RE: Exit - No Escape - 16

Er meinte es also doch ernst. Leif schluckte nervös, leckte sich über die rissigen Lippen und wusste nicht recht wie er sich aus dieser Situation rächen sollte. Lysandres Gesicht ließ nicht erahnen ob er vielleicht doch nur mit ihm spielte. Dann hatte er seinen Namen auf dem Körper stehen, würde diesen auf ewig mit sich herumtragen und Lysandre lachte sich mit seinen Freunden heimlich eins ins Fäustchen. Kalter Schweiß brach auf seiner Stirn aus und Leifs Augen wanderten die Leine entlang zu dem Pfosten an dem sie befestigt war. Ob er sich schnell genug losmachen könnte. Er wandte den Blick ab, seine Finger zitterten und mit einem Mal fühlte sich das Band um seinen Hals mehrere Kilogramm schwer an, als würde es ihm die Luft nehmen. Er war gefangen.

Lysandre zog ihn am Band zu sich, ganz nah,dass er dem kleineren in das Ohr hauchen konnte. “wovor hast du Angst? Du hast gestöhnt und bist unter meinen Händen gekommen. Ich verstehe deine Angst nicht“ seine Hände wanderten über die Seite des nackten Jungen “ich sorge mich um dich und du musst nur folgen,keine schweren Gedanken mehr“

"Was ist wenn du mich verlässt? Wenn du merkst, dass du dich doch nicht so sehr für mich interessierst", wagte Leif seine Ängste zu äußern. "Ich hatte es mir immer gewünscht, von dir so gesehen zu werden, aber... Sieh mich doch an..." Diese vernarbte, magere, blasse Gestalt, die er im Spiegel erblickte. Wie konnte Lysandre an ihm gefallen finden? "Das ist wie ein Traum und ich habe Angst davor aufzuwachen..."

Oh, der Kleine hatte noch nicht alles erfasst. Was er wollte, wie er ihn wollte. Auch, wenn Lysandre oft ruhig und lieb sprach, so genoss er es, wenn ihm etwas gehörte, er sich damit spielen und unterhalten konnte! Und er würde Leif nicht hergeben. Zu interessant. "Warum so negativ? Dir hat unser kleines Nümmerchen gefallen, und mir erst" Er schnurrte in sein Ohr und strich weiter über die Stelle an der Hüfte. "Ein Traum, der immer bei dir sein wird", murmelte er. Seine Hand wanderte weiter in Leifs Schritt, strich verführend drüber "Das spürst du doch so gern, hmm?"
@Faihe

Wieder wanderte Leifs Bick durch den Spiegel auf seine Hüfte, die wie hypnotisierend von Lysandre gestreichet wurde. Er atmete tief ein und wieder aus. Seine Haut kribbelte und die Worte seines Schwamrs sandten ihm leichte Schauer über den nackten Rücken, setzten sich in Form einr Gänsehaut auf seinen Nacken uns einen Armen fest. Er wollte diesen Traum nur zu gerne zu seiner Wirklichkeit machen. Sollte er es wagen? Was hatte er schon zu verlieren? Die Hand glitt weiter zu seinem Geschlecht worauf Leif zischend die Luft einsog und ein schwaches Nicken zustande brachte. "Ei-Einverstanden...", hauchte er, traute seiner Stimme noch nicht als das er seine Einwilligung lauter aussprechen konnte.

Lysandres lächeln wurde größer und er massierte sein Glied. “Du hast gut entschieden“,schnurrte er in sein Ohr. Der kleine würde ihm nicht mehr auskommen,Stück für Stück konnte er ihn nun unter Besitz bringen. Jetzt,wenn er das Tattoo bekam, würde er auch in der Uni immer Wissen,wem er gehörte. Zufrieden umgriff seine Hand die hoden und massierten diese. “Ich denke,du gefällst mir immer besser!“

Mit einem leisen Stöhnen drückte Leif sich nach hinten enger gegen Lysandre, spürte dessen starken Körper in seinem Rücken, der ihm Halt und Sicherheit versprach. Ja, Lysandre würde ihn sicherlich auf Händen tragen. Bisher hatte er jedenfalls nicht den Anschein erweckt, als ob er ihm etwas böses wollte. Oder täuschte er sich da? Nein. Sofort schüttelte Leif diesen Gedanken wieder ab. Er war hier sicher, er war bei ihm sicher. "Ich hoffe, dass bleibt auch so", wagte er es zu äußern, lächelte nervös, das Gesicht noch leicht verzogen durch die Massage an seinen Hoden, welche seine Lust wieder anfachte.

