RE: Lost Soul - 12

-James-

Überrascht hob ich die Augenbrauen. Die Wirkung hatte schon eingesetzt? Ich überlegte. "Naja,mir ist etwas warm", sagte ich nachdenklich und aß dabei noch ein paar Beeren mehr. Dabei sah ich mich um. "... Hm... Und alle Leute hier sehen wahnsinnig scharf aus. Okay, das überzeugt mich, dass die Beeren wohl doch irgendeine Wirkung haben." Ich grinste den Höllenfürsten an. Vielleicht war es dann jetzt doch so langsam an der Zeit, die Party zu verlassen.

Asmodeus
Wusste James eigentlich wie niedlich er gerade wieder mal aussah? So wie er guckte und dann einfach noch mehr Beeren aß. Offensichtlich schmeckten dem Anderen die kleinen Früchte richtig gut, sonst würde er doch kaum weiter naschen. "Alle sehen scharf aus?" wiederholte er ungläubig. "Scharf im Sinne von du würdest gerne mit ihnen rummachen oder vögeln?" fragte er konkreter nach. Denn wenn das so war sollte er James dringend ins Bett bringen. Zwar würden sich die Gäste bestimmt freuen wenn sich sein Sklave allen willig anbot, aber er wäre nicht begeistert. Die Vorstellung das James jedem mit Freude den Hintern hinstreckte um genommen zu werden war echt nicht das wahre. Dieser süße kleine Knackarsch gehörte nämlich nur ihm ganz alleine. "Du solltest aufhören zu naschen. Am Ende wirst du noch süchtig nach den Beeren." er wusste ja nicht wie viele James vertrug. Nicht das er ihm dann ein paar Tage vollkommen überdreht war.

-James-

"Hm... beides?", meinte ich unschuldig und lächelte verträumt. Ich umarmte Asmodeus und schmiegte mich an ihn. Dann gab ich einen bedauernden, leicht knurrenden Laut von mir. "Aufhören mit Naschen? Aber... die schmecken echt gut! Und immer wieder anders..."
Aber Asmodeus ließ nicht locker. Er nahm mir die Schale mit den Beeren aus der Hand und hob mich in seine Arme. "Aber ich kann doch gar nicht süchtig nach den Beeren werden... Ich bin doch schon süchtig nach Euch, mein Herr", nuschelte ich und kuschelte mich an seine Brust.

Asmodeus
Das war dann wirklich nicht gut, also ab nach oben ins Bett mit James. Nur schien dieser nicht mit Naschen aufhören zu wollen weshalb er zu drastischen Mitteln greifen musste. Als er ihn hochhob wehrte sich der Kleinere glücklicherweise nicht und schien die Beeren schnell zu vergessen. Als James meinte das er bereits süchtig nach ihm war musste er schmunzeln. "Dann hast du ja noch immer jemand den du vernaschen kannst." er setzte sich mit James im Arm in Bewegung und ging nach oben in sein Gemach. Hinter ihnen schloss er die Tür und setzte James auf dem Bett ab. "Bist du müde?" fragte er ihn während er begann sich auszuziehen. Schließlich würde er sich nicht mit festlicher Kleidung ins Bett legen.

-James-

"Ja, das mach ich gern", murmelte ich und ich spürte wie die Augen mir langsam zufielen. Als Asmodeus mich auf dem Bett absetzte gähnte ich kräftig. Dann zog ich die Bettdecke über mich und rollte mich wie ein schläfriges Kätzchen zusammen. Das war wohl Antwort genug auf Asmodis Frage. Seltsam, dabei war ich doch eben noch ganz munter gewesen. Lag wohl an den Beeren.

Asmodeus
Er hörte das herzhafte Gähnen und als er zum Bett blickte war James bereits eingeschlafen. Wie niedlich. So zog er ihn ganz behutsam aus, was nicht schwer war bei dem wenigen Stoff den er am Leib trug. Danach kletterte er zu ihm ins Bett und neugierig wie er war holte er die Seele aus seinem Körper. Ganz vorsichtig um ihn ja nicht zu wecken. Es war tatsächlich nur noch eine einzige Seele in ihm. Perfekt verschmolzen aus zwei einzelnen, da war keine Möglichkeit sie wieder voneinander zu trennen. Nur war diese Seele weder richtig hell noch dunkel. Seltsam. So etwas hatte er noch nie gesehen. Aber er entließ sie wieder zurück ins James Körper und kuschelte sich an ihn und legte die Arme um ihn. Würde sich noch zeigen was diese veränderte Seele mit sich brachte. Er schloss selbst ebenfalls die Augen um etwas auszuruhen.

-James-

Ich schlief tief und fest. Ich träumte sogar etwas, doch zwischendurch brach der Traum einfach ab. Das war zu dem Zeitpunkt, als Asmodeus die Seele aus mir herausnahm, doch das bekam ich nicht mit.
Ich seufzte entspannt und lächelte selig im Schlaf. Und als Asmodeus neben mir lag, kuschelte ich mich an ihn. Selbst unterbewusst fühlte ich mich ihm absolut zugehörig.

