RPGs für Yaoi/ Männerliebe- Fans
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07.06.2019 21:30
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Natürlich war es Football, was sonst. Leslie hatte es ja schon gewusst, aber diese Tatsache ließ ihn immer wieder die Augen verdrehen. "hui jui, um 6? Aber das trainieren scheint sich ja gelohnt zu haben." Summer war mal so frei und fasste nach Rays Bizeps. "bestimmt hattest du als Quaterback...oder so..." Weder Leslie noch Summer hatten eine große Ahnung von Americas Favourite Sport " auch ne süße Cheerleader Freundin. Sie wird sicher ganz traurig sein, dass du sie zurück gelassen hast." tatsächlich versuchte Summer einfach herauszufinden auf was für einen Typ Ray wohl stand und ob er überhaupt einen Typ hatte.
but you're so woah and i'm so oh. 💔
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Wieder lachte Raymond. "Wenn du magst können wir ja mal zusammen laufen gehen... aber erst um sieben", er zwinkerte ihr zu. Tatsächlich hatte er aber immer noch den Schlafrythmus drinnen und wachte regelmäßig um sechs Uhr auf. "Ne, ich bin single", grinste er dann. Er hatte momentan einfach kein Interesse an jemandem, hatte er noch nie wirklich gehabt und jetzt würde es sich auch nicht lohnen nach jemandem zu schauen. Immerhin wäre er in drei Monaten eh wieder weg. "Auch wenn Jesus schon echt ein sweeter Dude ist." Er spielte auf ihre vorherige Unterhaltung an. |
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Zu Hause angekommen wurde die Situation nicht angenehmer, als hätte Rays Vater gewartetstürmte er auf sie zu, als sie die Tür hinter sich schlossen. "Ray, was fällt dir eigentlich ein?!" keifte er seinen Sohn an und im Moment hatte wohl keiner eine AHnung was abging. Miranda war ihrem Mann schnell hinterher, allerdings war der schon voll in seinem Wutanfall drin. "DEINE Stiefmutter wollte für DEINE Großeltern morgen einen Kuchen backen? Aber natürlich, du bist kaum eine Woche hier und hast schon die ganzen Eier weggefressen, haust dann ab und gehst nichtmal neue kaufen, was denkst du dir eigentlich wo du hier lebst?! Vollstopfen und den ganzen Tag faul auf in deinem kleinen Raum rumhocken?! Hab ich dafür all die Jahre, die verdammten Schulgebühren bezahlt?!" "Schatz, ich kann doch morgen neue holen, das ist doch kei-" "Nein, Miranda! Er wird das morgen erledigen-." Les bekams gerade etwas mit der ANgst zu tun, nicht weil er Angst vor Archie hatte, der war nunmal Choleriker, aber er hatte Schiss das Ray aich einer war und sich verplappern wurde. "eigentlich..." fing Les also kleinlaut an und bekam gleich einen strengen Blick von Archie zugeworfen, weil der nicht wollte, das Les sich einmischte. "eigentlich war ich das, ich hatte Bock auf Bacon und Eier. Ich hol morgen früh neue." bot er also an und kratzte sich am Hinterkopf "sorry." kam noch dazu, wobei es eher halbherzig klang.
but you're so woah and i'm so oh. 💔
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Es hatte keinen Zweck, irgendetwas zu erwidern. Still starrte Ray seinen Vater an, der mal wieder eine kleine Sache gefunden hatte, über die er sich aufregen konnte. "Gut." Es hatte so oder so keinen Sinn zu diskutieren, er würde es die nächsten Wochen ertragen und sich eine neue Bleibe suchen. In den nächsten Wochen wollte er eh noch zu Zane fahren und eine Woche bei ihm und seiner Familie verbringen. Die freuten sich wenigstens, ihn zu sehen. Vielleicht würde er es auch noch schaffen, bei ein paar seiner Freunde vorbei zu schauen.Dann blickte er überrascht zu Leslie. Was war denn hier los? Selbst wenn Leslie sich die Eier genommen hätte, hätte er das früher doch niemals auf sich genommen, oder täuschte Raymond sich da? |
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"okay,..." er sah nochmal alle drei an "dann gute Nacht, ich verzieh mich in mein Zimmer." vorher würde er allerdings noch duschen ging. Er lief die Treppen hoch und ging nichtmal in sein Zimmer, sondern direkt ins Bad, wo er sich von seinen Sachen befreite und sich unter den warmen Strahl stellte, der so angenehm entspannt war und ihm wenigstens etwas von diesem total beschissenen Tag zurück gab. Ein bisschen Ruhe und Frieden. Alles war schief gegangen was schief gehen konnte und was Les am meisten daran ankotzte, war die Tatsache, dass er nicht wusste, ob es so weiter gehen würde oder nicht.
