RE: zum Glück gezwungen - 13

Ich duldete es still.
Als er mich küsste, erschauderte ich und erwiderte den Kuss sofort.

"Na dann komm welpe" lache ich und wir verlassen die Hütte
Am Feuer sitzen bereits einige Männer und die Frauen verteilen Milch und Beeren so wie frisches Brot
Freudig werde ich begrüßt und setze mich
Doch als Killians sich setzen will schütten ich den Kopf
"Nana auf den Boden Welpe!"

Ich sah ihn mit großen Augen unschuldig an, dann gehorchte ich.
Ich war völlig entspannt.
Ich sah zu meinem Herrn auf.
Warum wehrte ich mich nicht?

"Guter jungs"lächel ich und streichel durch sein Haar
"Hier, Iss du brauchst die Kräfte " reiche ich ihm dann ein gutes Stück Brot, Beeren, Milch und geräucherten schinken

Gehorsam begann ich zu essen. Ich war in Gedanken versunken. Etwas hatte mein Mann vor.
Wenn ich nur wusste, was...

Wie automatisch kraulte meine Hand automatisch durch sein Haar und Nacken wärend ich mit der anderen Hand aß
Dabei unterhielt ich mich mit dem Rudel und stellte Killians vor
"Mein mann" grinse ich in die Runde und zeige für Killians auf die einsitzenden
"Das sind Martha und Kali, Torben, Keith und der kleine Mann da ist Lasse" grinse ich den 3 Jährigen Sohn von Martha und Torben an der gerade auf uns zu kommt und sich zu Killians auf den Boden sitzt
"Schau Muh's" erklärt er und reicht Killians seine holzfiguren die Torben ihm geschnitzt hat
Tiere des Waldes aber auch einige Farmtiere


@DarknessLove

Ich sah ihn mit großen Augen unschuldig an.
Dann lächelte ich freundlich.
Zögernd nahm ich die Holzfiguren an und begann mit ihm zu spielen.

In dem kleinen steckte noch mehr Kind als erwartet..oder er ging einfach gut mit dem Welpen um?
Ich ließ die beiden jedenfalls spielen und achtete nur darauf das beide Aßen.
Wärend dessen besprach ich mit dem Rudel welches bald vollständig ums Feuer versammelt war die Aufgaben für den Tag.
Wir bräuchten mehr holz da ich nun meine Hütte erweitern würde und auch ein junges Paar bald Welpen erwartete und sich vergrößern wollte

Ich hörte nebenbei zu.
Mein Blick glitt zu meinem Mann. Er sah gut aus, das musste ich gestehen.
Ich sah verlegen weg. Welche Aufgabe ich wohl bekommen würde?
Hoffentlich durfte ich später Zeit mit ihm verbringen.

"Killian" ging ich seine Aufmerksamkeit ein
"Du wirst zuerst mit den Frauen arbeiten, ihr habt für das essen und saubere Wäsche so wie die Kinder zu sorgen.
Wo willst du als erstes helfen?"

Ich zuckte mit den Schultern.
Es war mir eigentlich egal. Ein komisches Gefühl durchzuckte mich.
Wollte er mich loswerden?
Aber warum tat es so weh?

"Hey kleiner das ist wichtig im Rudel, nur wenn wir alle anpacken hat am Ende jeder genug zu essen und ein warmes okay ?
Ich werde auch auf den Feldern helfen und beim Jagen" erkläre ich Killians.
Mir war bewusst das er dieses Leben nicht kannte sondern in einem industrielleren Umfeld aufwuchs
Aber er würde es lernen müssen

"Alles gut." behauptete ich kühl. Dann erhob ich mich.
Ich wollte nicht zeigen, wie abhängig ich mich von ihm fühlte.
Ich zögerte, dann ging ich los um mich um die Kinder zü kümmern.
Ich warf keinen Blick zurück.
Vielleicht konnte ich mich so ablenken. Ich musste mich zusammen reißen und ihn vergessen.
Er wollte mich nur als Betthässchen haben, das war mir klar.

Als der kleine abzog und sich nützlich machte erhob auch ich mich um mir 3 anderen Mitgliedern des Rudels Jagen zu gehen.
Vorher trug ich Martha noch auf gut auf den kleinen zu achten, nicht das er mir doch abhanden kam.
Er würde zwar nur bis zur Grenze des Reviers kommen, aber ich war nicht sicher ob das Rudel diese weitere respektlosigkeit nicht irgendwie auswerten würde

Ich gab mir Mühe, mich abzulenken.
Es gelang mir nur teilweise, denn meine Angst, enttäuscht zu werden.
Man schien mir anzumerken, dass etwas nicht stimmte.
Doch auf Fragen, wich ich aus. Ich wollte mich nicht verraten.
Es blieb mir nur eins: ich musste hier weg.