RE: Hôtel Eichenblatt / Romanze am Arbeitsplatz - 10

Ich sah ihm hinterher, wie er das Essen entführte und den Geräuschen nach auf dem Tisch nebenan anrichtete. Ich war noch sitzen geblieben, denn es zog in meiner Seite und da ich die Tablette erst nach dem essen nehmen konnte, war es für mich ein wenig schwierig in der Hinsicht ruhig zu bleiben.
Als Niklas zurück zu mir kam und mir hoch half, mich dabei in seine Arme zog, stockte mir kurz der Atem und ich sah ihn überrascht an. Auch er war vermutlich so überrascht wie ich, denn sein Gesichtsausdruck war nicht besser als meiner.
Dennoch war ich ein klein wenig enttäuscht, als er sich dann doch so einfach umdrehte und ins Zimmer nebenan ging. Ich folgte ihm langsam und setzte mich neben ihn auf den Stuhl. Das essen sah unglaublich gut aus und mein Magen reagierte darauf mit einem leisen knurren.
Als er mir das mit dem Wasabi und dem Meerrettich erklärte musste ich schmunzeln und beugte mich zu ihm rüber. In sein Ohr hauchte ich leise "Das heißt du magst mich nicht?" Ich hoffte er verstand was ich meinte.
Dann setzte ich mich wieder ordentlich hin und fing an zu essen, nachdem auch ich ihm einen guten Appetit gewünscht hatte.

Ich musste kichern und wurde auch ein wenig verlegen. Das Damien so locker und solche Sprüche ablassen konnte, überraschte mich in dem Moment. Aber ich fand es toll und sah zu ihm rüber, während er anfing zu Essen.
"Bei dir mache ich natürlich eine Ausnahme." gab ich ihm eine Antwort und schlug ihm sanft auf den Arm. Kopfschüttelnd führte ich die Gabel mit den Nudeln zu meinem Mund und kaute. Es schmeckte wirklich gut und die Garnelen waren auch richtig schön angebraten worden. Man schmeckte jedoch den Knoblauch heraus und die hauseigenen Gewürze und Kräuter.
"Ich glaube Küssen geht heute nicht mehr." sagte ich und blickte zu ihm rüber.
"In der Pasta ist etwas zu viel Knoblauch. Also, falls du solche Gedanken hattest, wird dein Gegenüber bestimmt die Flucht ergreifen. Aber ich stelle mich gerne zur Verfügung, denn ich werde es wohl nicht riechen und schmecken können." informierte ich ihn darüber und zwinkerte ihm zu.
Nebenbei naschte ich von den Maki und tauchte diese mit den Fingern in die Soja Soße. Danach leckte ich meine Finger sauber, da ich diese mit in die Soße getaucht hatte.
Das Essen war wirklich gut und machte schon satt, doch heute war ein verdammt stressiger Tag gewesen, dass ich noch etwas mehr vertragen könnte.
"Möchtest du etwas Brühe?" fragte ich und erhob mich von meinem Platz und holte nun doch noch die anderen Gerichte hervor und stellte diese ebenfalls auf den Tisch.
"Ich hab heute verdammt großen Hunger. Wenn ich so überlege, habe ich nach dem Frühstück nichts mehr gegessen." gestand ich und setzte mich wieder und legte etwas von dem Salat und der Hähnchenbrust auf meinen Teller. Den Salat tränkte ich mit dem hausgemachten Honig-Senf Dressing.
"Mhh~ köstlich." schnurrte ich und leckte das Dressing aus meinem Mundwinkel.
"Oh, weiß du was wir auch machen könnten. Ich bin mir sicher, dass es hier eine Verkostung gibt. An sowas nehme ich verdammt gerne Teil. Da kann man sich die Bäuche ordentlich vollschlagen und unter anderem neue Geschmäcker und Kompositionen kennen lernen. Der Alkohol spielt da nur eine kleine Rolle, weil es hauptsächlich um Wein geht und man nur einen kleinen Tropfen zu jedem Gericht gereicht bekommt." erklärte ich ihm und grinste.
"Vielleicht ist gerade sogar noch die Saison fürs Grillen." sagte ich und schmunzel.
"So ein Grillabend wäre doch auch was schönes." fügte ich hinzu.

