RE: I only care about myself - 3

Loic
,,Nein? Dein Körper sagt da aber etwas anderes.", entgegnete ich schmunzelnd dazu. Es gefiel mir, was er für Laute von sich gab und mir hilflos ergeben war. Auch wenn ich wahrscheinlich etwas zu hart mit ihm umging, zeigte ich keine Gnade und machte weiter bis zum bitteren Ende, bis ich mich letztendlich mit einem tiefen Stöhnen meinerseits in seinem wohlgeformten Arsch ergoss. Ein paar Momente verweilte ich noch und ließ die wohligen Schauer durch meinen Körper pulsieren. Ich genoss dieses Gefühl der Befriedigung, ehe ich langsam erschlaffte und mich wieder aus ihm zurückzog. Zufrieden bestaunte ich mein Werk, wie langsam mein Samen wieder aus ihm rausfloß.

Es war beinahe eine Erleichterung, als der Herr sich in ihm ergoss. Kraftlos sank er auf das Bett, schwitzte, holte tief Luft, während die Lust in ihm sich aufgebaut hatte. Ein Glück war es in den Stallungen still, dort konnte er sich den Druck nehmen. Vielleicht hatten sie recht? Vielleicht war er wirklich pervers, brauchte das alles. Er sah ermattet zu dem blonden Schönling auf. Sollte er verweilen? Durfte er verweilen? Sicher nicht. Doch ohne Anweisung würde er nicht gehen.
"H-Herr?"

Loic
Erst nachdem sich der Junge wieder an mich wandte, fiel mir auf, dass ich ihm noch gar keine Anweisung gegeben hatte, was ich nun von ihm wollte. Seine Erektion stand noch immer wie eine Eins, wie ich feststellen durfte, als ich ihn auf den Rücken drehte. Grinsend deutete ich darauf. ,,Das willst du doch sicherlich loswerden, oder nicht?", fragte ich ihn lockend und griff derweil nach seiner Hand, um sie ihm auf seinen Schritt zu legen. ,,Na los, komm für mich.", forderte ich ihn auf und musterte ihn mit einem gierigen Blick. Dieses Schauspiel wollte ich gerne noch beobachten, bevor ich ihn verdreckt, wie er war, wieder aus dem Zimmer schmeißen würde. Ich genoss es, die Oberhand zu behalten und den anderen zu kontrollieren, der sicherlich beschämt war, es sich vor meinen Augen zu besorgen. Ich selbst würde ihm diese Arbeit jedoch gewiss nicht abnehmen. Dazu war ich mir zu fein.

Angelos Kopf war bereits so rot wie eine Tomate, als er sich mit gesenktem Kopf daran machte, den Befehl auszuführen.
"J-Jawohl, herr... Danke, herr...", nuschelte er leise als er eine Hand an seinen mächtigen Schaft legte, die andere an seinen prallen Hodensack und begann, sie zu liebkosen, zu bearbeiten und darüber zu reiben. Schon bald wurde er schneller, von der eigenen Geilheit gelenkt, ebenfalls schnell kommen zu dürfen. Es dauerte auch gar nicht lange, bis er eine Fontäne abstieß, die weitaus beeindruckender war als alles, was Loic zustande bringen konnte. Er besudelte seine Brust, seine Bauchmuskeln, selbst sein Gesicht und das war erst einer von sechs Schüben, die nach und nach schwächer wurden, doch eine ansehnliche Lache seines Samens hinterließen.

Loic
Zufrieden schaute ich dem Jungen dabei zu, wie er meiner Anweisung nachkam und sich selbst zum Orgasmus brachte. Derweil saß ich ruhig auf dem Bett und verfolgte das Spektakel. Wäre ich nicht gerade erst selbst gekommen, hätte mich dieser Anblick bestimmt erneut erregt. So jedoch bewunderte ich nur die Massen an Sperma, die der Stalljunge produzierte. Selbst sein Gesicht wurde eingesaut. Abfällig lachte ich darüber. Zum Glück ist nichts auf mein Laken gekommen. ,,Das schien dir ja gut gefallen zu haben, du Lüstling.", kommentierte ich das Geschehene, ehe ich mich erhob und zur Türe lief. ,,Verschwinde jetzt.", wies ich ihn streng an. Zu schade, dass ich nicht beobachten konnte, was für belustigte oder angeekelte Blicke ihm zugeworfen werden würden von den anderen Bewohnern dieses Anwesens.

