RE: Hell no! - 8

"ich habe dich auch nur necken wollen.", gibt er leise zu und setzt sich in die feuchte Erde, genießt den Geruch einen Moment. "Es riecht zauberhaft, nicht? Nach... Leben."

“Ach ich finde es nicht schlimm, diese Frage ist ja berechtigt.“ Er setzte sich zu ihm und lächelte. “Du bist enorm positiv, weiß du das?“

"Das weiß ich. Es ist meine Aufgabe.", lächelt er munter und sieht zu dem anderen rüber. "Anderen Hoffnung geben geht nicht wenn man selbst nicht positiv ist."

Er musterte ihn und pflückte einige Tomaten, die schon vom letzten Mal gewachsen waren. Er packte sie in einen Korb, der in einer Ecke des Gewächshauses stand. Dann erhob er sich und nickte. “Trotz der Situation willst du noch andere aufmuntern? Entweder hast du nerven aus Stahl oder unberechenbaren Optimismus. Komm jetzt, du willst doch eine Unterkunft, oder?“

"Oh! Ja.", sagte er und erhob sich hastig, strahlte den Dämon an und sagte leise. "Nun, wenn ich nicht das beste hieraus machen würde... würde ich nur verzweifeln. Und wenn ein Engel verzweifelt... naja. Ich mag gefallen sein, aber was passiert wenn das soweit ist... ist unschön."

Ashura reichte einem der Jungs den Korb mit den Tomaten, sie würden sich daraus ein Abendessen machen. Dann ging er vor, den Hügel hinab und in Richtung einer kleinen Ebne. "Etwas positive Einstellung kann nicht schaden. Du musst wissen, hier gibt es allerhand böse, unangenehme Charaktere, aufzugeben wäre das Falsche."

Er nahm den Korb und folgte dem Dämon flink durch die alte Stadt. "Oh, ich gebe nie auf. Das ist... was einen Erzengel ausmacht.", sagte er leise und seufzte. "Pardon... was einen... Gefallenen ausmacht."; berichtete er sich kleinlaut und biss sich fest auf die Unterlippe.

"Du willst noch immer ein Engel sein, hm? Ich verstehe es nicht ganz. Ich würde die, die dir das angetan haben, eher hassen und nicht mehr sie sein wollen." Er ging zu einem Grundstück mit einem alten Haus. "Soo, hier wären wir"

Er sah auf als sie ankamen und strahlte erneut. Ein altes Haus, ja, aber er könnte einiges daraus machen! "Oh, ich... sie sind nicht schuld. Ich bin sicher es war nur ein Versehen und sie wollten eigentlich wen anders..."

Ashura sah zu ihm, er glaubte das nicht. Engel konnten hinterhältig und arrogant in ihrem Stolz sein. Doch er schwieg, vielleicht wollte er den Kleinen nicht verletzen. Er zuckte also die Schultern und ging durch den kleinen Garten zu dem Haus

Er folgte durch den Garten und seufzte leise. "Ah! Das ist... wundervoll. Ein Garten, ein schönes Haus... ich muss nur genug daran arbeiten, dann sieht es sicher wundervoll aus!"

"Und du kannst wohl selbst etwas anbauen. Nur hüte es gut, es gibt genügend, die in dieses Grundstück wollen und Wohnungen in der Stadt bekommst du nur, wenn es genehmigt wird und du eine feste Berufung bekommst."

"ich... danke dir. Wirklich. Ich schulde dir viel und dabei weiß ich nichtmal... warum du mir hilfst. Vielleicht haben Dämonen doch ein gutes Herz...", sagte er leise und sah zu ihm auf.

Ashura lachte leise und zuckte die Schultern. "Wir kommen schon zu dir, wenn wir was brauchen. Vielleicht sind wir auch nicht ganz so lieb" Er schmunzelte und setzte sich auf einen Stein. "Denkst du, du kommst zurecht?"

"Ja, ich sollte vorerst zurechtkommen. Ich bin satt, habe einen sicheren Unterschlupf und eine Menge Arbeit vor mir... wenn du magst, komm doch jederzeit vorbei und... wir reden ein wenig...?", fragte er kleinlaut.