Geschichten April - Juni 2020 » Pavlovian Conditioning

Name: Jonathan Steel
Alter: 23 Jahre
Beruf: Sozialversicherungsfachangestellter
Sexuelle Orientierung: Pansexuell

Statur: Schlank mit sichtbaren Muskeln
Größe: 1, 77 Meter
Haarfarbe: Schwarzblau
Augenfarbe: Hellblau
Besonderheiten: Lippenpiercing rechte Unterlippe, Zungenpiercing, Bauchnabelpiercing, Nippelpiercing rechts, Surface-Oberflächenpiercings unter der Bauchnabel und im Nacken, mehrere Ohrringe im linken Ohr. Am Geschlecht: Public-Piercing und 2 Top-Ladder oben.
Kleidungsstil: Dunkel, punkig. Mag Nieten, Schnitte, Silberschmuck.

Hobbys: Feiern, Konzerte, Musik hören, Inlineskaten, Schwimmen

Wohnsituation: [Noch unbekannt]

Vorstrafen: Sexuelle Belästigung, Einbruch, Körperverletzung.

Vorlieben:
- XXX
- XXX
- XXX
- XXX
- Bahnfahren
- Drogen und Alkohol
- hochwertiges Parfum / Duftstoffe
- süße Cocktails
- bunte Bonbons
- Dinosaurier

Abneigungen:
- Spießer
- schüchterne, hässliche und dicke Menschen
- saure Speisen (Zitronen, Limetten, saure Schock-Bonbons)
- XXX
- XXX
- XXX

Charakter:
[Ich beschreibe aktuell nur, wie er oberflächlich wirkt. Weitere Charaktereigenschaften werden während des Rollenspiels ergänzt.]
- unnahbar
- sehr gepflegt und reinlich
- dominant
- aufmerksamkeitserregend
- misstrauisch
- vulgär
- sexsüchtig
- abenteuerlustig
- verspielt
- risikobereit
- oberflächlich
- rumhurend
- egozentrisch
- charismatisch
- androgyn
- haltlos

Oberflächlich betrachtet ist Jonathan meistens gut drauf. Er gibt sich locker, experimentell, verspielt und abenteuerlustig. Er hat kein Problem damit, hin und wieder Drogen zu konsumieren, weiterzugeben oder aus Belustigung in ein Schwimmbad einzubrechen. Er hat das Gefühl, dass der Staat ihn immer wieder laufen lässt - ebenso wie alle Mitmenschen - und er keine schlimmeren Strafen oder Konsequenzen zu befürchten hätte.
Jonathan führt keine echten Freundschaften oder engere Bindungen, versucht diese fehlende Zuneigung durch exzessiven Sex zu kompensieren, da er tief im Kern sehr viel Nähe braucht. Zu seinen Familien hat er keinen Kontakt mehr. Durch häufige Kontaktabbrüche im Kindesalter will er auch gar nicht erst versuchen, irgendjemandem zu vertrauen oder sich auf jemanden ernsthaft einzulassen. Ehe und Kinder? Never ever. Liebe? Not exist.
Hinter der Fassade aber sieht es anders aus, was er jedoch nicht zugeben würde. Er neigt dazu, nach dem Sex heimlich zu weinen und sich selbst zu verfluchen, weil er ja doch niemals irgendjemandem genügen wird. Die ständige Jagd nach neuem Sex ist nicht nur auf Dauer kräftezerrend, sondern auch gefährlich und häufig unbefriedigend. Fast jede Nacht verbringt er damit, auf „Jagd“ zu gehen und den neuen Kick zu suchen. Entweder ruft er Affären an, oder treibt sich nachts in Clubs oder auf Partys herum. Prostitution, Telefonsex oder Camsex gegen Geld sind ihm ebenso nicht fremd und recht praktisch, um das Gehalt aufzubessern. Durch die vielen Verbrechen, die er schon begangen hat – illegale sowie moralische – hat er einen ausgeprägten Selbsthass entwickelt, welchen er jedoch nicht durchblicken lässt. Er fühlt sich gefangen im Kreislauf der ewigen Suche und trotz allem hat er fruchtbare Angst. Angst vor Krankheiten, Angst vor Vergewaltigung, Angst niemals pefekt genug zu sein, Angst die Kontrolle zu verlieren, Angst vor anderen Menschen und sich selbst.
Aufgrund der Furcht davor, die Kontrolle zu verlieren, sich abhängig zu machen und um Gottes Verdammnis Gefühle zu entwickeln, ist er selbst sehr dominant und lässt nicht zu, dass jemand ihn fickt, fesselt oder ihn in den Bann zieht.
Jonathan kann mit Ablehnungen nur sehr schlecht umgehen, hat daher einen sehr ausgeprägten Körperperfektionismus. Er investiert viel Geld und Zeit in ein extravagantes und makelloses Aussehen. Kritik erträgt er kaum. Ablehnungen machen ihn schnell wütend und er rächt sich anschließend nicht selten. In diesen Situationen kann er auch zu Gewaltangriffen neigen, dies geschieht aber nicht gehäuft.
... XXX


