RE: sweet Slave - 16

"In den Klamotten?" nuschelte ich verlegen.
"Was werden die anderen sagen?" Ich hatte Angst vor der Reaktion der anderen Schüler.
Ich gab mir Mühe, mir nichts anmerken zu lassen, aber ich dachte wieder an Flucht.

"Die anderen werden nichts sagen solange du bei mir bist bzw solange ich es möchte"beruhige ich ihn und schiebe ihn sanft an der Schuhe danach draußen

Zögernd folgte ich ihm. Ich war immer noch verunsichert und verwirrt über meine Gefühle.
Deswegen schwieg ich den ganzen Weg über.

Ich bin erstaunt das er wirklich Folge leistet und streiche sacht durch sein Haar um ihn zu zeigen das ich da bin und auf ihn achte
Im Saal angekommen deute ich ihm sich nicht zu den Schüler zu setzen sondern mit mir zu kommen

Ich genoss seine Berührung. Still betraten wir den Speisesaal. Als er mir deutet, mit ihm zu kommen, gehorchte ich nach kurzem Zögern. Der Blick von vielen Schülern lag auf mir. Ich wagte es nicht, die Schüler anzusehen. Bestimmt waren sie eifersüchtig, oder dachten, ich würde eine besondere Behandlung bekommen. Doch so war es auch, oder nicht?

Ich setzte mich auf meine Platz und deutete Jason sich neben mich auf den freien Stuhl nieder zu lassen.
Dann begann ich zu sprechen und erklärte allen das Jason am freitag getauft werden würde und dies seine letzte Mahlzeit vorm beten sein wird.
Sofort wenden sich alle ihrem essen zu, denn es ist normal das diese Jugendlichen beim Pater saßen für letzte fragen und Gespräche über die Taufe.
Natürlich hätte ich dies Jason nicht gesagt um zu sehen ob er dennoch gehorchte und ich war wirklich glücklich das er es getan hatte.
Er würde mir gehören in nicht einmal 48 Stunden wäre er mein Sub.
Auch wenn er vielleicht noch nicht wusste was dies bedeutet aber er würde zustimmen wenn ich die richtigen Knöpfe drückte

Ich entspannte mich langsam und versank in Gedanken.
Ich musste noch einmal meinen Plan durchgehen. Auch, wenn ich nicht wusste, wie genau ich fliehen würde.
Vielleicht, wenn alle in ihre Aufgaben vertieft waren? Hoffentlich würde dies auch der Fall sein.
Ich wusste, dass die Flucht nicht leicht werden würde.
Ich musste alles genau timen- ich war aufgeregt. In ein paar Stunden war ich frei.
Hoffentlich...

Nach dem Essen bringe ich Jason in den Raum welcher für die nächsten 24 Stunden sein heim sein würde
"Na dann kleiner jetzt wird es ernst was ?"

Ich sah mich um. Dann blickte ich zu ihm.
"Wird schon nicht so schlimm werden..." er durfte jetzt nichts merken. Ich wollte hier weg. Viel zu sehr verunsicherten mich meine Gefühle für ihn.

"Es wird nicht schlimm, versprochen.
Dort ist ein Bad und hier auch dein Bett und wenn irgendein Notfall ist Klingel dort an der Glocke okay ?" Ich streichel nochmal über seine Wange und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Bis morgen kleiner " Dann verlasse ich das Zimmer und schließe ab

Ich sah ihm hinterher. Leise seufzend beschloss ich, mich abzulenken.
Ich musste noch an meinem Plan feilen.
Ich merkte nicht, wie schnell die Zeit verging.
Langsam wurde ich müde und ich legte mich schlafen.

Natürlich ging das Leben in der Kirche weiter.
Die Kinder hatten Schule und ich hatte einige Termine außerhalb.
Aber ich fand Zeit um alles dafür vorzubereiten Jason ganz als meinen Sub zu besitzen.
Einige nette Spielzeuge, ein wunderschönes Halsband, aber auch alltägliche Dinge wie einen zweiten satz Decke und Kissen oder ein Rasierer etc. wanderten in meinen einkaufen
Ebenso auch Kleidung die mir an ihm gefallen würde und die mehr zeigte als verdeckte.
Sexualität und vor allem Homosexualität waren in unserer Kirche ein sehr offenes Thema und außerhalb der Schulgebäude merkte man das deutlich.

Ich bekam von all dem nichts mit.
Ich schlief tief und fest.

~
"Du gibst also nicht auf?"
Wieder dieser Traum. Allmählich nervte es. Doch ich konnte einfach nicht aufwachen. "Niemals!" erwiderte ich frech grinsend. "Ich komme hier weg..." die Gestalten lachten. Ich mochte diesen Traum nicht. Ich rechnete mit dem Versuch der Götter mich aufzuhalten, doch sie taten es nicht. "Du wirst schon sehen, was du davon hast..." dann waren sie verschwunden...

Ich wachte langsam wieder auf.

Ich war aufgeregter als sonst vor einer Taufe als ich mit den höchsten Mitgliedern der Sirenischen Kirche in unserer Kapelle auf den Täufling wartete.
Denn es war mein Junge der kommen würde. Sein Vater würde ihn bringen, es war nicht weit und in weiser Voraussicht war alles gut bewacht.
Ich wollte ja nicht das mein kleiner mir entkam.

Mein Herz raste, als ich zur Taufe geholt wurde.
Ich sah mich genauestens um. Es würde schwer werden zu entkommen.
Verdammt...ich hatte es mir leichter vor gestellt.
Ich zwang mich, ruhig zu wirken.