OrtensiaBlanca

Steckbrief

Rolle: B
Name: Antoine de Exupéry Kronprinz von Vines
Alter: 24 Jahre
Aussehen:

Große dünne Statur, doch mit ausgeprägten Muskeldefinitionen, da er einst in der großen Schlacht mitgekämpft hatte. Einen fast schon leeren Ausdruck in den ungewöhnlichen lila stichigen Augen, die von seinem kurzen goldblondem Haar umrandet werden.
Grafikquelle: https://i.pinimg.com/originals/1b/5d/07/...86b664d6237.jpg
Sonstiges:
Antoine wuchs in kühleren Verhältnissen auf. Der Königshof der Exupéry war gefüllt mit zahlreichen Mätressen des Königs, sodass die Tronerben gezwungen waren sich ihrer Emotionen Herr zu werden. Fehlte es jedoch nicht an Liebe in dem viel zu großen Palast. Neben seinen zahlreichen Halbgeschwistern und Cousins hatte er immerhin die Wärme und Nähe seiner Mutter - der Königin - und eines anderen gewissen Mannes genießen dürfen. Nur seinem leiblichem großen Bruder Piérre hatte der 8 Jahre jüngere sich stets mitteilen können. Umso mehr traf es den jungen Prinzen, als er von dem schrecklichen Tod seines geliebten großen Bruders erfahren musste. Seit diesem Vorfall schien das Gesicht des Tronerben sich nicht mehr zu ändern. Kein Lächeln, kein Lachen .. nur die stetige Trauer und Kühle, die ein jeden begrüßte. Im Prinzip war Antoine ein jeder nun egal geworden. Was spielte es für eine Rolle Menschen um sich herum zu haben, wenn sie alle nach und nach dem Schicksal namens Tod verfallen würden? Vor allem traf es doch immer die Unschuldigen und Liebevollen.

Entgegen seiner einstigen Laune genoss der Veteran den Kuss mit dem Baldovini Spross doch sehr. Gerade dieser kleine Kampf reizte den Großen so sehr, dass sich sein Schaft in dem Jungen spürbar zu regen und stückweit anzuwachsen schien. Doch auch wenn der Kuss sein jehes Ende fand, so war sich Dean sicher, dass dies nicht der letzte bleiben würde. Schließlich hatten sie noch genügend Zeit, ehe die Baldovinis nach ihrem Jungen suchen würden, wenn sie denn überhaupt Interesse daran haben würden. Der stämmige Mann spürrte, wie sich der Jüngere nicht mehr halten konnte, seine Wände schienen Deans Schaft ausdrücken zu wollen, begierig nach dem Saft, den er ihnen zu bieten hätte. Doch war er längst nicht fertig mit dem anderen. Während dieser getragen von den Wellen der Lust seinen Höhepunkt erleben durfte, plagte Dean ihn weiter damit, dass er sich nun riguros in Francesco zu bewegen begann. Wie ein wilds Tier rammte er sich immer weiter in den Jungen hinein, bis ihm diese Stellung nicht mehr zusagen wollte. So lehnte er sich ein wenig zurück, ergriff mit seinen kollosallen Händen die Hüfte des Schülers und drehte ihn herum. Dabei war es aus dem Spross gezwungenermaßen ausgedrungen. Doch nun, wo er in das jüngliche Gesicht blicken konnte, drang ere vorerst nur mit der Spitze in die kleine rosa Öffnung ein,die Hüfte des Anderen gut in den Händen haltend. "Wir sind noch lange nicht fertig, mein Kleiner." Mit einem verspielten Grinsen auf den Lippen blickte er in das recht vertraute Gesicht. So konnte er beim erneuten Eindringen genaustens erkennen, wie sich der Kleine fühlte, von seinem Nachbarn gefickt zu werden.

Sachte glitt eine Hand des Älteren in die Haarmähne des Jüngeren. "Ich bin wirklich froh darüber, dass wir dich gefunden haben .. von jetzt an, haben wir alle Tage der Welt. Und ich freue mich schon auf Alles was kommen mag.", leise raunter der vor sich her dösende Mann die Worte und unterstrich sie mit einer sanften Berührung des eigenen Lippenpaares mit dem von Angelo. Diese süßlichen Lippen hatten es ihm wahnsinnig angetan und er würde sicherlich sich niemals an ihnen sattsehnen können.

