RE: Remember me? - 7

"Vor 5 Minuten klangst du noch Anders. Aber weißt du, vielleicht erinnere ich dich an den Haken? Er liegt noch im Feuer!" Der Ältere zog ihn aus und fesselte ihn, dass der Hintern gestreckt war. Dann massierte er den Eingang mit dem Finger

"Da wusste ich noch nicht dass du tatsächlich glaubst mich für immer hier festzuhalten. Aber da werde ich nicht mitmachen egal was du tust. Und ich glaube nicht dass dein Vater das hier gutheißt."
Er schnappte nach Luft, schon wieder war er völlig nackt und ausgeliefert. Das durfte nicht sein... Nicht nochmal das gleiche wie vor ein paar Stunden- wenn ihn sein Zeitgefühl nicht verließ. "Hör auf damit..."

Er lachte auf, freundlos und kalt. "Mein Vater? Er hat die, die ihn stören, auf so einge interessante Weisen verschwinden lassen- also wird er das sehr wohl gut finden. Man muss Miststücken wie dir zeigen, wo der Hammer hängt." Sein Finger drängte gegen den Eingang und grinste ihm spöttisch zu. "Am Ende steht du drauf!"

Liam schrie vor Trotz- und Schmerz, sein Hintern tat immer noch höllisch weh, er spürte schon wieder dass er anfing zu bluten. Wenigstens ging es dann ein bisschen leichter, trotzdem hasste er das Gefühl und wand sich protestierend. "Wieso hast du nicht schon lange wen anderen? Wenn du schon jemanden ärgern musst um dein Ego zu pushen. Wieso ich? Dir muss ja einiges an mir liegen wenn du nicht schon längst ein anderes "Spielzeug" hast. Was du bei mir komplett vergessen kannst."

"Kleiner, du solltest still sein, ich kann noch übleres tun. Weißt du, ich wähle meiner Opfer mit bedacht, und das größte Arschloch des Campus' bist du..." Er lachte spöttisch und drang tiefer ein

Liam schrie lauter auf und funkelte ihn zornig an. "Erzähl mir nicht dass es dir nur darum geht, da gibt es andere! Wieso machst du das mit mir?",fauchte er und riss an den Fesseln, ließ es aber schnell wieder bleiben als ein stechender Schmerz durch seine Finger fuhr und er leise wimmernd still halten musste. Er wollte das nicht und würde so schnell auch nicht damit anfangen! Trotzig zeigte er Luciano die Zähne und streckte ihm die Zunge raus.

"Du willst die Markierung, habe ich recht? Bekommst du!" Er holte den Haken, der schon rot glühte. Dann näherte er ihn dem Hals, jedoch nur so, dass er die Hitze spürte. "Dann weiß jeder, dass du meine kleine Schlampe bist,,"

Panisch riss der Junge die Augen auf und zerrte jetzt doch wieder an den Fesseln, seine Hand ignorierend, die sich anfühlte als würde ihm jemand den Finger absägen. "NEIN! Tu es nicht bitte...ich will das nicht..." Keuchend sah er zu dem Älteren auf, er schwitzte und zitterte vor Angst.

“Ich war jetzt sehr lange geduldig mit dir. Jetzt reicht es allmählich.“ Er hielt ihn fest und drückte das Metall an die Seite des Halses.

Liam riss an den Fesseln und versuchte ihm zu entkommen, er spürte den harten Griff in seinen jetzt sehr kurzen Haaren und hörte sein eigenes Herz laut und panisch schlagen. Dann war da nur noch ein Zischen, ein Schmerz der ihm den Atem raubte und der Geruch verbrannten Fleisches.

“Du hattest einige Chancen,kleiner Sklave jetzt ist die Grenze erreicht!“,säuselte er ihm ins Ohr und musterte das Brandzeichen. Dann legte er das Eisen weg und versorgte die wunde

Seine Lider flatterten und sein Atem ging flach und schnell. Es dauerte ewig bis die Schmerzen abklangen, sein ganzer Körper zitterte. Er war nicht mehr fähig irgendetwas zu sagen, er ließ es über sich ergehen, dass Luciano die Wunde versorgte. Den Rest bekam er sowieso nur am Rande mit. Was würde er mit ihm anstellen? Wenn er vor hatte ihn für immer hier zu behalten... Liam war nicht ganz dämlich, er wusste dass das Symbol von vielen erkannt werden würde. Zumindest von Mitgliedern der Mafia und dann war er Freiwild.

Er nahm ihm das Band ab,damit die Wunde nicht vernarbte und gut zu Sehen war,dafür sperrte er das Zimmer ab. Dann warf er eine Decke über ihn und stellte ihm Wasser und ein Sandwich hin.

Endlich war er allein. Es dauerte trotzdem fast eine halbe Stunde bis Liam sich aufrappeln konnte, so weit es seine Fesseln zuließen. Benommen sah er sich um und erschrak richtig als er in den Spiegel sah: er hatten einen roten Handabdruck auf der Wange, das Brandmal an seinem Hals pochte dumpf und war gut zu sehen- und seine Haare. Er sah schrecklich aus, müde, verletzt und ziemlich gedemütigt. Liam wandte den Blick von seinem Spiegelbild ab und fing langsam und vorsichtig an zu essen.

Luciano ging die Treppe in das Erdgeschoss hinunter und holte sich Wein,den er genüsslich trank. Der Tag war ein Erfolg. Ihm gehörte der Junge eines Politikers der in den fängen der Mafia war. Dem Vater würde es gefallen,denn nun würde Liams Vater erpressbar sein...