Geschichten Januar - März 2020 » Love between enemies

Steckbrief

Name: Matthew (Genannt Matt) Hellas
Alter: gerade 19 geworden
Charakter: frech, vorlaut, herausfordernd. (Dies ist jedoch nur seine Maske; eigentlich ist er still und verschlossen. Er hat Angst vor Enttäuschungen und weicht normalerweise Fremden aus)
Vorlieben: Ärger machen, Kämpfen und Fremde herausfordern
Aussehen: tiefschwarze Augen, Schwarze Haare, Narben am Rücken, schlank, wirkt fast schon zerbrechlich

Name
Connor Reeves

Alter
19

Charakter
stolz, berechnend, strategisch begabt, kämpferisch. Er geht aber nie sofort auf Kampf sondern lotet aus und sucht Schwächen. Ist auch manchmal listig und greift hinterrücks an, um ein Ziel zu erreichen, er ist Anführer einen Jugendgang namens Viper, die in der Stadt in einer alten Fabrikruine ihr Quartier hat

Vorlieben
*Seinen zahmen Vogel Saphir
*Arbeiten am Computer
*Sport
*Strategien ausdenken

Aussehen
Connor
Quelle:https://www.deviantart.com/kiyumiyu/art/Echo-321913271

ConnorII
Quelle:https://www.deviantart.com/kiyumiyu/art/...-lion-274123958

Connor
Es war spät Abends als ich durch die Stadt striff. Nur wenige kamen mir entgegen, es war schon lange dunkel und außerdem regnete es ziemlich. Ich zog mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht und beschleunigte meinen Schritt. Wenn es nicht wichtig wäre, läge ich zuhause längst auf dem Bett bei einer Serie und Abendessen. Doch die Gruppe ging vor und einer der Mitglieder hatte mich auf eine neue Gang in der Nähe aufmerksam gemacht...

Matt
Meine Verbündeten waren bereits im Quartier. Was mich noch hier draußen hielt? Ich war selten alleine, doch ab und zu mochte ich es, meine Ruhe zu haben. Ich hielt nach einer Weile inne. Hier endete unser Revier. Ich legte den Kopf schief. Ob ich es wagen sollte? Mein Herz schlug plötzlich schneller. Ich war aufgeregt...und verdammt neugierig. Ohne weiter nach zu denken überschritt ich die Grenze und betrat das für mich fremde Revier. Mit gespitzten Ohren lauschte ich. Waren das...Schritte? Schnell ging ich weiter, jedoch immer tiefer in die fremde Umgebung. Ein Fehler, wie ich bald feststellen würde...

Connor
Ich ging von dem moderneren Stadtteil in den älteren, wo früher Mühlen und Backstuben, später zur Industrialisierung dann Fabriken gewesen waren. Diese waren jetzt aber auch nur Ruinen und eine alte am Fluss gehörte Viper meiner Gang. Ich war stolzer Anführer, jedoch hatte ich als normales Mitglied und später Vize begonnen. Unser ehemaliger Anführer war weggezogen. Ich lief weiter und erreichte, völlig durchnässt, den alten Hafen mit der Ruine, betrat sie und setzte mich. Meine Freunde und Mitglieder begrüßten mich, bei Pizza und Cola wurde ich eingeweiht...

Matt
Ob es ein Fehler war, hier alleine durch die Straßen zu streifen? Der Regen wurde immer stärker. Inzwischen war ifh von oben bis unten durchnässt. Als ich Stimmen hörte, siegte abermals meine Neugier und ich trat näher zu der Ruine. Ich kauerte mich hin und lauschte den Worten meiber Feinde. An die Konsequenzen, die mir blühten, sollte ich entdeckt werden, dachte ich nicht. Im Moment war ich einfach zu neugierig und hielt mich so klein wie möglich gebückt. Mein Herzschlag normalisierte sich langsam.

