RE: You Belong To Me - 16

Zaphikel

Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe. Sollte ich es versuchen? Ich hatte Angst, zu versagen. Oder dass er sich über mich lustig machte. Jedoch schrie mein ganzer Körper nach Erlösung. Zögernd begann ich, in Seeres Mund zu stoßen. Ich wollte nicht stöhnen, denn ich fürchtete, man könnte mich hören. Und das war etwas, dass ich auf keinen Fall wollte. Ich wollte nicht, dass andere Dämonen wussten, was Seere und ich hier machten. Ich errötete verlegen, konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.
Ich erschauderte, musste mir eingestehen, dass es mir gut tat. Ich wollte mehr.

-Seere-

Ziemlich langsam, immer wieder zögernd, begann Zaphikel, in meinen Mund zu stoßen. Ich merkte, dass Zaphikel gedämpft stöhnte. Er wollte nicht gehört werden. Wie süß. Dabei trieben hier in diesem Bereich viele noch ganz andere Dinge. Unterstützend leckte ich über Zaphikels Erektion. Dann begann ich, meine Hose bis zu den Kniekehlen abzustreifen und mich selbst zu massieren. Vielleicht lockerte mein ungezwungenes Verhalten ja auch Zaphikels eigene Reaktion auf diese Situation.

Zaphikel

Ich beobachtete Seere. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wange. Ich stöhnte erneut. Es fühlte sich einfach nur gut an, was der Dämon da tat. Und er sah gut aus...was dachte ich da? Ich durfte so nicht denken. Schnell sah ich auf die Seite. Meine Gedanken drehten sich nur um Seere- und was er mit mir machte. Alles andere war wie verschwunden. Mir fiel auf, dass ich entspannter wurde. Ich wusste, tief in mir drin, dass es falsch war, was wir taten, doch dann fragte ich mich, ob es wirklich so falsch war. Wie konnte etwas, dass sich so gut anfühlte, falsch sein? Ich wurde erneut aus den Gedanken gerissen, als ich erneut stöhnen musste. Seere wusste genau, was er da tat...

-Seere-

Ich spürte, dass Zaphikel immer erregter wurde. Lange würde er das nicht mehr aushalten. Ich reizte ihn mit all meinem Können. Sein Stöhnen klang einfach wundervoll. Ich blickte zu ihm auf. "Komm, Zaphikel. Komm in meinem Mund", lockte ich ihn mit verführerischer Stimme. Zaphikel ließ sich nicht lange bitten. Dafür fühlte sich das hier für ihn viel zu gut an. Er stieß mehrmals tief in meinen Rachen und dann spürte ich, dass er es einfach nicht mehr zurückhalten konnte.
Als er in meinem Mund gekommen war, schluckte ich alles von ihm. Zufrieden schnurrend stand ich auf und schmiegte mich an ihn. "Das war wundervoll", hauchte ich ihm in sein Ohr. "Sag, Zaphikel, möchtest du noch weiter gehen?" Ich würde dem Ex-Engel die Wahl lassen.

Zaphikel

Ich errötete erneut. Als Seere mich fragte, ob ich noch weiter gehen wollte, zögerte ich kurz. "J-ja..."flüsterte ich. "Nimm mich!" flehte ich ihn an. Ich konnte kaum glauben, dass ich dies gesagt hatte. Dennoch fühlte es sich gut an. Ich wollte Seere vertrauen, ihm zeigen, dass auch er mir vertrauen konnte. Ich genoss es, wie er sich an mich schmiegte, spürte, dass auch er erregt war.
Ein angenehmer Schauer durchfuhr mich. Verlegen musterte ich ihn. Er war wirklich wunderschön. Ich zögerte, dann überwand ich meine Scheu und küsste ihn. Es war wundervoll, ihn so zu spüren. Und ich war mir sicher, es würde noch wundervoller sein, ihn in mir zu spüren.

