Geschichten Januar - März 2020 » Sklave wider Wille

@Dropselchen

Name: Michail Iwanow
Alter: 27 Jahre
Herkunft: St Petersburg, Russland
Hintergrund: Michail wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, seine Mutter arbeitete als Prostituierte und Drogendealerin, sein Vater übernahm kleinere Schmuggelgeschäfte für die Mafia. Beide starben früh, seine Mutter an einer Überdosis, der Vater hatte sich mit dem Falschen angelegt- von denen lässt sich niemand einfach so bescheißen. Anstatt sich einen Job oder eine Ausbildung zu suchen und aus diesem Leben zu entkommen, arbeitete Michail unermüdlich und ehrgeizig für die Mafiaclans. Sein Ziel war es eines Tages selbst ein Boss zu werden und nicht als feiger Versager zu sterben wie sein Vater. Er ist grausam, gewissenlos und ohne Mitleid, er besticht Polizisten und Anwälte, foltert und tötet wenn es sich nicht vermeiden lässt. Seine Hauptgeschäfte sind Prostitution, Drogen- und Menschenhandel, aber er verdient auch sein gutes Geld an vielen kleinen Geheimnissen, die er für ihre Besitzer hütet und immer dann auspackt, wenn er es für nötig hält. Seine Leute haben großen Respekt vor ihm und verehren ihn für sein Verhandlungsgeschick- aber hinter vorgehaltener Hand erzählt man sich, dass Iwanow noch ganz andere Vorlieben pflegt.
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Name : Gabriel Heaven
Alter: 16
Herkunft: Ursprünglich Skandinavien
Hintergrund: Gabriel war vor 5 Jahren mit seinem Vater nach St. Petersburg gezogen, weil dieser als Spezialist für Mafiosi gebraucht wurde.
Seine Mutter hatte er kurz vor dem Umzug das letzte mal gesehen da sie noch mitkommen wollte.
Bald darauf erfüllte sie die Nachricht das Jolina Heaven an Krebs verstarb.
Seit dem hatte Gabriel nur wenig gesprochen, war ein sehr stiller Junge geworden.
Dennoch sehr interessiert an den Ermittlungen seines Vaters, und nicht selten war er ihm einige Schritte voraus.

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Es war wieder einer dieser Abende... die Polizei machte ihnen wieder Druck, nur weil er zwei Leichen in der Kanalisation entsorgt hatte. Sie würden sich mit einem Polizisten treffen, mit dem er schon oft gute Geschäfte gemacht hatte. Für die passende Summe würde er die Polizei in St Petersburg auf die falsche Fährte schicken bis sie die Verfolgung aufgaben. Sie hatten sich in einer alten leerstehenden Lagerhalle zu einem Treffen verabredet wo sie den Preis aushandeln würden. Michail kam immer ein wenig zu spät, der Dunkelhaarige hatte seine Männer schon vor einer halben Stunde vorausgeschickt und die Nachricht erhalten, dass der Mann schon auf ihn wartete. Also war es Zeit sich auf den Weg zu machen. Der Russe stieg in sein gepanzertes Auto und ließ sich zu dem Treffpunkt fahren.

Ich hätte gewaltig Muffensausen.
Vor nicht einmal einer Woche hatte ich einen Funkspruch meines Dads belauscht in der eine Nachricht der Mafia durchgegeben wurde. Ein Polizist der lange Undercover gewesen war sollte sich mit ihnen um Bullscounter treffen. Jedoch wusste Vater nicht so das war, und auch niemand sonst bei der Polizei.
Ich wusste es.....hatten die Jungen aus meiner Klasse doch dort zuletzt eine ihrer Mutproben abgehalten.
Ich glaubte also zu wissen wo dieser Ort sich befand, sicher war ich natürlich nicht, deshalb wollte ich erst einmal schauen gehen.
Diese kriminellen würden dort hin kommen, niemanden antreffen und wieder gehen. Ich würde mich einfach nur in irgendeinem Busch um die Halle verstecken und vielleicht fand ich ein Fenster oder ein Loch in der Wand das ich hinein sehen könnte.
Ich kannte einige Fahndungsbilder der Mitglieder der Mafia, vielleicht würde ich jemanden erkennen und so den Beweis haben...
Eigentlich könnte gar nichts schief gehen! Redete ich mir mit zu und schwang mich auf mein Rad um in den Wald Richtung Lagerhalle aufzubrechen.
Dort machte ich es wie geplant, verstecken und dann warten. Ich war extra über eine Stunde vor Treffzeitpunkt vor Ort damit ich mich in Ruhe verstecken könnte und so dauerte es bis die ersten Mafiosi eintrafen.
Von denen die nun dort drinnen waren kannte ich niemanden, ich könnte nochmal mit Sicherheit sagen ob es sich wirklich um Mafiosi handelte oder um normale Männer.
Also blieb ich in Deckung und wartete weiter....da fuhr ein schwarzes Auto vor und jemand stieg aus der wichtig aussah.
Ich durchkramte in meinem Kopf die Fotos und meinte einen gewissen Michail zu erkennen. Doch dessen Position in der Rangfolge war nicjt ganz klar gewesen. Vater meinte er glaubte dieser Mann wäre nur ein kleines Licht, doch einige hätten wohl wilde Spekulationen das er der Chef sei sollte...
Ich hatte also meinen Beweis, doch irgendwie konnte ich nicht gehen. War wie gefesselt von dieser Szene sie sich mir zeigte als mein Onkel George in sie Halle trat.
Wie erstarrt sah ich weiter zu.