Lachen tat zwar weh, aber ich konnte einfach nicht anders, als er erst meinte, das er bei mir eine Ausnahme machen würde und dann das mit dem Küssen sagte. Ich hielt mir die Seite und lachte leise vor mich hin.
Als er sich zur Verfügung stellte schmunzelte ich noch und aß dann die ganze Zeit dümmlich grinsend weiter. Während ich aß beobachtete ich ihn und kam nicht umhin seine Zunge zu beobachten, wie sie flink über seine Finger glitt und das ganze Spiel in seinem Mundwinkel wiederholte.
Das Interesse ihn tatsächlich zu küssen und diese Zunge auszuprobieren wurde stärker und stärker und ich vergaß total ihm zu antworten, als er mich fragte, ob ich auch von dem anderen Gericht noch etwas wollte.
Erst merkliche Sekunden später ging ich darauf ein und antwortete leicht abwesend. "Ich habe auch nur heute früh eine Kleinigkeit gegessen. Hunger habe ich also massig." Ich nahm mir nach, als ich fertig war und beobachtete, seine Lippen, während er redete.
Ich hatte keinen Alkohol getrunken und konnte es auf jeden Fall nicht darauf schieben, das ich darüber nach dachte ihn zu küssen. Knoblauch hin oder her. Das war mir komplett egal gerade. Und über die weiteren Tätigkeiten denen man nach gehen konnte, konnte man sicher auch noch morgen reden.
Kurz um griff ich sanft in sein Haar, als er gerade einmal nichts im Mund hatte und zog ihn zu mir rüber. Ich konnte mich nicht weit zu ihm beugen, weil meine Seite dann schmerzte, aber so weit ich konnte, kam ich ihm entgegen. Dann legte ich meine Lippen auf seine und verschloss seinen ewig plappernden Mund.

Ich spürte, dass Damien irgendwie nicht ganz bei mir war und irgendwo in seinen eigenen Gedanken versunken war. Zugleich bemerkte ich jedoch seine Blicke auf mir und fragte mich, ob ich in seinen Gedanken herum spuckte. Um nicht allzu viel darüber nachzudenken, da ich sowieso keine 100% Antwort bekommen würde, plapperte ich einfach weiter und hatte einfach die Hoffnung, dass er irgendwann fertig mit seinen Gedanken war und mir wieder Zuhören wollte. Doch Pustekuchen. Damien hatte anderes im Sinn und wenn ich so darüber nachdachte, war das viel besser als Reden und Denken.
Ich erwiderte Damiens Kuss und kam ihm noch mehr entgegen, denn küssend verließ ich meinen Platz und setzte mich rittlings auf seinen Schoss. Ich wollte einfach seine Seite entlasten, während wir unsere Zuneigung aneinander teilten. Sanft schlang ich meine Arme um seinen Nacken und fuhr ihm während des küssen durch sein Haar. Damien Lippen schmeckten unglaublich gut und sie waren so schön weich. Schon damals bei unserer ersten Nacht, konnte ich nicht genug von ihnen bekommen.
Das Damien so viel Initiative zeigte, war doch ein gutes Zeichen, oder? Gott, hoffentlich ja! Dieser Mann machte mich einfach fertig. Ich hatte schon verdammt viel für um ihn gelitten. Erst der Liebeskummer, dann mein Zusammenbruch und dann kurz vor und während seiner OP. Irgendwann musste es ja auch mal gut sein und gerade jetzt hatte ich das Gefühl, dass sich alles zum guten wendete.
Ich öffnete leicht meine Lippen und hieß Damiens Zunge in meinem Mund willkommen.

