RE: zum Glück gezwungen - 15

Ich ließ seine Berührung zu.
Irgendwie genoss ich es. Ich war immer noch unsicher.
Kurz schloss ich die Augen, dann öffnete ich sie wieder.
"Es ist nur..." ich brach wieder ab. Ich wollte ihm alles erzählen, doch warum zögerte ich?

"Ja ?" Habe ich nach und streichel über Killians rücken.
Er wirkte so jung, klein und schmächtig....Er weckte meinen beschützerinstinkt.

"Bisher hat sich nur noch nie jemand interessiert...warum dann du?" Ich war voller Zweifel.
Es stimmte...warum sollte er mich mögen?

"Weil du mein Mann bist Killians, wir sind verheiratet.
Da achtet jeder auf den anderen und man sorgt sich" erkläre ich und gebe das fliegengewicht einfach auf meinen arm.um ihn in die Hütte zu tragen. Dort legte ich meine kleine Last aufs Bett und deckte ihn zu, setzte mich dann auf den Bertrand.
"Ruh dich aus wenn du so müde bist ja ?"
7ch hätte ihn scheinbar in der Nacht doch mehr strapaziert als mir bewusst war.

Meine Augen weiteten sich ein wenig, als ich seine Worte hörte.
Was?? Er sorgt sich um mich?
Ich konnte es irgendwie immer noch nicht glauben...
Still ließ ich mich tragen und aufs Bett legen.
Erschöpft schloss ich die Augen.

Als Killian fast sofort die Augen zu vielen Decke ich ihn sacht zu und lasse ihn schlafen.
Als Dom war ich dafür veranrwortlich das es meinem Sub gut geht, wenn er das denn wirklich werden sollte, mit allen konsequenzen. Also machte ich mich noch mal auf in den Wald um etwas Huhnägnliches zu fangen. Mit einem Fasan so wie Wurzelgemüse kochte ich ihn dann eine Brühe.

Ich bemerkte nicht, wie schnell die Zeit verging.
Als es dämmerte, wachte ich langsam wieder auf. Ich war immer noch irgendwie erschöpft, ließ es mir jedoch nicht anmerken. Ich setzte mich auf und sah mich um. Als ich bemerkte, dass ich im Bett lag, seufzte ich leise und glitt auf den Boden. Immerhin musste ich am Boden schlafen.

Nach dem die Supper fertig war fällt ich jeweils etwas in 2 Schalen und wollte diese zu Killians bringen.
Dabei stolperte ich allerdings fast über den Welpen, da er auf dem Boden lag.
"Hey kleiner, wenn du dich nicht gut fühlst geh bitte ins Bett, nicht das du krank wirst." Ich stellte das Tablett ab und hob ihn auf meine arme.
Mit der leichten lässt setzte ich mich aufs Bett, den Welpen auf meinem Schoß, und deckte uns zu.
"Und jetzt ist erstmal etwas ja ?"

"Kein Hunger..." nuschelte ich verschlafen.
Ich schloss wieder die Augen.
Immer noch verunsicherte mich die ganze Situation.
Ich war einfach überfordert.

"Du willst doch wieder kräftig und ausgeruht werden süßer " versuche ich es schmackhaft zu machen. Ich hatte keinerlei Erfahrung mit Pflege und trösten.
Nur wenn ich selbst der Geplegte war. Nun versuche ich mich so zu verhalten wie es die anderen immer getan hatten wenn ich verletzt war oder so.

Ich war verunsichert. Dann nickte ich leicht und griff nach einer Schüssel.
Ich begann leise zu essen. Meine Gedanken kreisten um meinen Mann.
Er verwirrte mich mit seinem Verhalten.

"Geht's dir denn nach dem schlafen etwas besser ?" Möchte ich wissen und esse selbst auch etwas vom eintopf

"Ja..." murmelte ich und aß weiter.
Es war mir peinlich, dass er mich so sah.

"Dann kannst du mir jetzt auch erzählen was los war oder ?" Stelle ich fest und esse auf

Ich senkte unsicher den Blick und schwieg.
Was sollte ich sagen?