@VALAkyrie

Es war eine mondlose Nacht,also war die Wahrscheinlichkeit dass wir entdeckt wurden sehr gering,geschweige denn dass uns jemand erkannte. Bei der Halle angekommen stieg ich aus und sah mich um. Ein ganz normales Treffen so wie jedes Mal wenn ich diesen Kerl traf. Hevanowitz,wenn ich mich richtig erinnerte. Aber eigentlich war mir das scheißegal. Um die Halle herum hatte ich einige meiner Leute postiert. Lauter kleine Lichter,niemand nach dem aktiv gefahndet wurde, das würde uns die Polizei vom Leib halten und womöglich noch andere neugierige Schnüffler. Ich zog den Kragen meiner Lederjacke hoch und betrat die spärlich ausgeleuchtete Lagerhalle. "Also schön Sie wissen wieso wir hier sind. Machen wir es nicht komplizierter als es ist. Ich veröange dass sie sämtliche Ermittlungen einstellen, von mir aus geben sie einem anderen Clan die Schuld- oder den Amerikanern. Soll mir egal sein. Es geht mir nur um den Preis." Wir verhandelten,der Kerl war hartnäckig aber auch von den vielen Männern mit Waffen um sich herum sehr eingeschüchtert. Noch ahnte ich nicht, dass wir beobachtet wurden.

Das konnte doch nicht wahr sein!
Mein Onkel machte mit diesen Leuten Geschäfte?? Wusste Vater davon ??
Ich könnte nicht verstehen was gesagt würde aber das war wichtig!
Wenn ich Vater erzählte das Onkel George hier war, und dann nicht sagen könnte worüber sie gesprochen hatten würde mir Daddy nie glauben!
Ich müsste näher ran....
Da! Kaum 50 Meter von mir war ein Fenster mit einer heraus gefallenen Scheibe, und es war deutlich näher an den beiden dran.
Also würde ich sie dort ziemlich sicher verstehen können.
Ganz langsam und vorsichtig bewegte ich mich also in die Richtung der Informationsquelle und hoffte bereits nicht entdeckt zu werden....

@VALAkyrie

"Gut,wenn das erledigt wäre,dann können wir ja gehen",meinte ich trocken und wandte mich um. Plötzlich hielt mich einer meiner Männer auf. Er flüsterte mir ins Ohr, dass er in der Nähe der Halle ein Fahrrad entdeckt hatte, das jemand dort abgestellt hatte. Vor drei Stunden als sie die Penner aus der Halle vertrieben hatten die hier normalerweise wohnten und von uns geschmiert worden waren, war das Rad noch nicht da gewesen. Ich hob die Hand und drehte mich um. "Haltet ihn fest-und findet den Eindringling.", befahl ich knapp,dann fügte ich hinzu, "und haltet ihn fest. Er könnte mit ihm zusammen arbeiten." Mehrere Pistolen richteten sich auf den Kopf des Kerls und ich wartete wachsam auf die Nachrichten meiner Leute.

