RPGs für Yaoi/ Männerliebe- Fans
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06.09.2018 00:35
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Auch Aaron musste zugeben, dass das Gekabbel zwischen dem Dienstboten und der sehr… naja, aufreizenden Kollegin äußerst irritierend war. Ihr Schlagabtausch glich einem Tennismatch (wobei er den Eindruck hatte, dass Albert geringfügig die Nase vorn hatte). Insofern war ihm Mr. Belmonts Einmischung gerade recht – jedenfalls bis das Thema wieder auf ihn kam. Denn scheinbar war sein Arbeitstag noch nicht vorbei. |
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Elise saß, oder eher lehnte schlaff in ihrem Stuhl vor Callahans Büro. Sie war bewusstlos und er wollte sie nicht mehr bei sich haben. Außerdem hatte sie immer noch zu arbeiten, weshalb er sie nach seinem kleinen Snack einfach an ihren Platz gesetzt hatte. Zitat
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 let me take a bite and taste ur flesh |
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Ruben erwies sich auf den zweiten Blick als nicht so bedrohlich wie gedacht. Gut, er war grob, dreckig und gemein, aber das traf auch auf die meisten Einwohner Manhattans zu, also war Aaron hier nicht unbedingt eingeschüchterter als von den meisten anderen Menschen auch. Trotz seiner „herzlichen“ Art war Ruben ziemlich angetan von dem schnellen Verständnis des Jungen, der ein Gedächtnis hatte, das nicht übel war. Früher, vor der ewigen Nacht, hätte aus ihm vielleicht etwas werden können. Nun vermutete er eher, dass er die Zwanzig nicht mehr erreichen würde. Selbst in Manhattan waren die Lebensbedingungen beschissen gewesen, doch etwas sagte ihm, dass er hierher geholt worden war, um zur rechten Zeit zu sterben. |
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Selbst Callahan hatte sich umgezogen und seinen etwas strengeren Buissness Look den er zur Arbeit im Büro grundsätzlich trug gegen eine eher sportlich elegante Hosen und Schuhwahl getauscht und trug oben rum einen gut sitzenden Herrenpullover. Natürlich alles in schwarz. Im stand schwarz. Mochte zwar sein, dass er damit ein absolutes Klischee erfüllte, doch er hielt nichts von der Kleidung seiner Zeit. Grobes Leinen war ihm von je her zu wider gewesen. Er bevorzugte es dem Zeitgeist zu folgen und auch die Annehmlichkeiten zu genießen die dieser mit sich brachte. let me take a bite and taste ur flesh |
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Aaron merkte man seine Herkunft wirklich an. Er hatte als einziger im Raum keine Ahnung von all den komplizierten Verhaltensregeln, was er zu tun oder zu lassen hatte oder welch Bedeutung selbst so eine kleine Geste wie ein erhobenes Kinn haben konnte. Mit anderen Worten war er sich des Ranges nicht klar, den er in der Belegschaft bekleidete. Für ihn machte es immer den Eindruck, als sei er bloß Abschaum für Belmont, nicht, dass er irgendeine besondere Stellung inne hätte. Irritiert verfolgte er daher, wie die beiden Blutsauger halbherzige Begrüßungen austauschten und war sich des heiklen Tanzes nicht bewusst, den eine solche Begegnung zwangsläufig darstellte. Für ihn hörte sich das alles höchst gelangweilt an. |
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Callahan zuckte unmerklich ein wenig zusammen und einzig und allein ein kurzes zusammenkneifen seiner Augen, ließ eine innere Regung vermuten. Doch war es wohl kaum die angemessene Geste, denn wenn die Situation nicht so angespannt gewesen wäre, wäre er wegen diesem unbedachten Geräusch, dass sein Spielzeug machte am liebsten sofort aus der Haut gefahren. in ihm brodelte es und er hatte wirklich alle Mühe sich zusammen zu reißen. Aber dieser Fehler wäre nicht vergessen. Und als Heru'ur seinen Menschen ansprach bot sich sogar schon eine Gelegenheit für wenigstens einen kleinen Teil der Strafe, die noch über Aaron herein regnen würde, wenn sie wieder allein waren. let me take a bite and taste ur flesh |
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Aaron bekam eine Gänsehaut im Nacken, als ihn sein neuer Gebieter dazu aufforderte, sich auszuziehen. Die Wut in Mr. Belmonts Stimme machte ihn äußerst nervös und er glaubte zu wissen, dass es nicht überstanden war, nur indem er sich auszog. |