-Seere-

Ich lächelte. Das war genau das, was ich hören wollte. Endlich war sein Herz getrübt. Endlich war er mehr Dämon als Engel. Hungrig erwiderte ich seinen Kuss. "Gern, mein süßer Zaphikel. Ich will dein Erster sein...", murmelte ich in sein Ohr, als wir uns wieder gelöst hatten. Dann packte ich ihn und drückte ihn auf das große Sofa. Langsam küsste ich über seinen Rücken die Wirbelsäule entlang, bis ich bei seinem Hintern angekommen war. Ich leckte mit meiner Zunge über seinen Eingang. Nach einer Weile begann ich ihn mit ein paar Fingern für mich zu weiten. Normalerweise war ich nicht so geduldig mit dem Vorspiel. Aber das hier war Zaphikels erstes Mal. Da wollte ich nicht wie ein Raubtier über ihn herfallen.
"Keine Sorge... Es fühlt sich anfangs vielleicht etwas unangenehm an, aber gleich wirst du vor Lust schreien. Glaub mir", sagte ich zu ihm und setzte die Spitze meiner Erektion an seinen Eingang. Ganz langsam drang ich in ihn ein. Ich spürte seine heiße Enge. Sein Muskel begann sich zu verkrampfen. "Shh, ruhig, Zaphikel..." Meine Hand glitt zu seinem Glied und massierte es sanft.

Zaphikel

Ich erschauderte, als Seere mir sagte, dass er der Erste sein wollte. Ich wollte auch, dass er mein Erster war. Nichts wünschte ich mir im Moment mehr, als ihn in mir zu spüren. Ich war ihm dankbar, dass er mich vorsichtig dehnte. Seine Küsse hatten mich zusätzlich angeheizt. Mein Körper schien zu brennen, ich wollte ihm gehören. Nur ihm! Aber warum? Ich verdrängte meine Gedanken und stöhnte auf, als er langsam in mich eindrang.
Seere hatte Recht, es fühlte sich seltsam an, doch es war kein schlechtes Gefühl. Ein wenig tat es dennoch weh. Ich riss mich zusammen, da ich nicht wollte, dass er mich verspottete. Er begann mein Glied zu massieren, als ich mich ein wenig verspannte. Sofort beruhigte ich mich und mein Muskel entspannte sich. Erneut stöhnte ich leise auf.

-Seere-

Zaphikel entspannte sich wieder etwas und ich begann, vorsichtig in ihn zu stoßen. Sicher, ich hätte noch etwas Gleitgel benutzen können, aber ich wollte Zaphikel so spüren, wie er war. Und er sollte mich spüren. Irgendwann hielt ich es in dieser heißen Enge von ihm nicht mehr aus. Besitzergreifend packte ich mit einer Hand seinen Nacken und drückte ihn gegen das Sofa, während ich begann, etwas schneller in ihn zu stoßen. Ich stöhnte laut auf. "Heilige Scheiße, du fühlst dich echt gut an, mein süßer Zaphikel", kam es keuchend von mir. Tief und hart stieß ich in ihn. Und schließlich berührte ich den Punkt in Zaphikel, der diesen sich aufbäumen ließ. Ich zog mich fast ganz aus ihm zurück und stieß noch einmal zu. Ich spürte, wie Zaphikels Muskeln vor Erregung ganz entspannt wurden. Das war für mich das Zeichen, dass ich jetzt erst so richtig loslegen konnte. In schnellem Tempo stieß ich in ihn.

Zaphikel

Ich stöhnte auf. Es war immer noch ungewohnt, Komplimente zu bekommen. Wieder errötete ich. Mein Herz schlug sofort schneller. Er begann, schneller in mich zu stoßen. Erneut stöhnte ich auf, wand ich mich unter ihm. Warum tat das so gut? Ich erschauderte unter seinen Berührungen. Am liebsten hätte ich seinen Namen gestöhnt. Ich schloss die Augen, wollte mich so beruhigen. Entspannt war ich schon, jetzt musste nur noch mein Herz aufhören, zu rasen. Immer noch hatte ich den Verdacht, dass Seere nur spielen wollte. Als ich an Raziel dachte, spürte ich einen Stich in mir. War das Eifersucht? Ich versuchte, mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Ein Stöhnen entrann meiner Kehle.

