte Wort schien er selbst zu staunen doch es entsprach der Wahrheit er war froh aus dem Goldenen Käfig raus zu kommen und vielleicht etwas von der Welt zu sehen . " Was ...was wird jetzt mit mir geschehen Fürst ´? "

„Was mit Dir geschehen wird, mein Schöner, liegt allein bei Dir...Erfreust Du mich, erfreue ich Dich. Verärgerst Du mich, werde ich Dich einfach austrinken und Deinen Leichnam an meine Gargoyles verfüttern.“, antwortete er sinnlich, als spräche er von einem romantischen Spiel zu Zweit. „Natürlich läufst Du nicht weg, braves Kind. Du willst mich nicht ärgern.“ Er ließ eine Zauber über William gleiten, der wohl an eine Art zärtlichen Eisnebel erinnern mochte. „Zuerst bringe ich Dich in meine Burg, wie es Raubtiere allzumal mit ihrer Beute tun.“ Er spielte mit dem jungen Sterblichen, dessen Aussage, er sei froh darüber, zu ihm zu kommen sehr erregend war. Ein gieriges Kribbeln erfüllte seinen Körper in dem Moment. Vielleicht genoss er es wirklich endlich in die Klauen seines natürlichen Herren zu gelangen. Einige sehr wenige Menschen fanden wahrhaftiges Gefallen an der Überlegenheit der Vampire. Sie könnten intensive Symbiosen miteinander eingehen, die sich gewöhnlichen Menschen nicht annähernd erschlossen. Nun, Vladimir wollte nicht zu früh triumphieren, schließlich musste erst die Zukunft zeigen, ob es als wahr erwies. Er materialisierte sich vor dem Jüngling und stand vor ihm wie ein gefallener Engel. Schön. Erschreckend. Kalt. Machtvoll. Seine schwarzen Schwingen lagen am Rücken an. „Leg Deine Arme um mich, damit ich Dich auf die Burg bringe.“, befahl er und atmete den Duft des Tributes gierig ein.
@Sloan

William mochte denn laut und denn Klang der Stimme sie war angenehm und brachte ihm ein Gefühl von Geborgenheit. Und dennoch waren die Worte im Eigentlichen Sinn eine Drohung . Sie versprachen ihm denn Tot sollte er nicht gehorchen und tun was ihm befohlen wurde . Eigentlich hatte er widersprechen wollen doch der Zauber sorgte dafür das er sich scheinbar entspannte ein Gefühl von ruhe und frieden überkam ihn ganz so als wäre er in Sicherheit bei dem Mann der eben gesagt hatte er würde ihn aussaugen und irgend welchen Wesen zum fressen vor werfen .
"Hübsch " Murmelte er leise eher zu sich selbst als der Lord endlich mit dem Spiel aufhörte und sich vor ihn stellte . Er war so gefesselt durch denn Zauber das ihm nicht mal die Flügel aufgefallen waren . Dabei hatte der junge Mann sonnst immer ein Auge für besondere Dinge . Doch jetzt schien er fasst Willenlos zu sein als er die Arme um denn Nacken des größeren Mannes legte und sich dabei sehr dicht an ihn schmiegt . William war schmaler fast zierlicher als der Lord auch wenn er nicht schwächlich war dafür hatten seine Bewacher schon gesorgt als sie ihn aufgezogen hatten . " Zeig mir die Burg , zeig mir mein neues Zuhause . " Will glaubte oder hoffte viel mehr nicht das der Lord ihn einfach in denn nächsten Minuten umbrachte nicht wenn er hatte bis zu seinem 20 Geburtstag gewartet hatte .