Geschichte: [Noch unbekannt]



https://www.deviantart.com/khaoskai/art/...color-783416686


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Mit 16 Jahren:

https://www.deviantart.com/khaoskai/art/Yuhi-comic-773639063

Freitag Abend. Ein Abend, eine Nacht, wie die tausenden zuvor. Kühl, wolkenlos. Jonathan sah perfekt aus, wie die tausend Nächte der Vergangenheit. Er war an den richtigen Stellen gewachst, die Haut war weich, hell und rein, seine Kleidung frisch und hochwertig, die Haare frisiert, die Augen dunkel und gekonnt umrandet, die Zähne weiß und er roch nach einem teuren, maskulinen Parfum. Man sah ihm an, dass er viel dafür tat, viel Zeit und Geld in die Körperpflege investierte und nichts aussparte. Es war an einigen Tagen fast schon nervig und jeder Makel war ihm zuwider, doch er wollte auch nicht als billigen Stricher abgestempelt werden, der jeden fetten Alkoholiker wichste, weil er Geld brauchte. Nein, arm oder ranzig war er ganz bestimmt nicht. Sein Schmuck bestand aus echtem Silber, und Manieren konnte er auch vorzeigen – wenn er denn wollte.
Sein Ruf war dennoch dreckig. Zuletzt war er so mies geworden, dass er sich erneut dazu entschlossen hatte umzuziehen. So war nunmal sein Leben, ein ewiger nicht enden wollender Lauf, vielleicht gar eine Flucht. Und so war es nichts neues, dass er alleine durch unbekannte Straßen ging und herausfinden wollte, was die Nacht in dieser Großstadt zu bieten hatte.
Er fand schon bald die Disco-Meile vor, in der es schließlich von Menschen und verschiedensten Läden nur so wimmelte. Alles blinkte, leuchtete, es war laut und ekelhaft. Männer grölten, Frauen liefen leicht bekleidet umher und es stank nach Schweiß und Alkohol. Jonathan kannte sich in solchen Gebieten bestens aus und blieb vorerst vorsichtig. Sicherlich würde er bald ein paar Leute treffen, die er von irgendwelchen Partys oder Festivals kannte, oder sich eben Fremden anschließen, doch noch wollte er bedacht bleiben und die Lage überblicken. Wo waren die Clubs, für die er sich interessierte? Wo waren die Imbisse, in welche man sich zurück ziehen konnte? Wo standen die Prostituierten und durch welche Seitengasse sollte man nicht alleine gehen? Schlendernd versuchte er sich diese Fragen zu beantworten.
Er kam schließlich vor einem Club an, aus welchem Musik nach seinem Geschmack entwich. Zahlte, kehrte ein, ließ seine Jacke an der Garderobe. Wie immer suchte er zuerst die Toilette auf, prüfte sein Äußeres, erfrischte sich noch einmal, säuberte sich eventuell. Dann tigerte er leichten Schrittes durch den Club und blieb schließlich im Darkroom, um die Stimmung auf sich wirken zu lassen. Er bestellte sich ein Getränk und sah sich um. Die Menschen, welche hier bereits eng aneinander tanzten oder in Ecken züngelten, ließen ein Ziehen in seinem Unterleib entstehen. Er verzog das Gesicht.

