Geschichten Januar - März 2020 » Tame blood

@SerenijaOrome

Name
Alexeij Markoff

Alter
19

Charakter
Alexeij ist bekannt für seine Klappe und den Stolz. Regeln waren schon immer zum brechen da und warum sollte er lieb und nett sein, wenn andere ärgern viel lustiger war und er sich immer rausreden konnte? Dennoch war Alexeij nie wirklich unfreundlich, er kommt mit Menschen gut zurecht aber ist halt sehr dreist. Auch, wenn er unterwürfig ist und sein will, nimmt er "weil ich es sage", nie als Grund. Will ihn jemand dominieren, soll er ihm einen Grund geben. Ganz geschafft hatte das noch keiner....

Aussehen
Alexeij
Quelle:https://www.deviantart.com/kiyumiyu/art/...Nivan-461515883

Name: Gabriel Cortes
Alter: 328 Jahre
Rasse: Vampire

(Bild wird folgen)

Gabriel geniesst einen besonderen Ruf in der BDSM Szene, die er dazu nutzt, seine für einen Vampir ganz natürlichen Triebe zu befriedigen. Auch wenn er sich doch immer sehr zurückhalten und die Bedürfnisse der Menschen ebenso respektieren muss wie ihre Grenzen und Tabus, so war es immer noch besser als sie vollkommen zu unterdrücken oder gar als Serientäter verfolgt zu werden. Er gilt sowohl in der Szene als auch unter seinesgleichen als Exot und nahm noch nie einen Menschen mit nach Hause. Er liebt es, wenn sein „Opfer“ im Die Stirn bietet, kontert und ihn herausfordert. Ein steht’s folgsamer Sub langweilt ihn schnell und schmeckt auch nicht besonders. Daran das er ein Vampir ist, erinnert sich keine seiner früheren Bekanntschaften. Diesen Teil löscht er bei jeder Trennung aus dem Gedächtnis.

Alexeij
Gott,war das langweilig. Diese Hochzeit war doch zum vergessen. Reden, eine ewig lange Trauung und dann das Essen. Er durfte als Sub nur am Boden vor seinem Herren hocken und sah sich um, kurz dachte er nach, ob er den Moment der Ruhe nutzen, und sich befreien sollte

Die Zeremonie war abgehalten und die Gäste feierten ausgelassen. Obwohl ich gleich bei meiner Ankunft das Brautpaar informierte, dass meine Vorführung ausfallen würde, weil sich mein Bunny eine böse Grippe eingefangen hatte, bereitete ich mich auf meinen Auftritt vor. Ich hatte unter den Anwesenden tatsächlich jemanden entdeckt, der Grösse und Statur hatte, einzuspringen. Sein Master hatte sich auch schon einverstanden erklärt. Barfuss in schwarzer Hose und weissem Hemd betrat ich die Bühne. Von der Decke hing ein grosser Metallring herab, die Hanfseile lagen bereit. Es wurde still im Saal als ich zum Mikrofon griff und die Gesellschaft darüber informiere, dass ich um mein Kunst darbieten zu können Hilfe aus dem Publikum brauchte. Der junge Mann, den ich ausgewählt hatte, war sichtlich überrascht.

Alexeij

Ich ließ mich zu Boden in eine liegende Position sinken, woraufhin der Karabiner der Leine an meinem Halsband klimperte. Ich verzog das Gesicht, diese verdammte Leine trug ich den ganzen Tag schon, mein Meister hatte von vorherigen Streichen von mir gelernt und ließ mich nicht mehr aus den Augen. Ich lag da und beobachtete die Bühne, es sollte eine Show geben. Wer wohl auftrat? Ich kannte den Künstler und seinen Fesselpartner nicht und war entsprechend neugierig. Doch dann... hörte ich meinen Namen! Ich schreckte auf und sah zu meinem Meister auf, der lediglich die Leine löste. "Geh hoch..", meinte er er streng und deutete zur Bühne. Ich schüttelte den Kopf "A-ber.." "Geh! Jetzt!" seine Stimme wurde dunkler und ich seufzte nur und erhob mich. Dieser Kerl würde es eh nicht schaffen, wie die anderen davor. Ich kam zur Bühne und kniete mich vor den Fremden, gerade, doch deutlich motzig

Der junge Mann, den ich ausgewählt hatte, streunte sich ein wenig. Als er sich vor mich kniete beugte ich mich lächeln vor. „ Lampenfiber?“ fragte ich. „Das klappt schon. Ist wie beim Tanzen. Entspann dich und lass dich von mir führen“ erklärere ich, strich im sanft über Haar und Wange. Legte Dan meine Hand an sein Kinn und bedeutete ihm auf zustehen. Als Hintergrundgeräusche erklang leise, klassische Klaviermusik.