Ich war froh, als er mir entgegen kam und ich mich nicht mehr so in seine Richtung lehnen musste. Als er sich dann noch auf meinen Schoss setzte konnte ich nicht anders und ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper.
Presste ihn so nah an mich, das ich noch keinen Schmerz verspürte. Das Öffnen seiner Lippen quittierte ich mit meiner Zunge, die sanft in seinen Mund glitt und ich ihn kostete. Bewusst und ohne Alkohol. Dieser hätte mir jetzt sicher geholfen, da ich nervös und total aufgeregt war, aber ich wollte nicht wieder alles vergessen, was wir taten. Auch wenn das nicht viel sein würde, da wir irgendwann einen stopp einlegen mussten.
Aber so lange wollte ich genießen was wir taten und mich danach an alles erinnern. Wie er sich anfühlte und wie er schmeckte. Und ich wollte wissen, wie er ran ging. Wie er reagierte auf einzelne Dinge und ob er wie beim letzten Mal die ganze Sache in die Hand nehmen würde.
Ich wusste er würde nicht all zu weit gehen. Er wusste, das er Rücksicht auf mich nehmen würde, aber einen gewissen Grad konnten wir gehen. Zusammen. Meine Zunge berührte die seine und ich spürte wie mein Körper sich aufheizte. Das Essen war vergessen und gerade jetzt existierten nur wir und was wir hier taten.

Damiens Zunge suchte die meine und ich kam ihm nur zu gerne entgegen. Es tat so verdammt gut. Es war schon viel zu lange her, wo wir uns das letzte mal, richtig geküsst hatten. Eigentlich nur in dieser einen verhängnisvollen Nacht. Ich seufzte genüsslich in unseren Zungenkuss und ließ mich vollkommen auf ihn ein, überließ Damien das Tempo und meinen Mund erkunden. Er machte es gut und wusste was er wollte, auch wenn er nicht der erfahrenste war, aber solange es mir gefiel, war es doch egal, wie gut er war. Ich liebte Damien, liebte alles was er tat und akzeptierte seine Seiten, die ich noch nicht verstand. Wir konnten so viel gemeinsam erleben und ausprobieren.
Als ich mich von ihm löste, verband uns ein zarter Speichelfaden, der an unseren Lippen klebte. Ich blickte mit verklärten Augen in seine und leckte mir unbewusst über die Lippen.
"Dafür, dass ich mich eigentlich zurückhalten wollte, gehst du aber ganz schön ran." gestand ich und lächelte. Ich strich durch sein Haar, zeichnete mit einem Finger seine Gesichtskonturen nach, bevor ich nun einen neuen Kuss anfing und dabei meinen Kopf auf seiner Schulter bettete. Ich rückte ein Stück näher an ihn, achtete jedoch darauf, nicht seine verletzte Seite zu berühren. Ich drängte meine Zunge nun in seinen Mundraum und forderte seine Zunge zu einem neuen Kampf auf. Natürlich ging er darauf ein und schlug sich tapfer. Mir gefiel es so gut auf ihm und küssend, dass ich hier die ganze Nacht so sitzen konnte. Als ich erneut den Kuss löste, grinste ich ihn an und schmiegte mich einfach an ihn.

