RE: Remember me? - 27

Luciano beugte sich zu seinem Jungen hinunter und griff fast schon zärtlich unter sein Kinn. “Du gefällst mir,sehr sogar. Und ohne deine sture,arrogante Art bist du ja sogar noch ansehnlicher...“ Er zog ihn näher zu sich,durch sein Haar fahrend. “Du weisst,dass alles von dir abhängt? Ich kann lieb und ich kann grob sein. Alles abhängig von deinem Benehmen!“ Er wandte sich Silvio zu. “Er soll sich etwas ausruhen,dann soll er sich an mich gewöhnen...“

Sandro lag da und starrte apathisch auf den Boden. Die stumpfen Fliesen gaben gut seine Stimmung wieder. Nur zwei waren es,zwei stumpfe zwischen den glänzenden

Mittlerweile zuckte er von seinen Berührungen auch nicht mehr zurück, er gab langsam auf. Was Sollte er auch tun? Luciano war übermächtig und hatte jede Möglichkeit ihn von der Flucht abzuhalten. Also erwiderte er den Blick nur stumpf und murmelte ein leises "Ja Herr".

Sandro schien verstanden zu haben dass es besser war den Mund zu halten und Silvio kraulte ihn beiläufig. "Also? hast du noch etwas vor? Ich habe von einem Treffen gehört wirst du dabei sein?" er musterte Luciano interessiert

“Das wollte ich hören,guter Junge.“ Er grinste und strich über die weiche haut seines Spielzeuges. “Er wird mitkommen. Ich will ihn präsentieren. Bist du auch da? Ich würde dir nur raten,dass du ohne Sandro gehst,er ist noch zu sehr...er“ Er grinste böse

Sandro starrte vor sich hin und war voller Abscheu über das gesagte. Was für ein widerlicher Kerl dieser Luciano doch war. Er verkniff sich jedoch um Liams Willen eine bissige Antwort

Liam starrte auf den Boden und nahm es zur Kenntnis dass er wieder Lucianos Spielzeug sein musste- er hoffte einfach dass ihn niemand anfassen würde. Aber Protest wäre absolut sinnlos. Automatisch lehnte er sich ein wenig in die Berührung und seufzte leise auf.

"klingt gut, ich denke ich werde mitkommen. Ich hätte nicht erwartet dass du den Kleinen so schnell mitnehmen kannst aber anscheinend lernt er sich zu benehmen. Das ist ja schonmal etwas. Sandro sollte ich wirklich besser zu Hause lassen. Bevor er noch uns alle bloßstellt." Der Itsliener stand auf und ruckte unsanft an der Leine als er den jungen befreit hatte. "Ich gehe mich vorbereiten"

Liam starrte auf den Boden und nahm es zur Kenntnis dass er wieder Lucianos Spielzeug sein musste- er hoffte einfach dass ihn niemand anfassen würde. Aber Protest wäre absolut sinnlos. Automatisch lehnte er sich ein wenig in die Berührung und seufzte leise auf.

"klingt gut, ich denke ich werde mitkommen. Ich hätte nicht erwartet dass du den Kleinen so schnell mitnehmen kannst aber anscheinend lernt er sich zu benehmen. Das ist ja schonmal etwas. Sandro sollte ich wirklich besser zu Hause lassen. Bevor er noch uns alle bloßstellt." Der Itsliener stand auf und ruckte unsanft an der Leine als er den jungen befreit hatte. "Ich gehe mich vorbereiten"

“Du kannst ihn entweder in meinem Zimmer in den Käfig stecken oder gib ihn meinen Wächtern,sie sind vertrauenswürdig und erfahren mit Miststücken!“,grinste der Schwarzhaarige und klipste eine Leine in Liams Halsband. “Du bleibst immer 5 Schritte hinter mir,kapiert?“

Sandro ließ die Beziehungen,wenn auch widerwillig,zu und sah nur kurz ängstlich auf. Beide Optionen machten ihm Angst und er hoffte,dass die Wächter nicht übergriffig würden

Liam stand langsam auf und folgte Luciano an der Leine hinterher. Vielleicht ergab sich ja auf dem Treffen eine Chance für die Flucht... auch wenn er es bezweifelte. Zögernd sah er an sich herunter. Hoffentlich durfte er sich umziehen.

"Hmm ich denke ich lasse ihn bei deinen wächtern, auf die ist Verlass." Silvio lächelte zufrieden und winkte einen von ihnen zu sich. "tub sie mir den gefallen und passen auf dieses Miststück auf. aber Vorsicht er beißt "

Luciano wirbelte herum und ehe es sich Liam versah,hatte er ihm eine Ohrfeige verpasst. “Wenn ich dir etwas befehle,antwortest du gefälligst,verstanden??“,blaffte er und zog ihn grob am Band näher. “Ich dachte,du lernst endlich deine Lektion??“

Sandro folgte Silvio ängstlich und sah scheu zu dem Wächter auf,der seine Leine ergriff

Liam fuhr zusammen und hielt sich die schmerzende Wange. "Ja Herr...",murmelte er hastig znd ließ sich hinter Luciano herzerren. "Verzeihung...",nuschelte Liam nervös, er hatte keinen Fehler machen wollen und die unvorhergesehene Reaktion machte ihm Angst. Sein Blick rutschte auf den Boden.