Angelo starrte den Prinzen an als habe der ihn gerade zum Tode verurteilt. Er war völlig entgeistert. Zwar stand er auf und machte Anstalten zu gehorchen, wobei er verzweifelt versuchte, die teuren Möbel nicht zu besudeln, doch schien er fast in Tränen auszubrechen bei dem Gedanken, in diesem Zustand heraus zu müssen.
Zu widersprechen, fiel ihm jedoch nicht ein. So viel Respekt hatte er schließlich. Er war nur ein unbedeutender Stalljunge.

Loic
So wie der Junge nun dreinblickte, konnte er mir beinahe schon leid tun. Aber er war selbst schuld, wenn er seinen Körper nicht richtig unter Kontrolle hatte und es ihn anmachte, beschämt zu werden. Ob ich vielleicht trotzdem Gnade zeigen sollte? ,,Warte.", wies ich ihn an, kurz bevor er die Tür erreicht hat. Ich trat auf ihn zu und fuhr mit einem Finger über seinen besudelten Körper. Diesen hielt ich ihm vor die Lippen, damit er ihn ablecken konnte. So hatte er wenigstens noch die Möglichkeit bekommen, seinen Samen schmecken zu können, sodass er vielleicht auf andere Gedanken kam, bevor ich ihn rausschmiss.
Letztendlich öffnete ich auch schon die Tür und schubste ihn böse lachend heraus.

Der arme Angelo war wieder einmal das Gespött. Der Stallmeister, der ihn erwischte, prügelte ihn schwer, sodass selbst Sebastien von dem Vorfall erfuhr. Er musste zugeben, dass der Prinz guten Geschmack besaß. Und die Späße des Burschen waren durchaus... kreativ. Dennoch tat ihm der Stalljunge ein wenig leid - was nicht hieß, dass er seine Dienste nicht hin und wieder auch beanspruchen würde.

Am nächsten Tag bereitete er die Stunden zu. Der Prinz würde bei ihm in Rethorik, Geschichte, Politik und Philosophie unterrichtet werden. Auch würde er Fecht- und Reitunterricht erhalten. Dinge, die er sicher zu begrenztem Grade schon erlernt hatte. Doch man wollte ja sicher gehen.
"Ich habe von eurer gestrigen... Eskapade gehört...", sagte er als der Prinz zu ihm ins Arbeitszimmer stieß. Im Kamin prasselte ein Feuer und es war schön warm. "Nun? Worauf wartet Ihr? Ich meine, mich zu erinnern, dass Ihr in diesem Zimmer den Luxus Eurer königlichen Kleidung entbehren wolltet?"

Loic
Die Gesellschaft des Stallburschen hatte meine Laune zwar etwas heben können, doch sie konnte es nicht verhindern, heute nochmal zu diesem Grobian ins Studierzimmer gehen zu müssen. Kaum trat ich ein, da sprach er mich auch schon darauf an, worauf ich nur meine Augen verdrehte. ,,Ziemt es sich nicht mehr, mich zuerst zu begrüßen?“, fragte ich ihn stattdessen in einem arroganten Tonfall. Er hatte mir nichts zu sagen.
Bei seinen nächsten Worten lachte ich auf. ,,Ich habe nicht vor, mich erneut zu entblößen, bis Ihr Euch nicht auch auszieht.“, entgegnete ich. Nochmal würde ich nicht auf seine Tricks reinfallen und mir den Hintern versohlen lassen. Ich hielt etwas Abstand zu ihm und setzte mich auf den Tisch. Herausfordernd blickte ich ihm entgegen. Gerne hätte ich gesehen, wie er blank zog. Ich hätte mich sogar ausgiebig um sein Wohlbefinden gekümmert, wenn wir stattdessen den Unterricht vertagen konnten. Oder am besten gar nicht mehr aufgriffen.