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"Schlaft gut", murmelte auch Raymond und ging hinter Leslie die Treppe hoch. Er hatte gerade keine Lust darauf Zeit mit seinem Vater oder dessen Freundin zu verbringen, doch hatten ihn die Worte seines Vaters dennoch getroffen. Er würde wohl wieder nur in seinem stickigen Zimmer herum lungern. Oben angekommen wartete er darauf, dass das Bad frei wurde, allerdings hetzte er Leslie nicht. Er hatte tatsächlich gar kein Interesse an Kontakt mit ihm. |
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Leslie duschte lange, das tat er immer nach einem anstrengenden Tag und bis er aus der Dusche raus war, war das Badezimmer zu einem Dampfbad mutiert. Er beförderte seine Wäsche in den Wäschekorb und kam dann schließlich mit einem handtuch um den Hüften raus, um auf dem FLur wieder auf Ray zu treffen und ihn kurz zu mustern. Das Gesicht des Blonden war ganz rot von dem heißen Wasser und seine Haare waren noch etwas feucht. "kannst du nichtmal danke dafür sagen, dass ich dir den Arsch gerettet habe?" fragte er nach und wartete nichtmal auf eine Antwort "natürlich nicht." beim vorbeigehen ließ es sich Les nicht nehmen dem Dunkelhaarigen nochmal an der Schulter anzurempeln, eh er in sein Zimmer ging.
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Stumm blickte Raymond den Anderen an. Er hatte gelernt, dass es nichts brachte, auf die Wutausbrüche seines Vaters eingehen zu wollen, vermutlich ereilte ihn diese Gewohnheit auch gerade wieder. Zwar hatte er keine Zeit gehabt, sich direkt bei ihm zu bedanken, doch das fiel Leslie vermutlich gar nicht auf. "Danke", meinte er knapp. "ich kann die Eier morgen auch holen gehen." Doch statt einer Antwort wurde er nur angerempelt. Wie schaffte er es nur immer wieder, das ganze Haus gegen sich aufzubringen? Gerade hatte jeder wegen ihm schlechte Laune. |
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Les hatte Rays Vorschlag gar nicht mehr gehört und so ging er einfach schlafen, wobei der Begriff Schlafen relativ war. Er hatte immer wieder Alpträume und wachte auf und um 7 gab er es auf, stand auf, putzte sich die Zähne und zog sich an, ging nach unten, frühstückte schnell und ging wieder hoch, um sich sein Handy und Portmonnaie zu holen, kurz blieb er an Rays Tür stehen. Sollte er ihn wecken, um ihn zu fragen ob er die verdammten Eier besorgen sollte? Gestern meinte Ray ja, dass Leslie ihn ab jetzt immer fragen sollte. Les ließ es und ging nach unten, radelte los zum Supermarkt und war ne halbe Stunde wieder da. Als er wieder da war, stand seine Mom schon im Bademantel in der Küche und kochte Kaffee. "Morgen Schatz..." mrumelte sie gähnend und nahm dankend die Eier, die sie in den Kühlschrank stellte, dann begann sie ein bisschen Frühstück für alle zu machen, da Leslie ohnehin zu viele Eier mitgebracht hatte. but you're so woah and i'm so oh. 💔 |
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Da Raymond noch so in dem Rhytmus gefangen war, den er sich während der Zeit auf dem Internat angeeignet hatte, war er um halb sieben schon wach und zog sich an, um joggen zu gehen. Gerade hatte er sowieso kein Interesse daran auf jemand anderen zu treffen, als auf die Hundebesitzer, die eigentlich zu jeder Uhrzeit anzutreffen waren. Als er wieder kam, sah er Leslie noch an sich vorbei fahren, doch wunderte es ihn nicht, dass er ihn nicht grüßte. Keine zehn Minuten später war auch er wieder zuhause. "Guten Morgen", meinte er leise, als er die Küche betrat. Es duftete herrlich, doch hatte er sich vor genommen nichts, was Miranda kochte als wirklich lecker zu bezeichnen. Kurz hob er die Hand zum Gruß, bevor er sich wieder nach oben aufmachte, um sich schnell zu duschen. |