Elegant erhob sich der Dunkle Herr mit seiner entzückenden Beute in die Luft und trug ihn mit mächtigen Flügelschlägen hoch zu der Festung, die die Menschen so sehr mieden. Beinahe sanft setzte er den Jüngling im schwarz gepflasterten Hof umgeben von drohenden Steinfiguren aus poliertem Onyx ab. Alles hier schien düstere Stimmung und Unglück zu verheißen. Allerdings trat ihnen ein weiterer Vampir entgegen, dessen goldschimmerndes Haar und eisigblaue Augen sich zwar äußerlich von Vladimir unterschieden. Doch sie gehörten zusammen. „Du bist also unser neuer Sklave. William lautet Dein Name, wenn ich mich recht erinnere.“, sagte er abfällig zur Begrüßung. „Er gehört mir, Jermaine. Lass ihn in Ruhe, solange ich es Dir nicht erlaube.“, fauchte Vladimir gefährlich. Der andere Vampir streichelte samtig über Williams Lippen. „Keine Sorge, Vladimir. Ich werde Dein Eigentum nicht beschädigen oder ohne Deine Erlaubnis von ihm trinken.“ Vladmir lächelte kühl. „Der Kleine macht natürlich Appetit.“, gab er zu. „Aber erst einmal bringe ich ihn in sein Gemach.“ Jermaine zuckte etwas enttäuscht mit den Schultern. „Du könntest ihm auch die Kerker, bevor er sein Gemach sieht. Vielleicht weiß er Deine Güte.“ Das letzte Wort klang zynisch. „besser zu schätzen.“ Vladimir sah William nachdenklich an. „Ja. Diese Idee sagt mir zu. Komm, mein Schöner, lerne den Unterschied kennen.“, sagte er samtig und nahm William bei der Hand, dann führte er ihn zu einem gänzlich aus Gebein erbauten Turm in dem er seine Gefangenen und Sklave hielt. Zwei massige Wächter standen vor dem Tor.

Williams Herz schlug schnell als der Wind im Flug seine Haare zerzauste und er nach unten blickte . Er hatte normalerweise nichts gegen große Höhen doch das war etwas zu viel des guten so das er sich noch mehr an denn Vampir schmiegte um ja nicht in denn Tot zu stürzen . Kaum das er wieder festen Boden unter denn Füßen hatte atmete er auf als würde ihm eine große Last von denn Schultern genommen , zumindest bis ein Angst einflößendes Wesen in seinen Weg trat und von ihm sprach als wäre er nicht gerade hier und würde zuhören .
Das gehörte verunsicherte ihn war er wirklich nicht mehr als ein Sklave für diese Männer ? Er war sich nicht sicher was er erwartet hatte doch mit etwas mehr als einem Diener hatte er schon gerechnet zumal er nicht ungebildet war und gehofft hatte das dies hier ihm die Freiheit gab die sein Aufwachsen ihm verwehrt hatte . " Bin ich wirklich nicht mehr als ein Sklave für dich ?" Fragte der hübsche junge leise als sie denn anderen Vampir hatten stehen lassen und sie sich einem Turm näherten der aus sah als wäre er aus Knochen errichtet doch das konnte nicht sein nicht wahr ? Wer würde schon einen Turm aus Knochen bauen ?
Die Männer davor waren allerdings etwas ganz anderes , Soldaten traf es nicht mal im entferntesten viel mehr schienen sie nur nach großer Stärke ausgesucht zu sein als würde nichts anderes wichtig sein . Wofür brauchten Männer die Fliegen konnten so jemanden ?" Wo gehen wir hin ?" Fragte er und hielt dabei die kühlen Finger ganz fest die dem Lord gehörten .

„Nein, mein Schöner, Du bist kein Sklave im engeren Sinne für mich, deshalb zeige ich Dir, wie meine eigentlichen Sklaven leben.“, antwortete der Vampir und zeigte seine Fangzähne mit etwas, dass entfernt an ein Lächeln erinnerte. „Ich führe in die Gelasse der
Gefangenen. Du brauchst kein Mitleid mit ihnen zu haben. Es handelt sich ausschließlich, um Banditen, Verbrecher und Gesocks. Sie überfielen Reisende oder Bauerngehöfte, mordeten oder vergingen sich an Frauen oder Kindern.“, erklärte der Dunkle Herr ruhig und durchschritt die hohe mit Eisenbeschlägen verzierte Tür. Ein merkwürdiger Geruch nach Blut schlug in bereits auf der Treppe entgegen. Man hörte Stöhnen und Weinen von Männern und Frauen durch das gruselige Gemäuer hallen. Der Vampir bewegte sich nicht mehr lautlos, sondern ließ seine Stiefel auf den Stufen dröhnen. Sofort wurde es ruhig. „Jermaine und ich sind uns in vielem ähnlich, nur in der Sache des Genusses als solches nicht. Er liebt es wenn seine Sklaven vor Schmerzen und Angst schreien. Ich bevorzuge es, wenn mein Nachtmahl vor Genuss und Sehnsucht seufzt.“ Das dies ein großer Unterschied war, ergab sich von selbst. Sie erreichten das erste Stockwerk, in dem saubere Zellen mit schmalen Pritschen und einen schlichten Tisch so wie einige Stühlen waren. In jeder Zelle hielt man fünf oder sechs Gefangene, die sich alle durch Panik in Augen auszeichneten, als der Herr kam. „Hier leben meine Sklaven.“, erklärte er achselzuckend.