-Seere-

"Fühlt sich gut an, nicht wahr?", keuchte ich und beugte mich vor, um noch tiefer in Zaphikel zu stoßen. Nach einer Weile löste ich mich von ihm und drehte ihn zu mir herum. Dann hob ich seine Hüfte an. Zaphikel schlang die Beine um mich und ich drang erneut in ihn ein. Dabei küsste ich ihn hungrig. Wild umspielten sich unsere Zungen und ich hatte das Gefühl, kaum noch Luft zu bekommen. Zaphikel war echt gut. Niemals würde ich jemand anderen an ihn heranlassen. Dieses Vergnügen gehörte allein mir.
Erneut ließ ich dämonische Energie in Zaphikel fließen. Ich hüllte sein Herz damit ein, zerfetzte alles Engelhafte darin. Nun verlangsamte ich mein Tempo. Quälend langsam stieß ich in ihn, zog mich langsam komplett aus ihm heraus, nur um irgendwann erneut in ihn zu stoßen.
"Wie du siehst, Zaphikel, mag ich dich wirklich sehr. Es würde mich sehr glücklich machen, wenn du mein treuer Diener wirst. Willst du das nicht auch?" Sanft küsste ich ihn. "Hilf mir, mich mächtig zu machen, Zaphikel. Ich bin auf dich angewiesen. Ich brauche dich so sehr." Sanft lächelte ich ihn an. "Wirst du mir helfen, Raziel auf unsere Seite zu bringen, damit wir beide noch mächtiger werden?" Sanft streichelte ich über seine Brust und ließ noch mehr dämonische Energie in ihn fließen. Ich weckte seine tiefsten, finstersten Begierden. "Zur Belohnung darfst du Raziel auch haben. Ich merke doch, dass du irgendwie an ihn interessiert bist. Solange du mir versprichst, dass ich für immer deine Nummer 1 bin, kannst du mit ihm machen, was dir beliebt."
Ich küsste ihn leidenschaftlich und erhöhte wieder mein Tempo. Ich hielt es nicht mehr länger aus. Ich brachte uns beide zum Höhepunkt und kam tief in ihm.

Zaphikel

Ich zögerte noch einmal, dann nickte ich. "Ich will Euch dienen!" antwortete ich. "Ich werde Euch helfen, Raziel zu bekommen!" Es tat irgendwie weh, dass Seere dachte, ich würde an Raziel interessiert sein. Ich war doch nur eifersüchtig auf Raziel gewesen, da ich ja gedacht hatte, Seere würde ihn wollen.
"Ich bin nicht an ihm interessiert. Er ist nur mein Diener." versicherte ich ihm. "Ich will nur Euch!" ich errötete erneut.
Ich erwiderte den leidenschaftlichen Kuss stürmisch. Ich fühlte mich seltsam. Irgendwas stimmte nicht. Ich fühlte, wie meine Gedanken an den Himmel abnahmen.
Ich biss mir auf die Unterlippe, stöhnte im nächsten Moment auf. Ich spürte, wie Seere in mich kam.
Atemlos kuschelte ich mich an ihn. Seere hatte gewonnen. Ich würde ihm dienen und ihm helfen, Raziel zu bekommen. Doch würde Raziel mir immer noch gehorchen? Immerhin war er doch kein Engel mehr.
Ich schloss für einen Moment die Augen um meinen Herzschlag zu normalisieren.

-Seere-

Ich schnurrte genüsslich. Der Sex mit Zaphikel war wirklich gut gewesen! Und endlich war er mir treu.
Ich streichelte ihn sanft und stieß noch ein paar Mal in seine heiße Enge. Dabei rutschten wir gemeinsam tiefer auf die Sitzfläche des Sofas. "Oh, er ist dein Diener gewesen? Dann finde ich, sollte er bei mir dein Sklave sein", fand ich. "Wenn Raziel versuchen sollte, mir schaden zu wollen, dann wirst du ihn dafür entsprechend bestrafen, nicht wahr?", fragte ich, obwohl ich doch bereits die Antwort wusste. Zaphikel war mir völlig verfallen. Er würde alles für mich tun.
"Mein süßer Zaphikel", flüsterte ich ihm lieblich zu und küsste ihn leidenschaftlich. Ich musste gestehen, dass mir dieser Ex-Engel wirklich ausgesprochen gut gefiel. Nicht nur seiner Stärke wegen. Er würde nicht nur mein Diener sein, sondern viel mehr als das.
Nach einer Weile zogen wir uns wieder an und verließen dann den Club. Ich brachte Zaphikel zurück zu meinem Schloss und zeigte ihm, wo er ab sofort leben sollte. Nämlich stets in meiner Nähe. Für diese Nacht durfte er in meinem Schlafgemach in meinem Bett schlafen. Wir vergnügten uns noch einige Male, ehe ich mich an seine starke Brust kuschelte. "Flieg morgen früh los, Zaphikel, und bring mir Raziel und den Dschinn Varan. Ich werde die beiden dazu zwingen, sich ein paar Dinge zu wünschen, sodass ich noch mächtiger werde. Und dann knüpfen wir uns Caliban und all die anderen Fürsten und Lords vor, die in der Rangfolge vor mir stehen."

