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Mitternacht
Beiträge: 50 | Zuletzt Online: 05.11.2018
E-Mail:
rollenspiele@gmx.ch
Geburtsdatum
6. November 1984
Hobbys
Acrylmalen (das Profilbild ist von mir)
Registriert am:
23.08.2018
Beschreibung
Geschlecht
weiblich
Hiermit bestätige ich, dass ich 18 Jahre alt bin oder das Alter der Volljährigkeit in meinem Land erreicht habe und mir bewusst ist, dass diese Seite für Kinder und Jugendliche ungeeignetes Material enthält.
Ja
    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von dem niemand wissen durfte" geschrieben. 23.10.2018

      Während ich spielte vergass ich, wo ich war und was in den letzten Tagen alles für schreckliche Dinge geschehen waren. Meine Kunst gefiel dem Prinzen und tatsächlich sah ich ihn zum ersten Mal lächeln. Das war sie, die Magie meiner Vorfahren. Ich sah mir das Instrument an und vernahm das Kompliment. Ich wollte nicht hochsehen und in die Realität zurückkehren. Ich wolle die Musik so lange spüren wie möglich und reagierte nicht auf die Worte des jungen Mannes. Ich dachte an meine Mutter.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Zeig mir deine Welt" geschrieben. 23.10.2018

      Florian schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin weder ein Stalker noch ein Hellseher. Du willst es mir schon verraten müssen."
      Die Kellnerin brachte schon bald das Essen. Der Barista liess es sich schmecken und beobachtete sein Gegenüber. Warum ihm Tolya so gefliel, wusste er nicht genau. Er war anders als die Männer, mit denen er sich sonst traf. Vielleicht war ja genau das der Grund.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 23.10.2018

      Als der Mensch sich regte sah ich von der Lektüre hoch. "Du bist wach? Wie fühlst du dich?"
      Aus den Büchern wurde ich nicht ganz schlau aber sie waren eh nur als Zeitvertreib gedacht. Mir war langweilig geworden, was heisst, geworden? Mir war langweilig, seit ich diesen Chip im Kopf hatte.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Vampirprinz" geschrieben. 18.10.2018

      "Stimmt, das habe ich gesagt und Vampire trinken Blut das ist richtig, doch wir trinken niemals das von Tieren." Er schüttelte den Kopf. Entstammten Linus und Julia wirklich der selben Familie? "Es war keine höfliche Bitte, es war eine Beleidigung. Mir dein eigenes Blut anzubieten, wäre eine höfliche Bitte gewesen. Eine die ich nicht hätte ablehnen können." Er näherte sich Linus. "Ein wenig vampirische Hypnose und du hättest nichts gespürt."
      Er faste Linus nicht an, aber schaute ihm unentwegt in die Augen. "Auf die Knie, Sterblicher."
      Er zwang Linus nicht wie zuvor sondern gab ihm eine Chance, sein respektloses Verhalten zu bereuen. Wenn er sie nicht nutzte, würde er sich auf andere Weise dem ihm zuständigen Respekt verschaffen. Er war den Menschen allgemein sehr zugetan und schob das Verhalten des jungen Mannes auf die Abgeschiedenheit des Dorfes. Doch warum waren seine Geschwister so gut Erzogen und er nicht? Womöglich sollte er ihn mit in den Palast nehmen, wo er sicherlich lernen würde, einen Vampir zu achten.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Vampirprinz" geschrieben. 18.10.2018

      Azrijl stand etwas verwirrt im Raum. Er hatte ja schon viel erlebt, aber das war neu. Er fing an zu lachen.
      Nach einer Weile beruhigte er die Familie. Er versicherte ihnen, dass er nicht vor hatte einem der Mädchen die Unschuld zu nehmen.
      Linus hatte sich zwar der Art daneben benommen, dass er jedes Recht hatte ihn langsam und qualvoll zu töteten, aber auch das lag nicht in seiner Absicht. Allerdings musste der Bengel lernen, einem Vampir Respekt zu zollen.