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"Aber, aber... du beschmutzt freiwillig deine Gewänder?", fragte Callahan und machte einen angemessenen Scherz. let me take a bite and taste ur flesh |
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„Wie könnte ich diese Einladung ablehnen, Freund?“, fragte Heru’ur schmunzelnd und nippte an dem Wein, während Belmont seinem Sklaven an das Kinn fasste, der dieses gehorsam anhob und tief atmete, sicher aus Angst. Er beobachtete, wie der makellose Jüngling Platz auf dem Tisch nahm, breitbeinig, sehr gut. Die Demut und Angst, er konnte sie schmecken. Dieser Sklave mochte Gehorsam sein, doch war Heru’ur klar, dass die jugendliche Seele sich nach Strenge und Schmerzen sehnte. Nach Erziehung… Oh ja, solche Schönheiten wollten gequält werden. Freiheit? Nur ein Mythos der Menschen des Tageslichts. Was er hier erblickte was das wahre Wesen der Menschen. |
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Callahan trat an Aarons Seite und legte erneut einen Zeigefinger von der Seite unter sein Kinn. let me take a bite and taste ur flesh |
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„Beschädige ihn nicht zu sehr“, mahnte Heru’ur scherzhaft. „Ich vergesse bei Menschen immer, dass ihre Wunden nicht so leicht heilen. Meine unsterblichen Sklaven quäle ich weitaus lieber, denn sie sind trotz harter Schläge bald wieder heil und makellos. Doch vielleicht war es eine gute Idee, dieses Exemplar noch ein wenig in Form zu bringen, denn wenn – falls – man auf die Idee kam, ihm die Unsterblichkeit zu schenken und ihn an ewige Sklaverei zu binden, würde er sich nicht mehr verändern können. Wie schön dieses Gesicht war. Oh, er wollte, dass dieses Geschöpf ihm gehörte! Callahans respektvolle Zurückweisung kränkte ihn, doch wusste der Vampir, wie er es verpacken musste, dass Heru’ur keinen Groll hegte. Das rechnete der Gott ihm hoch an. |
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Er hasste es sich unterwürfig verhalten zu müssen. Aber das ließ er sich nicht anmerken. Zumal er auch einer von sehr wenigen Personen war, die auch hier und da eine Spitze dem Gott gegenüber setzen durfte, die sonst niemand wagte. Eventuell war es auch das gewesen, was Heru'ur bei ihrer ersten Begegnung gefallen hatte. Er hatte nur halb erahnen können welche Macht der jung gebliebene Mann hatte und dennoch hatte er damals kein Blatt vor den Mund genommen. Heute allerdings, mühte er sich in seiner Gegenwart dennoch meist um jede Förmlichkeit und Höflichkeit. Sofern noch andere Personen im Raum waren. Dabei war es gleich ob Sklaven oder anderer ihrer Art. Niemals, würde er Heru'urs Stolz verletzten, wenn es mehr als ihrer beider Augenpaare gab, die dies bezeugen konnten. let me take a bite and taste ur flesh |
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Der Kuss machte ihn wahnsinnig. Callahan hatte eine natürlich dominante Art, die Heru’ur wahnsinnig machte. Er hatte kein Problem, hin und wieder der unten-Liegende zu sein, doch was es ihn betraf, hatte Callahan strikt der Top zu sein. Würde er sich nehmen lassen, würde er jeden Respekt vor dem Inquisitor verlieren. |
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Der Befehl den sein gegenüber seinen Wachen zuwarf war für ihn das Zeichen, dass er sich geben durfte, wie es seiner Natur entsprach. So wie er normalerweise sich Zwang ständig den Schein zu wahren, konnte bisher nur Heru'ur ihn dazu bringen diese perfekte Maske abzulegen. let me take a bite and taste ur flesh |
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Heru’ur wusste, wenn er eine Bestie vor sich hatte. Callahan war nicht der gebildete wohlerzogene Mann, als der er sich ausgab. Das war nur Scharade. Ein Trick. Eine Täuschung. Um der Welt die grausame Wahrheit vorzuenthalten. Callahan war, was ihre Rasse seit Urzeiten gewesen war: Ein Raubtier. Der größte Killer, den diese Welt zu bieten hatte. Der sich nahm, was er brauchte, ohne Rücksicht darauf, was es andere kosten mochte. Und er wollte dies unbedingt unterstützen. Ein erhabenes Wesen wie Callahan, das von der Evolution dazu gemacht worden war, eine gemeine Bestie zu sein und rücksichtslos zu nehmen, verdiente die Anbetung. Bei dem Anblick verwandelte sich der erhabene Gott in einen Sklaven, der nur zu glücklich mit seinem Schicksal war. |
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