RE: Das neue Halsband - 31

" Gern geschehen , gut dann geh dir etwas anziehen . Shirt , Hose , keine Unterwäsche ." Befahl er und frühstückte zu ende ehe auch er sich in sein Schlafzimmer begab um zu duschen und sich fertig an zu ziehen . Wie immer hatte er sich für einen Edlen Anzug entschieden der seiner Position gerecht wurde . Anschließend holte er aus dem Spielzimmer ein Neues Band und begab sich nach unten wo er auf seinen Sklaven wartete .

Sam nickte und begab sich nacg oben in das kleine Nebenzimmer das ihm vielleicht irgendwann in ferner Zukunft gehören könnte. Dabei musste er an Keila denken. Sie war schon lange seine beste Freundin gewesen, aber er machte sich keine Hoffnungen dass sie noch lebte. Nick würde dafür gesorgt haben. Traurig seufzte er und durchsuchte den Schrank. Er zog einen schwarzes Shirt und eine enge graue Hose an,es war ihm zwar unangenehm ohne Unterwäsche herumzulaufen aber er hatte sowieso keine andere Wahl. Langsam machte er sich auf den Rückweg und schluckte rau als er Finn im Eingangsbereich auf ihn warten sah. Der Anzug stand ihm ziemlich gut, auch wenn Sam versuchte sich auszureden dass ihm der Anblick gefiel.

Finn wartete im Eingangsbereich auf den Sklaven und sah auf zu ihm als er kam ." Gut du bist fertig . Das hier wird dein neues Band sein . Es ähnelt dem von Tom und kennzeichnet euch als mein Persönliches Eigentum . Das sie die Männer und Frauen in den Clubs und denn Auktionen zwar auch aber sie sind für andere zugänglich . Wer dagegen euch anfasst verliert seine Hand oder anderes ." Mit flinken Fingern legte er ihm das Band um denn Hals und befestigte es mit einem Schloss im Nacken des Sklaven ." Steht dir mir zu gehören ." Finn strich darüber und nickte . " Ok las uns gehen . Ich treffe mich zuerst mit einem Verkäufer auf einen Kaffee er zeigt mir was er anbietet und ich sage ihm was ich will . Du hast nur brav zu sein und hübsch aus zu sehen . Danach zeige ich dir die anderen Clubs und Bars die ich hier betreibe so siehst du gleich etwas von dieser Stadt . Tom sagte mir du bist nicht von hier . "

Sam ließ sich ohne widerspruch das Halsband anlegen.es fühlte sich viel besser an als das schwere Stromhalsband und sah auch um einiges eöeganter aus. Eigentlich trug er die Dinger immer noch nicht gern aber was half das schon? Besser als das Stromband war es alle mal. "Danke Herr... Ich werde mich benehmen. ",antwortete er und folgte Finn nach draußen zu einem extrem teuren Auto. "Brav und hübsch sein... Ich werd mir Mühe geben. ", meinte er nur trocken und grinste schief. Er würde versuchen ihm zu gehorchen. Bei geschäftlicheb Gesprächen interessierte dich normalerweise niemand für ihn. Er stieg ein und kniete dich vor Finns Platz auf den Boden und legte den Kopf auf das Sitzpolster. "Nein ich bin ja aus new york... Ich war hier noch nie Herr."

"Das hübsch sein ist weniger dein Problem das bist du aber brav sein ? Daran arbeiten wir noch ." Er ging mit seinem Sklaven nach draußen und stieg ein . " Weit weg von zuhause . Vielleicht fliegen wir mal rüber oder viel mehr du darfst mit wenn ich mal da hin muss ." Finn war oft unterwegs . Manchmal Geschäftlich , manchmal zum Vergnügen . Er nannte dem Fahrer denn Ort an dem er wollte und strich dann seinem Jungen durchs Haar ." Wo wir jetzt hin gehen kann man Snacks zu sich nehmen während man Geschäfte bespricht . Solltest du Hunger haben darfst du dir etwas bestellen . "

