RE: Remember me? - 48

“oh wie naiv du bist.Das ist fast schon herrlich! Denkst du, dein Vater hätte dich wirklich am Leben gelassen? Mit jedem Jahr mehr wärst du eine größere Gefahr geworden. Du wärst zum jetzigen Zeitpunkt schon tot, Dummkopf!“

Er lag auf dem Bett und fuhr sich durch das Haar. Er wusch sich häufiger als nötig, die Berührungen hatten Ekel hinterlassen. Auch jetzt trocknete er sein nasses Haar, hoffend, es würdr aufhören

"Was glaubst du denn??? Er will mich töten weil ich eine Enttäuschung für ihn bin- weil du mich enführt hast! Deshalb bin ich eine Gefahr- ich hätte wirklich lieber in meiner Illusion vor mich hingelebt, als hier mit dir festzusitzen! Das hier soll der Rest meines Lebens sein? In einem goldenen Käfig mit dir??? Entschuldige, dass ich mich nicht freue!"

Silvio betrat Sandros Zimmer und setzte sich langsam auf einen Stuhl ein paar Meter vom Bett weg um dem Jungen Abstand zu lassen. "Wie geht es dir?",fragte er ruhig.

“Du bist dümmer, als ich dachte! Du warsr schon immer eine Gefahr für ihn, drum war er anfangs schon so zu dir. Aber gut. Noch ein blöder Kommentar in meine Richtung und ich werfe dich raus. Dann erschießen die dich halt. Aber du bist mich los!“

Er wich zurück und drückte sich an die Wand. “willst du mich am Boden sehen?Das hast du schon..,l

"So? Und deswegen soll ich dir dankbar sein, dass ich das hier trage???" Er deutete auf das Brandmal an seinem Hals und starrte ihn wütend an. "Für die ganze Scheiße der letzten Wochen soll ich vor dir kriechen?" Normalerweise wäre er klug genug gewesen, den Mund zu halten- aber er war so wütend, dass er nicht mehr klar denken konnte. "Außerdem bist du doch hier der Feigling von uns beiden!!!"

Er schüttelte nur leicht den Kopf. "Ich wollte mich eigentlich für die Sache mit den Drogen entschuldigen. Das... war eine beschissene Idee von mir."

Er hob die Braue und kam näher. “Willst du unbedingt rausgeworfen werden? Kleiner nur zu gerne, aber ich sagte schon, wie es enden wird. Meine Leute halten sie nur vom Grundstück. Aber sie sind da und du musst nur einen Schritt gehn und.bist tot. Aber wenn ich weiter dich so höre, wird mir das egal“

Er hob die Braue. “wo ist der Trick?“

"Was ich will? einen Sinn in diesem ganzen Mist! Ich hocke hier rum damit ich bis zum Ende meines Lebens bei dir zu Hause sitze? pf... du solltest verstehen wie Scheiße das ist" er wich aus

"Was für ein Trick soll das sein? Ich wüsste nicht mal was ich damit sonst bezwecken sollte"

“tja. Ich kann es dir nur nochmal sagen, es muss sein, wenn du leben willst!“ Gott, er würde ihn zu gerne berühren...

“dir vertrauen erschleichen zum Beispiel??“

"Vielleicht will ich gar nicht leben, wenn der Inhalt davon ist mit dir in einem Haus festzusitzen. Du hasst mich- und du hast mir sowieso alles zerstört. jetzt sieht jeder Blinde dass ich ein Sklave bin." er rollte sich zusammen.

Silvio schnaubte amüsiert "wie bitte? ganz ehrlich, wieso sollte ich das tun?"

"Sag. das. nicht." Luciano klang ruhig, aber enorm energisch während dieser drei Worte. Das klang so hart nach Suizid und das würde er nicht ertragen. Wenn sich der Junge, den er nicht lieben durfte und konnte, umbrachte, wäre das für ihn ein harter Schlag. Würde er das zugeben? Nie. Doch er wusste, was er fühlte. Er beugte sich über das Bett und legte seine Hand auf die blasse Wange Liams. Dann, mit leichtem Druck, zwang er ihn, zu ihm aufzusehen. "Du sollst sowas nicht mal denken!"

