RE: Shifter - 9

Rick schnaubte und sah zu ihm nach oben. Er sah ihn sich an, musste kurz überlegen wie ernst er das meinte. Doch der Schalk in den dunklen Augen schien eindeutig durch. "Ich kann das riechen, weißt du? Und dein Herz schlagen hören." Was für ein Quatsch, das waren Gerüchte die es über Shifter gab, dass sie solche Fähigkeiten haben sollten. Und Rick war gerade sehr gespannt, ob Roux auch wusste, dass das nur Geschichten waren.
Grinsend schloss er die Augen und ließ sich seinen Kopf massieren. Er drückte sich etwas in die großen Hände und wusch währenddessen Rouxs Rücken. Sie standen sich nah genug, dass er ihn umgreifen konnte. Sich als Pudel bezeichnen zu lassen gefiel ihm dagegen gar nicht. Er schnaubte und sagte "Begossener Waschbär,wenn ich bitten darf. Pudel sind so arrogant." er musste doch lachen und grinste, bevor er. Begann Roux unter den Armen zu waschen. Ob der große starke Mann wohl kitzlig war?

Er lachte grollend, was seine breite Brust zum Beben brachte. "Ich habe lange genug mit Shiftern zu tun gehabt, um alle Gerüchte zu kennen, die es über sie gibt." Damit dürfte Rick entwaffnet worden sein. "Also? Warum bin ich deiner Meinung nach ein Lügner? Seh' ich etwa so aus?", ließ er nicht nach. Dabei kam er ihm noch näher als würde er ihm mit seiner beachtlichen Körpergröße drohen wollen. Sein Mund streifte beim Sprechen die Schläfe des Shifters, derart nahe war er ihm gekommen. Nicht einmal die kleinen Hände auf seinem Rücken konnten ihn besänftigen. Es bereitete ihm ein zu großes Vergnügen, den Waschbären im Jungen zu triezen. "Pudel und arrogant? Ist mir ja noch gar nicht aufgefallen. Hast du es etwa schon mit einem Pudel zu tun gehabt? Mit einem Shifter-Pudel?", erfragte er hinterhältig grinsend als führe er etwas im Schilde. Die Finder unterhalb seiner Arme fühlten sich zwar eigenartig an, kitzelten ihn jedoch nicht. Dafür war er viel zu unempfindlich. "Versuchst du etwa von dir abzulenken?", deutete er den Versuch, ihn zu kitzeln, als Ablenkungsmanöver. "Das wird dir leider nicht gelingen", zerstörte er dessen Hoffnung im Nu. Seine großen, starken Hände lösten sich aus dem Haarschopf, woraufhin er mit einer Hand das Kinn des Shifters grob umfasste und fest fixiert hielt, damit er ihm nicht entkommen konnte. Gleichzeitig drückte er seinen gefräßigen Mund auf die seidenweichen Kusspolster des Anderen, um seine Zunge beinahe gewaltsam dazwischen zu schieben und ihn so heftig zu küssen. Es schien, als würde er ihm den Atem rauben wollen.

Rick verdrehte die Augen bei dem Lachen, aber konnte nicht aufhören zu grinsen. Das hätte er sich ja denken können. Er schmunzelte und sah ihm in die Augen, während sich Roux immer näher an ihn drückte und ihm kaum Luft zum Atmen lies. "Ich glaube eben... Dass du sehr wohl, sehr von mir überzeugt bist. Warum auch nicht, ich bin eben der Hammer." versuchte er sein Selbstbewusstsein durch zu pushen. Er verschwand beinahe hinter der breiten Brust und spürte das Schlüsselbein an seiner Nase, während Roux ihn auf die Pudelgeschichte festnagelte. "Ja! Allerdings! Mindestens schon Zwei!" behauptete er und versuchte ihn zu kitzeln. Doch auch dieser Versuch ging schön in die Hose. Im nächsten Moment wurde sein Kinn schon festgehalten und Rick sah ihm stur in die Augen. Er zeigte seine Dickköpfigkeit und murrte "Wer sagt denn, dass ich das versuche?" wollte er wissen "Außerdem funktioniert es doch sehr g-" doch er konnte seinen Satz nicht einmal beenden. Die harsche Handlung von Roux lies ihn einen Moment die Luft anhalten. Einen Moment werte er sich tatsächlich und drückte gegen seine Brust, doch es war sinnfrei und die Zunge die sich in seinen Mund schob und die Hand, die ihm den Kiefer festhielt, ihn aufzwang zwangen ihn zur Kapitulation, als er wimmernd die Hände in Rouxs muskulöse Oberarme krallte und etwas weiche Knie bekam, weswegen er etwas an den Fliesen hinab rutschte. Die Dominanz dieses Mannes brachte ihn um den Verstand. Und den Atem hatte er ihm auch mehr als nur geraubt. Rick hielt sich an ihm fest, schlang die Arme um seinen Hals und zog sich mit einem mal wieder hoch, um dann auch ein Bein um seine Hüfte zu schlingen, ihre Becken aneinander zu drücken.