Connor
Ich setzte mich auf eine ehemalige Werkbank, die wir mit Decken und Kissen ausgestattet und zu einer Art Sitzmöglichkeit umgebaut hatten. Nachdenklich lauschte ich den Worten meiner Freunde. "Habt ihr diesem Chef auch unsere Linie deutlich gezeigt? Ich mein.. der ist ja seit gestern da, oder?" Ich sah durch die Gruppe und erhielt unisones Nicken. "Dann werden sie hoffentlich nicht so dumm sein und-" Ich wurde unterbrochen. Liam, der gerade noch ruhig am Fenstersims gesessen war, hatte sich aufgesetzt und hielt seinen Zeigefinger vor den Mund. Ich schwieg, doch sah irritiert zu dem Dunkelhaarigen, der vom Fenster glitt und in einen Gang schnellte. Man hörte einen überraschten Aufschrei, dann zerrte Liam einen schwarzhaarigen Jungen zu uns in die Mitte. "Ich schätze, unsere Nachbarn sind entweder blind oder dumm!", grinste Liam und ich hob die Braue "Ach, sieh an, Gäste.."

Matt
Verdammt! Wie konnte mir das passieren? Fluchend berfreite ich mich aus dem Griff. "Pfoten weg, Idiot!" fauchte ich angriffslustig. Ich sah mich um. Ich war umzingelt. Was jetzt? Egal, hatte nichts mehr zu verlieren. Ich stieß einen Jungen aus dem Weg und lief los. So schnell mich meine Beine trugen, stürzte ich aus der Ruine. Ich musste auf unsere Seite. Ich hörte Schritte hinter mir, sah flüchtig nach hinten. Sie folgren mir...
Hastig blickte ich wieder nach vorne-und stolperte. Hart schlug ich am Boden auf. Verflucht...war es das für mich?

Connor
"Also doch dumm..", murmelte ich und meine Jungs lachten. Ich lief los, der Kerl würde nicht weit kommen. Ich duldete keine Fremden in unserem Revier und dieser Idiot musste büßen. Ich zog an der Gruppe vorbei und rannte so schnell ich konnte, bis ich die Jacke des Eindringlings erwischte und ihn zu Boden riss. Wir stützten uns alle auf ihn und drückten ihn auf den Boden

Matt
Verzweifelt wehrte ich mich. Ich wollte nur noch zurück in mein Revier. "Was wollt ihr?" knurrte ich. Gegen die gebündelte Kraft der Gang kam ich nicht an. Was hatten sie jetzt vor? Würden sie mich zusammen schlagen? Ich knurrte frustriert. Zum ersten Mal verfluchte ich meine Neugier. Sie brachte mich immer nur in Schwierigkeiten. War das nun mein Ende? Würden sie mich krankenhausreif schlagen? Oder ließen sie mich doch gehen?

Connor
“Du hast wirklich ziemlich viel Mut oder bist enorm dumm. Sagten wir deinen Leuten nicht, dass das eine Grenze ist, die keiner überschreiten soll? Und du kommst genau zum Hauptquartier?“ Sie zogen ihn hoch ins stehende und schleppten ihn mit in die Ruine

Matt
Ich wehrte mich weiterhin. Mein Herz raste vor Panik. Was hatten sie bloß vor mit mir? "Schon gut! Ich mach es nie wieder...lasst mich jetzt gehen!" auch, wenn ich keine Angst zeigte, sah man mir meine Anspannung an. Was würde meine Gang tun, sollten sie hiervon erfahren? Würden sie angreifen? Trotzig betrachtete ich meine Feinde.

Connor
Ich lachte auf. “Das ist doch nicht dein Ernst? Dich freilassen? Oh.bestimmt nicht, mal sehen, was du deiner Gang wert bist. Oder besser..was für Informationen du uns gibt..“

Matt
"Von mir erfahrt ihr nichts! Und meine Freunde werden euch auch nichts geben!" Ja, es war die Wahrheit. Ich sagte meinen Verbündeten ausdrücklich, dass, falls mir etwas zustoßen würde, sie nicht aufgeben sollen. Ich lächelte kalt. "Da habt ihr wohl aufs falsche Pferd gesetzt!"

Connor
Ich lächelte nur müde. “mhm ist klar. Das kannst du uns ja beweisen. Ich glaube dir kein Wort.“ Sie zerrten ihn in die Ruine zurück