Deans freie Hand konnte es sich nicht nehmen, sich an der Hüfte des Jüngeren aufzulegen und so das Tempo mit dem der Andere begierig war den Schwanz des Hausherren aufzunehmen ein wenig zu drosseln. Schließlich verdiente dieser Moment es genossen zu werden. Zu alle dem konnte er so diese sich herrlich führen lassende Hüfte ein wenig anheben und die letzte Distanz mit einem kräftigen Stoß in den Jungen beenden. Erst jetzt realisierte der 43-Jährige, dass er sich in dem Baldovini Spross befand. Genau dieser Moment war es auch, der ihn tief aufstöhnen ließ, in das Ohr des Zierlicheren. Es fühlte sich verdammt gut an umschlossen von der Wärme und der Enge zu sein, die ihm Fancesco darbot. Es war schon lange her, dass er diesen Drang verspürrt hatte sich mit jemanden zu vereinen und diesen Moment auszukosten, da er normalerweise eher auf die Bedürfnisse des Anderen Acht gab. Dieses Mal jedoch, achtete er vielmehr auf die seinen. Angetrieben von den Worten des noch immer so frechen Kerls stieß er ein weiteres Mal tief in den Jungen hinein. Dean zügelte sich nicht, ließ all seine vorhandene Kraft in den Schwung der Hüfte und dem damit einhergehenden Stoß in den jungen Körper einfließen, sodass er nur all zu deutlich die Wände des Anderen verpürren konnte. Dann stieß er wieder in Francesco .. und wieder. Bis er ihn nicht mehr halten wollte und sich mitsamt seines schweren Körpers auf dem Rücken des Kleinen niederließ und das Becken einmal kräftig gegen das Hinterstück des Jünglings knallen ließ. Während Dean sein Becken gegen die sanften Backen des Anderen rieb, ließ er mit seiner einen Hand von dem Halse ab und drehte das vor Lust verzerrte Gesicht in seine Richtung,öffnete mit dem Daumen den Mund und ließ seine Zunge in den Mundraum des Baldovini Jungen hineingleiten, damit er ihn in einen heißen, wilden Kuss hineinziehen konnt.

Während sich die groben, rauen Finger das Innere des Jüngeren einnahmen und es dehnten, verloren sich die Lippen des Älteren an dem obrigen Körper des 18-Jährigen. Einen Augenblick lang gab es nichts, was Dean lieber wollte, als diese junge, warme Haut zu dekorieren, seinen Abdruck an ihr zu hinterlassen. Da dieser Wunsch irgendwann so mächtig wurd, dass er dem nur nachkommen musste, ließ er mit der Hand von dem Nacken des Jungen ab, lediglich nur, um sie wieder an die Vorderseite des Halses aufzulegen und den Kopf Francescos anzuheben. Dabei war ihm nicht entgangen, dass sich der Spross ebenfalls in der Sache verlieren zu schien. Trotz seines Rausches vernahm er nur all zu klar, was mit ihm geschah und die Erektion des Jungen ließ keine Zweifel aufkommen. Er wollte dies hier ebenso sehr wie Dean. Rasch veließen die Finger das Innere des Jungen und machten sich an der eigenen Hose zu schaffen. Sich dieser zuentledigen würde zu viel Zeit kosten. Es würde genügen müssen, das Glied durch die Hosenöffnung zu ziehen. Denn so wie sich der Kleine ans Werk machte, würde auch er sich nicht länger zurückhalten wollen.So bereitete sich Dean darauf vor, holte sein massives Glied, das längst noch nicht zu seiner vollenGröße angewachsen war, hervor und positionierte dieses nachdem er es leiht gereizt hatte an der Öffnung des Jungen. Seine Lippen fuhren zeitgleich den Hals des Jungen ab - soweit der Griff es zu ließ - und begannen neckischan an der Haut unter ihnen zu knabbern. "Du willst es doch auch , nicht wahr, mein Kleiner? Dann beweg deinen lieblichen Hintern nach hinten .. nimm meinen Schwanz in dich auf."

Sachte umfassten die Hände Angelos Hüftknochen und drückten den Jüngeren so wieder fest an sich heran. Es folgte ein leises tiefes Seufzen, ehe sich die Augen des Älteren schlossen. "Wie kannst du nur so wach sein? Ich habe gerade das Gefühl, als würden tausend Tonnen auf mich hinabregnen.."