"Der Hammer?", wiederholte Roux in einem zweifelnden Ton, um Ricks Höhenflug einen Dämpfer zu verpassen. Er liebte es, andere in die Irre zu führen. "Von einem 'Hammer' erwarte ich etwas mehr… Einsatz. Du könntest zum Beispiel auf die Knie gehen und meinen Schwanz lutschen. Vielleicht gelingt es dir auf diese Weise, mich zu überzeugen", schlug er leise flüsternd vor, was eher wie ein Befehl klang aufgrund der Vehemenz, mit der er sprach. Die Pudel ließ er letztendlich Pudel sein, weil sie keine luststeigernde Wirkung auf ihn hatten. Genau genommen törnten sie ihn ab. Von der Dickköpfigkeit des Shifters ließ er sich nicht beirren. Wenn er ihn ärgern, küssen oder ficken wollte, dann machte er es einfach. Er unterband weiteres Geplapper, indem er sich ihm aufzwängte, mit all dem, was einen echten Kerl ausmachte. Sein hartes Glied stieß gegen Ricks Bauch, rieb sich sogar an ihm, als jener das Bein um seine Hüfte legte. Roux packte den Shifter am Arsch und zog ihn so noch ein Stück weiter nach oben, sodass er ohne Vorwarnung in dessen Hintereingang eindringen konnte, während er ihm mit seinem Oberkörper Halt bot. Er vergrub sich noch ein paar Mal kräftig in ihm, ehe er urplötzlich von ihm abließ und ihn auf die Knie zwang, indem er seine Hand auf dessen Kopf legte und ihn nach unten drückte. "Los. Überzeuge mich", drängelte er mit kehliger Stimme.

Der junge Waschbär Shifter schnaubte empört und sah ihm beinahe wütend in die Augen, doch er war es nicht wirklich. Er war empört und beleidigt, dass er ihn anzweifelte, obwohl es doch wohl klar war, dass er ihn überzeugt hatte. Doch das leise Flüstern in sein Ohr ließ ihn die Augen schließen. Wie konnte man so schmutzige Inhalte nur so anregend verpacken. Worte die auf andere vielleicht abschreckend und abwertend gewirkt hätten, ließen ihn in dieser Situation nur hart werden.
Demnach zufrieden war er als er endlich hochgehen wurde und genauso überrascht., als er Den Schwanz der größeren heute noch ein zweites Mal zu spüren bekam. Er krallte sich in seine Schultern, kratzte ihm kräftig darüber und schrie leise auf, nur um beim nächsten Moment animalisch zu stöhnen und sein Gesicht an seinen Hals zu drücken. Er konnte nciht anders, als sich einfach an ihm festzuhalten und die Stöße zu spüren und seinetwegen hätte es einfach so weiter gehen können. Doch stattdessen endete der Ritt abbrubt und allein deswegen sank er ganz von selbst auf die Knie. Sein Verstand war noch überhaupt nicht bei ihm, da hatte er bereits den Schwanz der gerade ncoh in ihm gesteckt hatte vor der Nase. Langsam sah er nach oben, sah in Rouxs gierige Augen und ohne den Blick zu lösen leckte er mit offenen Mund und den Kopf im Nacken den dicken Schwanz entlang. Er legte seine Hände ungefragt an Rouxs Hinter, krallte sich in ihn und massierte das feste Fleisch. Bevor er das Glied in den Mund nahm. Ganz würde er es wohl nie schaffen denn dafür war er zu groß und Rick besaß noch immer einen Schluckreflex doch er wusste trotzdem wie er mit ihm spielen konnte. Hungrig sog er ihn in sich, leckte mit der Zunge über die empfindliche Spitze und spielte mit dem Piercing der ihn eben noch ganz woanders penetriert hatte. Er bewegte den Mund, legte den Kopf auf die Seite und ließ den Schwanz immer wieder gegen seinen Gaumen und gegen seine Wangeninnenwand stoßen. Eine Hand hatte er bereits gelöst und legte sie nun fest um die Wurzel des Gliedes, um ihn zumindest ein wenig zu quälen und vom Kommen abzuhalten. Dabei blickte er immer wieder nach oben, wollte seine Reaktionen sehen und vorallem einen weiteren Blick in die gierigen Augen wagen.