"Denkst du wirklich, dass ich dir traue, oder dich verstehe? Geschweige denn verstehen will? Deine etlichen Male, die du mich vergewaltigt und geschlagen hast und dann diese beschissene Droge? Das hier ist nur ein Trick, um wieder ein krummes Ding zu drehen!"

Liam zuckte bei dieser Antwort überrascht zusammen. "Wieso darf ich das nicht denken? Plötzlich bist du hier der Moralapostel? Es ist deine Schuld dass ich hier bin oder nicht? Du wolltest mich so sehen das hast du selbst mehrmals gesagt. Aber plötzlich passt dir das nicht- gabz ernsthaft was ist los mit dir?" er zog sich vor ihm zurück und verschränkte schützend die Arme vor sich. "Tut mir ja echt leid, dass ich jetzt so bin wie du es immer haben wolltest. Wenn dir das nicht passt... kann ich dir nicht helfen."

"Ich habe es nicht nötig ein "krummes Ding" zu drehen. Glaub mir, wenn ich wollte könnte ich das hier ganz anders machen. Aber ico habe es so gewählt und ich fasse dich auch nicht an wenn du es nicht willst.'

"Und du wirst es mir noch ewig vorhalten, ich weiß." Er zog die Hand zurück. Was erwartete er auch. Der Junge musste ihn hassen, wie auch nicht? Doch verlangte sein Herz nach ihm, und er konnte sich nur schwer abhalten. "Ich werde dich in Ruhe lassen. Wenn du willst, leben wir getrennte Leben nebeneinander. Ich will dich nicht einsperren, doch habe ich keine Option für dich, außer dass du gehst und stirbst.."

"Gut. Dann zeig zumindest, dass du das auch ernst meinst. Im Moment habe und sehe ich keinen Grund, das zu glauben.."

"Ähm... wieso sollte ich dich auch mögen nach allem was du getan hast? Egal wie du es drehst, du hast alles nur schlimmer gemacht. Und ich will einfach frei sein- und das wird wohl nicht mehr möglich sein. was mich eher interessiert... seit wann interessiert dich überhaupt was ich denke? Davor war es dir auch egal" er wusste zu gut wieso Und sein Magen verkrampfte sich.

Er zuckte die Schultern. "Im Moment muss es dir reichen,dass ich dich nicht anfasse. ich erwarte nicht dass du mir sofort glaubst."

Er sah zu ihm. "Was tut das zur Sache. Du verstehst es nicht und ich habe die Situation vor Augen. Hass mih , wenn es dir gefällt, aber es ändert nichts daran, dass du hier bleiben musst. Ich arbeite drüben und werde dich in Ruh lassen.."

Sandro musterte ihn und zog die Decke wieder näher zu sich. "Was auch immer du gerade beabsichtigst"

"Das tut sehr wohl was zur Sache. Du hast mich am Anfang gezielt zerstört. Aber jetzt scheißt du dich ein... wieso auch immer. du sagst es sowieso nicht. Also lassgut sein." er ginf zum Wohnzimmer und verkroch sich auf dem Sofa.

Silvio hielt Abstand zu ihm und musterte ihn nur nachdenklich. "hm... ich weiß nicht was du meinst. rzh dich einfach nur aus." er war verwirrt was er für Sandro empfand...

Er sah ihm nach und setzte sich auf das Bett. Frustriert trat er gegen das Bett. Er hatte nie die Kontrolle so verloren. Der Junge scheisste ihn quasi zusammen und er konnte nur sprachlos da stehen... Er raufte sich das Haar

Er mustert ihn “Ich traue dir nicht. Merke dir das.“