Es war als würde er wieder atmen können. Andere empfanden den Gestank, die Lautstärke, die Menge an Menschen als zuwider, in die man eintrat, wenn man idie Straßen der Discomeile betrat. Das Licht blendete Carter und er merkte, wie ein schmales Lächeln sich auf seinen Lippen ausbreitete. Das hier war nicht die Welt von Neil C. O'Brien. Diesen Namen verwendete er mit Klienten, mit Kunden und seiner Familie. Doch in der Nacht bevorzugte er den Namen Carter. Es schützte ein wenig seine Privatsphäre und er wusste direkt woher er einen Menschen kannte allein daher, wie er angesprochen wurde.
Carters Schritte führten ihn weg von dem Taxi in dem er gekommen war hin zu dem Club in den er in der Regel als erstes ging. Er trug eine schwarze Jeans und dazu ein dunkelgraues Hemd, das etwas aufgeknüpft war. So sehr er Anzüge liebte, sie wären vergebene Liebesmüh in diesen Straßen und würden ihm mehr Striche durch die Rechnung machen. Außerdem hatte er keine Lust ausgeraubt zu werden. Sein Weg im Club ging direkt zum Darkroom. Es war der Ort an dem er sich am wohlsten fühlte, auch wenn er nichts dagegen hatte auch zu tanzen, und sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Im Darkroom ging er an die Theke, er beugte sich etwas darüber, um sich seinen Gin zu bestellen und bezahlte auch direkt. Er trank das Getränk in wenigen Zügen aus und sah sich in dem Raum um. Es war dunkel, wie es der Name bereits verriet. Die meisten Menschen hingen aneinander. Doch einige sahen auch suchend aus, wartend, und das waren jene, für dich sich Carter interessierte. Er ging schließlich auf einen jungen Mann zu, der alleine neben dem Eingang stand und etwas überfordert zu sein schien. bei dem blonden Kerl angekommen, stellte er sich vor ihn und musterte ihn einen Moment "Neu hier?", es war ein Klischeespruch, doch er zog, denn der deutlich jüngere zuckte etwas zusammen und sah den Mann vor sich mit großen Augen an "Ja, ich, ich bin, also..", Carter hob langsam eine Braue und musterte ihn noch einmal. So wie der junge Mann aussah, war er sich wohl noch nicht ganz klar, was er eigentlich wollte. Aber das war für Carter eigentlich kein Problem. Denn so, wie der Junge verlegen zur Seite sah, war ihm zumindest das sexuelle Interesse ins Gesicht geschrieben. "Soll ich dir die schönen Ecken zeigen?", fragte Carter amüsiert und der vielleicht mitzwanziger nickte nur leicht und verunsichert. "Komm..", sanft lockte Carter ihn, nahm ihn mit an die Theke und bestellte eine zweite Runde für sich und seinen neuen Fang, der nervös das Portmonee rauszog "Nicht..", hielt er ihn davon ab und wickelte ihn langsam in eine Unterhaltung ein, in dem er nicht den Blick von ihm lies und das Unbehagen genoss. Es war ein guter Einstieg in die heutige Nacht. Und es würde sich zeigen, ob er später nicht noch jemand besseren fand.