Die Bereitwilligkeit des Shifters, ihm und seiner Lust dienlich zu sein, gefiel Roux ausgesprochen gut. Der Kleine schien genau zu wissen, was er zu tun hatte. Sogar der Blick, mit welchem er schier demütig zu ihm hinauf sah, jagte ihm einen Schauer der Erregung über den Rücken. Es war aber auch ein extrem geiler Anblick, wie Rick sein bestes Stück mit der Zunge verwöhnte, ehe er die Spitze in den Mund nahm, was ihm ein lustvoll gerauntes "Shit..!" entlockte. Scharf sog er die Luft ein und legte den Kopf genießend in den Nacken, wobei er sich zurück zu halten versuchte, um dem Jungen sein Teil nicht bis zum Anschlag in den Rachen zu rammen. Roux war über Ricks talentiertes Mundwerk durchaus überrascht. Spätestens jetzt hatte er ihn von seiner Nützlichkeit überzeugt - er war zwar schon früher überzeugt gewesen, aber das musste er den Anderen nicht wissen lassen. Nicht, dass jener einen Höhenflug bekam. Die Finger, welche sich in sein festes Sitzfleisch krallten, taten ihr übriges. Es war ein großartiges Gefühl, auf solch mannigfaltige Weisen gereizt zu werden. Süßer Schmerz und heißblütige Erregung vermischten sich zu einer hochentzündlichen Mixtur, die sich wie Sprengstoff in seinen Körperzellen ansammelte und nur noch auf den Funken wartete, der alles hochgehen lassen würde. Ungeduldig schob er dem Shifter seinen Schritt entgegen, vergrub sich so tiefer in der feuchten Mundhöhle, die ihn bestens zu befriedigen wusste. Kurz bevor er sich entladen würde, drosselte Rick sein Tempo, drückte gar die Blutzufuhr ab, indem er seine Wurzel fest umklammert hielt. Roux verdrehte daraufhin die Augen, während er seiner Kehle einen geplagten Lustlaut abrang. Unter halb gesenkten Augenlidern trafen sich ihre Blicke, die voller Sehnsucht waren.

Rick hatte schon die ein oder andere Erfahrung auf diesem Gebiet. Auch wenn er nie seinen Würgereflex dadurch verloren hatte. Er konnte sich auch schlecht vorstellen, sich das irgendwie abzutrainieren. Also hatte er Techniken gesucht und entwickeln, um seinem Partner trotzdem ein unglaubliches Erlebnis zu bieten. So widmete er sich nun hingebungsvoll Roux großem Schwanz, leckte ihn und nahm ihn immer wieder in den Mund, bewegte seinen Kopf in verschiedene Richtungen, um ihn zu reizen und immer weiter zu treiben. Der Speichel rann ihm dabei über die Lippen, wenn er ihn tief in den Mund sog und er musste stöhnen, als ihm Roux so unvermittelt entgegen kam. Er löste sich kurz, schluckte und machte dann ohne erneut zu zögern weiter, diesmal allerdings mit der Hand an seiner Hüfte, um ihn zurück zu halten. Und die andere fest um seine Wurzel, um ihn ein wenig zu Quälen. Er löste seinen Mund, leckte über die Spitze und blickte in die Augen über sich, sah ihn sich an, wie er ihn beinahe flehend anblickte und hätte am liebsten weiter gemacht. Doch gerade hatte er ihn im wahrsten Sinne in der Hand. "Überzeugt?" wollte er wissen und hielt ihn noch immer fest, die Lippen nur wenige Zentimeter von der rot pulsierenden Spitze entfernt, bereit ihm zu geben was er wollte, nur noch darauf wartend, zu hören, was ihn bestätigen würde. Würde Rouxs Stolz und sein bestreben ihn klein zu halten nun brechen. Zumindest jetzt in dieser Situation?