Asmodeus
Er merkte noch wie James sich an ihn schmiegte und musste deshalb kurz schmunzeln da es echt süß war. Aber irgendwie auch ein befremdliches Gefühl da er vor James noch nie mit jemand gekuschelt hatte. Er hatte nur Sex mit jedem gehabt und den jenigen dann weggeschickt wenn er endlich ausreichend befriedigt gewesen war. Aber bei diesem Kerl war das einfach nicht möglich. Er wollte ihn nah bei sich haben und ihn mit niemand teilen. James gehörte nur ihm, selbst wenn nicht ganz klar war was dieser nun überhaupt war. Er schien kein normaler Mensch mehr zu sein aber auch kein richtiger Dämon. So etwas hatte er noch nie gesehen. Aber trotzdem fand er ihn genau richtig so. Als er am nächsten Morgen wach wurde konnte er einfach nicht widerstehen und begann sanfte Küsse auf dem Körper des Anderen zu verteilen. Vielleicht wollte er ihn damit auch wecken da er sich nach ihm sehnte. Sie hatten gestern tatsächlich nur ein einziges Mal miteinander geschlafen was doch wenig für ihn war und doch war er zufrieden damit gewesen.

-James-

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein sanftes Kitzeln überall an meinem Körper wach. Ich begann zu kichern und schlug die Augen auf. Und dann sah ich Asmodeus, der liebevoll hauchzarte Küsse auf meinem Körper verteilte. Ich lächelte bei diesem Anblick.
"Guten Morgen", hauchte ich und blickte treuherzig zu dem Höllenfürst auf. "Was ist gestern Nacht passiert? Ich weiß, dass ich diese Beeren gegessen hab und dann war ich so... müde..." Ich hatte doch tatsächlich einen kleinen Blackout.

Asmodeus
Es schien zu funktionieren, denn James wachte tatsächlich auf und kicherte sogar vor sich hin. Da war jemand offensichtlich kitzelig. "Guten Morgen." erwiderte er lächelnd. "Du bist eingeschlafen." antwortete er auf die Frage des Jüngeren. "Sonst ist nichts mehr passiert." der Andere hatte somit rein gar nichts verpasst. Er hatte ihn nicht im Schlaf genommen oder so, das käme ihm nämlich doch überaus komisch vor. Lieber sollte James dabei wach sein und es mitbekommen was er mit ihm tat. Nun aber küsste er sich einen Weg zu James Lippen hoch um ihn dort ebenfalls zu küssen. Dabei ließ er ihn spüren wie sehr er sich nach ihm sehnte. Denn er war ohne jegliches zu tun erregt. Vielleicht hatte er auch einfach einen sehr anregenden Traum gehabt an den er sich jedoch nicht mehr erinnern konnte.

-James-

Ich genoss Asmodis Kuss. Ich fühlte mich so behaglich. Als Asmodeus über mich kam, spürte ich seine Erregung. Ich schmunzelte in unseren Kuss hinein. "Nimmersatt", murmelte ich und schlang meine Beine um ihn. Ich war natürlich bereit für ihn. Wohlig stöhnte ich auf, als er seine Länge in mich schob. Was für eine schöne Art, in den Tag zu starten.

Asmodeus
"Ich habe wohl von dir geträumt." grinste er James an als dieser seine Erektion bemerkte. Aber war auch schwer diese nicht zu fühlen wenn er ihm so nahe war. Und der Andere war auch willig und bereit für ihn und beschwerte sich überhaupt nicht darüber. So konnte er einfach in ihn eindringen und James schlang auch noch die Beine um ihn. Er konnte es sich einfach nicht erklären, denn der Jüngere stand ganz gewiss nicht mehr unter dem Einfluss von seinen Drogen. Also warum war er sofort bereit für ihn? Ergab für ihn keinen Sinn. "Oh, ich hab gestern die Wette gewonnen." wurde ihm wieder bewusst und er grinste während er James mit langsamen aber dafür kräftigen Stößen nahm. "Ich darf dich also bestrafen?" aber er würde sich eine süße Folter für ihn ausdenken.

-James-

"Von mir?" Meine Augen leuchteten auf und ich spürte wie ich rot wurde. Ein leicht gequältes Stöhnen kam über meine Lippen. Ich war unvorbereitet, aber meine Lust auf Asmodeus war so groß, dass ich den Schmerz schon bald nicht mehr spürte.
Dann erwähnte der Dämon, dass er die Wette gewonnen hatte. "Ach ja, da war ja was", entgegnete ich und schluckte. Ich seufzte. "Also gut, Ihr dürft mich bestrafen. Das habt Ihr Euch verdient", gab ich nach und war gespannt, was Asmodeus mit ihm vorhatte. Doch jetzt wollte er erst einmal genießen.

Asmodeus
"Ja, von dir. Sonst wüsste ich gerade niemand den ich so erregend finden würde." gestand er ganz ehrlich. Offensichtlich war nicht nur James ihm verfallen sondern er ihm auch. Schließlich hatte es so viele gutaussehende Dämonen auf dem Fest gegeben und doch hatte er nur Augen für James gehabt. "Keine Sorge. Es wird dir gefallen." aber was er genau mit ihm anstellte musste er sich noch überlegen. "Aber da du gestern auf dem Fest eine äußerst liebreizende Begleitung warst hast du dir trotz verlorener Wette eine Belohnung nach Wunsch verdient." alle Dämonen waren schließlich richtig begeistert von James gewesen. Aber nur er durfte ihn nehmen und das tat er auch immer ungezügelter.

-James-

"Das sagst du so", sagte ich, ohne zunächst zu bemerken, dass ich Asmodeus geduzt hatte. Als es mir auffiel, sah ich Asmodeus erschrocken an. "Oh... verzeiht, mein Herr", sagte ich, denn ich wusste instinktiv, dass es eigentlich eine tödliche Sünde war, einen Höllenfürsten zu duzen.
Asmodeus sagte mir, dass ich trotzdem einen Wunsch frei hatte. Ich konnte aber zunächst darauf nicht reagieren, da die Lust mich übermannte. Ich stöhnte laut auf und genoss es, von Asmodeus hemmungslos und wild genommen zu werden.