RE: Remember me? - 4

Liam starrte ihn wütend an,ja er hatte vermutlich nicht unrecht damit,die Mädchen wollten alle an sein Geld aber dass ihm wirklich niemand mochte... diese Erkenntnis war hart-und er wollte es nicht akzeptieren. Unwillig schüttelte er den Kopf als er ihn zwang aufzusehen,doch der feste Griff in seinen Haaren brachte ihn dazu tonlos aufzujammern. Es war grausam nicht reden zu können. Er konnte weder betteln noch fluchen, völlig unmöglich auch nur ein Wort zu sagen. Hoffentlich hielt das nicht zu lange... er riss die Augen weit aufs und versuchte den Kopf zu schütteln. Nicht seine Haare... wie sehr wollte Luciano seinen Stolz noch in den Boden stampfen?

"Ich kenne Kerle wie dich. Du kompensierst was auch immer, hinter Geld und einer Gelfrisur. Daher solltest du, wenn dir die wichtig ist, höflich sein. Wenn du deine Stimme wieder hast, wirst du jegliche Beschimpfungen lassen. Eine Schere und den Rasierer habe ich da, wenn du daran auch zweifeln willst!" Er setzte sich vor ihn und schmunzelte. "Aber erst will ich, dass du hier liegst und auf deine Stimme wartest, während ich meine Arbeit mache..."

Oh wie gerne hätte er ihn angebrüllt, aber Liam hing sehr an seinem guten Aussehen,er wusste ja auch dass er hübsch war. Deswegen schüttelte er schwach den Kopf und sah auf den Boden. Langsam und vorsichtig versuchte er sich mit gefesselten Händen hinzulegen. Er schloss die Augen und versuchte Lucianos anwesenheit zu ignorieren. Hoffentlich konnte er bald wieder sprechen am liebsten hätte er ihm sowieso die Meinung gesagt aber er traute sich nicht.

"Brav, du bist doch zu was nutze!" Er setzte sich an seinen Schreibtisch. "in zirka 30 Minuten kannst du wieder reden, aber denk dran, ich bin nicht mehr sehr geduldig mit dir, wähle Worte mit Bedacht!" Er wandte sich seiner Arbeit zu und schmunzelte. "Ich könnte dir die Summen zeigen, die mein Clan deinem Daddy monatlich zahlt und wie albern er ist und es dauernd verliert. Aber wir sehen ja, dass das wohl in der Familie liegt, nicht wahr? Nun, wenn die Stimme zurückkommt, spürst du ein Kribbeln, dann müsste sie wieder da sein!"

Liam starrte ihn hasserfüllt an,zog es aber vor den Mund zu halten. Als seine Stimme langsam zurückkam und er immer wieder nach Luft schnapptr,hustete und sich räuspern musste, fingen seine Schultern an höllisch zu Schmerzen und ihm entkam ein leises Wimmern. "Mach meine Arme los... bitte",krächzte er und war froh als seine Stimme immer mehr zurückkehrte. Er versuchte sich aufzurappeln aber seine Arme Schmerzten zu sehr.

"Ach, sieh an, da kommt sie wieder, die Stimme." Er erhob sich und verkürzte die Leine, dass er ihn nicht anfallen könnte. Dann löste er die Fesseln und drückte ihm eine Flasche Wasser in die Hand. "Ungeöffnet, keine Sorge. Ich will nicht, dass du mir hier verreckst, außerdem soll das Gift von den Stimmbändern weg," Er setzte sich wieder und musterte ihn

Liam keuchte erleichtert auf, er streckte die Arme und bewegte die Hände ein wenig um das Gefühl zurück zu bekommen. Dann schnappte er sich die Flasche Wasser und fing gierig an zu trinken. Er hatte Kopfschmerzen und alles tat ihm weh, benommen wich er vor Luciano zurück so weit die Leine es zuließ. Immer noch war er kurz davor dieses Arsch zu beleidigen aber so lange seine Haare davon abhingen...