Roux keuchte ekstatisch auf, ließ sich das Wasser übers Gesicht laufen, um sich abzukühlen, während Rick ihn mit seinen Verführungskünsten quälte. Seine Lenden brannten wie Feuer. Sein Blut kochte. Er musste sich erleichtern, andernfalls würde er von seiner eigenen Lust verzehrt werden. Die Bauchmuskeln spannten sich in der Erwartung eines Orgasmuses an, zuckten unaufhörlich, was eine beeindruckende Kraftdemonstration war. Als würde es etwas nützen, krallte er seine Finger in Ricks Haarschopf wie in dem Versuch, ihn zu streicheln und so zum Weitermachen zu motivieren. Doch es nützte nichts. Alles, was dieser verfluchte Shifter wollte, war eine Bestätigung. Weil Roux nicht länger warten konnte, sprang er über seinen Schatten und gab dem Shifter zu hören, was jener hören wollte: "...überzeugt! Du... hast... mich überzeugt!", presste er hinter zusammen gebissenen Zähnen hervor, was ihn unheimlich viel Überwindung gekostet haben musste, wenn man bedachte, dass er ein unverbesserlicher Schwerenöter war. "Bring es zu ende! Jetzt...!", brachte er noch hervor, ehe seine kehlige Stimme in einem Stöhnen unterging. Dabei drückte er seine Schaftspitze gegen Ricks Lippen als würde er ihn zwingen wollen, den Mund zu öffnen.

Rick beobachtete die Lust die durch Roux zuckte, sie spornte ihn an. Das Anspannen der Bauchmuskeln verführte ihn fast dazu seine Hand zu lösen, um darüber zu streichen und sie zu fühlen. Doch er hielt sich zurück. Er wollte endlich seine Antwort. Eine ehrliche Antworte, die nicht von Rouxs unverbesserlicher Persönlichkeit beeinflusst war. Er grinste zufrieden, als er es hörte und war einen Moment beinahe dabei noch etwas zu fragen, oder etwas freches wie 'brav' zu sagen. Doch er hielt sich zurück und löste den festen Griff um die Wurzel. Sofort massierte er ihn fest und nahm ihn in den Mund. Er sog erneut fest an der Spitze, spielte mit dem Piercing und stöhnte auf, als Roux in seinen Mund kam. Bebend krallte er sich dabei mit einer Hand an seinem Oberschenkeln fest, um alles was er ihm gab hastig zu schlucken. Er mochte den Geschmack nicht. Ganz und gar nicht, doch gerade wollte er es für ihn tun. Schließlich hatte er es auch gemacht.
Vorsichtig langsam stand er auf, und grinste ihn an, zog sich noch einmal an ihm hoch, um ihn auch einen anderen Gefallen zurück zu geben, und ihn mit dem gleichen Mund zu küssen, mit dem er ihn eben geblasen hatte.

Er stöhnte gedehnt, während er in diesen herrlichen Mund abspritzte, der so gekonnt mit seinem Schanz umzugehen vermochte. Wer hätte gedacht, dass ein Waschbär zu so etwas fähig war? Er hatte wahrlich einen guten Fang mit diesem Shifter gemacht. Der Kuss, welcher nach seinem Ejakulat schmeckte, war gerade deswegen umso köstlicher, denn er war der unumstößliche Beweis dafür, dass Rick sein Sperma ohne zu murren geschluckt hatte. Roux selbst machte es nach all den Jahren nichts mehr aus, den leicht bitteren Geschmack von jenem dickflüssigen Saft in seinem Mund zu schmecken. Er hatte bereits so viel davon abbekommen, dass es zu reiner Gewohnheit geworden war. Sich in den Kuss hinein fallen lassend, schmiegte er sich an den schmalen Leib des Jungen und biss ihm zum Schluss neckisch in die Unterlippe. Danach wusch er sich zu ende und stieg aus der Dusche, um sich das Handtuch um die Hüften zu wickeln. "Zeit, schlafen zu gehen", verkündete er, wobei er die Arme in die Höhe reckte und herzhaft gähnte. "Morgen früh muss ich noch zur Arbeit. Gegen Abend bin ich wieder zurück. Dann können wir zu den Shiftern gehen", erklärte er dem Anderen seinen Plan für den nächsten Tag und strebte dann das Bett an.

