RE: Das neue Halsband - 26

Sam grummelte nur leise. "Wieso solltet ausgerechnet ihr es schaffen? Was macht euch schon so viel besser als die ganzen anderen Pfeifen? ",fragte er frech ubd sah zu Finn auf. So leicht ließ er sich nicht einschüchtern. wenigstens hatte Finn ein bisschen humor und würde seine freche und vorlaute Art ein wenig erlauben. Trotzdem wollte er nicht hier bleiben,das ging ihm immer noch gegen den Strich.

" Weil du schon zugegeben hast das ich besser als die anderen bin kleiner Sklave . Keiner von ihnen hat dich wirklich markiert und dir damit gezeigt das du hier nicht weg kommst . Du kannst Stur und Dickköpfig sein dann bin ich eben noch geduldiger und strenger . Es ist doch ganz leicht , benimmst du dich muss ich nicht so streng sein . Bist du unartig werde ich streng sein und du hast schon erlebt wie das laufen wird . Ich habe dir von der Party erzählt die ich gebe sieh es als Probe und als Chance vielleicht ein anderes Band zu bekommen . "

"Ja da habt ihr auch wieder recht...diese blöde Narbe... das war keine so gründliche Arbeit ", gab Sam zu und strich nachdenklich über das Tattoo auf seiner Brusr. Es passte ihn zwar überhaupt nicht so auffällig gezeichnet zu sein aber jetzt war es wohl schon zu spät. Dann dachte er über die Party nach. Auch wenn er gerne herausfordernd und frech war-er wollte das Halsband unbedingt los werden, deshalb war er durchaus in der Lage sich anständig zu benehmen. "Ja wie ihr wollt Herr... gibt es etwas besonderes auf das ich achten muss, Herr? Zum Beispiel... wie weit muss ich anderen gehorchen?"

"Du hast dich doch mit dem Arzt unterhalten die Salbe könnte helfen die Narbe ein wenig abschwellen zu lassen . " Auch Finns Finger strichen über sein Symbol auf der Brust des Sklaven . " Das gefällt mir ich erhebe gern Anspruch auf dich weist du das ? Sie alle gefallen mir " Auch die Tattoos an seinem Hals und seinen Handgelenken hatten sich gut entwickelt und begannen zu verheilen . " Du hörst auf die Doms und Herren im Raum wenn es um Getränke geht oder wenn sie etwas brauchen . Aber nichts anderes . Sie werden nichts versuchen bei dir dank meinem Zeichen . Keiner fasst an was mir gehört . Tom und du sorgen dafür das sich alle wohl fühlen . Bekommst du das hin ohne einen Dom zu provozieren ?"

Genau das war Sams Problem. Swlbst wenn er es schaffen würde zu verschwinden wäre es unmöglich,Finns Tattoo loszuwerden und das würde ihn so deutlich zeichnen,dass jeder der mit der Mafia zu tun hatte erahnen konnte wer er war. Es wäre extrem schwer sie zu entfernen und dazu fehlte ihm außerdem das Geld. Als ee hörte dass die doms nicht versuchen würden ihn anzufassen atmete er auf. Aber ob er es schaffen würde den Mund zu halten? Er war sich nicht sicher... seine vorlaute Klappe hatte ihn oft genug in Gefahr gebracht. "Ich...tue mein bestes herr...", antwortete er zögernd und fügte ehrlich hinzu, "es für mir schwer den Mund zu halten wenn mich jemand ärgert."

" Diese Doms und Herren ärgern dich nicht sie geben dir eine Anweisung oder reden sonnst mit dir aber die meisten werden dich ignorieren . Falls es dir lieber ist oder du dich sicherer fühlst dann könnte ich dich für die Party auch knebeln dann läufst du nicht Gefahr irgend etwas zu sagen das dich in Schwierigkeiten bringt . Möchtest du das ich dir auf diese Art und weise helfe ?"Finn wusste das es seinem Jungen nicht gefallen würde wenn er geknebelt war doch es würde wirklich für ruhe sorgen .