Es war schlimm. Wirklich. Er hatte ein Umzugsunternehmen beauftragt und anschließend andere Männer, die mit ihm gemeinsam die Möbel aufgebaut hatten. Dann war er einen weiteren Tag nur mit dem Einräumen beschäftigt gewesen und mit Putzen, weiteren kleineren Aufbauten. Er hatte nur geschüttet und keine Zeit gehabt. Gestern Abend war er totmüde direkt auf der Couch eingeschlafen und hatte die Klingel nicht gehört, als jemand aus dem Internet bei ihm vorbei kommen sollte. Er hatte danach nichts mehr von ihm gehört.
Auch der heutige Tag bestand aus Einräumen. Erst am späten Nachmittag war er fertig geworden.
Das alles wäre nicht schlimm, wenn da nicht dieser miese Drang wäre. Jonathan fühlte sich unausgeglichen und unruhig. In seinem Innersten wuselte es wild, während er nun die Stimmung des Raumes in sich aufnahm. Dunkles rotes Licht, viele Schatten, Schweiß, Parfum, Alkohol, nackte Haut. Mit seinem Getränk zog er sich schließlich in eine Ecke zurück, hielt es kaum noch aus. Er blieb im Dunklen und Verborgenen, wo er nun einsam über seinen Schritt strich und an seinem Cocktail saugte. Natürlich könnte er jemanden ansprechen und direkt mitnehmen. Doch erstens war er sehr wählerisch und zweitens dauerte es zu lange. Eine Toilette war ihm zuwider, aber selbst das zog er nun in Betracht. Oder es gleich hier zu tun.
Seine hellen Augen beobachteten den Raum und er suchte nach einem Menschen, der würdig erschien. Schön und klug genug. Gepflegt und nicht besoffen.
Seine Augen blieben bei einem schulen Pärchen an der Bar hängen. Eine Weile lang sah er ihnen zu, da er den Älteren wirklich unbeschreiblich anziehend fand. Die Kieferknochen, die Frisur, die Art wie er sich bewegte... Allerdings erkannte Jonathan schnell, dass dieser dominant war und sich schon jemand anderen herausgepickt hatte. Es würde also nicht dazu kommen. Die blaue Iris könnte dennoch nicht wegsehen und geriet in stilles Schwärmen. Derweilen kratzen seine Nägel über den festen Jeansstoff und Jonathan unterdrückte ein Knurren. Seine Oberlippe hob sich nur ab und an leicht an.

Carter lies sich von dem üngeren, er hieß Drew erzählen, dass er das erste Mal hier war und nervös war und Carter gab sich einigermaßen verständnisvoll, kaufte ihm noch ein Getränk und machte ihn immer mal wieder nervös in dem er ihn berührte oder aus seinem Glas trank. Diese Unterhaltung war nicht das, was er als erfüllend bezeichnete und in ihm wuchs der drang, den Burschen direkt mit in eine Ecke zunehmen und ihm zu zeigen, wie es hier eigentlich zugehen konnte. Doch er wollte ihn locken, wollte ihn nicht verschrecken, wie einen Straßenköter, der das erste Mal aus einer menschlichen Hand fraß.
Doch dadurch das Drews Worte nicht halb so spannend waren, wie der jüngere dachte, wurde Carter auf etwas anderes aufmerksam. Er spürte die Blicke auf sich, er könnte schwören, dass- Und dann sah er in die dunkle Ecke. Er sah gerade noch das Gesicht des Mannes, der ihn anstarrte und die Hand auf seinem Schritt hatte. Carter schmunzelte und sah ihm kurz in die Augen, dann wandte er sich nun deutlich interessierter an seinen Gegenüber, strich ihm eine Strähne aus der Stirn und fragte ihn etwas. Sein Blick ging nur kurz noch einmal zu dem Mann im dunkeln, bevor er ihn wieder ignorierte, als hätte er ihn nicht gesehen.
Er kannte diesen Mann nicht und doch... der Blick mit dem er angesehen worden war, hatte ihn auf jedenfall mehr gereizt als die Geschichte über das Comingout des blonden Mannes vor sich.

