RE: Exit - No Escape - 13

Zufrieden sah der Ältere ihm zu, wie er sich selbst probierte, er war in dem Zustand so schön hörig. Dann zog er die saubere Hand zurück und musterte ihn. Kurz gab er ihm Zeit, dann stieß er erneut fest in ihn, die Enge und das angestrengte Gesicht genießend, bis er selbst in dem Jungen kam, sich zurückzog und über sein Gesicht strich. Er gefiel ihm, sehr sogar. Lysandre griff in eine Schublade hinter sich und zog ein Band aus schwarzem Leder heraus, welches er Leif wie selbstverständlich umlegte. Fest und unnachgiebig schmiegte sich das Band mit dem Ring um den zarten Hals und er küsste seinen Jungen dominant. "Das hast du dir verdient. Es steht dir und zeigt, wem du gehörst: Mir!"

Langsam klärte sich der Nebel in seinem Kopf und ermöglichte es Leif wieder einigermaßen klar zu denken. Im selben Moment spürte er wie sich etwas kühles, schweres um seinen Hals legte und kurz darauf in seinem Nacken schloss. Irritiert fasste sich Leif an den Hals und ertastete glattes hartes Leder unter seinen Fingern. Metall, ein Ring. Es dauerte ein paar Sekunden bis die Erkenntniss in ihm klick machte. Das war ein Halsband! Leif stemmte die Hände gegen Lysandres Schultern, drückten ihn daran von sich weg. Verständnislos traf sein Blick den seines Schwarmes. "Ich verstehe nicht...", brachte er stockend heraus, wollte sich aufsetzen und spürte, wie ihm etwas dick und zäh aus dem Hintern lief. Fuck! Fassungslos weitete er die Augen. "Du hast mich ohne Kondom gefickt?!"

Ok so?:)
___

Zufrieden musterte Lysandre sein neues Haustier, das Band stand ihm, es setzte sich perfekt von seiner hellen Haut ab und zeichnete ihn als das, was er war: seines. Sein Junge, den er sich nehmen konnte wann und wo er wollte. Sein Junge hob den Blick und sah ihn fassungslos an, doch Lysandre ließ sich nicht beirren und öffnete seine Handfesseln, der Raum war schließlich geschlossen und er stärker. "Warum sollte ich nicht? Ich bin gesund und es ist viel viel besser dich ohne zu spüren!"

alles gut^^
_________

Unverständlich schüttelte Leif den Kopf. Das konnte er nicht machen, völlig unverantwortungsvoll. Allerdings hatte er auch das Gefühl, dass es Lysandre so ziemlich egal war was er sagte. Er würde es sich wieder so zurechtdrehen wie er es wollte, oder ihm gar nicht richtig zuhören. Den Eindruck hatte Leif zumindest bisher. Immerhin wurden endlich seine Hände befreit, welche er auch sogleich an seine Brust zog und etwas von Lysandre abrückte. Dieser Mann war ihm imer noch unheimlich. Ohne ihn aus den Augen zu lassen rieb sich Leif die ledierten Gelenke, da sie aufgrund seines Rumgezerres doch ziemlich gelitten hatten und nun deutliche Spuren aufwiesen. Blaue Flecken, Rötungen und Schürfwunden.

Das freut mich:)
__

Lysandre schenkte dem Jungen nur ein Lächeln. Sanft doch mit gefährlichem Unterton. "Gefall mir, und dir wird nichts passieren. Und ich finde dich mit dem Band nun Mal wunderschön!", meinte er ruhig lächelnd und erhob sich dann. "Worüber regst du dich denn so auf? Ich bin gesund, du bist gesund- da ist nichts dabei! Und die blauen Flecken geben sich auch wieder, du hast es genossen und doch jammerst und nörgelst du herum!"

Es half nichts zu diskutieren. Lysandre wurde mit jedem Wort lauter, weswegen Leif seine nächsten Worte lieber wieder runterschluckte. Eben hatte er es doch noch gesagt, er solle ihm gefallen, dann würde nichts passieren. Und Leif war nicht scharf darauf zu erfahren, was passieren würde, sollte er seinem Schwarm doch einmal missfallen. Mit etwas unschlüssiger Miene berührte er das Lederband um seinen Hals. "Soll ich das jetzt etwa immer tragen? So kann ich doch unmöglich rausgehen, für wen halten mich die Leute?" Mal davon abgesehen, dass sie sowieso schon hinter seinem Rücken tuschelten. Das Ding in der Öffentlichkeit zu tagen wäre sein Tod.

Der Kleine schien zu erkennen, dass man mit ihm nicht scherzte. Sehr gut. Lysandre setzte sich zu ihm und zog ihn am Ring des Bandes näher zu sich, dann strich er über seine Wange. "Ich denke, dass du nur mit mir rausgehst, wenn überhaupt. Dann kannst du dazu stehen. Du gehörst mir..." Er deutete auf Leifs Schal am Boden. "Brauchst dz nicht, warum würdest du das Band verdecken wollen. Ich schütze dich damit, es ist dein Zeichen und mein Schutz für dich!"

