RE: Love between enemies - 18

Connor
Ich lief weiter, bis wir außer Reichweite waren, doch lief kontinuierlich weiter, schließlich mussten wir raus, bevor sie uns jagten, wenn die Zeit ausging. "Weil das unfair war, was die da mit dir abziehen? Du warst ihr Boss und sie lassen dich einfach fallen, nur wegen einer Vermutung? Das ist eine scheiß Aktion. Und... ich wollte nicht, dass dir was passiert." Er sah weg, denn er wurde rot.

Matt
Ich sah ihn mit großen Augen an. Er wollte nicht, dass mir etwas geschah? Was meinte er damit? "W-was...? Du wolltest nicht, dass mir etwas passiert?" hinterfragte ich. "Was meinst du damit? Ich dachte, du wolltest mich loswerden, weil du mich hasst!" Verlegen senkte ich den Blick. Er hielt immer noch meine Hand. Durch seine Berührung wurde mir ganz warm. Was war nur los mit mir? Meine Gefühle verwirrten mich. Müsste ich seinen Griff nicht lösen? Warum tat ich es nicht? Warum tat mir seine Anwesenheit so gut?

“Bist du verrückt? Nein! Ich habe dich weggeschickt, weil dieser Kerl im meiner Gang dir dauernd an die Wäsche wollte und als Gefangener kann ich dich nicht beschützen.“

"Du wolltest mich beschützen?" Nachdenklich betrachtete ich ihn. "Das ist...nett!" Die Frage, die sich jetzt stellte war; wie ging es nun weiter? "Was machen wir jetzt?"fragte ich Connor leise. "Ich meine...du wirst von deiner Gang beschützt werden...Aber ich glaube nicht, dass meine Gang dies machen wird." Jetzt erst bemerkte ich, dass ich alleine war. Was sollte ich nun machen?

“Du kommst mit mir mit, als Mitglied kann dir keiner an die Wäsche gehen und im Notfall helfe ich dir..also wenn du mitkommen willst?“ Er sah ihn fragend an, es würde ihn freuen

Matt zögerte. Dann atmete er tief durch und nickte. "Ich würde...gerne bei euch...dir bleiben." Ein wenig errötete er und sah unsicher weg. Warum raste sein Herz nur so in Connors Nähe? War er...etwa verliebt?

Er grinste leicht und nickte. “Komm mit, wir können zurück ins Hauptquartier und uns dort ausruhen, meine Leute werden verstehen, warum du da bleiben willst

Matt nickte zustimmend und folgte Connor. Trotz seiner Worte war Matt besorgt und unsicher. Würde er wirklich einfach so aufgenommen werden? Immerhin war er geflohen und eigentlich doch in einer anderen Gang. Er bemühte sich, sich seine Sorgen nicht anmerken zu lassen. Er betrachtete Connor kurz, dann zwang er sich, den Blick abzuwenden.

“Du hast Angst. Wovor exakt?“ Er lächelte ihm warm zu und sah besorgt zu ihm auf, wenn er so guckte, machte er sich Sorgen um ihn

Matt zögerte. "Wie werden deine Freunde reagieren? Ich war doch...euer Feind. Werden deine Freunde mich einfach so akzeptieren?"

"Nun, da du von deiner Gang ausgeschlossen worden bist, bist du streng genommen Zivilist. Und du könntest uns Informationen geben." Connor sah zu ihm, freundlich, aber ernst. "Aber du musst auf unserer Seite sein, ich will nicht, dass du bei der nächsten Chance wieder zurückläufst!"

Matt zögerte. Dann nickte er. "Okay. Keine Angst. Ich bleibe euch treu." Versprach er ernst. Ob er jedoch die Geheimnisse seiner früheren Freundepreis geben würde, wusste er noch nicht. Immerhin waren sie seine Familie...gewesen zumindest.

Connor hörte sein Zögern und grinste leicht, dann drehte er sich zu Matt und hob sein Kinn an. “Manchmal kann man deine Gedanken lesen und ich bin gespannt, wann du sie ausspricht.“ Er lachte und lief weiter, bis sie in sein Gebiet kamen

Matt sah ihn verlegen an. Er wusste nicht, was er von Connor halten sollte. Connor wirkte nett und hilfsbereit. Aber manchmal täuschte der erste Eindruck. Zudem war Connor heiß- was dachte er da? Verwirrt über sich selbst, legte Matt den Kopf schief.

Connor ging auf das Hauptquartier zu und betrat es, dann zwinkerte er Matt zu. “Du hast hier einen Neubeginn“