Ihre Blicke kreuzten sich und Jonathan zuckte beinahe leicht zusammen. Er hasste es, so sensibel zu werden, wenn er schon einen Tag lang nicht die Gelegenheit hatte. Das Ziehen im Schritt würde stärker und auch, wenn er es nicht durchscheinen ließ, litt er doch. Betrachtete die zärtlichen Berührung des Älteren an den Blonden.
Es wurde ihm zu viel, mit einem Schlag. Er musste hier raus. Trank den letzten Schluck aus, ließ den Pfandbecher stehen und sprang auf. Seine durchaus langen und schlanken Beine führten ihn geschickt durch den Raum. Fast hätte er den Ausgang erreicht, da lief von rechts eine Dame in ihn hinein.
Er fackelte nicht lange, nahm sie nach wenigen Worten einfach mit sich, zog sie hinter sich her.
Eine Weile lang war er verschwunden. Befriedigt war er nicht, aber nun ruhiger und ein wenig konzentrierter als zuvor. Bestellte sich erneut ein Getränk im Darkroom, trank wenige Schlücke. Es gab eine kleine, fast schwarze Tanzfläche, welche er dann für sich nutzte. Selbst wenn man nur noch die Umrisse wahrnahm, es war deutlich zu erkennen, dass er seit vielen Jahren und in unzähligen Nächten das Tanzen gelernt und inkooperiert hatte.

Carter bekam noch mit, wie der andere aufsprang, merkte wie eilig er es hatte und sah auf, als er ihn mit einer Frau verschwinden sah. Dass dieser Mann nicht hetero wahr, war ihm klar, aber vielleicht Bi... Er sah ihm kurz nach und widmete sich dann wieder seinem Abendflirt, mit dem es ihm langsam langweilig war. "Jetzt bist du ja hier.", stoppte er dessen Erklärungen und nahm sein Kinn in die Hand, hob es an und sah ihm in die Augen "Wir gehen jetzt am besten in eine ruhigere Ecke, trink dein Glas aus.", er lächelte schmal und charmant und lies ihn los. Sobald die Gläser geleert waren, legte er seinen Arm um den kleineren und ging in jene Ecke in der eben noch der Fremde gesessen hatte. Ohne weiteres setzte er sich und zog den anderen breitbeinig auf seinen Schoß, der rot anlief und scheinbar etwas überfordert damit war. "Süßer Drew..", raunte Carter und nahm ihn wieder beim Kinn, zog ihn zu sich und begann ihn zu küssen, immer wieder animierte er ihn dazu mit zumachen und es dauerte nicht lange bis der Mann auf seinem Schoß verstand wie es funktionierte. Carters Hände wanderten über seine Knie und Oberschenkel, die sich toll anfühlten hin zu seinem Hintern. Er löste irgendwann den Kuss und machte sich über seinen Hals und seine Schulter her. Er sah hin zur Tanzfläche, wo der Fremde wieder aufgetaucht war. Und während seine Hände hinten in Drews Hose wanderten, sah er ihm beim Tanzen zu und bewunderte den schlanken Körper.

Jonathan tanzte viel, fickte viel und schwamm viel. Er hatte sichtbare, gut definierte Muskeln, die seinen ansonsten schlanken Körper keinesfalls schwach erschienen ließen. Seine Bewegungen passten sich perfekt dem Rhythmus an und den Melodien. Wurden sie weicher, wurde er ebenfalls bedachter und langsamer, konnte ebenso aber auch so kraftvoll tanzen, dass er jemanden ohnmächtig schlagen konnte, sollte er ihn mit der Hand versehentlich erwischen.
Eine Weile lang verlor er sich darin und es tat gut, den Frust auf diese Weise los zu werden. Er schwitze leicht, sodass die helle Haut glänzte und nach einer halben Drehung trafen sich erneut ihre Blicke. Sie sahen sich direkt in die Augen, die unterschiedlicher kaum sein konnten. Jonathan hörte nicht auf zu tanzen, hielt den Blicken mutig stand und bewegte sich unbewusst ein wenig lasziver und reizender. Ihm war bewusst, dass sie nicht zusammen passten, dennoch konnte er seine Blicke kaum abwenden. Dieser Mensch war zu schön.
Seine Mimik wurde nachdenklich...
Als das Lied endete, hatte er einen heiklen Entschluss gefasst. Doch er mochte gewisse Risiken und unvorhersehbare Ereignisse, solange er die Kontrolle behielt. Noch immer den Anderen fest ansehend, schritt er sicher und ohne eine Spur von Schüchternheit auf ihn zu. Er blieb vor ihm stehen, der Blonde sah ihn nicht. Wie er wohl reagieren würde, sobald er Jonathans Lippen in seinem Nacken spürte? Vorsichtig und sachte machte er sich ebenfalls an den Mann heran, der vielleicht etwas älter als er war, doch deutlich leichter zu manipulieren schien. Ebenfalls interessierte Jonathan, ob der Älteste seine Beute teilen würde und ob er eine solche Dreistigkeit zuließ. Jonathan hob seinen Blick, sah ihm nochmal direkt und auffordern in die schwarzen Augen und seine Lider wurden zu Schlitzen, als er die Narbe erkannte.