Sam nickte zustimmend, er war froh wenn die Kerle ihn in Ruhe ließen. "Ja, damit komme ich klar. Und nein ich lasse mich nicht knebeln!",grummelte er empört und dachte dann nach. Er konnte seine Klappe wirklich oft nicht halten. Also wäre ein knebel vielleicht doch sinnvoll, aber er wollte sich nicht so von Finn demütigen lassen. Sam grübelte und dachte nach, vielleicht war das keine so schlechte Idee... "na schön... aber erst wenn ich mich nicht so benehme, wie ihr es wollt...ich will eszuerst ohne versuchen, Herr...",bat der Junge nervös und kaute auf seiner Lippe. er hoffte dass er nichts allzu peinliches anziehen musste.

" Ich sag dir was kleiner Sklave, du bleibst ohne Knebel solange es geht doch wenn du merkst das dich jemand aufregt kommst du zu mir dann bekommst du einen um es dir leichter zu machen so kannst du nur Gedanklich toben . Wenn mit dem Frühstück fertig bist kannst du Tom in der Küche helfen er hat bis Heute Abend noch viel zu tun und ich muss noch ein bisschen erledigen . Und Sam wenn du mir unangenehm auffällst bis heute Abend kommst du nach draußen in denn Zwinger wo dich alle Gäste sehen können ."

Sam nickte, das war zwar immer noch nicht das was er sich gewünscht hatte, aber wenigstens würde Finn ihm zeigen, wann er zu weit ging. "Ja Herr, ich werde ihm helfen...", murmelte er und stand auf. Als er von dem Zwinger hörte, zuckte er heftig zusammen. "N-nein bitte nicht... D-das ist nicht nötig", stammelte er nervös und wich ein paar Schritte zurück. Das wollte er auf keinen Fall, vor dem Ding hatte er immer noch viel zu viel Angst. Die letzten Tage die er darin verbracht hatte, hatten das alles nicht besser gemacht. Er beschloss schnell in die Küche zu verschwinden, wo Tom schon am arbeiten war. Ein wenig nervös und unsicher klopfte er an und sah zu ihm. "Ich... ähm, soll dir helfen..."

Finn lächelte nur gefährlich und sah seinem Jungen nach . Nachdem er verschwunden war ging auch Finn in sein Büro um die letzten dinge für denn Verkauf am Abend durch zu gehen .

TOM :

Tom sah von einem der Bücher auf in dem er das Essen für denn Abend vermerkt hatte als es an der Küchentür klopfte .Es verwunderte ihn nicht das er Sam denn neu Erwerb seines Herren sah . Dieser hatte schon mit ihm gesprochen das er ihm helfen sollte ." Ich weis , der Herr sagt du darfst dir eine Hose anziehen . " Der Junge deutete auf einen Stuhl wo schon eine Hose bereit lag . " Danach können wir dann gern los legen Sam .Es ist hauptsächlich schneiden und anrichten ich zeig dir was du für mich machen kannst ok ? "

Sam seufzte erleichtert auf er war froh dass er in Toms Nähe nicht nackt herumlaufen musste,das war im unangenehm,da er immer noch sehr dünn war und die unförmige Narbe noch immer seine Hüfte verunstaltete. Schnell verbarg er zumindest einen Teil davon unter der engen Hose die Tom ihm hingelegt hatte. "Okay,danke... Ja ich helf dir gern aber ich bin Nicht besonders gut in sowas.", merkte er nervös an und musterte die Küchenanrichte auf der eine Menge verschiedener Zutaten lagen etwas überfordert. "Aber wenn du mit zeigst was ich machen soll wird es schon gehen." Eifersucht stieg in ihn auf als er das dünne Halsband um Toms Hals sah- er war sein Stromhalsband anscheinend schon ewig los... Sam hasste dieses Ding langsam inbrünstig.

" Das macht doch nichts beim Schneiden der Zutaten und dem Anrichten kannst du nicht viel falsch machen . Es wird größtenteils nur Snacks geben und einige Speisen an denen sich die Gäste selbst bedienen können . " Tom legte einiges an Gemüse bereit und schnitt zu jedem Gemüse einmal ein paar Stücke vor so das Sam nichts falsch machen konnte . Dabei spürte er deutlich den Blick des anderen Mannes auf sich ." Stimmt etwas nicht Sam ?" Fragte er verwirrt . Natürlich war auch ihm das Halsband aufgefallen doch so etwas interessierte ihn nicht zumal er so eines niemals gehabt hatte .

