RE: Take me, love me, own me - 2

Nicht unangenehm... nun, früher oder später wurde es das sicherlich werden. Es gefiel Nikolay wie das Halsband an Sam aussah, auch wenn es doch sehr abgenutzt war. "Alles richtig zu machen, könnte ziemlich unmöglich sein" erklärte er dann. "Drei Tage reichen kaum aus, um deinen Master so gut kennen zu lernen, dass dir keine Fehler mehr unterlaufen."
Er führte Sam an der Leine von der Bühne in die Garderobe. Er suchte Hose, Socken und Schuhe raus und löste die Fesseln. "Beeil dich."

Das Halsband fühlte sich... irgendwie abgetragen an. Als wäre er einer von vielen Trägern. Aiden war nicht sicher was er so davon halten sollte. Am Besten fragte er gar nicht nach. "Ich... ich nehme es an. Aber ich werde mir Mühe geben um es so gut wie möglich zu machen." Er folgte ihm aus dem Saal nach draußen zu den Umkleiden und beeilte sich, sich anzuziehen. Der Kerl musste reich sein, wenn er einen Fahrer hatte und einfach so viel Geld für ein Wochenende mit ihm ausgab. Er selbst hätte das Geld sicher gebrauchen können, doch der Club würde es für einen guten Zweck spenden. Das gefiel ihm noch wesentlich besser. Er trat aus der Umkleidekabine und wartete ab was als nächstes passieren würde.

Als Aiden sich angezogen hatte, fixierte Nikolay seine Hände wieder auf dem Rücken und führte ihn hinaus in die dunkle Nacht. Seine Limo parkte vor der Tür. Ein Mann in Uniform stand dort und hielt die Tür auf. "Ein erfolgreicher Abend?" fragte er als er den jungen Mann an der Leine erblickte. Nikolay nickte. "Es scheint so" antwortete er und schob Aiden auf die Rückbank wo er ihn festgurtete. Er setzte sich neben ich und der Fahrer schloss die Tür.
Als sie vor einem Luxushotel hielten, nahm Nikolay die Leine vom Halsband und versteckte es unter einem Schal. Er stieg aus und legte Aiden seinen Mantel um die Schultern, so dass seine Fesseln nicht mehr zu sehen waren. Den Arm um seine Schultern gelegt betraten die beiden Männer die Lobby. Nikolay leistete eine Unterschrift, liess sich registrieren und bestellte den Zimmerservice. Niemand schien von Aiden Notiz zu nehmen. Die Empfangsdame wünschte einen schönen Abend. Nikolay zog Aiden an sich heran und lächelte. "Ich bin sicher, den werden wir haben."
Geschmeidig schob er seinen Begleiter in den Fahrstuhl.

Wieder gefesselt folgte Aiden seinem neuen Besitzer nach draußen zu einer riesigen schwarzen Limousine. Verdammt der Kerl war wirklich reich. Schwer reich sogar. Er ließ sich ins Auto schieben und sah sich neugierig um während sie zu einem der teuersten Hotels der Stadt fuhren. Bis jetzt hatte Aiden es nur von außen gesehen- innen sah es sogar noch luxuriöser und teurer aus als er gedacht hatte. Er war froh, dass das Halsband von einem Schal versteckt wurde, Rjurik schien an alles gedacht zu haben und ihn auch nicht in Schwierigkeiten bringen zu wollen. Vielleicht wollte er aber auch nur keine dummen Fragen gestellt bekommen. Während sein Begleiter in dem Hotel eincheckte, wurde Aiden weiter nicht beachtet. Er ging mit dem Älteren zum Aufzug und wurde bei seiner Andeutung leicht rot. "Ja... ich denke auch",meinte er schüchtern und lächelte leicht. Aufgeregt kaute er auf seiner Lippe und hoffte, dass sie bald in ihrem Zimmer ankamen.

Der Lift fuhr in den Obersten Stock zum Penthaus.
Nikolay entging nicht, wie beeindruckt Sam war. Er öffnete die Tür und liess ihn eintreten. Kaum fiel die Tür hinter ihnen ins schloss, nahm er seinem Kleinen den Mantel und den Schal ab. Er löste die Fesseln. "Zieh dich aus und geh auf die Knie" verlangte er in dem eleganten Wohnzimmer. Sam beobachtend zog er selbst sein Jackett aus, legte die Krawatte ab, holte sich einen Drink aus der Minibar und liess sich in einen bequemen Sessel fallen. Eine Weile beobachtete er den jungen Mann vor sich. "Zieh mir die Schuhe aus und massier meine Füsse."