" Wie meinst du das mein Lord , im engeren Sinne ? " William wollte verstehen was genau seine Aufgaben hier waren niemand im Dorf hatte ihm etwas dazu sagen können und die anderen Personen die es hätten wissen können waren nie wieder aufgetaucht . Also blieb ihm nur die Möglichkeit zu fragen auch wenn Neugier sicher keine Reizvolle Eigenschaft war . Will machte große Augen als sein Blick auf die Fänge fiel , er ertappte sich dabei als er einen Augenblick darüber nach dachte wie es wohl war wenn der Fürst von ihm trinken würde . Würde es weh tun ? Würde es ihm Lust oder gar Freude bereiten ? Wer konnte das schon sagen .
William verzog das hübsche Gesicht kaum das sie die schäbigen Behausungen der Sklaven betreten hatten der Geruch darin war alles andere als schön , doch noch mehr irritierte ihn die offensichtliche Angst der Sklaven vor dem Fürst . Unbewusst hielt er sich noch fester an der Hand des Fürsten . Es war ihm gar nicht bewusst das er noch immer die Nähe des Mannes suchte der wohl ab jetzt so etwas wie sein Eigentümer war . Sein Menschliches Herz schlug schneller vor Aufregung und lies sein süßes Blut durch seinen Körper pulsieren ." Ich .....muss ich hier bleiben ? " Auch wenn es nicht vernünftig war hatte er vor den Männern in denn Zellen mehr Angst als vor dem Vampir an seiner Seite .

@Matthew Winters

„Nein, Du wirst schon noch begreifen, was Sklaven in engerem Sinne sind und was Du für mich bist.“, antwortete Vladimir trocken und vieldeutig, als sie an den Käfigen vorbeigingen. Langsam glitt sein Blick über einen eher jüngeren und recht hübschen Gefangenen, der scheinbar ebenfalls noch nicht recht wusste, was ihn erwartete. Beiläufig leckte sich der Vampir über die Lippen. Der Kerl war jung und kräftig, was er sich zu nutzte gemacht hatte, die schöne Tochter des Schmieds zu entehren. Vladimir freute sich auf diese schmackhafte Mahl. Doch dann sah er seinen entzückenden Tribut an, dessen schnellen Herzschlag er überdeutlich hörte und dessen süßes Blut er roch. Erlesen, dachte er zufrieden. „Nein, Du begleitest mich in Deine Gemächer. Hier landest Du, wenn Du nicht gehorchst oder frech wirst. Von einem Tribut erwarte ich Gehorsam und den Willen zu dienen. Du scheinst beides zu besitzen.“ Er führte den Jüngling durch einen weiteren Gang, der noch wesentlich schlimmer aussah als der erste. Die Sklaven hier saßen in schmutzigen Stroh meist zu siebt oder zu acht. Sie versuchten alle, sich vor Vladimir zu verstecken. Einige Zellen waren leer. In ihnen fand man allerlei Folterwerkzeuge und Einrichtungen nämlicher Art. „Sie gehören Jermaine. Wie gesagt, er schätzt es etwas heftiger.“, sagte Vladimir verständnisvoll für seinen Gefährten. In einer Zelle hing ein Mann breitbeinig mit dem Gesicht zu Wand angekettet und wimmerte vor sich hin. „Er kann es wohl nicht mehr erwarten, dass Jermaine sich um ihn kümmert. Aber es dauert auch nicht mehr lange.“ Sie verließen den Turm durch einen Übergang und befanden sich plötzlich in einer gänzlich anderen Welt dunkler Exklusivität. „Deine Gemächer liegen auf diesem Gang. Du hast ein Schlafgemach, ein Badezimmer, einem Salon und ein Arbeitszimmer.“