"Ich sehe keinen Grund, warum Ihr Euch aufführen solltet, wie ein verwöhntes kleines Gör", antwortete Sebastien lächelnd. "Hier drin seid Ihr ein Nichts. Und Ihr müsst Gehorsam und Demut lernen. Ihr werdet im Hof von einem der Ritter das Fechten erlernen und Euren Körper stählen, während ich Euch hier in Rethorik, Politik, Geschichte und Philosophie ausbilden werde. Ihr werdet Euch in Bescheidenheit üben, in Wort und Tat. Andernfalls werde ich Euch disziplinieren müssen. Es bereitet mir keine Freude." Eine Lüge.
"Ich verstehe Euch. Wirklich. Ihr seid ein junger Mann in der Blüte seiner Jugend. Ihr könnt und sollt natürlich Euren Spaß haben. Doch es gibt für alles eine Zeit und einen Ort. Im Thronsaal Eures Vaters ist NICHT der richtige Ort."

Loic
Er nannte mich ein Nichts. Ein verwöhntes Gör. Kalt blickte ich ihm entgegen und verschränkte bockig meine Arme. Vielleicht war ich wirklich ein verzogenes Gör, dennoch gab ihm das nicht das Recht, mich so zu nennen. Ich war es nicht gewohnt, dass man so mit mir sprach. Wahrscheinlich würde ich später noch ein paar Runden mehr mit dem Stallburschen spielen, um meinen Frust abzubauen, den dieser Kerl hier gerade in mir erschaffte.
,,Was bildet Ihr Euch eigentlich ein! Egal ob in diesem Raum oder nicht, ich bin der Prinz. Wenn ich will, kann ich Euch hängen lassen.“, gab ich drohend von mir. Dass mein Vater jedoch noch über mir stand, war mir durchaus klar. Ich würde wohl nur die Ausführung meiner Drohung etwas nach hinten schieben.
Als nächstes sprach er dann doch tatsächlich davon, mich verstehen zu können. Skeptisch hob ich eine Augenbraue und musterte ihn ein paar Momente. ,,Ihr wollt mich verstehen? Dabei wird ein alter Mann, wie Ihr, doch sicherlich nicht mehr so stark von der Lust gepackt.“, entgegnete ich, auch wenn er nun nicht viel älter als ich aussah. ,,Das im Thronsaal war pure Leidenschaft.“, fügte ich noch hinzu, womit ich mich rechtfertigte. Es hatte meinen Partner und mich einfach gepackt, sodass wir uns nicht mehr länger unter Kontrolle hatten. Wäre mein Vater nicht dummerweise reingekommen, als ich nackt auf seinem Thron saß und der junge Mann auf mir ritt, wäre es niemanden aufgefallen. Nun war es jedoch nicht änderbar. Eines war jedoch sicher. ,,Ich werde mich Euch niemals beugen.“ Auch wenn ich keine weiteren Schläge wollte, war mir meine Würde noch wichtiger, sodass ich mich ihm nicht unterwerfen würde. Er sollte nicht gewinnen. Ich war kein dummes Tier, welches man dressieren konnte.

Sebastien lächelte geheimnisvoll.
"Oh glaubt mir, auch in meinem Alter kann das Leben noch schön sein. So wie jeder König seine Mätressen, hat jeder Mann seine Geliebte. Das ist... schicklich. Und ja, wenn Ihr eines Tages König sein solltet, könnt Ihr mich hängen lassen. Meine Hoffnung ist, dass Ihr bis dahin ein weitaus reiferes Individuum geworden seid. Jetzt setzen wir uns. Wir beginnen mit den Übungen. Euer Vater wird wütend werden, wenn wir nicht voran kommen."
Also setzten sie sich. Es war kein Leichtes, mit dem verwöhnten Prinz zu arbeiten und ihn zur Mitarbeit zu bewegen. Doch Sebastien hatte so seine Mittel. Nicht nur Drohungen konnte er, auch psychologische Tricks hatte er auf Lager. Außerdem wusste er sich durchaus, beliebt zu machen, war er doch ein Charmebolzen. Und ein paar Männergeschichten würden den Jungen schon auf ihn aufmerksam machen.