Sam sah ihm über die Schulter und nahm sich dann selbst auch ein Messer. Er machte es Tom nach und schnitt das Gemüse in Scheiben. "Was genau wird das dann heute abend eigentlich? Finn wird wohl nicht einfach so Leute einladen, wenn er nichts davon hätte... und... gibt es viele solcher Partys?", fragte er und konzentrierte sich nebenbei darauf, das Gemüse sauber zu schneiden. Es dauerte ein wenig, aber langsam wurde er immer sicherer und schneller. Auf Toms Frage hin lächelte er nur müde. "Willst du die Wahrheit wissen? Ich wäre gern so wie du. Du schaffst es das zu tun was er will... wie machst du das nur? Es wirkt so als würdest du nie auf die Idee kommen dich zu widersetzen. Mir fällt es schon schwer überhaupt das zu tun was er verlangt. In mir sträubt sich alles dagegen."

TOM

"Nein wohl kaum . Du bist sehr neugierig scheint mir . Heute Abend gibt der Herr eine Feier für einige seiner Kunden er gibt ihnen die Möglichkeit Objekte zu erwerben für die er keine Verwendung mehr hat oder für die mehrere Herren oder Doms bereits einen Preis geboten haben . Ab und an gibt es solche Partys aber die Arbeit dafür stört mich nicht , ich koche gern . " Tom selbst lief niemals Gefahr auf solch einer Party angeboten zu werden er wusste was er an seinem Herrn hatte . " Würde ich sonnst fragen wenn ich es nicht wissen wollte ? Ich habe keinen Grund mich zu widersetzen Sam , Finn ist gut zu mir . Aber du musst wissen ich bin nicht sein Sklave und auch nicht sein Sub . Ich trage sein Zeichen und sein Band freiwillig weil es mir hier gut geht und ich ihn gern habe . Ohne ihn ....wäre ich schon tot . Der Herr ist ein guter Herr . Unter den Gästen ....nun es gibt viele denn würde ich nicht einmal bei Tag begegnen wollen . Aber hier hat man Freiheiten wie sonnst nirgendwo . Ich könnte jederzeit gehen aber wo sollte ich hin ?"

"Tja, ich versuche dieses System hier zu verstehen, meine vorherigen Herrn hatten nicht das große Interesse daran mir zu erklären wie es bei ihnen läuft. DIe waren zu beschäftigt damit mich zu verprügeln.", entgegnete Sam und schnitt das restliche Gemüse klein. Nachdenklich hörte er Tom zu und seufzte leise. "Ich verstehe... nun, ich weiß nicht einmal in welcher Stadt ich mich befinde, meine Freunde lebten in New York also zumindest war das so als ich vor einem halben Jahr verkauft wurde. Ob sie noch leben weiß ich nicht und sonst habe ich auch niemanden... Aber ich will es nicht aufgeben frei zu sein und dazu würde mich das Leben bei Finn zwingen, das will ich auf keinen Fall. Trotzdem habe ich keine Wahl." Grübelnd sah er auf die Anrichte. "Weißt du... diese Kerle vor denen alle Angst haben sind leicht zu verstehen. Sie sind grausam und haben meistens nur ihren eigenen VOrteil im Kopf, viel Ego und in Wirklichkeit nicht die Empathie andere zu verstehen, deshalb ist es ihnen auf nicht möglich andere einzuschätzen. Man kann sich ihnen widersetzen, sie nach Strich und Faden austricksen, solange man hin und wieder ein bisschen willig ist, damit sie glauben dass sie es geschafft hätten. Und dann versucht man sie umzubringen oder abzuhauen wenn sich der Augenblick bietet. Aber Finn... ist anders, er weiß was er tun muss um meinen Widerstand zu brechen, er lässt nicht mit sich reden und fällt nicht so leicht auf meine Tricks herein. Deshalb habe ich keine Hoffnung von hier zu verschwinden und weiß nicht einmal mehr, ob ich das noch will. Das verwirrt mich, ich dachte immer ich wollte unbedingt frei sein, aber jetzt..."