Das leise Keuchen Drews und der Anblick des Fremden, der sich vor ihm auf der Tanzfläche lasziv bewegte, regten ihn deutlich mehr an, als nur diesen blonden Anfänger auf dem Schoß zu haben. Der schien sich gerade nichts weiter zu trauen, als ihm unters Shirt zu streichen und seine Schulter zu küssen. Carter seufzte und wollte schon diesen Moment auflösen, oder aber deutlich weiter gehen, als der Fremde auf einmal auf sie zu ging. Er bewegte sich mit festen Schritten, kein Zweifel hing an ihm. Dieser Mann wusste was er wollte und auf Carters Lippen erschien ein amüsiertes Grinsen. Er lehnte sich etwas zurück, sah ihn an und sah dabei zu, wie er den Jungen auf seinem Schoß auf den Nacken küsste, was diesen stark zusammen zucken lies. Er drehte sich um und sah verwirrt zu dem anderen, während Carter ihm über die Brust strich "Shh..", sagte er und griff nach Drews Kinn, drehte es zu sich.. "Es ist alles gut..", versprach er ihm mit ruhier und tiefer Stimme, er zog ihn wieder zu sich, dabei zog er seinen Hintern noch etwas näher, bevor er ihm die Hose öffnete. Er sah wieder den Mann vor sich an und legte den Kopf minimal schief. "Ja?", fragte er herausfordernd und biss noch sachte in Drews Ohrläppchen, der sich nun wieder zu ihm sinken lies und sich diesem Moment hingab. Carter öffnete langsam Drews Hemd, das er trug und schob es ihm über die Schultern. Hier im Darkroom interessierte es niemanden, was man so in den dunklen Ecken trieb.

Der Blonde war schüchtern und unerfahren, das bemerkte Jonathan direkt. Er passte nicht wirklich in sein Beuteschema, auch wenn er sich ab und an doch mit so jemandem ausgab. In der Not sollte man nicht wählerisch sein.
Nun aber interessierte ihn der Blonde kein bisschen. Höchstens dessen Reaktionen, noch mehr aber die des Schwarzhaarigen. Er musste sich ihm ja nicht hingeben, um ihm näher zu kommen. Bald war auch schon klar, dass dieser kein Theater machte, als sich Jonathan mit an dem Blonden vergreifen wollte. Dennoch zog er ihn näher zu sich, nachdem er diesen beruhigt hatte. Die tiefe Stimme ließ die kleinen Härchen auf Jonathans Armen in die Höhe sprießen, während er den Blick nicht von ihm abwendete.
Das fragende 'Ja?' ließ ihn nachdenken und er ließ den Nacken des Blonden erst einmal in Ruhe. Er hatte nicht damit gerechnet, sich erklären zu müssen. Dachte eher, man würde ihn anschreien oder direkt mitmachen lassen. In Erklärungen war er auch nicht sonderlich geschickt, wenn es um Sex ging und er zudem leicht alkoholisiert war. Ein leises Schnauben drang aus seiner Nase. „Wären Sie bereit zu teilen?“, fragte er nach einer Weile und betrachtete den Blonden, der für ihn nicht mehr als ein Stück Fleisch war. Es kam ihm nicht einmal in den Sinn, diesen ebenfalls zu fragen, ob er das wollte. "Ich kann zahlen, wenn Sie möchten."