Rick lächelte in den Kuss und lies sich von ihm näher ziehen. Er strich ihm noch sanft durch die nassen Haare, dann lösten sie sich voneinander. Er strich sich auch die restliche Seife vom Körper und aus den Haaren und ncikte leicht. "Schlafen klingt gut.." er war erschöpft vond er ganzen Gymnastik, die sie heute hingelegt hatten. So schaltete er das Wasser ab, kam aus der Dusch und rieb sich mit einem Handtuch ab. Dabei sah er interessiert zu, wie sich Roux streckte und die Muskeln unter der tätowierten Haut sich bewegten und nach oben drückten. Schnell hatte er sich fertig abgetrocknet. "Ich muss zur Uni und werde dann zumindest ein paar meiner sachen holen.. Ich denk ich bin schon früher wieder hier.." Er sah ihn an, während er ihm zum Bett folgte "Hast du einen Zweitschlüssel oder so?" sonst würde er wohl vor der Tür warten müssen, oder durchs Fenster kommen, aber darauf hatte er wirklich wenig Lust.
Rick krabbelte aufs Bett und legte sich auf eine der Seiten, zog sich einen Teil der Decke über den nackten Körper und sah dann fragend zu Roux, um zu erfahren wie der Plan war.

Er hörte den Ausführungen des Jüngeren aufmerksam zu, nickte bestätigend und lachte dann. "Jetzt will er auch schon meinen Schlüssel", höhnte er amüsiert, woraufhin er in einer Schublade kramte und den Zweitschlüssel dem Shifter zuwarf. "Der Große ist für die Haustür. Der Kleinere für die Wohnungstür. Wehe du räumst mit einer Horde Waschbären meine Wohnung leer, während ich weg bin!", erklärte er warnend. Gleichzeitig legte er sich zu dem nackten Shifter ins Bett und legte den Arm um ihn. "Erzähl mir etwas von der Uni. Was genau machst du da? Und was willst du später mit deinem Abschluss anfangen?", verfiel er ins Smalltalken, um seinen neuen Mitbewohner besser kennen zu lernen.

Rick schnaubte leise und fing den Schlüssel geschickt auf, "Danke" er grinste etwas und legte den Zweitschlüssel auf den Nachttisch auf seiner Seite, ehe er sich gerne in den Arm von Roux legte und einfach seine Nähe genoß. Er sah an die Decke und antwortete. "Im Moment arbeite ich viel im Labor und untersuche Zellen von Lebewesen, die sich verändern.. So wie die von einem Oktopus oder einem Chamäleon.. Wir gehen gerade solche Eigenschaften von Zellen durch. Auch die, die sich selbst erneuern." er sah kurz zu ihm. "Es ist wirklich spannend und gerade die, die sich selbst erneuern sind wichtig für die Stammzellenforschung." er grinste und sah wieder nach oben. "Vielleicht will ich in die Richtung gehen.." sagte er leise und zuckte mit den Schultern "Mittel gegen Krankheiten erforschen, die bisher als unheilbar gelten... oder vielleicht doch auch nochmal in die Ursachenforschung von Shiftern.. Warum hat die Natur beschlossen, dass sich unsere Zellen so mutieren, wie sie es tun.. und das mit der kraft unserer Gedanken." er zog die Brauen zusammen und zog sich die Decke weiter nach oben. Dann zuckte er erneut die Schultern, so als müsse er Gedanken abschütteln, die ihm nicht behagten. "Was ist mir dir? Seid wann arbeitest du schon als Mechaniker? Hast du vor dich irgendwann mal beruflich zu verändern oder hast du shcon deinen Traumjob gefunden?" er lächelte, schließlcih hatte er gesehen, wie Roux damals von seinem Auto gesprochen hatte und auch wie er es gefahren war. Er war sich sicher, dass die Arbeit mit Autos etwas war, dass er gerne tat.