Seine nächsten Worte ließen ihn kurz stocken. "Was...? Aber... Nein! Ich meine, ich muss doch zur Uni!", rechtfertigte er sich sofort und schüttelte wie zur Bekräftigung seiner Worte den Kopf. Lysandre konnte ihn doch auch nicht ständig begleiten, da er selbst Vorlesungen hatte. Außerdem, vor was wollte er ihn denn bitte schützen? Vor den homophoben Arschlöchern? Damit tat er ihm mit dem Halsband, welches als solches nicht missverstanden werden konnte, keinen Gefallen.

"Das oder im Haus bleiben. Das Halsband ist keine Diskussion. Du wirst es tragen, Kleiner!" Er fuhr durch sein Haar und zog ihn am Band wieder näher zu sich. "Und jetzt zier dich nicht so. Ich habe dir ein Geschenk gemacht, nicht dir ein Tattoo gestochen." Was er auch noch plante... Der Junge würde immer mehr seiner werden...

Ein Geschenk... Leif senkte den Blick und murmelte ein leises "Dankeschön". Dabei lehnte er sich zaghaft in die Hand, die durch seine Haare strich. Was beschwerte er sich überhaupt? Gerade hatte er alles was er wollte, den Grund für seine feuchten Träume und schlaflosen Nächte. Nachdenklich fasste er wieder an das Halsband, berührte dabei Lysandres Finger und schluckte unsicher, ehe er zaghaft nach dessen Hand griff und ihre Finger verschränkte. Wurden seine Träume jetzt doch war und er bildete sich das hier nicht ein?

"Guter Junge!", schnurrte er ihm ins Ohr und lächelte dann. "lass das Band an und nimm es nur zum duschen ab. Wenn dumme Sprüche kommen, sag es mir, ich kümmere mich gern darum!" Lysandre strich über die Finger des Jungen in seinen Und küsste den Nacken seines Spielzeuges sanft, ehe er an der hellen Haut knabberte. "Von dir kann ich kam die Finger lassen, Kleiner. Der Sex war gut, und ich könnte dich die ganze Zeit nehmen!", hauchte er gegen sein Ohr, während seine freie Hand über die Seiten strich. "Ich kann dich glücklich machen, sehr glücklich, Leif. Doch dafür musst du mir gefallen und gehorchen!" Seine süßen Worte, gepaart mit den umgarnenden Berührungen saßen und er hoffte, den Jungen noch immer in seinen Bann zu ziehen

Die sanften Worte lullten ihn ein, wiegten ihn in Sicherheit. Ja, bei Lysandre könnte er endlich sicher sein vor den Hänseleien und blöden Sprüchen. Auf einmal kam ihm die Idee öffentlich sein Eigentum zu sein gar nicht mehr so blöd vor. Wieder fanden seine Finger ihren Weg an das Band, schließlich nickte er. "Und wie kann ich dir gefallen?", fragte er etwas unsicher, wusste nicht welche Reize er vorzuzeigen hätte, auch wenn es ihm die Röte ins Gesicht trieb als Lysandre ihr Techtelmechtel ansprach. Ja, verdammt, das hatte sich wirklich gut angefühlt. Ein leichtes Ziehen in seinen Lenden bestätigte es ihm.

Wie schön er doch war, wie schön, dass er einsah, sein Eigentum zu sein! Lysandre strich durch Leifs Haar, sein Mund noch immer bei dem Ohr des Jüngeren. "Du bist mein süßer Junge, der zeigt, was er hat und mir dient, dafür bekommst du auch Höhepunkte wie vorhin, oder sogar besseres. Lass mich einfach mal machen, du weißt doch selbst, dass es dir gefallen wird!" Er legte seine Hand in den Schritt des Jungen

War es wirklich so leicht? Musste er einfach nur die Kontrolle abgeben um zu bekommen wonach er sich immer gesehnt hatte? Es klang zu einfach und zu verlockend. Zögernd schloss Leif die Augen und gab ein sachtes Nicken von sich. Bis jetzt war doch alles in Ordnung. Sogar anlehnen tat er sich. Zumindest versuchen wollte Leif es. Die Hand an seinem Schritt ließ ihn leise aufkeuchen und er spürte darunter, wie sein Schwanz automatisch auf den Fremdreiz reagierte.

"Du gibst mir einfach deinen schönen Körper und ich zeige dir, was ich damit anstellen kann. Du hast ja gerade gesehen, wie schön es sein kann!" Er strich über seinen Schritt und drängte sanft seine Beine auseinander. Seine Finger strichen über die Innenschenkel und näherten sich den Hoden, die er umgriff und massierte. Er konnte sich an den Reaktionen des kleinen kaum sattsehen. Er wusste, wie ihn Leif anbetete und würde dies gnadenlos ausnutzen.