      Azrijl verliess das Haus. Er brauchte nicht nach Linus zu suchen. Der Junge lauerte wie ein hungriger Wolf vor dem Haus. "Ich kann mich nicht erinnern, jemals einem Menschen begegnet zu sein, der seine Familie so sehr beschützen will, dass er jeglicher Vernunft entsagt und sie seinen Worten in noch grössere Gefahr brachte. Ich habe nie die Absicht geäussert, deinen Schwestern etwas anzutun. Ich finde es lobenswert, dass du sie beschützen willst, selbst wenn es vollkommen unnötig ist. Ich habe keine Ahnung, was bei deiner Erziehung schief gelaufen ist. An deinen Eltern kann es nicht liegen. Ist dir überhaupt klar, was du getan hast?"

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von dem niemand wissen durfte" geschrieben. 18.10.2018

      Die Lichtdurfluteten Gemächer des Prinzen waren mir sehr viel lieber als der dunkle Kerker. Er löste meine Fesseln und reichte mir die Flöte. Ich sah mir das Instrument an. "Ich hoffe, ihr habt nicht mehr als 2 Silberlinge für dieses Dinge bezahlt. Eine erschreckend schlampige Arbeit" murmelte ich. Prüfend legte ich sie an meine Lippe und stiess einen einzelnen Ton aus. Mein feines Gehör erkannte die Unvollkommenheit. Ich soll den Prinzen nicht enttäuschen. "Ich werde es versuchen, Hoheit."
      Ich schloss die Augen und begann mit einem einfachen Notenfolge. Ich erinnerte mich an den Frühling und spielte nach Gefühl. Dabei entstanden immer die schönsten Melodien. Was Lucien nicht wusste war, dass Musik ein Zugang zur uralten Magie der Elfen war, die ich als Mischling in mir trug. Mit diesem Instrument hielt sich der Zugang sehr begrenzt und war lediglich als wohlig warmes Gefühl wahrnehmbar.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 18.10.2018

      Als Tyler eingeschlafen war, sah ich mich im Rest der Wohnung um. Viel gab es nicht zu sehen.
      Tatsächlich fand ich ein par interessante Bücher, einiges über Okkultismus, Vampire und andere Dämonen. Mit einem Schmunzel nahm ich die Bücher und machte es mir bequem. Ich wolle mehr über den Menschen erfahren, so konnte ich ihn beser manipulieren und kontrollieren, ihn für mich warm halten.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von dem niemand wissen durfte" geschrieben. 18.10.2018

      Der junge Mann verlangte nach einer Kostprobe meines Könnens und liess eine Flöte herbringen. Ein Funke Freude keimte in mir auf. Ich liebte es zu musizieren, auch wenn es eine gewöhnliche Flöte niemals mit der Lyrdelija aufnehmen konnte. Tatsächlich löse er auf mein Bitten hin meine Fesseln. Nun, wenn ich für ihn spielen sollte, musste er das tun, gefesselt war es unmöglich irgendeinem Instrument sanfte Töne zu entlocken. Seine Drohung hatte nicht den Effekt auf mich, den er sich wahrscheinlich erhofft hatte. endlich verriet er etwas über seine Identität und ich erkannte, das ich ihm tatsächlich schon einmal begegnet war, vor etwas mehr als fünf Jahren. Der junge Mann war Lucien, der Kronprinz dieses Reiches selbst. Ich setzte mich auf und rieb meine Handgelenke, kurbelte den Blutfluss mit ein paar Fingerübungen an. "Ich bin weder dumm, noch lebensmüde" erklärte ich und hängte ein Danke daran. An Flucht war nicht zu denken. Die Eisenfessel um meinen Hals würde mich nicht entkommen lassen. Die Eache brach derweilen die Flöte, ein einfaches Ding aus gewöhnlichem Holz.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Vampirprinz" geschrieben. 18.10.2018