Das Hemd hing in Drews Armbeugen und der jüngere hielt sich überwältigt an Carters Schultern fest. Er war erregt und schien nicht wirklich auf all das hier klar zu kommen, doch er lies sich beruhigen und legte die Stirn langsam ab, um sich langsam an Carters Bein zu reiben. Carter sah interessiert zu dem Mann vor sich und lehnte sich mit seinem Spielzeug nach hinten, während er den anderen beinahe herausfordernd ansah. "Teilen?", seine Stimme klang beinahe überrascht und amüsiert zur gleichen Zeit. Und dass der andere auch noch etwas dafür Zahlen wollte... "Ich brauche kein Geld...", antwortete er also und schob seine Hand in Drews Hose, um sie ihm langsam über den Hintern zu schieben. "Dann Leck ihn... ", forderte er den anderen direkt auf und lies keine andere Wahl, keine andere Möglichkeit in der er sich hier beteiligen konnte. Der Jüngere hatte verwirrt den Kopf gehoben, und nach hinten gesehen, doch Carter legte ihm die Hand in den Hinterkopf "Entspann dich Drew.", seine Stimme hatte etwas beruhigendes an sich, dass Drew Gänsehaut verursachte und ihn leise wimmernd die Arme um Carter schlingen lies, getrieben von Scham und Angst, während Carter die Hose mit samt der Boxershorts an dessen Oberschenkel zog.

Jonathan war sich seiner Sache bisher sehr sicher gewesen. Er hatte geglaubt, dass dieser Mann ihn attraktiv finden würde, hatte immer wieder dessen Blicke auf sich getragen. Für einen Moment zerplatzten aber seine Hoffnungen, als dieser meinte, er bräuchte kein Geld. Wahrscheinlich war es das Ende dieses Kontakts. Er würde aufgefordert werden, sich zu verpissen, würde verschwinden und es später allen Beteiligten irgendwie heimzahlen wollen. Mit Ablehnungen kam er schlecht zurecht.
Dann jedoch kam die Aufforderung, die Hose legte den Arsch frei. Jonathan befolgte keine Befehle, ließ sich nichts sagen, zog sein eigenes Ding durch und lebte mit den Feinden, die er hatte. Andererseits erregte ihn die ganze Sache. Der Blonde musste immer wieder beruhigt und überredet werden und Jonathan mochte Zwangszenarien und Unterwerfung. Und unbewusst sprach der Dom noch eine andere Seite in ihm an.
Er drehte sich um und verschwand wortlos. Arrogant zeigte er ihm während seines Verpissens noch den Mittelfinger.

Wenige Sekunden später bestellte er an der Bar ein alkoholisches Getränk. Blieb mit dem Rücken zu den beiden stehen und trank völlig entspannt einen Schluck. Es dauerte in etwa vier Minuten, da der Barkeeper viel zu tun hatte, doch dann kam Jonathan tatsächlich selbstsicher zurück. Er liebte es, zu spielen und Menschen zappeln zu lassen, sie zu irritieren und zu betrügen.
Ebenfalls wortlos und ohne, dass es der Blonde mitbekam, kniete er sich hinter ihn und begann den Befehl aufzuführen. Es war nicht das erste Mal, dass er jemanden anal leckte und er war geübt darin. Begann sachte und langsam, hielt ihn bei der Hüfte fest und ließ schon bald seine Zunge - und nicht nur diese - in ihn gleiten. Mit hinein geriet ein kleines Apthrodisiakum in Kapselform. Der Finger, welcher dem Älteren vor einigen Minuten als eine Form der Beleidigung gedient hatte, glitt hinterher und schob es tief hinein. Und das alles, so war sich Jonathan sicher, ohne das es der Schwarzhaarige und auch der Blonde mitbekommen hätten. Zärtlich und noch ruhig begann sein langer Mittelfinger den Schüchteren zu penetrieren.