Sam hob überrascht den Kopf. "Ich halte mich nicht für besonders hübsch,Herr. Aber wenn ihr meint... Ich werde euch nicht widersprechen. " Er ließ sich streicheln,komischerweise entspannte ihn die sanft Berührung mittlerweile, er fing an sich an Finns Hand zu gewöhnen. Als er den Vorschlag hörte sah er überrascht auf. "Ja Herr das würde ich gern. Auch wenn mir diese Stadt alles genommen hat was ich liebe... Ich würde trotzdem gern nachsehen ob noch alles so ist wie früher." Dann nickte er und drückte den Kopf leicht an Finns Oberschenkel. "Ja Herr danke. Im Moment bin ich nicht nicht hungrig aber später vielleicht."

" Freud mich zu hören das du mir mal nicht widersprechen willst ." Sagte er schmunzelnd und sah auf den jungen Sklaven runter der in dem geräumigen Auto vor ihm kniete . " Sie hat dir vielleicht viel genommen , aber sieh es mal von der anderen Seite . Du lebst noch und bei mir hast du ein gutes leben wenn du dir mühe gibst . Auf der Straße könntest du längst tot sein ich bezweifle das du das willst oder ?" Viele die wie Sam aufgewachsen waren starben früh das hatte er selbst beobachten können . Fast zärtlich strich Finn durch die Haare seines Sklaven .

"Tja, das hier würde nicht jeder unbedingt als Leben bezeichnen... Aber jetzt...", er seufzte leise und drückte den Kopf leicht an seine Hand. "Habt ihr eigentlich jemals darüber nachgedacht, dass das was ihr tut absolut unmenschlich und grausam ist? Oder ist euch das völlig egal, hauptsache ihr könnt Profit daraus schlagen?", fragte Sam, er musste zugeben, dass es ihn wirklich interessierte, wie der Mafiaboss sein Verhalten selbst sah. Er war immer noch der Meinung, dass der Mann absolut herzlos und grausam war, aber wie sah Finn das eigentlich? Das war ihm immer noch ein einziges Rätsel. Zögernd sah er zu seinem Besitzer auf und wartete nervös und neugerig auf eine Antwort.

" Warum nicht ? Du hast ein Dach über dem Kopf , Nahrung und Zuneigung wenn du brav bist . Das ist mehr als andere von sich behaupten können sie haben viel weniger als du und würden sich über jemanden freuen der für sie sorgt wie ich es für dich tue . Und was deine Andere Frage an geht . Ich finde grausam ist so ein schlimmes Wort . Ich bin hier rein geboren . Mein Vater hat die Familie von meinem Großvater übernommen und nun liegt alles in meiner Hand . Ich habe viel revolutioniert . Die Sklaven und Subs die in den Häusern für mich arbeiten haben Freizeit , ein bisschen eigenes Geld und es geht ihnen besser als es noch bei meinem Vater der Fall war . Du kannst mich einen Teufel nennen oder was auch immer aber Fakt ist es geht ihnen besser als bei anderen Besitzern . Erinnere dich an Nick . Er hat mir einige verschafft die sahen nicht so gut behandelt aus . Verstehst du was ich meine ? Hält man sich an meine Regeln bin ich euer Freund tut ihr es nicht , nun du weist selbst was dann passiert ."

Sam zuckte nur die Schultern. "Ich hatte mal echte Freunde. Die sich wirklich um mich gekümmert haben und denen ich am Herzen lag. Aber die sind weg- und vermutlich alle tot. Keila wurde von Nick verkauft und sie ist vermutlich draufgegangen weil er sie an irgendein Arschloch verschachert hat.", meinte er nur mit bitterem Unterton und sah zur Seite. "Ja es stimmt, ihr seid besser als die meisten aber das heißt immer noch nicht wirklich viel." Trotzdem ließ er sich gegen Finns Bein sinken und legte den Kopf auf sein Knie. "Grausam trifft es, finde ich. Menschen ihrer Freiheit zu berauben und ihnen dann vorzuhalten, sie sollten doch dankbar sein, dass sie noch leben finde ich ein bisschen... naja interessant. Aber was hilft mir das jetzt schon? Nick hat das zerstört was ich hatte und die meisten Leute behandeln mich wie Dreck. Ich sollte wohl anfangen mich daran zu gewöhnen nicht wahr?" Sam brauchte einen Ausgleich zu diesem Leben hier. Das ganze machte ihn wahnsinnig, er war gelangweilt und frustriert. Aber er würde Finn schlecht darum bitten können, im Moment hatte er ihm schon eine Menge Gefallen abgerungen. Da würde er wohl irgendwann nicht mehr mitmachen. Als das Auto anhielt schluckte er seinen Frust hinunter und stieg mit seinem Herrn aus.

