RE: You Belong To Me - 20

Zaphikel

Ich stöhnte auf, als ich spürte, wie hart mein Meister war. Ich errötete- mal wieder. Ich kniete vor Seere nieder und nahm ohne zu zögern sein hartes Glied in den Mund. Ich hatte keine Scham mehr, begann Seere mit meinem Mund zu verwöhnen. Ich schloss die Augen um mich voll und ganz auf den Dämon konzentrieren zu können. Was würde Gott dazu sagen, wenn er dies sehen könnte? Ich verwarf diese Gedanken. Gott war unwichtig. Nur Seere zählte. Ich hörte ihn stöhnen, öffnete die Augen und sah ihn an. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich begann, mit meinen Händen seine Hoden zu massieren.

-Seere-

Mein ganzer Körper kribbelte vor Erregung. Vor allem, als Zaphikel zusätzlich noch meine Hoden kraulte, konnte ich mich kaum zurückhalten. Leicht bäumte mein Körper sich auf. "So guut...", stöhnte ich.
Zaphikel hatte wirklich ein Talent hierfür, obwohl er doch eigentlich so unerfahren war. Mit geröteten Wangen sah ich zu ihm. "Zaphikel... ich will dich... in mir spüren", bot ich ihm an. Ich wusste selbst nicht genau, woher dieser Wunsch kam. Ich hatte noch nie jemanden an mich ran gelassen. Doch bei Zaphikel war der Drang, auch mal unten zu liegen, beinahe übermächtig. "Nimm mich... bitte..."

Zaphikel

Ich sah Seere unsicher an. Ich hatte doch noch nie jemanden genommen... "I-ich..." begann ich zögernd. Dann nickte ich. Ich konnte nicht widerstehen und küsste ihn. Erschrocken über meine Eigeninitiative fuhr ich zurück. War ich zu weit gegangen?
Ich vertrieb diesen Gedanken, dann strich ich Seere sanft über die Brust, dann sah ich ihm in die Augen. Behutsam drang ich in ihn ein, achtete darauf, ihm nicht weh zu tun.
Es fühlte sich ungewohnt an, als ich seine Enge spürte. Ich keuchte leise auf. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen. Vorsichtig begann ich, in ihn zu stoßen.

-Seere-

Ich war es nicht gewohnt, genommen zu werden. Daher tat es mir doch ein wenig weh, als Zaphikel in mich eindrang. Allerdings ging er sehr sanft und behutsam mit mir um, sodass es auszuhalten war. Ich hielt mich an Zaphikel fest und ließ mich von seinen Stößen treiben. Schon bald wurde der Schmerz in den Hintergrund gedrängt und es überwog nur noch die Lust, der ich mit lautem Stöhnen Luft machte.

Zaphikel

Ich lächelte glücklich, als Seere stöhnte. Es klang einfach wundervoll. Er faszinierte mich einfach nur. Und es gefiel ihm scheinbar. Ich schloss die Augen und biss mir auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu verhindern. Es war mir immer noch unangenehm, wenn man mich hörte. Ich küsste Seere erneut vorsichtig. Er wehrte sich nicht, daher nahm ich an, dass er es mochte, geküsst zu werden. Ich spürte, dass ich es nicht lange aushalten würde.

-Seere-

Bereitwillig öffnete ich meinen Mund, damit Zaphikels Zunge in meine Mundhöhle eindringen konnte. Die Hitze in meinem Körper nahm immer mehr zu. Erneut stöhnte ich und löste den Kuss. "Halt dich nicht zurück, Süßer", keuchte ich und schlang meine Beine um Zaphikel, damit er noch tiefer in mich eindringen konnte. Verdammt, fühlte sich das geil an! Wie hatte ich darauf nur so lange verzichten können?

Zaphikel

Ich stieß nun härter zu. Mein Herz schien aus der Brust springen zu wollen. Ich drückte mich an ihn. Und dann...war es vorbei. Ich stöhnte und kam.
Ich stieß noch ein paar Mal zu, um Seere zum Orgasmus zu bringen. Kurz darauf lag ich erschöpft neben meinem Herrn und versuchte, meinen Herzschlag zu normalisieren. Nur langsam gelang es mir. Müde kuschelte ich mich an Seere und schloss die Augen.

-Seere-

Zielstrebig brachte Zaphikel mich zu meinem Höhepunkt. Ich kam heftig und lag danach völlig geplättet auf der Matratze. Zaphikel kuschelte sich an mich und ich legte die Bettdecke über uns beide. "Ich hab noch nie so stark für jemanden empfunden wie für dich", gestand ich Zaphikel leise. Auch wenn mich das in diesem Moment verletzlich machte. Ich fühlte mich total zu Zaphikel hingezogen. Ich lehnte meinen Kopf an seinen und genoss diese ungewohnte Geborgenheit.

Zaphikel

Ich sah Seere ungläubig und überrascht an. Hatte mir mein Meister etwa seine Liebe gestanden? Ich errötete ein wenig. "Es geht mir genauso..." flüsterte ich. "Ich würde alles für Euch tun!" fügte ich ehrlich hinzu. "Was...geschieht jetzt eigentlich mit Raziel und diesen Varan?" fragte ich dann nachdenklich. Sie waren schon ziemlich lange dort unten. Soweit ich das mitbekommen hatte, hatten beide nichts zu essen und zu trinken bekommen... würde Seere sie etwa sterben lassen? Würde er auf Raziels Kräfte verzichten?

-Seere-

Ich lächelte glücklich und drückte mich an Zaphikel. "Ich für dich auch", sagte ich und meinte das tatsächlich ernst. Zaphikel löste etwas in mir aus, was noch niemand in mir ausgelöst hatte. "Zusammen sind wir unschlagbar." Liebevoll küsste ich ihn. Als ich mich wieder von ihm löste, erinnerte mich Zaphikel an Raziel.
"Hm...", machte ich. "Raziels Kraft kann uns auf jeden Fall weiterhelfen, noch mehr Gebiete in der Hölle zu erobern. Da er dein ehemaliger Schüler war und dir an ihm etwas liegt, werde ich ihn nicht töten. Keine Sorge. Allerdings wird Raziel mir sicherlich nicht freiwillig helfen. Ich denke, ich werde Varan als Druckmittel gegen ihn einsetzen. Ihm scheint ja etwas an meinem Diener zu liegen."

Zaphikel

Ich kuschelte mich enger an Seere. Irgendwie erleichterte es mich, dass er Raziel nichts antun würde. War klar, denn Raziel war immer noch mein Diener. Ich schloss entspannt die Augen und seufzte glücklich. Es war alles perfekt. Sanft strich ich Seere über den Arm. Es tat so gut, bei ihm sein zu können.
Varan interessierte mich nicht wirklich. Doch der Gedanke, dass wir ihm weh tun mussten, um Raziel zu überzeugen, war...komisch. Ich fühlte mich auf einmal müde und ausgelaugt. Am liebsten würde ich jetzt sofort einschlafen.