RE: sweet Slave - 27

"I-ich..." schnell brach ich ab und senkte den Blick. "Ich habe noch nie viel gegessen."
Ich wagte es nicht, ihn anzusehen. Erinnerungen an früher kamen mir hoch, doch diese verdrängte ich sofort.

"Hey, kleiner
Sieh mich an bitte" sacht lege ich einen fingernunter sein Kinn.
"Da ist doch was Jason, verschwieg mir nichts bitte." Sacht fahre ich mit dem Daumen über seine Wange und hauche einen zarten Kuss auf seine Lippen.
Ich spürte das da irgendwas war, er fühlte sich unwohl wenn es ums Essen ging. So was natürliches wie essen! Da müsste doch etwas passiert sein....

Abermals zögerte ich. Dann seufzte ich.
"Ich...bekam als Kind sehr selten Nahrung. .." sagte ich leise.
"Meine Eltern wollten nicht, dass ich zu viel wog. Anfangs war es hart. Aber mit der Zeit gewöhnte ich mich daran. "
Ich senkte wieder den Blick.
"Inzwischen finde ich es...eklig zu essen..."

Ich schluckte und drückte meinen Jungen eng an mich.
Wieso hatten seine Eltern das getan ? Ich würde das klären, aber erstmal müsste ich einen weg finden dem kleinen diesen Ekel zu nehmen...
"Komm süßer, ich hab eine Idee" lächel ich und nehme ihn mit in die Küche.
"Gibt es irgendwas wo dir das essen leichter fällt ? Lieber warm oder kalt, flüssig oder fest , süß oder salzig ..irgendwas Was leichter ist?"

Desinteressiert zuckte ich mit den Schultern.
"Ich finde alles schlimm... " gestand ich.
Ich war unsicher und fragte mich, was er vorhatte.
Ich fühlte mich in der Küche unwohl und wäre am liebsten weggerannt.

"Hm...lass mich etwas versuchen ja ?" Ich greife zu ein paar Erdbeeren und setze mich dann zu Jason, siehe diesen sacht wieder auf meinen Schoß.
"Ich möchte das du weißt das du absolut nicht zu dick bist süßer, eher das Gegenteil. Es würde mich freuen wenn du etwas mehr auf den Rippen hättest....du möchtest doch das ich glücklich bin oder ?" Frage ich sanft und beiße von der Erdbeere ab beuge mich dann zu ihm und küsse ihn zärtlich.
Ganz vorsichtig schiebe ich ein Stück der Frucht in seinem Mund als ich mit meiner Zunge diesen erkunde.

Ich erstarrte. Natürlich wollte ich, dass er glücklich war.
Mein Herz begsnn schneller zu schlagen. Ich spürte die Frucht, dann löste ich den Kuss und zwang mich, die Erdbeere zu schlucken.
Es schmeckte ungewohnt...doch nicht unbedingt schlecht.

"Und? Schlimm ?" Möchte ich wissen und lege meine Stirn an seine als er kaut.
Esse selbst auch eine der roten Früchte.
Erdbeeren sind so ziemlich mein lieblingsobst nach Pfirsiche..

"Es ist...ungewohnt..." sagte ich unsicher.
Seine Nähe erregte mich selbst jetzt.
Er sah ihm in die Augen.

"Kannst du sagen ob es besser ist als wenn du alleine isst ?" Möchte ich wissen und braune seinen Nacken. Ich könnte meine Finger einfach nicht von ihm lassen....

Es fiel mir schwer, alleine zu essen.
Ich genoss still seine Berührungen.
"Alleine ist es schwerer..."

"Dann werden wir sehen ob es dir so leichter fällt ja ?
Wie wäre es erstmal mit den restlichen Erdbeeren und in einer Stunde mit etwas warmem ?
Kartoffelbrei bietet sich an."

Es war an der Zeit zu kapitulieren.
"Okay...!" sagte ich leise. Ich würde alles für ihn tun.
Ich hielt ganz still.

Wieder nahm ich eine Erdbeere und biss davon ab, küsste Jason und ließ ihn so ebenfalls die Erdbeere essen bis die Schüssel leer war.
Zwischen drin artete es in eine richtige knutscherei aus aber immerhin hatte Jason gegessen.
"Das hast du gut gemacht kleiner"
Lächel ich und streichel seine Wange.
"Na komm wir gehen ins Wohnzimmer und schauen einen Film ja ?" Bestimme ich und trage ihn ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch setze.
Er jedoch bekommt ein großes Kissen auf dem boden auf dem er sitzen kann, an meine Beine gelegt und den Kopf zwischen meinen Schenkeln.

Ich saß still auf dem Boden und blickte auf den Fernseher.
Ich fühlte mich jedoch mies. Ich war bestimmt dick und unansehnlich.
Meine Gedanken verdrängte ich jedoch und widmete mich dem Film.