" Woher willst du denn wissen das du mir nicht am Herzen liegst ? Jeder der in meinen Häusern ist liegt mir am Herzen , du , Tom die anderen . Ich habe ein großes Herz. Nick verkauft nur im äußersten Notfall andere weil es ihm sonnst selbst an denn Arsch geht . Er dealt für mich , ich weis nicht ob du das wusstest . Die Zeiten sind hart geworden Stimmen die Umsätze nicht haben selbst Freunde ein Problem. Und wer weis vielleicht lebt die Kleine ja noch wie man an dir sieht muss nicht jeder sterben kommt darauf an wie vernünftig sie war . Naja , sag mir doch Sam würdest du denn Tot wählen ? Wenn ich dir die Wahl lassen würde bei mir zu bleiben oder zu sterben ?" Finn war wirklich interessiert wie der Junge sich entscheiden würde . " Bei mir werden Sklaven und Subs nur wie Dreck behandelt wenn sie sie sich unhöflich benehmen . " Der Dom stieg vor dem Laden aus und sah auf die Uhr sie hatten noch einige Minuten bis der Verkäufer da war also betrat er schon denn Laden und lies sich von dem Kellner an einen der Tische bringen . " Du darfst dich setzen ." Finn deutete auf denn Stuhl neben sich .

"Nick dealt für euch??? Dann seid also ihr genau genommen der Grund für das was ich erlebt habe??? Na besten Dank auch!", fauchte Sam wütend und geschockt. Er spannte sich an und ballte die Hände zur Faust. Plötzlich wurde er wieder wüten dauf Finn auch wenn sein Verstand ihn davor warnte, Er versuchte ruhig zu bleiben, denn es würde ihm nur Ärger bringen wenn er die Kontrolle verlor. "Bei euch bleiben oder sterben?",fragte er überfordert- die Frage beschäftigte ihn und er wusste nicht so recht was er tun sollte. Eigentlich hatte er zu viel Angst vor dem Tod und wollte am liebsten in Freiheit leben. Aber wenn er das nicht konnte, es wenn es ihm unmöglich war jemals wieder völlig frei zu sein, was würde er dann tun? Den Tod wählen? Sam grübelte, eigentlich wollte er nicht sterben und so sehr er Finn auch hasste, solange er sich benommen hatte, hatte er ein bequemeres Leben gehabt als jemals zuvor. "ich... vermutlich würde ich bei euch bleiben weil ich nicht sterben will...", gab er ehrlich zu und sah auf den Boden. "Auch... wenn ich immer noch hier weg will." Er folgte seinem Besitzer in das Lokal und setzte sich brav auf den Stuhl. Was würde ihm heute noch alles passieren? Er hatte ja keine Ahnung...

"Du solltest auf deinen Ton achten wenn du nicht willst das ich sauer werde Junge schon wieder ." Sagte er ernst und dominant . " Nick kaufte die Drogen bei mir und verkauft sie weiter wenn er oder seine Dealer so wie du nicht genug Gewinn macht hat er Schulden bei mir und bei mir will man keine Schulden haben . Also mach mich nicht für dein oder sein Versagen verantwortlich Sklave . " Finn mochte es nicht das der Junge sich so wenig im Griff hatte doch er hoffte ihm das noch ab erziehen zu können . Finn setzte sich auf seinen Platz und wartete auf denn Verkäufer . " Ein Mutiger Mann hätte denn Tot gewählt ." Sagte er leise . " Scheinbar gefällt es dir bei mir doch ganz gut .
Wenig später traf ein Händler ein und legte ihm eine Art Katalog vor , nur nicht für Möbel sondern für Menschen . Einmal mehr wurde deutlich wie grausam Finn sein konnte .