Lucian lehnte sich zurück, dann warf er ihm ein paar sehr volle Hefter zu. "Falls es dich interessiert und du dich traust, die Wahrheit zu erfahren. Das ist der Zahlungsverkehr rein von diesem Monat. Na? Willst du die Wahrheit lernen, oder desillusioniert bleiben? Es ist deine Wahl..." Er lehnte sich zurück

Liam warf ihm nur noch einen wütenden blick zu. Er schlug die Akten auf und ihm stockte der Atem. Das Geld seines Vaters... ALLES kam von Lucianos Vater. Der Mann war doppelt so reich wie er wenn das überhaupt reichte. "Das kann nicht sein. Du bist nicht der Sohn von so einem Mafiafutzi. Und jetzt lass mich endlich hier raus verdammte Scheiße! ", fluchte Liam und stieß die Papiere von sich weg. Es durfte nicht so sein... er war nur noch Lucianos Gnade ausgeliefert.

"Und ich bin stolz auf meine Herkunft. Nur hocke ich nicht tatenlos auf dem Geld meines Vaters, ich verdiene selbst schon fast seine Menge. Und dein süßer kleiner Dad ist Galleonsfigur für die Contes. Frustrierend, nicht wahr? Na-na-na, sind dir deine Haare so wenig wert?" Er griff hinein und zog seinen Kopf ganz nah an seinen Mund, sodass er ihm ins Ohr hauchte. "Sei ein braver Junge, und du wirst weniger leiden. Ich bin geübt darin, meinen Willen zu bekommen. Und wenn ich deinen kleinen Arsch entjungfern muss!"

Liam knurrte leise, langsam verstand er wie der Hase lief. Die Gerüchte über Luciano waren nur die Spitze des Eisbergs und was seinen Vater anging, das konnte er wirklich nicht fassen. Unmöglich... er musste sich eingestehen dass er dessen Geöd brauchte. Er wollte nicht sein leben lang hier bleiben! Ein verzweifeltes Wimmern entkam ihn als der Ältere ihn wieder an den Haaren gepackt hatte und seinen Kopf schmerzhaft fest in den Nacken zog. Der warme Atem strich über sein ohr und Liam keuchte bei der Drohung auf. "Das kannst du nicht machen! Nein!!! Das soll wohl ein Witz sein!" Hektisch wich er zurück, aber mit dem festen Griff in seinen Haaren hatte er keine Chance.

"Hmm, du bist aber schnell von dicke Eier zu wimmerndem Würmchen geworden. Interessant. Du vögelst alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist, aber wenn es um deinen Arsch geht, bekommst du Panik? Oder ist es die Tatsache, dass Daddy dich nicht retten kann? Was es auch sein, ich bin sicher, wir werden uns einig, kapiert?" Er sah ihn kalt an und drückte ihn runter. Dann drehte er ihn um und musterte seinen Hintern. "Der sieht so unschuldig aus, ist bestimmt sehr schön eng..."

Liam starrte ihn panisch an und schüttelte den Kopf. Er wollte das nicht- auf keinen Fall. Das würde weh tun und er weigerte sich. Kaum dass Luciano ihn berührte trat er um sich und bockte so gut es ging. "Nein nein! Tu es nicht- bitte!", schrie er und versuchte ihn von sich weg zu treten. Sein hintern... eng... ihm würde bei dem Gedanken schlecht.

Lucian lachte leise und drückte sein Knie in Liams Rücken, sodass er zu Boden gedrückt wurde, dann fesselte er die Beine an die Bettfüße. Grinsend schob er die Boxershorts zur Seite, jetzt hatte seine Haut jeglichen Schutz verloren. Er strich über die zarte Haut des Hinterns und begann, sie zu massieren und zu kneten. "Vielleicht gefällt es dir ja auch, und du willst mehr?", säuselte er grinsend

Er war völlig hilflos, so benommen und immer noch halb betäubt von diesen beschissenen Drogen hatte Liam keine Chance sich zu wehren. "NEIN!!! BLEIB... WEG!!!",schrie er,seine Stimme überschlug sich vor Angst. So wie Luciano klang war er tatsächlich dazu bereit. Das durfte doch nicht wirklich... bloß nicht, das wäre eine Katastrophe. Seine Beine waren woeder gefesselt und die Hände die seinen Hinterm kneteten brachten ihn zum Zittern. "Nein nein Nein",flüsterte Liam und vergrub das Gesicht in den Armen. Es gab für ihn kein emtkommen.