Sein seufzen, war für mich nur Bestätigung, das ihm der Kuss gefiel, weshalb ich ein klein wenig forscher geworden war, obwohl das ganze doch in einer etwas holprigen Sache ausgeartet war. Man merkte einfach, wie unerfahren ich noch war, da Familie bisher tatsächlich an erster Stelle gestanden hatte und danach war der Sport gekommen.
Aber gerade jetzt, hatte ich das Gefühl, das Niklas sich an die erste Stelle drängte. Mit aller Macht. Vor allem mit dem zweiten Kuss, der ein wenig forscher noch war, als mein eigener. Er wusste einfach was er wollte und vor allem wie er es wollte und konnte.
Noch während er sich an mich presste spürte ich, wie sich noch andere Dinge in mir regten, als nur mein Herz, das immer schneller in meiner Brust klopfte und ich wieder das Gefühl hatte, das es mir aus der Brust springen wollte.
Als er sich ein weiteres Mal von mir löste hauchte ich als Antwort. "Wie kann ich mich zurück halten, wenn du solche Vorlagen mit deiner Zunge schaffst?" und spielte auf die Situationen beim Essen an. Ich hatte ihn schließlich genau beobachtet und obwohl ich wusste, das er das alles nicht mit Absicht gemacht hatte, so hatte er es dennoch getan und mich damit gereizt.
Aber noch bevor er darüber nachdenken konnte, was ich meinte, griff ich mit der einen Hand in seinen Nacken und presste meine Lippen wieder auf seine. Mit der anderen Hand glitt ich runter zu seinem Hinter und zog ihn näher, damit er merkte, was er auch ohne Alkohol bei mir auszulösen vermochte.
Mein halbsteifer presste sich gegen meine Hose und nun auch an ihn. Es fühlte sich einfach gut und richtig an zwischen uns, auch wenn ich eigentlich so gar keine Ahnung hatte, wie es zwischen uns weiter gehen würde.
Natürlich wusste ich über Sex bescheid und ich hatte auch Ahnung wie schwule es taten, aber ich hatte keine Ahnung wie Niklas es lieber hatte. Seine Präferenzen waren mir nicht egal, aber vermutlich machte ich mir gerade jetzt schon viel zu viele Gedanken darüber, denn viel weiter als bis zum Küssen dürften wir heute nicht gehen.

Ich stöhnte in unseren Kuss, den Damien neu entfachte und spürte seine deutliche Beule in der Hose, die jedoch noch nicht ganz ausgereift war. Damien reagierte auf das was wir taten und auch auf mich. Er goss Öl ins Feuer, doch ich konnte meine Leidenschaft nicht ausleben, da Damien nicht in der Verfassung dafür war. Dennoch genoss ich seine Gier, seine Lust und Neugierde. So bedauerlich es auch war, unterbrach ich seinen Kuss und stieg von ihm, um mich wieder auf meinen Platz zu setzen. Meine Lippen waren rot und leicht geschwollen, in meinem Schritt zeichnete sich eine deutliche Beule ab und doch blieb ich artig, auch wenn es mir so viel abverlangte nicht über ihn herzufallen. Grinsend blickte ich zu ihm rüber und fuhr mir durch mein Haar.
"Hast du noch Hunger?" fragte ich und war zugleich verdammt nervös. Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Wir schliefen in einem Bett zusammen und wir waren leicht erregt. Eigentlich war ich sonst immer alleine und konnte meine Lust ausleben, doch jetzt ging es nicht... oder würde sich Damien auf dieses Spiel einlassen? Nein! Ich wollte ihn nicht überfordern. Wahrscheinlich musste ich mich einfach zusammen reißen.
"Ich glaube, wir sollten uns langsam Bett fertig machen und dann noch einen Film schauen." schlug ich vor und fing dann an das Essen zurück auf den Wagen zu räumen und vor die Tür zu stellen.
"Möchtest du als erstes ins Bad?" fragte ich und stellte mich neben ihn hin und legte eine Hand auf seine Schulter.
"Ich glaube eine kleine Pause tut uns beide gerade richtig gut. Aber wenn du Hilfe brauchst, ruf mich einfach und ich bin da." sagte ich und konnte nicht anders als zu grinsen. Es hörte sich so zweideutig an, obwohl es gar nicht so gemeint war.