Roux war beeindruckt von dem Forschungsdrang seines Shifters. Offensichtlich hatte er es mit einer kleinen Intelligenzbestie zu tun, die große Zukunftspläne hatte. Er würde niemals mit ihm mithalten können. Dafür war er zu ungebildet und zu unmotiviert. Daher empfand er großen Respekt für Ricks Ehrgeiz. Andererseits war er der Meinung, das Leben genießen zu sollen ohne sich Gedanken um das Wie und das Warum machen zu müssen. Was hatte Rick davon, all diese Fragen über seine Existenz zu ergründen? Würden die Erkenntnisse irgendetwas an seinem Leben ändern? Schlimmstenfalls verschwendete er jede Menge Zeit seines kostbaren Lebens für Forschungen, die irrelevant waren. "Und wenn du das alles herausgefunden hast, was bringt dir dieses Wissen? Glaubst du, die Menschheit wird euch Shifter eher akzeptieren, wenn sie durch dich erfahren konnte, warum es euch gibt und wie ihr entstanden seid?", zweifelte er den Sinn jener Nachforschungen an. Statt sich abzurackern, sollte Rick das Beste aus seinem kurzen Leben machen, indem er es genoss, statt im Labor abzuhängen. Roux drehte sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte gen Decke als es um seinen Traumjob ging. "Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Ich bin nie sehr strebsam gewesen. Wichtig für mich war bloß, etwas mit meinen Händen machen zu können, weil ich kein Bürohengst bin. Dal mich Technik und Motoren schon immer fasziniert haben, stand für mich früh fest, dass ich an Autos schrauben werde. Das mach ich jetzt seit fast 10 Jahren. Anfangs hab ich nur einem Nachbarn beim Reparieren seines Wagens geholfen, bis er mich seinem guten Bekannten vorgestellt hat, der eine eigene Werkstatt besitzt. So bin ich an meinen Ausbildungsplatz gekommen. Ohne diese Kontakte wäre ich wahrscheinlich bis heute arbeitslos… Wenn man kein Abschlusszeugnis von der Schule hat, dann kommt man nicht weit", berichtete er von seiner Vergangenheit, wobei er seinen ehemaligen Lehrer zitierte, der ihm ständig in den Ohren gelegen hatte mit der Ermahnung, dass aus ihm nichts werden würde, wenn er die Schule vorzeitig abbricht.

Rick murrte leise, bei den Einwänden die Roux da äußerte, zog sogar eine Schnute, während er zu ihm hochblickte. "Als ob ich, dass so schnell rauskriege." dann zuckte er mit den Schultern. "Es macht mir einfach Spaß. Ich könnte den ganzen Tag im Labor verbringen, wenn ich dürfte." er grinste und schüttelte den Kopf "Rationale Erklärungen helfen nicht dabei Irrationales zu bekämpfen. Er legte sich auf die Seite, den Blick auf Rouxs Brust gesenkt, betrachtete er die vielen Tattoos. "Erstmal will ich das studieren genießen... Dann sehe ich weiter.." er schloss die Augen, hörte ihm aber aufmerksam zu. Als er sagte, dass er schon 10 Jahre in diesem Bereich war, öffnete er die blauen Irden wieder und zog fragend die Brauen zusammen. "Wie alt bist du eigentlich?" wollte er dann wissen und schielte zu ihm hoch. Er hatte ihn bisher vielleicht auf 26 geschätzt.. Das würde bedeuten, dass er seid er 16 war in dem Bereich arbeitete... als quasi seid der Ausbildung.. aber wenn er vorher noch in der Garage seines Nachbars geschraubt hatte... und auch keinen Schulabschluss hatte.
"Dann hast du es doch aber geschafft... und etwas zu machen, dass dich fasziniert, klingt nach dem bestmöglichen Beruf, mh?" er grinste sachte und schloss die Augen wieder, streichelte nun aber leicht über Roux Brust, die sich unter seiner Hand hob und senkte.