      "Linus!" Rief seine Mutter geschockt. "Bist du von allen guten Geistern verlassen?"
      Rosaline konnte kaum glauben, was sie da gehört hatte. Nicht nur, dass ihr Sohn den Prinzen belog und seine Schwestern in den Schmutz zog, er bot dem Prinzen tatsächlich eines ihrer Tiere an. "So haben wir dich nicht erzogen, Junge." Auch sein Vater hatte die Sprache wiedergefunden. Azrijel stand auf, ging um den Tisch herum uns zu Linus hinüber. Sein Vater gab wortlos den Weg frei. Der Prinz war gut einen Kopf grösser als Linus. Blitz schnell ohne jede Vorwarnung packte er den Haarschopf des Knaben und riss seinen Kopf in den Nacken und zwang ihn auf die Knie. Linus Mutter stiess einen erstickenden Schrei aus und sprang hoch. Ihr Gatte hielt sie zurück. Linus hatte den Prinzen aufs übelste beleidigt als er ihm Tierblut anbot. In Gedanken schimpfte sein Vater mit sich selbst, dass er seinem Sohn nicht zu vor gekommen war. Beide, Mutter und Vater wussten, dass sie nichts tun konnten um Linus zu helfen. Azrijl hatte sein menschliches Aussehen abgelegt. Er hatte nicht vorgehabt, einem Mitglied dieser netten Familie wirklich zu schaden aber er konnte diese Beleidigung auch nicht einfach so im Raume stehen lasse. Ein Schatten und eine Bewegung neben sich liessen den Prinzen innehalten, kurz bevor er seine Zähne in Linus hals versenkte. Es war Julia die mit Tränen in den Augen am Treppenende stand. Die Hände flehend vor der Brust gefaltet. Ihre Stimme zitterte. Schon immer hatte sie von Vampiren geträumt. Ihr ihrer Vorstellung waren diese Wesen über allem erhaben, romantisch und leidenschaftlich. "Bitte" flüsterte sie. Hinter ihr tauchten die übrigen Geschwister von Linus auf. "Linus hat gelogen um uns zu beschützen" erklärte Olivia. "Wir beide" sie legte ihre Hände auf die Schultern ihrer Schwester, sprach aber nicht weiter. "Unser Blut ist so rein wie unsere Seelen" drückte sich Julia geschickt aus. Azrijel richtete sich auf. Hastig nahm Julia ihre blonden Locken im Nacken zusammen und schob es über die rechte Schulter als der Prinz von Linus abliess und sich ihr zuwandte. Ihr Herz klopfte so schnell das sie fürchtete es würde ihr aus der Brust springen. "Sag mir, mir schönes Kind. Fürchtest du den Biss deines Vampirs?" Arzrijls Gestalt veränderte sich abermals. Ein ängstliches Lächeln legte sich auf Julias Lippen. "Nur eines fürchte ich mehr" antwortete sie. Olivia sah verwirrt aus. Julia redete sonst nie so geschwollen. Azrijel strich dem Mädchen über die Wange. "Was fürchtest du mehr als mich?" fragte er. "Meinen Bruder zu verlieren." Als Azriejl das sagte musste er schmunzeln. "Du liest vampirische Poesie?"
      Julia nickte. "Unsere jüngste war schon immer sehr von eurem Volk fasziniert" meldete sich Rosalinde vorsichtig zu Wort. Azrijl atmete tief durch. "Was ich vorhin gesagt habe, meine ich ernst. Es ist mir wirklich nicht daran gelegen, eurer Familie zu Schaden."

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Vampirprinz" geschrieben. 18.10.2018

      "Das wird nicht nötig sein, Julia."
      Azrijl legte seine Hand auf die von Rosaline und sah sie ruhig, milde lächelnd an. "Ich bis sicher, euer Essen schmeckt vorzüglich, gute Frau. Es ehrt euch, das wenige, was ihr habt, mit mir teilen zu wollen, mehr als ihr ahnt aber ..." Er sprach nicht weiter, hielt die Hand der Mutter fester und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnete, leuchteten sie rot auf und sein noch immer sehr freundliches Lächeln entblösste seine spitzen Fangzähne. Für wenige Sekunden zeigte der er der Familie seine wahre Natur und nahm kurz darauf wieder eine vollkommen menschliche Gestalt an. Rosaline wollte erschrocken aufspringen, doch Azrijel hielt ihre Hand fest, so das sie sitzen bleiben musste. "Kein Grund sich zu fürchten, gute Frau. Eure Gastfreundschaft soll nicht zu eurem Schaden werden."
      Er wandte sich dem Vater zu. "Das ist war, guter Mann, denn genau von dort komme ich her. Mein Name ist Azrrijl. Ich bin König Lokars Sohn."