Schwer atmend sah ich ihm dabei zu, wie er wieder von meinem Schoss aufstand und grollte leicht unzufrieden. Damit hatte ich nun nicht gerechnet, denn es hatte sich schließlich so angefühlt, als hätte er es genauso genossen wie ich.
Enttäuscht beobachtete ich ihn, wie er sich wieder auf seinen Platz setzte und starrte kurz seine Lippen und dann seinen Schritt an. Er war eindeutig erregt und hatte es dann tatsächlich geschafft aufzuhören. Ich war nicht einmal ansatzweise so erregt und wollte am liebsten weiter machen. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie das weiter machen ausgesehen hätte.
Zumal ich meine Seite nun doch ein wenig stärker spürte. Als er mich fragte ob ich noch Hunger hätte schüttelte ich nur den Kopf. Mir war der Hunger auf Essen schlicht weg vergangen und der Hunger nach anderem war erwacht.
Kaum zuhörend beobachtete ich ihn, wie er das Essen weg stellte und vor die Tür brachte, damit es abgeholt werden konnte. Es war schade, das so viel zurück ging, aber so war es wohl nun einmal im Hotel und auch anders wo.
Private Haushalte waren nicht so verschwenderisch. Meine Gedanken wurden davon abgelenkt, als er sich neben mich stellte und ich zu ihm rauf sah. Ein Bad wäre vermutlich nicht so schlecht, zumal duschen nicht ging. Im Bad konnte ich das Wasser kontrollieren, in der Dusche würde mein Verband nass werden.
Seine nächsten Worte ließen mich jedoch alles vergessen woran ich zuvor noch gedacht hatte. Hilfe? Dabei hatte ich doch ein viel kleineres Problem als er.
Weshalb ich nun ein grinsen nicht verkneifen konnte und meine Hand in seinen Schritt legte und raunte "Mein Problem ist so viel kleiner als deines. Bist du sicher, das du nicht zuerst gehen solltest?" Ich übte ein klein wenig Druck aus und konnte spüren, wie hart er wirklich war.

Dmaien war verrückt! Anders konnte ich mir seine Stimmung nicht erklären. So hatte ich ihn noch nie erlebt und auch mit Alkohol im Blutkreislauf, war er nicht so forsch wie jetzt. Ich biss mir auf meine Unterlippe und krallte mich in seine Schulter.
"Damien~.. " seufzte ich und genoss seine Hand in meinem Schritt. Sie war groß und kräftig, genau das, was ich gerade brauchte. Ich blickte kurz ins Schlafzimmer hinüber, doch ich hielt es eigentlich kaum noch aus. Vielleicht sollte ich Damien das Tempo bestimmen lassen, aber ich konnte nicht anders, öffnete vor ihm meine Hose und zog den Bund meiner Short unter meine Hoden. Somit legte ich den Blick frei auf meinen Schwanz, der sich aufrichtete und sich nach Damiens Hand sehnte.
"Du hast Recht. Ich bin total scharf auf dich. Und wenn du mich schon so reizt, dann mach es auch richtig." knurrte ich rau und beugte mich vor und naschte von seinen Lippen, während sich seine Hand um meinen Schwanz schloss und die weiche Haut strichelte. Ich knabberte zart an seiner Unterlippe, bevor ich meine Zunge in seinen Mund schob und unser Spiel von vorhin wieder aufnahm. Ich stöhnte in den Zungenkuss und löste mich kurz von ihm, nur um mich erneut auf seinen Schoss zu setzten, jedoch mit dem Rücken zu ihm gewandt. Ich lehnte mich gegen seine gesunde Seite und schlang einen Arm um seinen Nacken, während die andere an seinem Hals ruhte. Ich nahm den Kuss wieder auf, während er freien Blick auf meinen Unterleib hatte, den er in seiner Hand hielt und bearbeitete.