"Du benimmst dich ordentlich, glaub mir ich werde davon erfahren was du angestellt hast und dann bin ich so richtig wütend."

Er lernte es also doch noch! Zufrieden nickend ging Luciano weiter und betrat sein weiträumiges Zimmer. "Du kennst die Regeln. Geh auf dein Kissen und warte, bis ich dich rufe." Er ließ die Leine los und deutete auf ein großes, weiß-blau kariertes Kissen am Fenster.


Sandros Blick klebte am Boden, er zählte die Fugen, nur damit er abgelenkt war, und nichts tat, was Silvio missfallen könnte

"Ja Herr",murmelte Liam hastig und verzog sich in die Ecke am Fenster,rollte sich zusammen und rührte sich nicht mehr. Lieber machte er Luciano nicht wütender als er schon war.

"Okay, ich denke wir können dann los oder? gibt es noch etwas zu besprechen? ",fragte Silvio während er beiläufig eine Beretta aus dem Sakko zog und sie nachlud.

"Du wirst deinem Freund ein gutes Beispiel sein, ich sehe schon!", murnelte Luciano zufrieden und musterte den Bildschirm seines Computers desinteressiert. Er hatte sich nur ein paar Notizen zu der Sitzung aufgeschrieben, ein paar Tagesordnungspunkte. Luciano war schon immer ein begnadeter Redner gewesen, da schüttelte er sich schon was aus dem Ärmel... Mit einem Griff nach Links in ein Regal, aktivierte er den Drucker und ließ das Blatt mit den TOPs in einer Aktentasche verschwinden. Diese legte er auf das Bett, ehe er zum Schrank ging und sich einen edlen Seidenanzug auszusuchen. "Ich bin gleich fertig, Sil…"

LIam nickte nur kurz ein wenig eingeschüchtert, er wussten icht so recht wie er sich verhalten sollte, aber es war wohl am Besten wenn er einfach die Klappe hielt und Luciano keinen Grund gab ihn zu bestrafen. Er rollte sich zusammen und beobachtete den Älteren bei der Arbeit.

Silvio grinste kurz, als Luciano am Computer arbeitete, er selbst war eher der Mann fürs Grobe, es gab durchaus ältere Leibwächter und Killer die ihn fürchteten, seine Wutausbrüche und seine berechnende Art war berüchtigt. Er hatte durchaus ein Auge auf Luciano auch wenn er oft in eigener Sache unterwegs war. "Gut, dann können wir los. Ich hoffe nur mal dass mich heute niemand ärgert... Dieses Miststück hat mich schon genug Nerven gekostet."

Er hatte sich bisher immer auf Silvio verlassen können, daher legte er große Stücke auf ihn. Noch dazu war zwischen ihnen eine enge Freundschaft entstanden, sodass er Silvio als den einzigen Bodyguard empfand, der ihm nicht auf die Nerven ging. Kaum war er in den edlen Anzug geschlüpft, warf er Liam eine dunkle Jeans und ein Hemd zu. "Zieh dich um, beeil dich gefälligst!" Er holte eine Leine aus einem Regal und klickte sie in Liams Band. "Ich denke, sie wissen um die Gefahr, die ihnen sonst droht, oder? Darum werden sie dich in Frieden lassen!"

Sandro hatte beiden zugehört und sich ängstlich auf den Boden geduckt. Beide Männer kannten keine Skrupel, er hatte Panik vor dem, was ihm blühte, sollte er sich nicht benehmen.

Unruhig sah er zwischen beiden Männern hin und her- sie waren ihm unheimlich, Silvio wirkte noch eisiger und berechnender als Luciano und er sah nicht so aus als würde er zögernd seine Pistole zu benutzen. Schnell zog er sich um, auch wenn er sich damit ein wenig von den Beiden wegdrehte, es war ihm immer noch peinlich sich völlig nackt zu zeigen."Ich... ähm... werde einfach gar nichts machen, Herr...",murmelte er unsicher und sah auf den Boden. So eine Besprechung verunsicherte ihn, wer wusste schon wem er da begegnen würde?

Silvio wartete angespannt ab, er warf seinem neuen Besitz einen warnenden Blick zu. "Benimm dich bis ich wieder da bin, glaub mir du willst mich danach nicht wütend erleben." Es war eine unverhohlene Drohung und danach beachtete er Sandro nicht mehr, sondern nickte seinem Freund knapp zu und folgte ihm zum Auto.