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 17.10.2018

      Zögernd kam er meiner Aufforderung nach und legte sich flach aufs Bett. Ich rutschte runter zu seinen Hüften, schwang ein Bein über ihn, so das ich über ihm kniete, ihn zwischen meinen Beinen hatte. Ich begann ihn zu massieren, was ich wirklich gut konnte und kurbelte so seinen Kreislauf an. "Na? Fühlt sich das gut an? Ich habe doch gesagt, dass ich nichts unanständiges vor habe. Auch wenn du durchaus meinem Beuteschema entsprichst, wenn ich etwas tue, das dir Schmerzen bereitet oder nicht deinem Willen entspricht, wird mich dieser Chip davon abhalten. Du bist also vollkommen sicher."
      Ausserdem wollte ich es nicht riskieren, meinen willigen Quell frischen Blutes zu verlieren.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 17.10.2018

      "Stimmt, ich muss nicht."
      Noch war ich nicht wieder im Besitz all meiner Fähigkeiten und konnte seine Gefühle nur erahnen. "Keine Sorge, ich habe nichts unanständiges mit dir vor." Ich schob die Decke zur Seite und bat Tyler nochmal sich auf den Bauch zu legen. "Selbst wenn ich vorhätte, was du vermutest, wärst du viel zu erschöpft. Es mit einem Vampir zu treiben ist sehr anspruchsvoll und Kräfte zehrend."
      Ich schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 17.10.2018

      "Mich bedanken" flüsterte ich in sei Ohr und neckte es mit meiner Zunge. "Soll ich aufhören?"
      Nein, das würde er nicht wollen, das konnte ich spüren. Es gefiel ihm, was ich tat. Wäre es nicht so gewessen, hätte der Chip bestimmt reagiert. Er wusste nur nicht wie er sich verhalten sollte.
      "Entspann dich und geniesse es."
      Er hatte sich zu mir umgedreht. Ich strich über seine Wange und zog ihm das Shirt über den Kopf. Dan rutschte ich etwas von ihm weg. "Leg dich hin, auf den Bauch."

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 17.10.2018

      "Das weiss nicht. Sie haben sich mir nie vorgestellt."
      Offenbar gefiel Tylor, was ich tat und so machte ich weiter, küsste und massierte seinen Schultern, schob meine Hände unter sein Shirt und strich seiner Wirbelsäule entlang. "Ich wurde unter Drogen gesetzt und kann mich nur ganz wage erinnern."
      Ich umarmte den Menschen von hinten, die Hände immer noch unter dem Stoff. "Egal warum du es getan hast, ich bin dankbar."

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Prinz von dem niemand wissen durfte" geschrieben. 17.10.2018

      Es hätte mich auch gewundert wenn es in einem unkultivierten Reich wie diesem so etwas wie eine Lyrdelija gegeben hätte. So weit ich wusste, lebten hier keine Elfenvölker. Aber diese Gedanken sprach ich natürlich nicht aus. "Natürlich beherrsche ich die gewöhnliche Flöte" antwortet ich leicht beleidigt. Die Fesseln schnitten unangenehm in mein Fleisch. Meine Hände kribbelten, meine Füsse ebenso. Ich versuchte mich in eine etwas angenehmere Position zu bringen. "Hättet ihr womöglich die Güte, meine Fesseln etwas zu lockern. Ich fürchte die Durchblutung meiner Glieder ist nicht mehr wirklich gewehrleistet."
      Auf seine Aussagen bezüglich Trauer und Verlust wollte ich nicht eingehen. Ich war noch nicht so weit und immer noch in der ersten Phase, der Leugnung.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 17.10.2018

      Der Mensch kam zögernd zu mir und setzte sich. Er wirkte unsicher, ja sogar nervös. Als er Anstalten machte, wieder aufzustehen packte ich ihm am Handgelenk und hielt ihn fest. Ich zog ihn näher an mich heran. "Du solltest dich wirklich ausruhen, nicht, dass du mir noch umkippst." Ich küsste seinen Nacken, an der Stelle wo ich normalerweise meine Zähne versenkte. Der Chip reagierte nicht. "Du hast mir immer noch nicht gesagt, warum du das für mich getan hast."