Sein seufzen war pure Belohnung für das was ich hier tat. Es konnte einfach nicht falsch sein, wenn er so reagierte oder? Mein Atem ging schwer, während ich über seinen Schritt rieb.
Sein Blick blieb mir verborgen, da ich auf seine Beule starrte und auch den Blick nicht abwendete, während er sich die Hose öffnete. Nun doch ein wenig nervös, besah ich sein pralles Glied, wie es aus seiner Hose sprang und sich vor mir aufrichtete.
Es war wie meines und auch wieder nicht und verlockte einen, es zu erkunden. Zu erkunden, was an ihm anders war, als an meinem eigenen. Obwohl es mein erstes Mal war, das ich den Schwanz eines anderen Mannes in die Hand nahm, kurz versuchte ich mich zu erinnern, ob ich es vielleicht schon berührt hatte, als ich betrunken gewesen war, aber ich erinnerte mich einfach nicht, fühlte es sich gut an und es erregte mich tatsächlich selber um einiges mehr.
Mein Glied wurde praller und drückte sich nun gegen meine Hose und sein Kuss lies es sich zur vollen Größe aufrichten. Was er zuvor gesagt hatte, hatte meine Nackenhaare sich aufrichten lassen und ich hatte eine Gänsehaut durch und durch. Sein Verlangen war hörbar gewesen und nun war es auch noch spürbar.
Der Kuss war forscher und um seiner Aufforderung nach zu kommen, widmete ich mich seinem Glied, welches ich zuerst nur mit einer Hand rieb, wie ich es immer bei mir tat. Dann nahm ich eine weitere Hand hinzu und während die eine die Schwanzwurzel massierte, rieb ich mit der anderen über die pralle Kuppe und legte sich gänzlich frei.
Strich über die kleine Öffnung und verteilte die ersten Lusttropfen auf ihr. Den Kuss nahm ich nicht gänzlich wahr, da ich viel zu fasziniert davon war, wie sein Schwanz auf meine Hände reagierte.

Ich löste den Kuss und lehnte mich einfach nur gegen ihn, schloss die Augen und genoss es, was Damien mit seiner Hand machte, wie er mich rieb und meinen Schwanz erkundete. Es tat so verdammt gut, von jemand anderen berührt zu werden, anstatt von seiner eigenen Hand. Ich stöhnte, keuchte und konnte meine eigenen Hände nicht still halten. Ich fuhr mir unter mein Shirt und strich über meinen Bauch und Brust. Als ich dies nur noch mit einer Hand tat, legte ich die andere auf Damiens Oberschenkel und strich tiefer, griff ungeniert in seinen Schritt und fing an seine Errektion zu massieren. Das ich ihn so anturnte, gefiel mir und ich wollte noch mehr. Ich öffnete mit flinken Fingern seine Hose, griff in seinen Schritt und knöpfte mit zittrigen Händen den kleinen Knopf seiner weichen Baumwolle Short. Als ich diesen endlich geöffnet hatte, sprang mir sein Schwanz regelrecht entgegen und wurde herzlichst von meiner Hand empfangen. Ich massierte seinen stattlichen Schwanz und biss mir auf die Unterlippe.
"Damien~" stöhnte ich langgezogen und blickte an mit hinab, genoss das Bild, was sich mir dort bot und reagierte mit meiner Hand, indem ich seinen Schwanz schneller pumpte.
"Gefällt es dir? Magst du es?" fragte ich ihn gab mich ihm hin, ließ ihn meinen Körper erkunden.

Während ich ihn massierte, wurde mein Schwanz so prall, das es schon anfing weh zu tun, da er sich mit aller Kraft gegen meine Hose drückte. Zudem mich nicht kalt lies, was er mit sich selber tat. Erleichtert seufzte ich auf, als er meine Hose öffnete und mein Glied ihm oder besser gesagt seiner forschen Hand entgegen sprang und er es sofort massierte und den Takt meiner eigenen Bewegungen anpasste, die immer schneller geworden waren.
Grollend quittierte ich seine Fragen, recht animalisch. Ohne einen weiteren Gedanken an meine Verletzung zu verschwenden, ließ ich zuerst sein Glied los, dann packte ich ihn so fest ich konnte und erhob mich mit ihm.
Das ganze war vermutlich nicht das beste, aber ich machte Extremsport und lebte mit der Gefahr, die dort einherging. Ich liebte sie. Und genauso verhielt es sich gerade mit dieser Situation. Meine Seite zog, aber das hielt mich dennoch nicht davon ab, ihn ins Bett zu tragen und ihn dort hinein zu werfen.
Mein Shirt, welches durch eine Mischung aus Schmerz und Erregung schon leicht verschwitzt war, flog nun aus dem Bett, bevor ich mich zwischen seinen Beinen nieder lies und ich kurz zögerte. Mein Blick fing seinen ein, bevor ich meine Lippen um seine pralle rote Eichel schloss und die dort entstandenen Tröpfchen weg leckte.
Er hatte es für mich getan und obwohl ich mich kaum mehr gänzlich daran erinnerte, wollte ich ihn nun in den selben Genuss kommen lassen, auch wenn ich nicht wusste was ich tun muss.