Gerade am Fester meiner Begierde angekommen griff mich plötzlich jemand von hinten und ich schrie erschrocken auf.
"NEIN!
Lass mich los!
Stopp das dürfen sie nicht ! Hey!" Brülle ich und Strampler hin und her doch der Kerl hat einen griff wie ein Schraubstock.
"FUCK!"knurre ich und bekomme nun echt schiss.
Ich hatte doch alles geplant...wie konnte das so schief gehen ?!
Ich würde rein gebracht und vor diesen Typen gerade zu geworfen was mich schmerzhaft aufkeuchen ließ.
"Gabi! Was machst du hier du Verwalter Idiot ?!" Knurrt Onkel George aber ich funkel ihn nur wütend an.
"Das selbe könnte ich dich fragen! Was soll das?! Weiß Das was du hier abziehst ???"

@VALAkyrie

Nach ein paar Minuten hörte ich einen Aufschrei, lautes Fluchen und Poltern. Plötzlich betrat Iwan die Halle mit einem strampelnden Jungen im Schlepptau. Er stieß ihn vor mir auf den Hallenboden- aber der Kerl ignorierte mich erstmal und beschimpfte unseren Handelspartner. "Onkel? Na sieh mal einer an... du bist also gekommen um ihn zu retten? Wie süß." Abschätzig musterte ich den Jungen von oben und legte den Kopf schief. Er sah ganz hübsch aus,aber so genau konnte ich es im Halbdunklen auch nicht erkennen. Dann fiel mein Blick auf den Onkel des Jungen der verwirrt und geschockt dastand und wohl nicht wusste was er tun sollte. "Tötet ihn", befahl ich kalt ,"und sorgt dafür dass man ihn nicht findet." Sofort hallten mehrere Schüsse durch die Halle,dann packte ich den Jungen an den Haaren und knallte seinen Kopf auf den Steinboden.

"NEIN!" Schrie ich geschockt dich ich könnte nur noch zu sehen wie der Körper meines Onkel durchlöchert wurde und das Blut spritzte als er mit einem dumpfen Knall zu Boden viel.
Ich wollte zu ihm doch da packt mich dieser Michail an den Haaren und nach einem kurzen aber heftigen Schmerz würde alles dunkel.

Ich träumte unheimlich wirres Zeug.
Von Onkel George wie er mit meinem Fahrrad weg fuhr und Dad der ihm winkte, von Büschen und einen Fenster das mich fressen wollte.
Und von kalten grünen Augen die mich musterten.

@VALAkyrie

Gelassen packte ich den Jungen und schleppte ihn nach draußen wo ich ihn ins Auto auf den Rücksitz warf. Er hatte wohl eine Platzwunde am Kopf aber ich hatte ihn schnell ausschalten müssen. Der Weg zu meiner Villa war nicht besonders weit und ich trug den Jungen eigenhändig hinein. Im Keller hatte ich einen Raum in dem ich gelegentlich einige Sklaven unterbrachte bevor sie verkauft wurden. Auf eins der niedrigen Betten legte ich den Jungen und zog ihm die Jeans und das dunkle Shirt aus das er trug. Als letztes nahm ich ihm auch noch seine Unterwäsche ab und musterte ihn kritisch aus der Ferne. Er hatte ein bemerkenswert schönes Gesicht, einen kräftigen aber gut proportionierten Körperbau und einen ziemlich ansehnlichen Arsch, von seinem Schwanz ganz abgesehen. Er wäre ein perfekter Sklave um ihn zu verkaufen- aber irgendwie... vielleicht sollte ich mir mal einen Jungen für mich selbst gönnen. Ich fesselte seine Hände mit Kabelbinder bevor ich einen Arzt rief der die Platzwunde versorgte und nähte. Dann ließ ich ihn erstmal allein und schloss die Tür ab. In dem Spärlichen Zimmer konnte er sowieso nicht viel anstellen und ich hatte Zeit mir zu überlegen was ich mit ihm anstellte.

Langsam kam Schneider zu mir, Himmel war das ein komischer Traum...als ob Onkel George uns verraten würde.
Aber ich musste mir im Schlaf den Kopf angestoßen haben ich hatte irres Kopfweh...
Ich bräuchte einen Moment eher ich die Augen öffnete nur um sie dann aufzureißen.
"Scheiße!" Fluchte ich und mir lief es eiskalt den Rücken runter.
Das war kein Traum....das war ein Alptraum! Nur leider im echten Leben wie es schien.
Ich zitterte und sah mich genauer um. Es war relativ dunkel, der Raum kahl, die Decke niedrig. Ich lag auf einer dreckigen alten Pritsche und...fuck ich war Nackt!!
"Nein, nein, nein, nein...das kann nicht sein..." Ich konnte nicht verhindern das mir Tränen in die Augen schossen und bald darauf meine Wangen herab liefen.
Ich war am arsch. Das wusste nicht mal wo ich hin war und die Halle kannte er auch nicht. Wobei wir da gar nicht mehr waren vermutete ich.
Wie sollten sie mich nur jemals finden ?
Mein Handy war in meiner Hose und wo diese war wusste ich nicht. Ich konnte nur hoffen das sie es Orten könnten...