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Der Vampirprinz" geschrieben. 17.10.2018

      Drei Tage war Azrijl unterwegs ohne zu Rasten, ohne zu ruhen und ohne zu trinken. Der Vampirprinz hatte den Herrschaftssitz seiner Familie nach einem heftigen Streit mit seinem Vater hals über Kopf verlassen. Nun wo sein Ärger verraucht war und er sich beruhig hatte, fühlte er die Erschöpfung. Er war weiter weg von Zuhause als jemals zuvor. Dieser Ort war so abgelegen, dass es ihn nicht wunderte, dass die meisten Türen in dem kleinen Bauerndorf verschlossen blieben. Natürlich hätte er sich als Vampir zu erkennen geben können, jeder hätte ihm geöffnet. Doch Azrijl würde damit warten bis er an jede Tür geklopft hatte.
      Beim siebten Haus, einem kleinen Hof wurde ihm geöffnet. Eine Menschenfrau mittleren Alters war überrascht aber nicht unhöflich. Sie bat ihn herein, bot ihm einen Stuhl und Tee an.
      "Verzeiht mir, gute Frau, dass ich euch zu so später Stunde noch belästige. Ich habe eine lange Reise hinter mir und bin sehr erschöpft. Gewährt mir ein Nachtlager und die Möglichkeit mich zu stärken. Es soll euer Schaden nicht sein."
      Azrijl nickte dem Hausherren freundlich und legte seinen Umhang ab. Seine Kleidung verriet ihn als ein Mann adeliger Herkunft. Er setzte sich. Dem Mädchen Julia schenkte er ein Lächeln worauf sie sich errötend zurück zog.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Zeig mir deine Welt" geschrieben. 17.10.2018

      "Zur Zeit schon, ja" antwortete Florian. "Bis ich eine Anstellung in meinem erlernten Beruf als Krankenpfleger finde. Ist alles in Ordnung?"
      Frorian war aufgefallen, wie nervös Tolya war. "Du bist Student" stellte er fest und ergänzte auf den überraschten Gesichtsausdruck seines Gegenübers: "Du hast dich das eine oder andere Mal im Cafe als Student ausgewiesen um die 10% Rabat für Studierende zu bekommen."
      Ja, auf Florian fand den jungen Mann schon seit längerem interessant.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 17.10.2018

      "Stimmt" nickte ich. "Man sollte nie vom Aussehen auf den Charakter schliessen. Das gilt nicht nur für Menschen."
      Tyler machte es sich auf dem Sofa gemütlich. Das war nicht, was ich mir erhofft hatte. War er schüchtern, machte er sich nichts aus Männern oder lag es an mir?
      "Warum kommst du nicht hier rüber? Dein Bett ist gross genug für zwei. Ich werde dich schon nicht beissen" grinste ich sarkastisch humorvoll.
      Dank seines Blutes ging es mir um einiges besser, was bedeutete, das meine natürliche Dominanz, mein Selbstbewusstsein und mein attraktives Äusseres langsam zurückkehrten.

    • Mitternacht hat einen neuen Beitrag "Im Bann der Dämonen" geschrieben. 16.10.2018

      Ich ging etwas in der Wohnung umher. Sah mir das eine oder andere genauer an. "ich werde aus dir nicht schlau und deinen Namen hast du mir auch noch nicht genannt, obwohl ich dir meinen nannte. Obwohl die Einrichtung danach aussieht, siehst du nicht aus wie ein dieser Gothic-Freaks."
      Ich folgte seinem Blick zum Fenster. "Wäre ich nicht dermassen unterernährt, würde sie mir nichts ausmachen, die Sonne meine ich."
      Ich liess mich aufs Bett fallen. "Aber momentan möchte ich es lieber nicht riskieren. Du siehst müde aus" wechselte ich das Thema. "Vielleicht legst du dich besser etwas hin."

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