Fuck! Damiens dominante Seite war genauso erregend wie seine Neugierige Art. Ich ließ es zu, dass er sich übernahm und hoffte einfach, dass die Nähte nicht rissen und wir später doch noch zu einem Arzt mussten. Im Bett blickte ich ihn überrascht an. Ich wusste nicht, was er nun schon wieder vor hatte, doch ich sollte mich einfach darauf einlassen. Damien entdeckte seine Sexualität neu und ich wollte ihm dabei keineswegs im Wege stehen, zumal ich sein Opfer war.
"Damien... was hast du vor?" fragte ich und schluckte stark, als er mir seinen Adoniskörper präsentierte. Ich liebe seine Muskeln von der ersten Sekunde an und konnte mir verdammt gut vorstellen, wie ich mich an seinen Rücken krallte, während er mich ficken würde. Ich hatte nichts dagegen, wenn es keine bestimmte Rollenverteilung im Bett gab, sondern nach Lust und Spontanität handelte. Als Damien meine Beine spreizte, sich über meinen Schritt beugte, ahnte ich was kam und stöhnte laut, als er meine Eichel in den Mund nahm und meine Lusttropfen abschleckte. Er versuchte sich an einem Blowjob, der natürlich nicht perfekt sein würde, doch ich liebte Damien und genoss alles, was er tat. Und wenn er mir etwas gutes tun wollte, trat ich dies nicht mit Füßen.
Ich strich durch sein Haar und sah zu, wie mein Schwanz Stück für Stück in seinem Mund verschwand. Er nutzte seine Zunge und leckte meine Länge entlang, saugte an ihr und trieb mich damit in den Wahnsinn.
"Damien~ gleich ... Ahhh~" stöhnte ich und drängte ihm meine Hüfte entgegen. Ich stand kurz vor meinem Orgasmus und musste Damien warnen.

Was ich schmeckte, war leicht salzig und hatte eigentlich keinen eindeutigen Geschmack. Das einzige was ich wusste, war jedoch, das es mich nicht verschreckte. Weshalb ich forscher wurde und seine Länge entlang leckte und sie tief in den Mund nahm.
Während ich seinen Stamm immer wieder mit der Hand hoch und runter fuhr. Ich nahm so viel ich konnte in den Mund und massierte gekonnt seinen Steifen mit meiner Zunge, bis er anmerkte, das er gleich kommen würde.
Ich hob meinen Kopf und stützte mich mit einer Hand neben seiner Hüfte ab, während ich über ihm schwebte und mit der anderen Hand ihn weiter massierte. Ich konnte spüren wie sein Schwanz das pumpen anfing und dann konnte ich sein heißes Sperma fühlen, wie es mir über die Brust bis ans Kinn spritzte.
Ich strich noch einige Male über das abschlaffende Glied und holte auch noch den Rest des Spermas aus Niklas, bevor ich los lies und mir über die verschmierte Brust strich. Mit dem Zeigefinger fing ich ein wenig von der weißlichen Flüssigkeit ein, nur um sie im nächsten Moment in meinen Mund zu schieben.
Dabei sah ich ihn lasziv an, während ich meinen Finger ableckte und ihn probierte. Er sollte sich darüber im klaren sein, das ich ihn gerade bewusst probiert hatte. Noch während ich ihn so anstarrte, richtete ich mich auf und rutschte mit den Knien auf ihn zu.
Ich schwang mein Bein über seine Brust und rutschte langsam immer niedriger, bis ich die richtige Höhe erreicht hatte. Ich wollte bewusst erleben, was er das letzte Mal mit mir gemacht hatte. Und mehr noch wollte ich ausprobieren, wie es war in eine heiße Enge zu stoßen.