RE: Hell no! - 5

“Es macht viel zu viel Spaß. Ich fürchte, dass du das wohl öfter erleben wirst, wenn du hier bleiben und meinen Schutz willst.Es gibt Frühstück, dann zeigen wir dir deine neue Unterkunft.“

Er seufzte leise, nickte und murmelte. "Na gut... und... Frühstück?", da wurde er auf einmal hellhörig, die Augen strahlten ja förmlich!

"Armes kleines Engelchen, so ausgehungert.." Er grinste und ging mit ihm in den Nebenraum, der als Wohn- und Gemeinschaftsraum eingerichtet war. Seine Freunde saßen schon zusammen und aßen, als die beiden zu ihnen stießen. Ashura hockte sich auf einen Platz neben einem blinden Fenster und zog ein Kissen aus einem Stapel am Boden. Er klemmte es zwischen Wand und seinen Rücken und nahm sich ein Stück Brot

Er folgte dem Dämon dichtauf um auch ja nicht die anderen zu stören, nahm sich ein Kissen, setzte sich hastig und fing an, kleine Happen zu essen, der Blick gesenkt. Sicherlich fragten sie sich was er hier noch wollte... warum er ihr Brot aß... Er sah nur hilfesuchend zu Ashura und lächelte ihn sanft an, wartend.

"wir werden ihn wohl am besten in der Nähe unterbringen. Nikon wird jedes mal versuchen, ihn anzugreifen, und er kann sich alleine noch nicht schützen.", erklärte Ashura und nahm sich einen kleinen Metallbecher, den er mit Wasser füllte. Er trank normalerweise fast immer alkoholisches, doch heute musste er konzentriert bleiben. "Du wirst die Idee nicht mögen, Jaden.." Er wandte sich an einen Dämon neben sich. "Bitte lass ihn auf deinen Platz im Norden, das Gebiet wäre perfekt und du hast hier doch genug. Der Kleine hier wird uns immer helfen, wenn etwas ist..."

Ein wenig verkrampfte er sich als das gesagt wurde, lächelte aber eingehend und ließ den Blick gesenkt. Er wollte etwas sagen, etwas tun- aber alles was er hätte sagen können hätte sie eher zum Lachen gebracht diese knallharten Dämonen. "Ich... ich werde mein bestes tun um dem gerecht zu werden!", brachte er dann doch hervor mit Stolz in der Stimme.

Jaden wollte erst protestieren, doch nickte dann, wenn auch widerwillig. “Wehe du verlierst dieses Grundstück. Dann wirst du das sehr bereuen und hart dafür arbeiten!“ Ashura musterte den Engel und nickte. “Das hoffen wir. Du musst schließlich deinen Teil auch halten.“

Er nickte erneut und lächelte fest entschlossen. "Ich werde mein bestes geben. Wirklich. Also bitte keine Sorge meinetwegen.", sagte er. Denn er selbst sorgte sich ja schon genug wie er das schaffen würde...

“Du wirst müssen, denn ich übergebe dir nicht mein Gebiet damit du es an Nikon verlierst. Wehe..du wirst hart arbeiten müssen..“ Ashura musste grinsen. Sie machten es ihm nicht einfach

Leise brummte er und sagte dann ein wenig gereizt. "Ich habe es beim ersten mal verstanden! Ich bin ja nicht taub! Ich werde alles geben was ich habe aber hör schon auf dich zu wiederholen!"

Jaden grinste und drehte sich zu Ashura. "Der Kleine hat keinen Humor, ich ahne, warum du denkst, dass er ohne uns null Chanchen hat. Ich bin gespannt, was passiert.." Er lachte und musterte Dumah. Vielleicht sagen sie es bald, sie wollten ihn provozieren, um zu sehen, wie er wohl wütend war

Leise schnaufte er und lehnte sich zurück, biss herzhaft in das Stück Brot das her hielt und sagte leise. "Ich werde mich nicht auf diese Art Humor herablassen, danke." Er nuschelte es eher kleinlaut zu sich selbst, aber es war da. Der Funken Stolz.

Ashura biss sich auf die Lippe und grinste ihn schamlos an, er sollte ruhig wissen, dass genau das sein Ziel war: Auch, wenn er ihm half, und das Versprechen, ihn zu schützen, einhielt, so würde er ihm im Laufe der Zeit kleine, fiese Fallen stellen, und ihn testen- wer mit ihm unterwegs war, musste eine dicke Haut haben, und Ashura würde nie zu offen zeigen, dass er ein weiches Herz hatte, zudem ärgerte er Leute um sich viel zu gern. Sollte sich der Kleine doch wehren...

Zitternd vor Wut schloss er die Augen, atmete tief durch und raunte leise. "Fiesling.", ehe er sich daran begab, den letzten Bissen Brot zu verschlingen. Er erschien wirklich sehr hungrig zu sein nach all seinen Reisen und seinem Sturz. "Also... sag mal... Ashura... was tust du eigentlich so in deiner Freizeit? Hier kann es doch nicht viel Spannendes geben, oder?"

"Danke. Das ist ein Kompliment für mich." Er legte den Kopf schief und nahm einen Schluck aus dem Becher. "Trainieren, durch die Gegend streifen, den anderen helfen, Gefallene einzusammeln, es verlaufen sich viele in der Stadt, weil sie so anders gebaut ist. Sonst gibt es noch ab und an kleine Kämpfe gegen Nikons Gruppen.." Er nickte "Ja, das ist so gut wie alles."