@VALAkyrie

Das Handy des Jungen fand ich in seiner Hose und warf es einem meiner Informatiker zu,die das GPS-System zerstörten und alle Daten auf einen vom System abgekoppelten PC überspielten. Wer wusste schon was der Junge auf seinem Handy hatte, ein Virus könnte meinen Clan lahmlegen. Interessiert klickte ich mich durch die Fotos und Nachrichten, meine Augenbrauen wanderten dabei immer höher. "Oh sieh mal einer an,Daddy arbeitet für die Bullen", murmelte ich leise und wies den Mann an alle Daten in einem Ordner zu speichern und das Handy wegzuwerfen. Es waren schon mehrere Stunden vergangen seit ich den Neuzugang in den Keller verfrachtet hatte, also war es Zeit wieder nach ihm zu sehen. Neugierig lief ich nach unten, sein Charakter würde darüber entscheiden ob ich ihn behielt oder verkaufte. Ich schloss die dicke Tür auf und bemerkte zufrieden, dass der Junge zwar ziemlich benommen aber auf jeden Fall wach war. "Guten Morgen Prinzessin, angenehm geschlafen?",fragte ich mit einem leichten Grinsen nach uns beugte mich über ihn, "Gabriel... hübscher Name für den Sohn von einem Polizistenschwein,mal sehen was ich mit dir mache."

@Dropselchen

Ich zuckte heftig zusammen als die Tür auf ging und versuchte mich schlafend zu stellen, doch so aufgeregt wie ich war gelang das nicht.
Dieser Kerl war der welcher wohl die Verhandlungen in der Lagerhalle geleitet hätte...Michail....wie hieß er bloß weiter ??
Michail Iwanow!
Und wenn er mich einfach mit nahm...hatten die Polizisten die ihn als den Boss dieser Mafia vermuteten wohl doch recht ?
Ich wollte nichts sagen, sollte Schweigen doch als er Vater beleidigte brannten bei mir die Sicherungen durch
Ich hatte doch nur nach meinen Dad....
"Halt die Klappe Iwanow! Nein dad ist ein sehr viel ehrenvoller Mann als du es bist!
Er ist ein richtiger Mann der für deinen Erfolg arbeitet und sich nicht einfach alles nimmt so wie du! Und er wird mich finden und deine ganze Bande an Ganoven und Bastarden mit mir und er wird sie alle verhaften!
Ihr werdet alle im Knast verrotten!!"

@VALAkyrie

Der Kleine hatte panische Angst vor mir, das war ziemlich offensichtlich. Die Augen weit aufgerissen, Pupillen wie Stecknadeln. Er zitterte so heftig, dass beinahe das Bett vibrierte, trotzdem hatte er den Nerv mich zu beleidigen. Ich konnte nicht anders und musste einfach drüber lachen. "Ah du kennst meinen Namen, sieh an. Du hast keine Ahnung du kleiner Scheißer, was dein Dad macht. Er weiß vielleicht wie ich aussehe, aber dass sein eigener Bruder ihn verrät das hat er nicht gewusst. Außerdem... er kratzt immer nur an der Oberfläche und hat keinen Plan davon wie die Clans funktionieren, genauso wie seine armseligen Kollegen. Dein lieber Onkel hat uns ja immer sehr gut auf dem Laufenden gehalten. Schade, dass er jetzt tot ist." Ich stand auf und musterte ihn amüsiert, aber gleichzeitig dachte ich darüber nach wofür er geeignet wäre. Es gab Leute die eine Menge Geld für so einen außergewöhnlich hübschen Jungen bezahlen würden, aber irgendwie... ich suchte schon länger nach einem Sklaven für mich allein und vielleicht war dieser hier ja der Richtige.
"Du riskierst eine ziemlich dicke Lippe dafür, dass ich überlege was ich mit dir anstelle und deine zwei Optionen sich nicht so wirklich rosig anhören.",fügte ich hinzu und strich langsam über seinen nackten Oberschenkel, "dein Daddy kann dich nicht retten, er wird dich hier niemals finden, Kleiner."

@Dropselchen