"Verzeihung... Herr.",murmelte Sam, aber ganz leid tat es ihm eigentlich nicht. Nick hatte fast unmögliches von seinen Leuten verlangt, er hatte Nächte damit verbracht, sein Zeug an den Mann zu bringen und dabei kaum geschlafen. Er hatte trotzdem keine Gnade gehabt, egal in welcher Situation sich seine Verkäufer befanden oder wie viel Mühe sie sich gaben. Dass Finn genauso gnadenlos war, erklärte warum er in diesem Geschäft so gut war. Er scheffelte Geld und die Ärmsten und Schwächsten mussten dafür büßen. Dann sah er Finn abfällig an. "Mut ist nur das nette Wort für Dummheit. Mit Mut bleibt man nicht am Leben." Brav sah er neben seinem Besitzer und starrte sprachlos auf den dicken Katalog, der Fotos und Daten von über 300 Sklaven enthielt. Neben Geburtsdatum, Name oder Nummer waren Chipcodes, Gewicht, Größe- inklusive der Körbchengröße oder der Penislänge eingetragen- es wirkte schlimmer als auf dem Viehmarkt. Sam spürte wie ihm langsam übel wurde. Dass das Geschäft mit Menschen grausam war, wusste er, aber solche Momente trafen ihn immer wieder. Ihm wurde wieder klar, dass er genauso in einem solchen Katalog stehen konnte und dass sich niemand um einen Jungen wie ihn kümmern würde. Wortlos sprang er auf und rannte auf die Toilette. Gerade noch schaffte er es die Tür abzusperren bevor er sich in die Schüssel erbrach, so sehr rumorte sein Magen.

" Ich weis das es dir nicht leid tut aber das sollte es , gerade kommen wir ganz gut klar das kann sich schnell wieder ändern und das willst du doch nicht nicht wahr ? Du hast mich schon erlebt wenn ich sauer bin. " Die neu erworbenen Sklaven hatten es alle spüren müssen nur weil Sam dumm genug war zu glauben einem bei der Flucht zu helfen .
" Mut zu haben obwohl man weis das alles aussichtslos ist das zeugt von Größe vielleicht musst du das doch noch lernen . " Finn wendete sich dann lieber dem Händler zu , er hatte in seiner Auktion einige Subs und Sklaven frei gegeben und sie an ihre Partner übergeben also mussten neue rann . Unauffällig ging er die Unterlagen durch so das niemand außer ihnen denn Inhalt sah . Nacheinander blätterte er die Seiten durch und machte auf einem Extra Blatt einen vermerk welche ihn interessierten . Alles in allem landeten 12 Männer und Frauen auf seiner Einkaufsliste . Der Dominante Mann verweilte gerade an einem besonders hübschen Jungen als Sam aufsprang und in Richtung Toiletten verschwand . Er gab seinem Personenschützer ein unauffälliges Zeichen und dieser folgte dem Jungen und stellte sich vor die einzelnen Kabienen . Finn selbst setzte auch denn hübschen Jungen auf die Liste auch wenn dieser fast doppelt so teuer war . Am ende rechnete er zusammen und lies denn Verkäufer einen Rabat eintragen ehe er zustimmte . Natürlich durfte man wie überall verhandeln doch Finn kaufte schon ewig bei ihm das er schon von Anfang an weniger zahlte . " Es freud mich das wir uns einig geworden sind . Zahlung wie immer bei Lieferung . Schreiben sie mir wegen der Übergabe . " Nach einem kurzen Handschlag verschwand der Mann und auch Finn erhob sich um zu Sam zu gehen ." Sam ? Mach die Tür auf und las mich rein kommen ."