Die Enge des Jungen ließ nicht viel Spielraum zu. Gerade einen Finger konnte der ältere Mann sanft in die warme Höhle des Sprosses gleiten lassen. Dass dies nicht ausreichend sein würde, um den Anderen vorzubereiten auf das, was noch kommen wird, das musste man nicht explizit erwähnen. Während sein Blick auf die durchstoßene Öffnung fiel, musste Dean zu seiner belustigung mit ansehen, wie sich die Hüfte des Kleinen sich seiner Bewegung entgegen zu recken schien. Interessant, dachte er sich und nutzte diese Gegebenheit um den Finger aus Francesco zu ziehen und die Öffnung mit einem zusätzlich weiterem zu umkreisen. "Fuck .. in der Tat. Doch noch sind wir noch nicht so weit, Kleiner." Kaum verließen die hart geraunten Worte die Lippen, drang entgegen dem starken innerem Drucke des Jüngeren der Zeigefinger sowie der Mittelfinger in ihm ein. Und es war herrlich. Vor allem konnte Dean mit ihnen tiefer, weiter in dem Spross vordringen und sich stückweit ein wenig zu dessem Gesichte vorlehnen und leichte, spielende Küsse an dessem Nacken sowie Schultern verteilen. Langsam hörte er es in den Ohren rauschen, sein Schwanz regte sich in der viel zu engen Hose und pulsierte so stark, dass sich der ehemalige Soldat es sich nehmen lassen würde können, gleich auch schon in den lieblichen Jungen einzudringen. Das Kissen, nun das hatte er aus den Augenwinkeln heraus wahrgenommen, doch Francesco hatte es so schief geworfen, dass es den großen und stabilen Manne niemals getroffen hätte. Ein leises tiefes Lachen entlockte es ihm aber schon. "Ich will dich Kleiner .. Nun mehr denn je.."

Die Worte des Jüngeren nahm Richard durch aus war, doch lockte ihn die Nähe und diese weiche zwarte Haut unter seinen Lippen so sehr dazu, sich ihrer anzunehmen, dass er den Worten des Anderen nur mit einem nachdenklichem Brummen entgegen kommen konnte. Die lieblichen Laute des Kleinen ermutigten die flinker Finger dazu, sich ihren Weg an den Oberkörper des Jungen zu bahnen und mit ihnen über dessen Vorderseite, den Bauch langsam auf und ab zu fahren. Wenn der Leiter ehrlich sein musste, dann würde er zugeben müssen, dass er gerade wirklich Lust hätte Angelo zu vernaschen.

Absichtlich legte Richard eine kleine Denkpause ein, ehe er leicht nickend zugeben musste, dass er nur zu gerne sehen wollen würde. wie Angelo seine Männer zurechtweisen würde. "Die können das sicherlich mal gebrauchen. Vor allem .. denke ich, wird es dir auch gut tun oder nicht, hm?" Dabei legte er das Lippenpaar sachte an die Wangenkante des Jüngeren an und küsste sich seinen Weg zu dessen Hals hinab, dass er mit sachten Küssen zu dekorieren begann.

Herzlich lachte der Ältere auf und nutzte die Gelgenheit um die Nase gegen die Wange des Anderen zu schmiegen. "Kannst du es mir verübeln, wenn ich dazu nur sagen kann, dass ich es mir fast schon wünsche, da ich nur zu gerne sehen möchte, wie du meine fähigsten Männer anbrüllst?" Den amüsanten Unterton in der sonst so ruhig und kühlen Stimme, den konnte man durchaus leicht vernehmen.

Die Arme fest um den Jüngeren schlingend drückte Richard den Jüngeren so nah an sich heran, dass er ohne große Mühe dessen Körperrundungen vernehmen konnte. "Dass bleiben wir noch ein wenig wach. Allerdings wird der morgige Tag sicherlich anstrengend werden für dich .. da mag ich dich also nicht all zu lang behelligen, ja?" Mit diesen Worten hauchte er seine Lippen zart gegen die Schläfe des jungen Mannes, der ihm so sehr ans Herz gewachsen war, dass es fast schon beängstigend ist.