" Man sagte mir du wirst mir sagen was du willst . Das war jedes mal die Antwort wenn ich wissen wollte was von einem Tribut verlangt wird das war nicht gerade hilfreich weist du . " Will war schon immer etwas zu neugierig und hatte genau wissen wollen was von ihm verlangt werden würde doch er hatte immer zu nur seltsame Blicke geerntet manchmal auch Mitleidige als wüssten sie das keiner der Tribute jemals überleben würde was auch immer hinter denn Schloss Mauern geschah .
Um so weiter sie vor drangen um so mehr versuchte der junge ,hübsche Mann zu verstehen was hier vor sich ging . Er fühlte keine Angst zumindest nicht wie er sie fühlen sollte wenn ein großer , dunkler Fremde mit ihm in der Nacht davon flog . Viel mehr war er begierig darauf seine Fragen beantwortet zu bekommen . Doch die Frage war wie viel Fragen bedurfte es bis er sich in einer dieser übel riechenden Zellen wieder fand ? Der Geruch in denn Zellen die diesem Jermaine gehörten war fast unerträglich schon für einen Menschen roch es nach Blut , Angst und abgestandenen Urin fast als hätte sich jemand vor Todesangst in die Kleider gemacht . Um sich weiter ruhig zu verhalten hielt er die Hand seines Besitzers und sah nur gerade aus als dieser weiter ging . " Ist mir trotz deinem Wunsch nach Gehorsam und der Bereitschaft zu dienen ein freier Wille erlaubt mein Lord ? Ich bin neugierig auf all das neue was das Leben für mich bereit hält aber ich möchte auch die Chance haben zu lernen . Versteht Ihr ?" William war aufgewachsen umgeben von Erwachsenen die sicher stellten das ihm nichts geschah und später das er nicht davon lief nie hatte er einfach seinen Wünschen folgen können oder eigene Entdeckungen zu machen . William stockte im Reden als sie denn neuen Flur betraten auch hier sah man ab und an eine Wache doch William hatte nur Augen für das Zimmer oder viel mehr die Räume die seine sein sollten . Wie ein aufgedrehtes Kind machte er sich los und drehte sich im Kreis um alles zu sehen und nichts zu verpassen . Seine Art die Welt zu sehen hatte etwas erfrischendes , etwas das die alten Männer auf diesem Schloss schon lange nicht mehr um sich gehabt hatten ." Das soll alles meins sein ? Wow das Haus in dem ich aufwuchs passt in dieses Bad ." Stellte er begeistert fest .William mochte das Baden für einen Augenblick glitt sein Blick zu dem gut aussehenden Mann und er stellte sich vor wie es wohl war mit ihm ein Bad zu nehmen . Peinlich berührt lief er rot an und wandte schnell denn Blick ab um sich sein Schlafzimmer an zu sehen . " Vielen dank mein Lord für diese Räume obwohl ich noch nichts getan habe das dieses Geschenk rechtfertigt . "William war leicht zu erfreuen , ein Buch , ein neuer Ort denn man ihm zeigte oder etwas ähnliches so war es nun mal wenn man in einem Käfig auf wuchs .

„Sie haben Dir also nichts gesagt? Nun gut. Ich will Dir antworten, William. Ich erwarte, dass Du mich gut unterhältst und meine Zeit versüßt. Ab und zu werde ich Dich, wie einen seltene Rarität genießen. Ich liebe, wie bereits erwähnt, das liebliche Blut eines Menschen, der sich in völliger lüsterne Ekstase befindet. Damit Du in dieses Zustand gerätst, komme ich in Dein Gemach und verzaubere Dich mit Worten, mit Taten und mit heftiger Magie. Wenn Du bereit befindest, beiße ich in deinen schönen Hals und trinke wohl einen Liter Deines lebensverheißenden Blutes. Danach kümmere ich mich darum, dass es Dir schnell wieder gut geht.“ Geduldig erklärte das Monster seinem Opfer, was es mit ihm vorhatte. Später würde er weniger geduldig sein. „Hast Du je bei einem Mädchen gelegen?“, fragte er ruhig, ohne ihm zu zeigen, wie er dazu stand. „Diese Gemächer gehören alle Dir, so lange Du gehorsam bist. Du darfst das Schloss erforschen, den Garten und die Bibliothek. Alles steht Dir offen.“, versprach er großzügig und streichelte bestimmt über den schmalen Rücken des Jünglings bis zu dessen Po. „Allerdings wird es vermutlich am Anfang für Dich ungewohnt sein...Aber glaube mir, Du bist dazu geschaffen, mir Genuss zu schenken. Dienst Du mir drei Jahre hinweg gut, schenke ich Dir genug Gold und Silber, damit Du ein eigenes Leben führen kannst. In drei Jahren bringe ich Dich, wenn Du willst nach Bukarest. Dort gebe ich Dir den Kuss des Vergessens, Du wirst mich und alles, was hier geschah vergessen und kannst ein neues Leben beginnen. Einige Tribute haben es geschafft.“, sagte er leise und lockend. Oh, wie göttlich dieses kleine Ding schon roch, ohne sich vor Lust hin und her zu werfen. Wie würde es dann erst sein?