Das Gebäude war riesig und ihr Hotelzimmer lag anscheinend im obersten Stockwerk. Das war richtig teuer, so weit kannte Aiden sich aus. Aber als er das Zimmer selbst sah blieb ihm erst der Mund offen stehen. Die Möbel sahen so teuer aus, dass er sich nicht trauen würde sie anzufassen. Erst Rjuriks Befehl riss ihn aus seiner Starre. Er zog das Shirt über den Kopf und zog Hose, Unterwäsche und Socken aus. Alles legte er auf einen halbwegs ordentlichen Stapel auf dem Boden, dann ging er auf die Knie. Der Boden war zum Glück mit einem weichen Teppich bedeckt, also fiel es ihm nicht schwer auf allen Vieren zu Rjurik zu kommen. Vorsichtig zog er ihm die Schuhe aus, die wirkten als wären sie so teuer wie ein neues Auto und fing an ihm die Füße zu massieren. Er hatte nicht wirklich Übung darin und war ein wenig ungeschickt, aber seine Hände fühlten sich durchaus angenehm an.

"Beeindruck?" fragte er so neben bei und nippte an seinem Drink.
Der junge war nicht besonders geübt, darin seine Füsse zu massieren, auch wenn es nicht wirklich unangenehm war. Er beobachtete den jungen Mann und überlegte sich, welche Möglichkeiten er hier hatte. Ein Hotel war nicht gerade der ideale Ort für ein wirklich intensives Spiel mit seinem Sklaven auf Zeit. Ein klopfen an der Tür hole ihn aus seinen Gedanken. "Geh ins Schlafzimmer und warte bis ich dich hohlen komme."
Kaum war Sam aus dem Wohnzimmer öffnete Nikolay die Tür. Ein Kellner aus dem Hotelrestaurant schob einen Servicewagen rein und begann den Tisch zu decken. Als er fertig war bekam er ein angemessenes Trinkgeld und ging.
Nikolay ging daraufhin zu Aiden ins Schlafzimmer.

Aiden nickte sprachlos."ja... das ist... ziemlich irre",gab er zögernd zu und massierte weiter Rjuriks Füße. Er gewöhnte sich langsam an seine Situation und wurde ruhiger, deshalb entspannten sich seine zitternden Hände und das Massieren fiel ihm leichter. Aber er wurden zu plötzlich aus seinem Tun gerissen, denn der Zimmerservice kündigte sich an und Aiden verschwand schnell im Schlafzimmer. Auch wenn es dunkel war, konnte er grob ein riesiges Himmelbett erkennen, das mit schwarzen Vorhängen dekoriert war. Alles hier drinnen wirkte sehr teuer und modern. Es machte ihn unsicher, wenn er nicht wusste was ihn mit Rjurik erwarten würde. Wie würde er mit ihm spielen, war er dem überhaupt gewachsen? Als sich die Tür öffnete war er so in seinen Gedanken versunken, dass er zusammenzuckte und sich schnell zu Rjurik herumdrehte. Hoffentlich hatte er sich da nicht übernommen...

Nikolay lehnte sich an den Türrahmen und betrachtete Sam. "Ich hoffe du hast Hunger."
Er winkte ihn zu sich und führte ihn ins Wohnzimmer zurück. "Setz dich" verlangte er als er einen der Stühle so drehe das das er seitwärts zum Tisch stand. Kaum sass der Sklave, fesselte er ihm wieder die Hände auf dem Rücken. Er hatte sein Hemd abgelegt und setzte sich neckend an den Tischrand. Er stecke den Zeigefinger in Schlagsahne und dann in den Mund. Seinen Kleinen liess er keine Sekunde aus den Augen. "Gibt es irgendwelche Allergien, von denen ich wissen sollte?"

Bei dem köstlichen Geruch merkte Aiden plötzlich dass er wirklich hungrig war. Immerhin hatte er die letzten Stunden nichts mehr gegessen. "Ja, hab ich...",antwortete er und folgte seinem neuen Herrn ins Wohnzimmer und setzte sich auf den Stuhl auf den Rjurik deutete.Sofort wurde er wieder gefesselt, seine Hände waren hinter dem Rücken verschränkt. Der Ältere hatte tatsächlich sein Hemd ausgezogen, Aidens Mund wurde trocken bei dem Anblick. Er errötete und senkte unsicher den Blick vor ihm, schließlich sollte er ja nicht starren. "Nein, mir fehlt nichts",gab er an und verfolgte den Zeigefinger der in Rjuriks Mund verschwand mit einer gewissen Faszination. Der andere Mann gefiel ihm wirklich immer mehr je länger er ihn ansah.

„Gut“ meinte Nikolay, nahmeinemit Schockolade überzogene Erdbeere und hielt sie Aiden Hund.
Die unsichere, schüchterne Art des jungen Mannes gefiel ihm. Sie werden sicher eine Menge Spass zusammen haben, wenn er ihn erst einmal bei sich zuhause hatte.

Aiden nahm sie ihm mit den Lippen aus der Hand,die kühle Süße war köstlich und er genoss Rjuriks Nähe einfach. Langsam entspannte sich der Junge wirklich.