Carter sah ihm nach und er grinste überheblich als er den Mittelfinger sah. Er machte sich nichts weiter daraus und widmete sich wieder inniger seinem neuen Spielzeug, dem er nun die Hand um seine Erektion legte, um ihn zu massieren und die leisen Laute zu genießen, die er da von sich gab. Tatsächlich überraschte es ihn, dass der Fremde wieder zurück kam. Er hatte nicht damit gerechnet. Trotzdem sah er ihn mit einem schmalen Grinsen an und raunte "Schön, dass du wieder da bist..", und vorallem, schön, dass er nun so kommentarlos anfing seinen Befehl zu befolgen. Carter sah ihm kurz dabei zu, als er das leise Wimmern von Drew hörte und ihm durch die Haare fuhr. "Fühlt sich das gut an?", wollte er wissen und Drew nickte hecktisch. Es machte ihm unfassbar viel Spaß ihn so zu erleben und gerad ebekam er auch nicht mit, was der Mann da unten trieb. Er sah langsam wieder zu ihm und sah, wie er ihn mit dem Mittelfinger penetrierte und ihn brav leckte. Er griff mit seiner freien Hand nach ihm, fuhr ihm durch die Haare in die er sich kurz krallte und ihn fester gegen den Arsch des blonden Mannes drückte "Gut so..", er merkte, wie seine Erregung immer fester gegen seine Jeans drückte und war versucht aufzustehen und mit beiden Männern einen anderen Ort aufzusuchen. Doch gerade blieb er noch hier "Fick ihn mit deinen Fingern.", er biss Drew gierig in den Hals und merkte, wie sich der Jüngere nun ausgelassener diesen Berührungen hingab und lauter Stöhnte, während er seinen Rücken in ein Holkreuz drückte und den Hintern weiter nach hinten schob.

Jonathan konnte sich sehr gut vorstellen, wie es dem Blonden ergehen musste. Dachte dabei daran, wie es bei ihm begonnen hatte und an seine ersten Male in der Öffentlichkeit, die heiß und aufregend gewesen waren und so bezaubernd, dass er nicht genug davon bekommen konnte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nun hatte er sich doch dafür entschieden, einen Befehl auszuführen. Er konnte nicht widerstehen und diese Gelegenheit verstreichen lassen. Einen One-Night-Stand mit einem Mädchen auf der Toilette war leicht zu kriegen, doch zwei schwule Männer zu entdecken, die ihn mitmachen ließen, war dagegen eher selten. Es war etwas besonderes, vielleicht sogar auslastend und befriedigend.
Ein Schauer glitt durch ihn, als die Hand durch sein Haar fuhr. Er roch an der Innenseite des Unterarms, wollte den Duft dieses Herren tief einsaugen. Doch dann zog die Hand ihn tiefer an den Blonden und Jonathan knurrte. Er übte direkt Gegendruck aus, ließ kurz vom Blonden ab und schnappte zu wie ein Hund. Kurz und feste biss er den Ältesten, damit es ihm eine Lehre bleiben würde. "Ich lass mir nichts befehlen." Einige Male noch stieß er den Mittelfinger tief in den Schüchternen, ließ dann aber von ihm ab. Er erhob sich und ging einige Schritte um die beiden herum, hob sein Glas vom Boden auf und trank aus dem Strohhalm einige Schlücke, legte eine kurze Pause ein. Er fragte sich, wann das Aphrodisiakum einsetzen würde und wie heftig oder schwach der Blonde darauf reagierte. Vielleicht würde der Mann bemerken, dass Jonathan ihm etwas zugeführt hatte, oder auch nicht. Jonathan mochte Drogen, das konnte er nicht abstreiten. Und er liebte es, um sie einzusetzen, um andere wehrlos zu machen.
Er stellte das Glas wieder auf den Tisch neben ihnen ab, nachdem er ihnen eine Weile zugesehen hatte. Trat dann wieder näher. Er hockte sich neben den Schwarzhaarigen und seine Finger griffen an dessen Gürtel, um diesen zu öffnen.