“Ich denke schon,du folgst mir und ich sehe,wie gern du von mir berührt wirst. Jede meinen Berührungen macht dich nur noch hungriger auf mich,was?“ Er grinste und spielte mit dem Halsband. Er trug sein Zeichen,er war seines,sein Spiel... “Am Montag ist wieder Uni, du weisst,dass ich dich danach wieder hier erwarte,oder? Solltest du nicht kommen,würdest du dein Versprechen brechen....“ Lsyandres Griff um leifs Hoden wurde fester. “Das wollen wir beide nicht,oder?“

Ein unsicheres Lächeln zuckte um Leifs Mundwinkel, während er ihre Gestalten im Spiege betrachtete. Sie waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Lysandre der wunderschöne Prinz und er das hässliche Entlein. Und doch wollte er ihn? Seine Brust wurde warm und sein Blick senkte sich, wollte dieses Glücksgefühl nicht durch seinen Anblick trüben. "Natürlich, ich komme wieder her", versicherte er, konnte es noch immer nicht ganz glauben, war noch zu überwältigt. Wie viel Glück konnte er haben? "Ich werde mein Verspechen sicherlich nicht brechen", versicherte er ihm zusätzlich noch.

“Das höre ich sehr gerne. Dann kann ich dixh ja tur Uni lassen,wir verstehen uns,das ist gut...“'Er küsste seinen Nacken,er könnte noch so viel mit ihm anstellen...“Sag kleiner,du hast meine Behandlung ja genossen,jetzt ist es an der Zeit,dass du mir verrätst,was du für Fantasien hast. Ich bin sicher,die sind Gar nicht so unschuldig!“

Leif stockte. "Ich... also ich ziehe es vor nicht darüber zu sprechen", nuschelte er, fühlte sich wieder etwas unwohl. Dazu kam, dass er immer noch nackt war. Jetzt auch noch seine geheimsten Fantasien zu verraten käme ihm wie eine Häutung vor. Noch dazu waren es eben nur Fantasien. Real wäre das sicher alles andere als erregend, gerade bei den Szenarien, die Leif nun unwillkürlich vor seinem inneren Auge erschienen und ungeschützt zeigten, was sie bei ihm bewirkten. Schnell legte er sich seine Hände vor sein wachsendes Glied. "Kann... kann ich mich wieder anziehen?"

Er zierte sich. Warum das? Er hatte Lysandres Bemühungen und Spiel genossen. Er verzog das Gesicht und drehte Leifs am Kinn zu sich. “Kleiner,du wolltest auf mich hören,und ich will deine Geheimnisse wissen. Was ist es,was du erleben willst? Ich kann es erfüllen,andere werden es nicht!“ Seine Stimme war süßlich doch es schwang deutlich mit,dass es keine bitte,sondern ein Befehl war.

Leif schluckte, wollte wieder zurückweichen, doch ein Blick in Lysandres Gesicht genügte um sich das ganze wieder anders zu überlegen. "Ich also...", fing er unsicher an, versuchte dem Blick des anderen standzuhalten, doch seine ganze Ausstrahlung sorgte dafür, dass er letzendlich den Blick doch wieder vor ihm senkte. Verdammt. "Vielleicht will ich das gar nicht erleben. Es sind... Es sind nur Fantasien undich weiß nicht, ob mir das wirklich gefallen würde." Gegen Ende wurde seine Stimme immer leiser, seine Zunge fuhr über seine trockenen Lippen und sein Blick versuchte sich auf einen Punkt zwischen ihnen zu fokusieren.

"Fantasien sind genau das, was man erleben will, es aber bisher nicht konnte, sei es, weil der Partner fehlt oder weil man zu viel Angst hat. Ich wäre doch sehr neugierig, was in deinem schönen Kopf vorgeht!", hauchte Lysandre in sein Ohr, schmunzelnd. Der Junge konnte seinem Blick nicht standhalten. Er hob sein Kinn mit zwei Fingern an und zwang ihn, in seine Augen zu blicken. "Also? Wovon träumst du? Was macht dich jeden Abend geil?" Die freie Hand strich über seinen Rücken und wanderte über die Hüften. "Willst du sehen, wie lange ich dich zappeln lassen kann, bis du vor Hunger wahnsinnig wirst? Willst du deine Schmerzgrenze kennen lernen? Was ist es, Kleiner?"

"Oh Kacke... Ja." Noch ehe Leif darüber nachdenken konnte, hatte er es bereits ausgesprochen. Er biss sich auf die Unterlippe, wurde unter Lysandres Blick jedoch immer unruhiger. "Ich... Ich hab immer an dich gedacht", gab er zu, schluckte und wich seinem Blick erneut aus. "Es war mir relativ egal, was du gemacht hast, ich... hauptsache du hast es mit mir getan." Leif war durchaus bewusst, dass er extrem auf Lysandre fixiert war, seine eigenen Interessen hinter seine stellte, solange es ihm gab, was er wollte und er bei ihm bleiben durfte. "Ich wollte mich von dir benutzen lassen", gestand er leiser.