Ernando spürrte, wie sehr sich Miles gegen die Berührungen und dem Wissen, was bald folgen würde, wehrte. Sein Körper schien steif und unnachgiebig zu sein. Zwar wies dies durchaus seinen Reiz für den älteren Manne auf, doch wollte er das erste Mal für den Jüngeren auch so angenehm wie möglich gestalten. Schließlich hatte er vor, dieses herrlich ansehnliche Objekt noch einen weiteren Zeitraum für sich zu behalten. In das Gesicht des Jünglings blickend, sah er in dessen Augen, als er mit einer ruhigen, belegten Stimme die folgenden Worte herausbrachte: "Ich weiß, dass dies nicht das ist, was dir gefällt. Allerdings gibt es nicht viel, was ich tun kann um dir da entgegen zu kommen. Entspann dich und versuch dich dem Hinzugeben.. Oder soll ich dir zur Beruhigung ein Mittel verabreichen, dass deine Sinne ein wenig trüben und dir Lust bescherren wird, Miles?" Es gab viele solcher kleinen Hilfsmittel für verschiedene Zwecke, die bereits erfolgreich getestet worden waren. Jenes, worauf der Blutwolf anspielte, nutzten sie regelmäßig für ihre Kunden-pleasenden-Mitarbeiter, die manchmal nicht in der Lage waren ihrer Aufgabe nachzukommen, wenn sie den Gegenüber im nüchternem Zustand ertragen müssten. Nicht jeder war angenehm anzusehen, roch gut oder war sanft im Umgagn, wie Ernando es grad war. Noch immer fuhr sein Finger über die kleine Knospe, die ihn davon abhielt, in sein Eigentum einzudringen. Ein wenig jedoch drückte die Fingerspitze mit etwas Druck gegen die nicht nachgeben wollende Öffnung.

"Wenn es dir so leichter fallen sollte, dann schließe deine Augen, Miles.", raunte der Ältere seinem Bestiz zu, ehe er langsam seine Hände an den Hüften des Jüngeren anlegte. Sacht glitten seine bedeckten Hände über den Körper des Anderen hinab, bis sich diese an die prallen Rundungen auflegen konnten. Erst ruhten sie dort nur ein Weilchen, während Ernando genaustens die Reaktion des Jüngslings vernahm. Er hatte wirklich nicht vor, es heute schnell an zu gehen. Ein wenig lehnte er sich der Gestalt vor ihm entgegen und ließ seine Lippen über die Schultern des Jünglings wandern, während sich seine Hände den Backen annahmen und diese langsam und bedacht kneteten. Trotz der Handschuhe konnte der Blutwolf spüren, wie weich sie sich anfühlten und wie gut sie nachgeben würden, sollte man etwas gegen sie schlagen. Jedoch nicht heute. Stattdessen begann er sie ein wenig auseinander zuziehen und mit dem Zeigefinger der rechten Hand über die freigelegte Spalte, über die zarte Rose seines Lustobjektes zu fahren.

Ernando wusste, dass Miles Gehorsam nicht all zu lange andauern würde. Daher beschloss er diesen Anblick zu genießen. Währrend Miles sich erhob und die Decke zur Seite richtete, entleigte sich Suléz seiner Schuhe. Anschließend wand er sich seinem Eigentum wieder zu. Es hatte etwas reizendes zu sehen, wie der störrende Stoff nach und nach die weich einladende Haut freilegte und die Rundungen sowie die Geschlechtsmerkmale des Jüngeren zu Tage kamen. Wie sehr Miles auch die Schenkel zusammendrückte, so konnten sie nicht verbergen, was Ernando bereits hatte sehen dürfen. Er streckte eine seiner behandschuhten Hände aus, ließ diese zwischen die Schenkel des Jüngeren wandern, sodass er eines entlang nach oben fahren konnte, um letzlich das Glied sowie die Hoden von Miles umfassen und berühren zu können. Er spielte ein wenig mit ihnen, indem er sie auf und ab bewegte oder sie leicht drückte, bis er sie freigab und seine Hand zurückzog. "Komm her.. Setz dich auf meinen Schoß. Dein Gesicht zu dem meinen gewandt. Ich will dich sehen und dich fühlen können.", befahl er dem Jüngling in einer rauen, belegten Stimme, die die Lust des Anderen widerspiegelte. Noch nahm er den Jungen nicht. Ernando machte sich sogar die Mühe ihn schonend drauf einzustimmen, auf das was kommen würde.