Loic
Das nannte er schicklich? Skeptisch hob ich eine Augenbraue. ,,Ihr haltet es für schicklich, eine Frau zu haben, neben der Ihr herumhuren könnt, wie euch beliebt?“, fragte ich nach. Das klang jedoch nicht sonderlich überzeugend. Wenn es schicklich war, hatte ich nichts dagegen einzuwenden, es mir den verschiedensten Schönlingen zu treiben. Mein gutes Aussehen wusste ich durchaus einzusetzen, womit ich bisher jeden verzaubern konnte. Auch diesen Mann würde ich früher oder später noch um den Finger wickeln können. Vielleicht verriet er mir dann auch mal seinen Namen.
Letztendlich verlangte er von mir mich zu setzen, damit wir anfangen konnten. Das gefiel mir nicht. ,,Stimmt, mein Vater wäre unzufrieden mit euch, wenn ihr mich nicht zum Lernen bringt.“, sagte ich gelassen dazu. Langsam erhob ich mich dennoch und setzte mich auf den Stuhl, damit wir es hinter uns bringen konnten. Dennoch war ich fest davon überzeugt, nichts von dem Mist zu lernen, sondern ihn irgendwie vom Thema abbringen konnte.
Der junge Mann saß mir gegenüber, während er mir etwas erklärte. Gelangweilt starrte ich abwechselnd an die Decke und in sein Gesicht. Derweil hob ich ein Bein, um mit dem Fuß seinen Schritt ein wenig zu massieren. Vielleicht würde er sich ja darauf einlassen, sodass wir die Zeit mit anderen Dingen totschlagen konnten.

Sebastien lächelte.
"Jeder Mann weiß, dass nur die wenigsten jene heiraten können, die sie wirklich wollen. Vieles wird arrangiert. Doch so oder so verbiestern die Weiber in der Ehe zunehmend, werden eifersüchtig und verwehren ihrem Manne schon bald seinen Spaß. Deshalb pflegt der Mann von Welt Kontakte zu mehreren Frauen - oder Jünglingen, wobei dieses Thema diskreter zu behandeln ist, befindet man sich nicht in entsprechenden kreisen."
Er schob den Fuß des vorwitzigen Prinzen sanft aber bestimmt fort.
"Für jemanden, der Männer meines Alters für scheintot zu hbalten scheint, seid Ihr sehr... nun, ich will nicht "verzweifelt" sagen, aber..." Er lächelte, ließ den Satz mit Absicht unvollendet. Er war keiner, dem die Worte fehlten. "Braucht Ihr so dringend einen Schwanz in Eurem königlichen Hinterteil?"

Loic
Bei seiner Erklärung rollte ich nur mit dem Kopf. Als ob ich das nicht wusste. Allgemein glaubte ich nicht an die Liebe, weshalb ich auch nicht daran glaubte, jemanden zu heiraten, den ich lieben würde. Viel lieber war ich frei und ungebunden, um mich mit jedem zu amüsieren, der nicht bei drei auf einem Baum war. Das machte das Leben doch erst lebenswert. Sich auf eine Person festzulegen erschien mir hingegen ziemlich eintönig zu sein. Vielleicht würde ich es aber auch schaffen, einer Ehe zu entkommen. Ich glaubte dem Älteren sehr wohl, dass die Weiber zu richtigen Biestern werden konnten.
Mein Versuch, ihn zu verführen, verfehlte seine gewünschte Wirkung. Anstatt darauf einzugehen, drückte er mich von sich und bezeichnete mich als verzweifelt. Empört blickte ich ihm entgegen, versuchte jedoch ruhig zu bleiben und ihm diesem kleinen Triumph nicht zu gönnen. ,,Bin ich ein Weib? Nein, ich verzichte auf Euren Schwanz in meinem Arsch. Stattdessen könnte ich jedoch den meinen in Euren schieben. Oder mich anderweitig um Eure Männlichkeit kümmern. Oder gefalle ich Euch etwa nicht?", fragte ich ihn mit einer Unschuldsmiene, um ihn um meinen Finger zu wickeln.