“Keine Angst. Ich sehe nicht ein, das Vorführpüppchen zu sein..“ ich folgte ihm, aber machte mit Absicht alles etwas verzögerter oder wich ihm aus. Mein Meister würde zornig sein, aber ich hatte lange genug gespurt

Ich erkannte schnell, wie der Hase läuft. Der Kleine wollte also spielen. Keine liebevolle, zärtliche Verführung. Nun gut, mir sollte es recht sein. Mein Griff wurde fester. Ich führte ihn nicht mehr, sondern zwang ihn in die Bewegung, die ich brauchte. Ein Seil nach dem anderen schlang sich um seinen schlanken Körper und mit jedem Knoten schwand sein Widerstand mit der zunehmenden Bewegungseinschränkung. Schliesslich verlor er jegliche Bodenhaftung und schwebte knapp über dem Boden. Er war vollkommen bewegungsunfähig.

So in etwa muss man sich das vorstellen
https://www.google.ch/search?q=shibari%2...=MQew_TDLY_XTxM

Ich erkannte schnell, wie der Hase läuft. Der Kleine wollte also spielen. Keine liebevolle, zärtliche Verführung. Nun gut, mir sollte es recht sein. Mein Griff wurde fester. Ich führte ihn nicht mehr, sondern zwang ihn in die Bewegung, die ich brauchte. Ein Seil nach dem anderen schlang sich um seinen schlanken Körper und mit jedem Knoten schwand sein Widerstand mit der zunehmenden Bewegungseinschränkung. Schliesslich verlor er jegliche Bodenhaftung und schwebte knapp über dem Boden. Er war vollkommen bewegungsunfähig.

So in etwa muss man sich das vorstellen
https://www.google.ch/search?q=shibari%2...=MQew_TDLY_XTxM

Alexeij
Verdammt, er war stark. Ich stolperte ihm hinterher und wurde in die Richtung des fremden gezogen. “Du denkst auch, du bekommst mich einfach so ohne Grund, oder was-he!“ Ich fiepte erschrocken auf, denn ich spürte, wie sich die Seile um mich schlossen und ich immet weniger Gegenwehr leisten konnte, bis ich angehoben wurde und vor jedem über der Bühne schwang. Noch dazu in so einer Position, arme und Beine zusammen den hintern angehoben. Mein Blick fixierte sich knurrend auf die Bühne, ich wollte nicht in die schadenfrohen Gesichter der Zuschauer gucken

Es machte Spass, den Jungen in die Shibari zu zwingen. Leider verstand er die tiefere Bedeutung dieser Kunst nicht wirklich. Die meditative Wirkung und die Entspannung, dass sich fallen lassen und zur Ruhe zu kommen, war dem Jungen Mann vollkommen fern geblieben.
Die Zuschauer applaudierten und ich begann mein Opfer aus den Fesseln zu lösen. Er hatte Talent aber es war nicht das selbe jemanden zu zwingen wie jemanden zu verführen. Natürlich war der gespielte Zwang etwas, was viele BDSMler liebten, moäich eingeschlossen aber Shibari war kein BDSM, es war eine Kunstform.

Ich ließ mich befreien und als ich am Boden ankam, kniete ich mich vor ihn, vorsichtshalber, falls er noch nicht fertig war. Es war irgendwie besonders gewesen, auch, wenn ich mich ärgerte, verloren zu haben und diesen Kerl den Sieg nicht gönnte. Doch es hatte etwas schönes gehabt, mit der Musik und dem kurzen schweben

Noch einmal beugte ich mich zu ihm vor und flüssterte. Danke, das war sehr amüsant. Du hast Talent. Schade, dass es dir so gar nicht gefallen hat.“
Mit eine Handbewegung entliess ich ihn und die Zuschauer applaudieren noch einmal als er an seinen Platz zurück ging. Ich räumte meins Seile weg und mischte mich wieder unter die Leute, die mich mit fragen überhäuften. Die Show kam gut an, auch wenn sie nur teilweise befriedigend für mich war. Mit einem fremden der es nicht wollte, war es eben nicht das selbe.

Ich sah auf “Nicht ganz korrekt, Sir.. ich gehorche nur selten oder ungern...“ meinte ich, etwas überrumpelt und erhob mich dann, um zu meinem Meister zurück zu kehren und mich vor ihn zu legen

Ich sah dem Jungen noch nach.
Nicht ganz korrekt? Wollte er mir damit sagen, dass es im doch ein ganz kleines Bisschen gefallen hat?
Ein ungewöhnliches Menschlein, sehr schwer einzuschätzen. Wenn er nicht gern gehorchte, was wollte er dann in der Szene? War er womöglich Masochist veranlagt und versuchte Strafen zu provozieren? Ich dachte noch eine Weile darüber nach. Dann stellte sich der Spass wieder ein und ich genoss einen gemütlichen Abend.