"Ganz genau.. ein klischeehaftes Pärchen, das im Grunde doch einfach ein wenig Abwechslung zwischen all der Liebe brauchte.", sanft lächelte er den Jüngeren an und küste ihn ein letztes Mal auf dem Mund. "Möchtest du schlafen oder bist du viel zu wach dafür?"

"Wenn du dein Wort auch so meinst, werde ich dafür sorgen, dass dich meine Männer nicht in die Finger bekommen. Ich stehe zu meinem Wort, Miles Knox, wenn du dies auch tust.", mit einem abschätzenden Blick betrachtete er den Schönling. Es war sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis dieser explodieren würde, wie die Male davor, vor allem jetzt, da er sich defintiv nicht mehr davor drücken könne, mit Ernando zu schlafen. Es hatte auch lange genug gedauert. "Zieh deine Hose aus. Langsam.", befahl er gleich seinem Eigentum und setzte sich währenddessen etwas mehr aufs Bette hin, damit er nicht nur an der Kante saß. Die Distanz würde er nicht mehr wahren. Für den Blutwolf stand eines fest: Er würde Miles heute nehmen. Mit oder ohne seiner Zustimmung. Als Besitzer hatte der Andere ihm schließlich nicht einzureden.

Zu sehen, dass Miles mehr oder weniger seinen alten Mustern folgte, gab Lano zu verstehen, dass er ihn nicht weiter schonen musste. Generell konnte Ernando seine Position aufspielen und sich seinen Wünschen hingeben lassen. "Nun, wenn du meinen Anforderungen genügst und meinen Wünschen nachkommst, sehe ich nicht ein, die Männer in dein Zimmer zu lassen. Allerdings bin ich nicht bereit für deinen Schutz aufzukommen, wenn du dich so verhältst wie zu Beginn deiner Ankunft hier. Wie gesagt, ich bekomme die Dinge viel angenehmer, hübscher verpackt, als wenn ich es mir so von dir holen müsste. Es liegt also ganz an dir, Kleiner. Gibst du dich mir nun hin oder nicht?" Der Ältere blickte auf die zusammengekauerte Gestalt des Jünglings. Es hatte fast schon etwas erbärmliches an sich. Verstehen konnte er die Handlung des Anderen durch aus. Auch er hätte sich ungern gegen seinen Willen hingegeben. Bei der Aussicht aber auf mehrere Männer zu stoßen hätte er an Miles Stelle das Angbot nur einem Manne genügen zu müssen sofort angenommen. Da dies aber die Entscheidung des Anderen war, wartete er ab. Dabei drehte er sich allerdings dem Anderen zu.

Das Tempo dem Wunsch des jungen Baldovini anzupassen kam McCollan gar nicht erst in den Sinn. Wenn er sich mit dem Jungen vereinen würde, dann auf seine Weise und vor allem genüsslich langsam. Sicher, mit seiner Videoaufzeichnun plante er bereits einen Schritt in die Zukunft hinein, doch so richtig Gedanken über die weiteren Momente, der Reaktion des Jünglings hatte er sich noch nicht gemacht. Viel zu sehr genoss es er, diesen beinah makellosen, warmen Körper auf seinem Bette zu sehen. Dean müsste lügen, wenn er behaupten würde, dass Francesco sich äußerlich nicht gut gemacht hatte. Denn das hatte dieser durchaus. Er konnte mit Leichtigkeit verstehen, wie sich Mädchen und Jungen in diese rehbraunen Augen und diesen vollen unzähmbaren schwarzen Haarschopf vernarren konnten. Jetzt wo er ihn unter sich liegen hatte, sah er in dem Spross nicht mehr den kleinen Jungen, dem er einst eine Schaukel an einem Baume im Vorgarten gebaut hatte, nachdem seine alte zerbrochen war und sich das kleine süße Kind nach einer neuen gesehnt hatte. Er sah nur noch den jungen Mann, der mit seinem Gerede und seinen Handlungen sich schlecht entwickelte. Noch immer hielt Dean den Jungen mit der einen Handfläche im Nacken fest. Dem würde auch weitehin so bleiben, da er den Körper des Jungen erforschen wollte und es nicht hilfreich wäre, wenn der Andere sich ständig davonstehlen wollen würde. Mit seiner groben und rauen Hand fuhr er weiterhin die Rundung des Anderen nach, bis er sich eine Backenhälfte griff und diese so weit es das Fleisch des Jungen zu ließ von der anderen Hälfte wegdrückte. Dabei kam er nicht umhin sich mit seinen Fingern in die Haut zu verkrallen. Wie gut es sich anfühlte den Jungen zu berühren, wollte der Ältere nicht zugeben. Nun, da die Backe weggedrückt wurde, erhielt er einen guten Einblick auf die zarte Rose des Jünglings. Er konnte es sich nicht nehmen lassen, mit dem Daumen über diese zu fahren, mit der Kuppe leicht gegen diese zu drücken. Noch gab sie nicht nach, gewährte dem Hausherren keinen Einlass. Doch das würde sich ändern müssen. Die Hand von der Backenhälfte nehmend, befeuchtete der Ältere seinen Zeigefinger ein wenig, nur um später die Hinternhälfte dieses Mal mit dem Handrücken zur Seite zu schieben. So konnte er mit dem Zeigefinger die zarte Rose umfahren, befeuchten, nur um mit der Fingerspitze wieder gegen diese zu drücken. "Wie wunderschön deine Öffnung ist, mein Kleiner. Und wie sehr sie sich einem präsentiert. Da kann man doch nicht widerstehen.", voller Lust raunte Dean die Worte, ehe er auch schon den Finger durch den Widerstand hindurch in den Jungen eindringen ließ. "Ja.. wie gut sie meinen Finger doch aufnimmt.." Auch wenn Francesco es nicht sehen konnte, sondern nur fühlen, beschrieb ihm der Ältere nur all zu gerne, was er sah.