Zaphikel

Der Gedanke, dass Raziel mein 'Sklave' sein würde, war seltsam. Ich würde ihn bestrafen müssen, sollte er Seere hintergehen wollen. Ich hoffte. Raziel würde mir keinen Anlass dafür geben. Ich fühlte mich irgendwie für ihn verantwortlich. Doch...ich war nun Seeres Sklave. Sein Wohl stand für mich an erster Stelle.
Ich genoss seine Berührungen, seine Nähe. Wir verließen den Club und kehrten in Seeres Palast zurück. Ich durfte bei ihm schlafen. Nachdem wir uns ein paar Mal vergnügt hatten, kuschelte wir uns aneinander und ich schloss die Augen. Kurz darauf war ich eingeschlafen.

Die Nacht verging viel zu schnell. Als ich die Augen öffnete, ging die Sonne gerade auf. Ich musste nun Raziel und Varan holen. Mein Blick glitt zu Seere. Er schlief noch. Vorsichtig löste ich seine Arme, die er um mich gelegt hatte und erhob mich. Ich zuckte leicht zusammen, da mir alles weh tat. Ich überlegte kurz, dann huschte ich leise ins angrenzende Bad. Schnell duschte ich und seufzte entspannt, als das warme Wasser über meinen Körper lief. Meine Stirn legte sich auf die verflieste Wand und ich schloss wieder die Augen. Nach einer gefühlten Ewigkeit beendete ich die Dusche und verließ das Bad. Inzwischen war Seere aufgewacht. "Guten Morgen!" begrüßte ich ihn höflich. "Kann ich mir...ein paar Klamotten leihen?" fragte ich und errötete ein wenig. Mir war es peinlich, keine eigenen Klamotten zu haben.

-Seere-

Die Nacht mit Zaphikel in meinem Bett war einfach wundervoll. Ich schlief sehr gut. Am nächsten Morgen wurde Zaphikel vor mir wach. Ich öffnete verschlafen meine Augen, als ich das Geräusch der Dusche hörte. Als er fertig war, sah ich ihm lächelnd entgegen. "Guten Morgen", säuselte ich und winkte ihn zu mir. Verlangend küsste ich ihn. Aber leider war jetzt keine Zeit für längere Vergnügungen. "Natürlich darfst du. Später werde ich dich vermessen lassen, damit mein Schneider dir ein paar schöne Dinge macht."
Ich führte ihn wieder in meine Kleiderkammer. "Such dir lieber etwas für den Kampf aus. Varan ist keine Gefahr für dich, aber wer weiß wie stark Raziel durch Varans Wünsch geworden ist. Wenn du Raziel unter Kontrolle hast, benutzt du dies hier." Ich schnippte einmal mit dem Finger und überreichte Zaphikel zwei Glaskugeln. "Damit sperrt man einen Dämon für eine kurze Zeit ein. Verwende das bei den beiden und komm dann direkt zu mir. Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden vielleicht fliehen wollen." Aber das würde ich schon zu verhindern wissen. Zum Abschied küsste ich Zaphikel. "Komm mir wohlbehalten wieder, mein süßer Zaphikel. Wenn du deine Aufgabe gut machst, werde ich dich belohnen."

Zaphikel
Ich war fest entschlossen, Seere zufrieden zu stellen. Was er wohl als Belohnung vorsah? Egal, zuerst musste ich meine Aufgabe erfüllen.
Ich entschied mich für eine knappe, schwarze Hose, die mich bei meinen Bewegungen nicht einengte und ein schlichtes, ärmelloses T-Shirt. Ich lächelte Seere an. "Keine Sorge, mir wird nichts geschehen!" grinste ich voller Selbstvertrauen. Ich wandte mich ab und machte mich auf den Weg.

Es war nicht schwer, Raziel aufzuspüren. Ich kannte seine Aura wie meine eigene. Dies hatte sich selbst jetzt nicht wirklich verändert. Sie wirkte nur...stärker- dunkler. Ich sah auf die Glaskugeln, dann versteckte ich sie. Ich wollte Raziel zunächst versuchen, mit Worten zu überzeugen.

Raziel

Meine Augen öffneten sich. Ich hatte nicht wirklich gut geschlafen. Müde blinzelte ich, dann erblickte ich Varan. "Varan?" flüsterte ich und legte meine Hand auf die Schulter. "Ich spüre Zaphikel...glaube ich!" Zaphikels Aura hatte sich verändert. Sie war voller Kälte, Bosheit. Wie konnte dies nur geschehen? Was hatte er getan?