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"Morgen Ray, komm doch-" und da war er schon weg. Seufzend sah Miranda ihm kurz nach und machte die restlichen Pancakes, schickt dann ihren Sohn hoch, um Ray zum frühstücken zu holen. Leslie tat es nur, weil seine Mam ihn drum gebeten hatte und dabei so verdammt traurig ausgesehen hatte. Also joggte er die Treüüen hoch, klopfte am BAdezimmer, nachdem er gesehen hatte, das Ray nicht in seinem Schlafzimmer war. "yo Ray..." sagte er und blieb vor der Tür stehen "ma hat Blueberry Pancakes gemacht, komm gleich runter." er lehnte am Türrahmen und wartete einfach auf eine Antwort.
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Wow, das war ja wirklich Luxus. "Komm gleich", rief er durch die Tür. Er hatte sich eben noch ein wenig gedehnt und war schnell unter die Dusche gesprungen, denn da es doch recht warm war, geriet er leciht ins Schwitzen. Nur mit einem Handtuch bekleidet riss er die Tür auf, hatte die schmutzige Wäsche schon in der Hand und erschrak sich fast, als Leslie vor ihm stand. "Ich bin gleich da", versicherte er, drängte sich an ihm vorbei in sein Zimmer und zog sich an. Dann ging er die Treppe hinunter, um seine schmutzigen Klamotten schnell in den Keller zu bringen. |
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Leslie sagte gar nichts mehr, sah Ray nur kurz nach, ehe er nach unten ging und sich zu seiner Ma setzte. Ihr ganzer Gesichtsausdruck hellte sich auf, als sie sah wie Ray runter kam. "komm Ray, bevors kalt wird. Les, bring doch gerade die Wäsche runter." Leslie hatte ja schon ein bisschen was von den Pancakes gehabt. Der Blonde sah kurz seine Mam an, ehe er aufstand und Raymond wortlos die Wäsche abnahm. "was willst du auf deine Pancakes Ray? Ahornsirup oder noch Marmelade? Vielleicht haben wir auch noch irgendwo Sprühsahne." schlug sie ihm vor und machte nebenbei schonmal den Wasserkocher für Tee oder Kaffee an.
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"Ähm." Raymond war überfordert mit der ganzen Situation. "Danke?", fragte er unbeholfen und setzte sich an die Küchentheke. "Das sieht echt gut aus." Verlegen blickte er wieder zur Seite. "Ahornsirup, bitte." Kurz schaute er noch Leslie hinterher, der ihm die Wäsche widerstandslos abgenommen hatte. Das hätte er doch auch machen können. Miranda hatte derweil auch noch Sprühsahne und Marmelade herausgeholt, nur für den Fall, dass Raymond sich doch noch anders entschied. |
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Miranda machte dann den Teller für Ray fertig, stapelte die Pancakes aufeinander und schob ihm dann den Teller, so wie den Sirup rüber. "willst du auch noch nen Tee oder Kaffee? Wir haben auch..:" sie öffnete den Kühlschrank "wir haben auch noch O-saft da." stellte sie fest und holte den ebenfalls raus. Sie war so froh, dass Ray sich zu ihr gesetzt hatte. "freust du dich schon auf deine Großeltern?" fragte sie dann nebenbei nach "dein Granpa, jedes mal wenn er hier angerufen hat, hat er nach dir gefragt und wie es dir geht, er freut sich schon sehr dich wieder zu sehen." lächelte Miranda ihn an und brach sich selbst was von einem der dampfenden Pancakes ab, die noch übrig geblieben waren.
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