"Sehr schön." All zu bald entfernte sich auch schon die Hand aus den Haaren des Jüngeren. Bis zu jenem Moment war es ziemlich ruhig und entspannt zwischen ihnen gewesen. Dass sich das ändern würde, war sicherlich den Beteiligten bewusst. So setzte sich Ernando an die Bettkante, nahe genug an den Jüngeren heran. "Da ich meinen Teil der Abmachung gehalten habe, nachdem du deinen Anteil voraus gezahlt hast, werde ich dir nun die Bedingungen für dieses Zimmer und diesen Luxus erklären.", mit einer gefassten Miene und Haltung blickte er in das Gesicht von Miles hinab. Er ahnte schon, dass dem Kleinen die nächsten Worte nicht gefallen werden. "Da du mir Alles angeboten hast, um aus dem Keller heraus zu kommen, nehme ich dich beim Wort." Eine Hand an die Wange des Jungens anlegend, lehnte sich Ernando leicht über Miles, um den Jüngeren in einen leichten, sachten Kuss ziehen zu können, der nur kurz andauerte, bis der Blutwolf weiter sprach, dabei die Expressionen des Anderen nicht außer Acht lassend. "In diesem Zimmer bist du nicht angekettet, du kannst dich frei in diesen vier Wänden sowie dem angrenzendn Badezimmer bewegen. Verlassen kannst du diesen Raum theoretisch durch aus, aber zum einen gibt es eine verriegelte Tür am Flurende, durch die du gehen müsstest um auszubrechen. Daher ist es sehr unwahrschenlich, dass du dich hinausbegibst. Doch bei deinem Stursinn wird dies sicherlich mal geschehen. Allerdings ändert sich der Code alle 15 Minuten und die richtige Reihenfolge kenne nur ich. Außerdem befinden sich in diesem Bereich weitere Zimmer, in denen meine Männer unter gebracht sind. Sie würden dich wahrscheinlich eher kriegen, als dass du einen Code eingeben könntest. Versuche es also gar nicht erst.", Lano betrachtete die Regungen im Gesicht des Jüngeren genau. War da Wut, Hass oder sogar Resignation heraus zu lesen? "Was meine Wünsche anbelangt. So hatte ich doch sehr viel Geduld mit dir. Von heute an wird dem nicht mehr so sein. Mir unterstehen eine menge Männer, die ab und an genauso gefrustet sein können, wie ich. Wenn du dich mir nicht hingeben willst, dann vielleicht einem von ihnen. Da sie aber weniger Geduld haben, werden sie dich nicht höfflich bitten." Ja, dies war definitiv eine Drohung, die wahr war. Lano´s Männer hatten von dem Jüngling als Geschenk gehört. Da sie annahmen, dass ihr Chef diesen bereits gevögelt hätte, wollten sie auch einen Teil des Kuchens abhaben.